Seias Wangen verfärbten sich rosa.
"Danke!" sagte sie verlegen, mehr wusste sie darauf nicht zu antworten. Um sich abzulenken spielte sie ein wenig mit einem leeren Becher.
Seias Wangen verfärbten sich rosa.
"Danke!" sagte sie verlegen, mehr wusste sie darauf nicht zu antworten. Um sich abzulenken spielte sie ein wenig mit einem leeren Becher.
Seia erwiederte sien Grinsen, da hatte er ohne weiteres Recht. Alle Soldaten die sie kannten, hatten eine prachtvolle Erscheinung.
"Und wir Frauen dürfen ständig herumrennen nur um eine gute Figur beizubehalten!" meinte sie kichernd.
"Da hast du womöglich recht! Wenn man bedenkt wie viele Verbrecher in den Straßen frei herumlaufen! Obwohl es in letzter Zeit doch ruhiger geworden ist!" sie lehnte sich ein wenig zurück.
"Das Amphithater in Mantua? Dort war ich noch nicht! Würde es mir aber gerne ansehen wollen!"
"Nicht unbedingt! Für mich klingt das Soldatenleben nicht alzu verlockend! Ständig muss Mann auf der hut sein!"
"Sag bloß du achtest darauf, wer in den Palast darf und wer nicht?" fragte sie. Das war zwar nur ein Vermutung, aber vielleicht hatte sie ja ins schwarze getroffen.
Seia entging seine verschmutze Miene nicht.
"So habe ich das nicht gemeintt!" sagte sie kichernd. Decius gefiel ihr immer besser.
"Was hat dich dazu bewogen der Armee beizutreten?" formulierte sie ihre Frage um.
"Wie bist du zur Armee gekommen?" fragte sie. Neugierig blitzten ihre Augen.
Seia nahm ihm auch diesen Becher ab und stellte ihn neben sich auf die Wiese.
"Danke!" sagte sie lächelnd.
"Darf ich dich etwas fragen?"
Seia hatte sich wieder eingekriegt und versuchte sich mit wenig erfolg auf die Ausgaben ihrer Färberei zu konzentrieren, als es klopfte.
Wenn dass Chlorus sein sollte, würde sie ihm den Kopf abschlagen, nahm sie sich vor.
"Wer ist da?" fragte sie erst einmal, bevor sie jemanden hereinbat, den sie nicht sehen wollte.
Endlich war Seia allein und brach entgültig in Tränen aus. Leise schluchzend setzte sie sich auf ihr Bett. Sie wollte diesen tag aus ihrem Gedächtnis löschen und nie wieder darüber denken oder reden.
Erst eine ganze Weile später beruhigte sie sich und wischte ernergisch die Tränen aus dem Gesicht. Chlorus würde sie in Zukunft aus dem Weg gehen, das nahm sie sich entschloßen vor. Wer weiß, was sonst pasieren würde?
Ismene kam in ihr Zimmer und betrachtete ihre kurz besorgt, wurde dann aber von Seia hinausgeschickt, sie wollte allein sein und in Ruhe nachdenken.
Schmunzeld blickte Seia ihm hinter her. Decius schien vor Tatendrang kaum aufzuhalten zu sein. Wenn er mit genauso viel Inbrunst seiner Arbeit nachging, war er sicher ein guter und verläßlicher Soldat.
Nachdenklich nippte sie schließlich am Wasser und wartete darauf, dass er vom Wasserstand zurück kam.
Sie empafnd Decius als äußerst angenehmen Gesprchs Partner zudem schien er viel Hunor zu besitzen, was sie schon immer an Männern verlockend fand.
"Geh!" sagte sie leise und wich vor ihm zurück. Sie wollte dies alles nur schnell vergessen.
Seia wehrte sich gegen seine Griff und versuchte sich von ihm zu befreien. Warum verstand er nicht, dass sie ihn nicht wollte. Tränen stiegen ihr in die Augen.
"Lass mich los!" kreischte sie und wand sich.
"GEH WEG!" schrie sie wütend und verschränkte die Arme vor der Brust.
Seia knallte ihre Tür zu und warf in ihrer Wut eine Vase gegen die Wand.
Warum hatte Chlorus das getan?
Seia starrte ihn wütend an und ergriff dann Flucht.
Seia war im ersten Moment perplex, dann aber riss sie sich wütend von ihm los.
"Was sollte das?" fauchte sie wütend und ballte ihr Hände zu Fäusten.
"ich kenne ihn nicht! Aber ich denke es ist auf jedenfall gut so, dass zumindest eienr ein wenig über die Senatoren wacht! Nicht, dass die ihre eigenen finsteren Pläne umsetzen! Der Kaiser ist ein wichtiger Mann!" antwortete sie und reichte ihm ihren halbvollen Becher.
"Du hast noch immer Durst, oder?"
"Ich wollte mich nochmal für deine Hillfe bedanken!" sagte sie und riss den Blick von der Unordung weg.
"Danke das du für mich da warst!"
Seia lächelte schwach.
"Nicht wenn einem schon nach kurzer Zeit die Hitze zu Kopf steigt und man nicht viel machen kann! Irgendwie schein ich das warme Wetter nicht so gut zu vertragen!"
Seia bezweifelte Stark, dass er sich in der Legio wohl fühlen würde. Sagte aber nichst dazu, weil sie ihn nicht beleidigen wollte. Sie wusste wann es besser war, den Mund zu halten.