Der Sklave öffnete die Türe und ließ Marcellus den Vortritt, der den Raum betrat und anschließend wieder wartete, bis sein Sklave nachgekommen war und seinen Herren dem Magister Domus Augusti vorstellen konnte. Mit einer tiefen Verneigung grüßte der Sklave den Magister, während Marcellus nur aufrecht da stand und sein Gegenüber arrogant ansah. Anscheinend war auch er einer dieser Plebejer, über die er sich eben noch Gedanken gemacht hatte.
„Salve! Mein Herr, der edle Patrizier Lucius Claudius Marcellus wünscht die Kaiserin zu sprechen!“