Beiträge von Lucius Germanicus Maximianus

    Das war doch mal was, ein kleiner Übungskampf. Leider musste ich feststellen, dass meine Gruppe aus recht vielen "Neuen" bestand, während auf der anderen Seite vielfach bereits gestanden Männer Stellung bezogen. Ob dies nun Absicht des Optios war oder nicht konnte ich nicht sagen.


    Auf alle Fälle besorgten wir uns unsere Übungsschwerter und kamen dann wieder am zuvor bestimmten Platz zusammen. Doch hier fingen für uns die Probleme schon an:


    Wer sollte die Führung übernehmen? Keiner hatte auch nur ein wenig Erfahrung als Optio oder ähnliches, sodass wir uns nicht einigen konnten. So ergab es sich, dass wir unsere Taktik demokratisch bestimmten. Allerdings mussten wir uns sputen, damit wir dies innerhalb der gewährten fünf Minuten schafften.


    So beschlossen wir in zwei geschlossenen Schlachtreihen auf den imaginären Feind vorzumarschieren und dabei einen Schildwall zu bilden. Etwas besseres fiel uns im Augenblick nicht ein. Ich machte den "Schriftführer" meiner Gruppe und zeichnete das Eben beschlossene auf dem Boden auf. Dabei kam etwa folgende Formation zum Vorschein:


    ****************
    ********************


    Nachdem die fünf Minuten um waren nahmen wir Aufstellung und warteten auf die andere Gruppe, die sich anscheinend auch nicht leicht einig wurde....


    Sim-Off:

    simst du die ander gruppe oder soll ich das ebenfalls machen?

    Was sollte ich auf diese Frage denn antworten? Ich hatte zwar eine Ahnung, diese war aber mehr als wage. Deshalb beschloss ich bei einem Nein zu bleiben. Es würde sich ohnehin herausstellen, ob ich mich geirrt haben mochte oder nicht:


    "Um ehrlich zu sein Princeps Praetorii Balbus, nein."


    Ich richtete meinen Blick knapp über den Kopf von Balbus hinweg an die Wand, verzog aber keine Miene.....

    Kurz bevor die Wachablöse stattfinden sollte wurde es noch einmal ernst für uns. Bei sovielen uniformierten Personen die gerade die Marmortreppe emporstieg konnte einem ganz anders werden. Wir nahmen auf der Stelle Haltung an und erwarteten die Gruppe von Praetorianeroffizieren standesgemäß:


    Wir nahmen Haltung an, rissen die Hacken zusammen und schlugen mit der Faust auf die Brust.


    Nach dem salutieren warteten wir in Habt-Acht- Stellung darauf, dass man uns bequem stehen ließe.....

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Balbus liess den Miles eintreten.



    Ermüdet und mit trübem Blick trat ich in das Officium ein. In Gedanken ging ich die Möglichkeiten durch, warum mich der Princeps sprechen wollte und diese waren nicht gerade sehr zahlreich. Ich konnte mir beinahe schon denken um was es ging.


    Vor dem Schreibtisch von Balbus angekommen nahm ich so gut es ging Haltung an und salutierte. Dazu sagte ich lediglich:


    "Princeps Praetorii........"

    Nachdem ich die Stunde auf dem Platz gelegen war begab ich mich wie befohlen zum Officium des Princeps Praetorii. Ich hatte bisher keine Zeit gehabt mich zu waschen, so war ich immer noch voller Schweiß und Erde, lediglich meine Uniform hatte ich so gut es ging in Schuss gebracht, indem ich den gröbsten Dreck abgeputzt hatte als ich auf dem Weg hierher war.


    "Lucius Germanicus Maximianus"


    sagte ich kurz und mit müden Blick zu einem Scriba. Dieser eilte sodann auch sofort zum Princeps und meldete mich an......

    Ich sah Balbus fragend an, wagte es aber nicht seinen Befehl in laut in Frage zu stellen. Stattdessen wandte ich mein Gesicht ab und legte es auf meine Hände, die ich auf dem Boden zusammengeschlagen hatte. Eine ganze Stunde hier liegen und dann ins Officium des Princeps kommen. Na da hatte ich mir doch etwas eingebrockt, was ich nun wohl oder übel ausbaden musste.


    Zumindestens hatte ich nun die möglichkeit mich ein wenig auszuruhen in dieser Stunde, auch wenn ich mich nicht traute die Augen zu schließen und einzudösen. Trotzdem war es erholsam, wenn auch demütigend......

    Es musste ja so kommen. Ich hatte gehofft das es mir erspart bliebe mich auf den Boden zu legen, wenn ich freiwillig aufgeben würde. Doch anscheinend war dem nicht so. Es blitzte kurz mein Stolz in mir auf, der mich daran hinderte mich einfach so auf den Boden zu legen. Meine Augen funkelten noch einmal bei dem Gedanken in den Dreck liegen zu müssen. Doch als mein Blick auf meine Kameraden fiel schlug mein Stolz der in mir aufkeimte in Mitleid um. Wielange mochten manche schon hier gelegen haben, ohne Wasser, ohne medizinische Behandlung.


    Doch bevor ich mich einfach so auf den Boden warf legte ich meine Ausrüstung gründlich vor mir ab. Das Pilum rammte ich in den Boden, das Gepäck stellte ich daneben.


    Dann kniete ich mich nieder und musste dabei doch aufpassen dass ich nicht ohnmächtig wurde. Mein Kreislauf deutete mir, dass er keine allzuschnellen Bewegungen mehr vertragen würde und es wurde kurz schwarz vor meinen Augen. Nach einem tiefen Durchatmen fing ich mich aber und legte mich vor dem Princeps Praetorii hin und sah zu ihm hoch.


    "Zufrieden jetzt?"


    kam es mir hervor, lauter als ich es eigentlich gewollte hatte. In meinen Augen funkelte ein wenig Wut mit.........

    Auf die anfänglichen Blicke nach meiner Antwort hätte ich mich am liebsten in Luft augelöst. Es hatte so ausgesehen, als wolle uns der Optio in der Luft zerreisen. Doch schlagartig wendete sich alles zum Guten.


    Nachdem sich Decius umgedreht hatte sahen wir uns gegenseitig an und zuckten nur mit den Schultern. Dann kam mir doch noch ein dummer Spruch heraus indem ich zu meinem Kameraden sagte:


    "Sind also auch nur Vorgesetzte die Optios hier bei den Prätis. Die sind genauso wie jene in der Legio, viel Gebrülle und finstere Miene, aber einen weichen Kern."


    Wir lachten beide kurz und konzentrierten uns dann wieder auf unseren Dienst......

    Ganz unrecht hatte der Princeps Praetorii nicht. Es gab zwei Möglichkeiten, entweder durchhalten bis zum bitteren Ende und ein paar Sesterzen einstecken oder freiwillig aufgeben. Wenn man es recht bedachte, so konnte ein einfacher Miles wie ich jede einzelne Sesterze die er zusätzlich zu seinem Sold verdiente gut gebrauchen, doch andererseits kannte ich viele dieser Männer die hier auf dem Boden lagen und ebenfalls neu hier waren aus meiner Dienstzeit bei der Legio II. Mit vielen hatte ich die Ausbildung durchgestanden, war auf Einsatz in Raetia und auch befreundet.


    Hinzu kam, dass die Schmerzen die ich verspürte allmählich auch unerträglich wurden. So kam ich nach fünf Minuten des Abwägens zu einer Entscheidung. Ich versuchte zu salutieren, doch misslang mir dies. Meine Arme waren vom Gepäck das ich schulterte beinahe taub, sodass ich diese nicht völlig heben konnte. Deshalb sprach ich den Princeps nur an:


    "Princeps Praetorii Prudentius. Ich....... ich........ ich verzichte freiwillig auf das Donativum."


    Meine Aussage war kurz, doch kostete sie denoch Kraft. Aber so war diese ganze Tortur nun endlich vorbei, für meine Kameraden auf dem Boden, für den Kameraden der noch neben mir stand aber auch für mich.......

    Mir wurde ganz anders. Hatte ich denn womöglich schon den ersten Bock geschossen und dies auch noch an meinem ersten Tag als Palastwache. Ich mochte gar nicht daran denken. Etwas kleinlaut gab ich zur Antwort:


    "Optio...... Mit Verlaub. Laut Befehlsaushang in den Räumlichkeiten der Palastwache sind Peregrini die auf Einlass beharren dem Kommandanten der Palastwache vorzuführen."


    Weiter sprach ich nicht. Mein Blick wanderte zwischen den Augen meines Optios und dem Boden des Palastes hin und her......


    Sim-Off:

    ups, tschuldigung :D

    Als der Optio kam nahmen wir Haltung an und warteten auf seine Worte. Als er einen Bericht erwartete gab ich ihm diesen:


    "Optio Crassus Decius, es sind keine besonderen Vorkommnisse zu melden. Es gab den üblichen Besucherein- und ausgang, bei denen wir stichprobenartig Leibesvisitationen durchgeführt haben."


    Ich wollte meinen Bericht schon als beendet erklären, als mir doch noch etwas einfiel:


    "Ach ja, ein Peregrinus hat trotz anderslautenden Befehlen versucht in den Palast zu kommen. Wir haben ihn in die Kommandatur der Palastwache verwießen. Sein Name war.....:"


    Ich kramte eine Wachstafel hervor auf welchen ich mir die Namen notiert hatte, überflog diese und fand den gewünschten Namen auch:

    ".....Sextus Pompinus."


    Dann beendete ich meinen Bericht.....

    Das hatte gesessen. Doch im Groben reagierte der Optio wohlwollender als es zu erwarten war nach diesem... nun nennen wir es Desaster. Unwillkürlich zogen einige den Kopf ein, als der Optio zu brüllen begann. Die meisten waren schon auf dem Boden in Grundstellung bevor Decius seinen Befehl zu Ende brüllen konnte.


    Waren wir als Einheit an dieser Übung gescheitert, so versuchten wir jetzt wenigstsens einigermaßen geschlossen die Bestrafung hinter uns zu bringen. Doch die Blicke einiger älterer Miles während der Liegestütze sprachen Bände. Jener, welche dieses ganze Durcheinander ausgelöst hatte würde wohl auch in den Unterkünften noch eine "interne" Bestrafung über sich ergehen lassen müssen.....

    Also noch einmal von vorne das Ganze. Wir kehrten wie befohlen zum Ausgangspunkt zurück, stellten uns auf und formierten uns neu. Ich strich mir noch einmal schnell den Schweiß aus der Stirn und bereitete mich dann auf den Marschbefehl vor.


    Als dieser kam marschierten wir erneut in Testudoformation los. Anfänglich waren die Reihen geschlossen, der Testudo sah aus als könne ihn nichts durchdringen. Doch plötzlich hörte man ein Scheppern. Es kam direkt hinter mir. Der Miles zwei Reihen hinter mir wahr über einen Stein gestolpert und sein Scutum schlug auf jenes seines Vordermannes. Auch dieser verlor dadurch sein Gleichgewicht und rauschte in die erste Reihe. Dort befand nun ich mich. Ich hielt mein Scutum stoisch nach vorne und konzentrierte mich darauf, dass zwischen meinem Scutum und jenem meines Nebenmannes sich kein Spalt auftat.


    Mein Hintermann stürzte nun genau gegen meinen Rücken und ich verlor das Gleichgewicht. Ich versuchte noch mich auf meinem Scutum abzustützen, doch dies misslang mir. Das Scutum rutschte unten weg und ich fiel genau darauf. Nach und nach brach ein Großteil der Formation auseinander. Während ich auf meinem Scutum lag waren die Blicke der älteren und erfahrernen Miles vernichtend. Wie mochten wir nun dastehen. Von außen musste das Ganze wirklich lustig ausgesehen haben, doch mir war bei weitem nicht zum Lachen zumute.


    Ich machte mich schon auf einen gewaltigen Zusammenschiss durch den Optio gefasst........

    Es war also geschafft. Der Verbleib bei der Garde war vorerst gesichert. Ich atmete kurz tief durch und wollte mich auch schon zu Boden sacken lassen als ich etwas hörte was ich kaum zu glauben wagte. Das Ganze sollte also allen Ernstes weiterlaufen? Das konnte doch unmöglich wahr sein. Doch das angesprochene Donativum gab einen erneuten Ansporn. Sesterzen ließen einen jeden Soldaten letzte Kräfte mobilisieren, von denen er meist selbst nicht wusste.


    Also rückten wir zusammen um die Lücken zu schließen und diese Tortur noch länger zu ertragen. Das Gelächter der Optiones war für uns wie Hohn, doch wenigstens konnten wir uns damit trösten diese sogenannte "Aufnahmeprüfung" überstanden zu haben. Einige wenige schien aber auch das Donativum nicht zu interessieren, so sackten dennoch weitere drei zu Boden. Teilweise absichtlich, teilweise wirklich kaputt vor Erschöpfung.....

    Endlich begann die Sonne wieder zu sinken. Langsam kühlte die Luft wieder ab, die Mauern der Castra warfen einen leichten aber dafür um so kühleren Schatten auf unsere durchnässten Körper. Dieser Tag würde wohl für einige eine kleine Verkühlung mit sich bringen, doch dies würde ich gerne in Kauf nehemen, wenn ich unter jenen Miles verbliebe welche ihre Chance bei den Praetorianern bekamen.


    Ich versuchte meine Gedanken wieder zu ordnen. Weg von den Gedankenfeuern, welche mich seit Stunden geplagt hatten, zurück zu der Realität. Erst jetzt bekam ich wieder mit wie sehr doch mein Körper schmerzte. Es war plötzlich wie ein Stich in sämtliche Glieder, dessen Schmerz aber nicht mehr abklingen wollte. Meine Beine brannten, die Riemen des Marschgepäckes schnitten sich langsam tief in meine Schultern ein.


    Jetzt bemerkte ich auch einige Optiones, welche sich an einige Miles heranmachten. Anscheinend versuchten sie einige davon zu überzeugen lieber aufzuhören. Auch mir bot dies ein Optio an, doch lehnte ich ohne Worte mit einem gequälten Lächeln ab indem ich krampfhaft versuchte noch einmal Haltung anzunehemen. Ohne weitere Worte ließ mich der Optio in Ruhe und ging weiter zum nächsten Miles. Doch diese Aktion hatte mich viel meiner restlichen Kraft gekostet. Sollte ich hier scheitern, so hätte ich mir aber zu gute halten können, dass ich mein bestes gegeben hatte. Aber an ein Scheitern wollte ich weiterhin nicht denken........

    Wieviele Stunden waren inzwischen vergangen? Ich wollte es gar nicht wissen. Wieviele Männer standen noch auf ihren Beinen? Auch dies wollte ich nicht wissen.


    Mein geistiger Kampf die Schmerzen zu kontrollieren war inzwischen in einm Art Wachschlaf gewichen. Ich nahm so gut wie gar nichts mehr wahr, was vor oder neben mir passierte. Immer wieder blitzten Gedankenschübe vor meinem geistigen Auge auf, wodurch mir klar wurde das dies nicht mehr lange für mich so weitergehen konnte. Doch wollte ich auch nicht unter jenen zehn Männern sein, welche den Exercitus zu verlassen hatten. Die einst so strammstehende Linie sah nun aus wie eine Allee aus Pappeln. Jeder einzelne Miles wackelte wie eine Pappel im Wind. Vor und Zurück, immer wieder. Wann würde dies wohl ein Ende haben.......

    Wie befohlen setzte sich die ganze Formation nun in Bewegung. Dies war der nun wesentlich schwierigere Teil. Einen Testudo so zu bewegen, dass er immer noch zusammenhielt und Schutz bot war nun einmal um einiges schwerer, als den Testudo selbst zu bilden.


    Nur durch höchste Konzentration gelang es uns den Testudo zusammenzuhalten und gerade aus zu marschieren. Wir kannten uns noch nicht alle und dies war eine Formation bei der es wesentlich darauf ankam wie eingespielt eine Centurie war. Aber es funktionierte nicht schlecht. An einigen Stellen hörte man immer wieder einmal ein Scutum auf ein anderes schlagen, aber im Großen und Ganzen funktionerte der Testudo wie ein Testudo nunmal funktioneren sollte. Auch die übliche stickige Luft bildete sich in der prallen Sonne unter dem Schilderdach, sodass einem das Atmen immer schwerer fiel.....

    Freiwillig aufgeben? Niemals. Das wäre für mich auf keinen Fall in Frage gekommen. Aber ich musste mir selbst eingestehen, dass meine Kräfte langsam aber stetig immer mehr nachließen. Ich hatte schon gar nicht mehr mitbekommen, dass wieder einige umgekippt waren. Ich konnte nicht einmal sagen, wieviele überhaupt noch auf den Beinen standen. Ich war zu sehr damit beschäftigt mich auf mein eigenes Gleichgewicht zu konzentrieren und stehen zu bleiben.


    Der einzige Gedanke der mir immer wieder kam war *Wasser, Wasser, Wasser*. Was hätte ich nicht alles für den Becher Wasser gegeben den der Princeps Praetorii gerade in seiner Hand hielt und genüsslich daran genippt. Aber ich musste ohne auskommen.......

    Wir konnten es kaum glauben. Es hatte doch geheißen, dass nachdem der erste umkippte diese ganze Aktion zu Ende wäre. Doch dem war wohl nicht so. Ohne Gnade hieß es für uns weiter Strammstehen.


    Etwas ungläubig blickte ich drein, doch dies verflog schnell wieder. Die Rede des Princeps hatte ich nur am Rande mitbekommen, war ich doch stark genug damit beschäftigt mich in einer halbwegs brauchbaren Pose auf den Beinen zu halten. Auch den meisten anderen schien es nicht recht viel besser zu gehen.


    *****


    Mittlerweile standen wir nun schon neun Stunden auf dem Platz. Es ging auf die Mittagszeit zu und die Sonne brannte vom Himmel als wolle sie uns braten. *Praetorianer gegrillt* dachte ich mir und schmunzelte kurz. Doch dieses Schmunzeln verflog so schnell wieder wie es gekommen war. Die schwere Ausrüstung tat ihr übriges zu der unbarmherzigen Hitze die heute herrschte. Zusätzlich wirkte die Uniform mit ihrem Panzer wie ein Ofen. Lange konnte das nach meinem Geschmack nicht mehr gut gehen......

    Dies war wiederum eine Formationstechnik, welche so gut wie jeder Milites, welcher jemals in irgendeiner Einheit gedient hatte wie im Schlaf beherrschte. Sicher, das Pilumwerfen musste noch perfektioniert werden, doch die Testudoformation lief reibungslos ab.


    Wie von den Göttern persönlich gesteuert schnellten die Schilde der ersten Reihe zusammen und bildeten eine undurchdringliche Wand. Beinahe zeitgleich hoben die dahinterfolgenden Reihen ihre Scuti über ihre Köpfe und bildeten so ein sich überlappendes Dach, welches gegen nahezu jedes Geschoss Schutz bot. Zugleich stellten jene Miles, welche an den Flanken standen ihre Scuti nach außen, wodurch ein völlig geschlossener Schutzwall gebildet wurde.


    Das ganze Prozedere hatte keine zehn Sekunden gedauert, in unseren Augen keine schlechte Leistung. Doch was würde der Optio davon halten? :D