Na ja, wobei auf dem Forum sim-on technisch nur Chars in Rom die Reden hören können, jemand in Spanien weiß davon eigentlich gar nichts.
Beiträge von Publius Sergius Epulo
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIENTLASSE ICH
CAIUS DIDIUS OCTAVIANUS
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM XII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (21.8.2006/103 n.Chr.)VON SEINEN AUFGABEN
ALSSCRIBA
der Urbs Misenum.Publius Sergius Epulo
http://www.imperium-romanum.in…gs/itcmis-magistratus.png -
Ach los geht’s, Mut zusammen reisen und auf, ich konnte ja nicht ewig in der Ecke hocken und auf gut Glück warten. Ich ging zu ihm, stand nun hinter ihm, machte ein Schritt nach rechts.
"Salve, ich bin Publius Sergius Epulo und würde gern mit dir sprechen. Natürlich nur wenn du es wünschst." fragte ich etwas eingeschüchtert
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"Ah, gut. Ich kenne auch zufällig ein kleines, aber gutes Wirtshaus."
Ich blickte sie an, hob sie kurzerhand und trug sie über die Grenze der Stadt hinein. Die Wachen grinsten ein wenig, aber mir war es im diesem Moment egal. Nach dem Übertreten lies ich sie wieder hinab.
"Tja, jetzt ist die Stadt für dich eingeweiht."
Nun gingen die beiden zum Wirtshaus.
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Die beiden kamen an und die Wachen ließen ihn und seine Begleitung sofort passieren, sie erkannten nämlich wem sie vor sich hatten.
"Lucia, nach der langen Reisen hab ich Hunger bekommen, würde dich nun gern zum Essen einladen."
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Sim-Off: Der Duumvir ist im Elysium. Ich übernehme.
Der Duumvir winkte einen Scriba herbei und machte ihm klar, dass der Proc Aqua ein Zimmer im örtlichen Gasthaus belegen möchte. Als der Duumvir fertig war, ging der Scriba sofort los um dort etwas geeignetes zu reservieren.
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Ich gebe hiermit bekannt, dass Sklavin Cicinne frei ist.
Gez.,
Publius Sergius Epulo -
"Du bist frei. Und sag dem Rest der Familie dass ich für immer aus Rom und diese korrupte Provinz verlassen werde."
Ich ging danach aus der Casa und verschwand.
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"Denkst du ich bin selber darüber glücklich dich bekommen zu haben?. Nichts gegen dich, aber ich erhalte eine Sklavin wobei ich selbst gegen Sklaverei bin. Diese Situation hier verstößt gegen mein Grundprinzip. Zurückgeben kann ich dich nicht, erstes würde ich dich nie mehr in eine Sklaverei hineinlassen und zum anderen kann ich dass meinen Bruder nicht antun."
Ich blickte aus dem Fenster. Hatte sie etwas persönlich gegen mich? Oder war ihr die Sklaverei am Liebsten?
"Was wäre dein Wunsch? Dich freizulassen?" Fragte ich ihr ohne sie an zu blicken.
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Die beider verschwanden sofort aus der Casa und machten sich auf dem Weg zum Hafen um dort per Schiff nach Misenum zu reisen. Zwischendurch nahm Epulo Lucia´s Hand und die beiden sahen wie zwei Turteltauben uns, das glücklichste Paar im Imperium.
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"Gut, du wirst dann durch die Curia schriftlich informiert, ob du für diesen Anlass als militärischer Berater eingesetzt wirst. Nun muss ich weiter, ichtige Amtsgeschäfte. Vale!"
Ich reichte ihm noch die Hand und verschwand aus dem Officum.
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"Nun, dann würde ich vorschlagen,
dass wir beide so schnell von hier verschwinden und nach Misenum reisen.
Ich muss mich dort wieder blicken lassen.
Immerhin besetze ich dort ein ehrenvolles Amt."Ich blickte sie an und wartete auf ihre Antwort.
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<<<Wache>>>
Wieder jemand der zur Classis möchte, scheint sich rum zu sprechen dass die Flotte unbedingt Neulinge braucht. Die Wache ging näher.
"Salve, folgt einfach den Pfad hier, dann kommt ihr direkt zur Classis."
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Ach es ist so schön jemanden zu haben der einen versteht und nicht mit externen Intrigen mich auskontern möchte.
"Ja, die Versammlung ist vorbei. Sie war nicht gerade sehr ergiebig aber immerhin habe ich mein Ziel erreicht. Wir können nun abreisen wenn du möchtest, wie wäre es wenn ich dich auf dem Markt zum bummeln einlade? Immerhin wäre es nun eine Kleinigkeit um das Warten von dir zu entschuldigen."
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Zitat
Original von Caius Sergius Curio
"Epulo, wenn du gar nicht vorhattest, mit dem Bier deine Stimmen zu 'erkaufen', was hat dir dann die ganze Aktion hier genützt? Willst du peinlichen Fragen aus dem Weg gehen? Wird es wegen meiner Frage gleich noch ein zweites Mal Freibier geben?"
"Ähm? Warum Fragen ausweichen, ich trage einfach zur Belustigung bei, darf man keine Freibieraktion starten ohne ein jeglichen Hintergedanken zu haben? Es zeigt, dass ich mir nicht zu schade bin, mein wenig Geld an die Bevölkerung zu geben."[i]
Zitat[i]Original von Caius Sergius Curio
Zitat"Und die Augen und den Verstand eines normalen Bürgers willst du wieder den Senatoren und reichen Bürgern nahe legen? Glaubst du, wenn sie besoffen sind, wird ihnen ein Licht aufgehen und sie würden denken 'Ja! Schaut euch nur diese ehrbaren und tadellosen Bürger an. Die müssen wir unterstützen'."
"Was hat denn dass mit dem Freibier hier mit dem späterem Amt zu tun? Du solltest meine Wort richtig zu hören und nicht irgendwelche eigen Interprätionen aufstellen. Und wenn du der Meinung bist, dann hoffe ich für dich du nimmst kein Wein eines Senators an, der ein Fest für die Stadt veranstaltet, weil er will ja auch nur Stimmen kaufen."
Sim-Off: aha, du bist also die ganze Familie!
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Zitat
Original von Gaius Caecilius Crassus
Oh, si tacuisses...Der Masse wird dein Bier schmecken, dich nach dieser Reaktion aber kaum wählen. Wer wählt schon jemanden der mitten in seiner Wahlrede eine Gegenstimme versucht so abzuwürgen? Und das, nachdem du etwas gefragt hast - was nur leider niemand verstanden hat -, sodass man nicht einmal von einer ernsthaften Gegenstimme reden kann. Aber bitte, lass dich nicht stören, wenn du so deine letzten Sesterzen auf den Kopf hauen willst. Wobei, vielleicht ist deine Bierkation ja wirklich eine ernstgemeinte Hilfe... dich kann man wahrscheinlich nur im Suff ertragen.
rief Crassus wohl eher vergeblich gegen die Menge an.
"Nun, du bist dem Kaiser nahe, dann sei dir gewiss dass ich dadurch die Stimmen der bekomme, die dem Kaiser nicht nahe stehen. Ich möchte nicht damit behaupten das ich mit ihnen sympathisiere, aber Wahlkampf verlangt manchmal Opfer." grinste ich nach dieser Aussage.
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Lucianus
"Nun, für mich ist Freibier kein Grund einen Kandidaten zu wählen und mit allem Respekt vor der Gens Sergia...... politisch ist sie mir unbekannt, also auch kein Bonus für ihn.... ich hoffe nur, der Pöbel lässt sich von dem Bier nicht berauschen und denkt auch nach, warum und wen er wählt!"Der Wein war nun versoffen und die Freitrinker entfernten sich von den Ständen. Nun sah ich zwei Senatoren stehen. Den einen konnte ich gerade noch verstehen.
"Nun dass habe ich gar nicht bezweckt, wenn ich den Pöbel mit Bier überzeugen würde. Dann müsste ich in allen Provinzen Stände mit Wein aufstellen lassen oder meint Ihr das die paar anwesenden Leute hier die Wahl zu meinen Gunsten entscheiden? Werden diese Personen meinen Namen in allen Ecken des Reiches tragen und dort verkünden wählt den Epulo! Wohl kaum!"
Die haben keinen blasen Schimmer wie man Wahlkampf führt, die gebildeten Leute gewinnt man durch Worte, Bürger erreicht man durch Taten, Aktionen was ihr Bedürfnis verlangt. Nicht nur hieße Luft, wie die meisten Redner hier. Reden von ihren zukünftigen Vorhaben und setzen keines von denen um oder Senatoren die gewählt werden weil ihnen die Weißheit nachgesagt wird, die eine besondere Tunika tragen. Die mehr Wert ist als die Person dahinter.
Ich wandte mich an die Bürger.
"Bürger Roms, ihr hab hier drei Meinungen gehört. Drei Meinungen die zu akzeptieren sind. Aber drei Meinungen geben nicht das ganze Imperium wieder. Egal ob Senator oder ein einfacher Bürger.
Wenn ich in eine Provinz berufen werde, dann werde ich mein bestes tun den Procounsul zu unterstützen. Und welche Ziele soll man für welche Provinz haben. Werde ich überhaupt dazu berufen? Vielleicht werde ich ein ganz anderer Quaestor, dann wäre doch diese Rede hier für die Katz. Ich möchte nichts versprechen was ich wieso nicht halten kann. Ich kann nur mein bestes geben um zu zeigen, dass ein kleiner Bürger genauso fähig wie ein Senator sein kann.
Und meine persönlichen Ziele sind, mich für das Reich zu opfern, nicht um vielleicht mal Senator zu werden, nein um euch Bürger zu vertreten eure Interessen wahrzunehmen, vorzutragen und vielleicht zu ändern. Aber dies kann ich allein nicht entscheiden, ich kann eure Meinung euer Anliegen nur weitertragen und versuchen die Obrigkeit zu überzeugen, aber entgültig entscheidet der dass kann.
Ich möchte einfach wieder das Auge und den Verstand eines normalen Bürgers an den Verstand alt eingesessener Senatoren, Führer usw. ihnen nahe bringen."
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Mist! Was für ein Tollpatsch bin ich nun mal wieder. Ich drehte mich wieder um und begab mich zu ihr.
"Ja, ich! Ich wollte dich eigentlich nicht stören. Weil du so wunderbar geschlafen hast. Nimmst du eine Entschuldigung an? Dass ich dich aufgeweckt habe?"
ich kniete mich nieder und schaute von unten mit meinem Gesicht nach oben.
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Ich rede fünf Minuten irgendwelches wirres Zeug. Bis ich bemerke, dass nicht einmal ein 'ah' oder 'hm' ertönte. Ich wandte mich zur Vorderseite und sah, dass sie eingeschlafen war. Och wie süß, ich sollte sie am Besten nicht aufwecken. Also schlich ich mich langsam aus das Zimmer, aber die Tür knarrte beim Schließen.
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Ich kam nach der langen Versammlung wieder zurück und freute mich total auf meine Lucia. Ich öftnete die Tür und sah sie in einen Korb sitzen.
"Nie wieder, so eine Versammlung."