Ein flaues Gefühl, dessen Grund Constantius noch nicht auszumachen wusste, befiehl langsam aber sicher seinen Bauch. Glücklich darüber, dass er seine Schwester wieder gefunden hatte, konnte er nicht umhin sie mit einem offenen, ehrlichen Lächeln zu bedenken. Deutlich ließ die Freude seine Augen für einen Moment strahlen.
Den Blick von seiner Schwester lösend, wandte sich Constantius dem Mann zu, der neben seiner Schwester weilte. Das flaue Gefühl verstärkte sich.
Wer mochte er sein? Dem Anschein nach ein Mann mit Ausstrahlung und Einfluss.
Der einige Jahre jüngere Bruder, straffte seine Haltung und bedachte Titus Aurelius Cicero mit ernsten, aber dennoch nicht unfreundlichen Blick.
„Salvete! Mein Name ist Caius Iulis Constantius.
Ohne die Absicht einer demonstrativen Geste, stellte sich Constantius an die Seite seiner Schwester. Und doch mochte es fast den Eindruck erwecken, als ob ein Leibwächter seinen Platz an dier Seite Helenas eingenommen hatte.
„Ich bin der Bruder dieser wundervollen Frau. So verzeiht mir, dass ich mich euch so unverblümt nähere.“
Der nun wachsame Blick des jungen Mannes ruhte auf Cicero.