Auch Celeste lächelte und wirkte einigermaßen erleichtert.
"Da bin ich aber beruhigt. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen."
Na ja...das hatte sie nicht wirklich. Aber so tun als ob war ja nicht ganz verkehrt. Doch dann hatte er schon wieder diesen Blick, Augen in denen man versinken konnte, sie aber nicht durfte. Ob es ein Fehler war hierher zu kommen? Dieses Gefühl beschlich sie immer mehr. Durch ihre Gedanken, konnte sein Blick sie nicht ganz so in seinen Bann ziehen, wie er es gestern noch vermocht hatte und sie versuchte die Situation mit einem Lächeln zu überspielen als sie schließlich den Blick von ihm weg wand.
"Hunger habe ich immer mitgebracht. Wohin sollen wir gehen?"
Beiträge von Celeste
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Einen Moment noch beobachtete sie ihn bis sie schließlich der Meinung war, dass es wohl doch nichts schlimmes war. So trat sie aus ihrer Ecke. Er sah für den Moment nicht in ihre Richtung so dass sie so tun konnte als sei sie gerade angekommen.
"Salve,"
sagte sie als sie ihn schließlich eingeholt hatte.
"Entschuldige bitte meine Verspätung. Ich hoffe du hast nicht all zu lang gewartet."
Ihr Blick bat um Entschuldigung, die Stimme so besorgt. Manchmal übertraf sie sich wirklich selbst. -
Celeste hatte artig in der Ecke gewartet und alles genau beobachtet. Zufälle sollte es nicht mehr geben. Jedenfalls nicht so lange sie sie verhindern konnte. Als sie ihn schließlich sah, überlegte sie ob sie gleich hingehen sollte oder nicht vielleicht doch noch beobachten was seine Mitstreiter machten. Man konnte ja nie wissen ob man sich nicht einen gemeinen Plan gegen sie ausgedacht hatte oder ob er wirklich allein blieb. Die Zeit würde es zeigen und sie war bereit noch ein wenig zu beobachten...
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Ihr Weg durchd ie Stadt führte sie heute durch die dunklen Gassen dieser Stadt. Immer wieder drehte sie sich um und beobachtete alles genau. Es war besser in nächster Zeit nicht zu viel in der Öffentlichkeit herumzulaufen. Zu viel war gestern zu kanpp gewesen und zu aufschlussreich.
Celeste war reichlich früh in der Nähe der Castra eingetroffen. Es war ihr gestern eindeutig zu viel mit dem Feuer gespielt. Es hatte ihr Spaß gemacht...ohne Frage, doch die Schlinge, die sich um ihren Hals legte, war schon gefährlich eng und ein Risiko, wollte sie nicht weiter eingehen. Zumindest nicht solch ein gefährliches. Doch sie neigte nun mal zum Spielen. Da würde sie aufpassen müssen. Sie hatte eine kleine Niesche gefunden und drückte sich in diese die Castra immer weiter beobachtend. Ob er wohl bald herauskommen würde?
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"Bis Morgen,"
bestätigte sie.
"Den Weg finde ich. Keine Sorge."
Dann war da wieder dieser Blick. Sie konnte nicht anders als ihm in die Augen zu sehen und diesen Blick einfach festzuhalten.
"Keine Sorge, ich passe auf mich auf,"
flüsterte sie ihm fast entgegen und sah ihm schließlich nach. Sie bemerkte die Bedienung wollte nach ihrem Beutel greifen als diese ihr zu verstehen gab, dass alles bezahlt sei. Er hatte es wirklich getan... Nach einem kleinen Ment verabschiedete sich Celeste und ging zurück in ihren Unterschlupf...sie hatte einen weirklich ereignisreichen Tag hinter sich, den es zu verdauen galt. -
Zitat
Original von Sextus Germanicus Sollianus
Er musste einen Moment grübeln wann und wo. "Ich weiss nicht, ob wir morgen so früh fertig sein werden wie heute, aber," er wirkte verlegen, auch wenn es nur eine Masche gerade war. "Würde es Dir etwas ausmachen zur Castra zu kommen, also draussen zu warten? Zur selben Zeit wie wir uns heute getroffen haben? Dann sind wir auf alle Fälle fertig. Und da in der Nähe gibt es eine nette Taverne. Nicht so schick wie auf dem Forum, aber gutes Essen."
"Zur Castra?"
Celeste musste innerlich schlucken. Das war ja die Höhle des Löwen ud dort sollte sie hingehen...was war wenn das wirklich eine Falle war und wenn vielelicht die anderen beiden sie einfach hineinziehen würden...sie könnte sich ja nciht einmal wehren...Sie würde hingehen, aber sehr vorsichtig sein....
"Ich werde da sein."
Sie lächelte ihr zuckersüßes Lächeln. Ja, das würde sie und dann würde sie sehen was weiter geschah... -
"Mögen die Götter auch immer mit euch sein."
Entgegnete Celeste auf den Wunsch von Metellus hin. Sie sah Sedulus Blick und grinste ihn schon fast frech an.
"Mir war es auch ein Vergnügen euch kennengelernt zu haben, Sedulus."
Sie wusste, dass sie provozierte und sie wollte es sogar.Dann aber war nun Sollianus dran und sie war über seine Einladung überrascht. Hatte sie nicht genug erzählt um ein wenig mistrauisch zu machen? Scheinbar störte ihn das gar nicht. Nun gut, ihr Schaden würde es ganz sicher nciht sein. Es gab etwas zu essen und sie musste nicht bezahlen. So lächlete sie wieder freundlich und etwas verlegen.
"Wenn du es gern möchtest. Sage mir wo und wann...ich werde da sein und du musst nichts bedauern. Ich fand es ganz lustig." -
"Schade, dass ihr schon los müsst. Es war doch eigentlich recht lustig mit euch. Aber ehe ihr Ärger bekommt, solltet ihr wohl los. Ich möchte daran nicht schuld sein."
Sie wirkte nicht nur traurig, sie war es wirklich. Obwohl sie mit dem Feuer gespielt hatte und ohne Sollianus wahrscheinlich verloren, war sie nachdem die drei weg waren wieder allein und allein war sie viel. Als sie Sollianus Blick sah, nickte sie leicht und blieb sitzen -
Sie wollte iegentlich noch etwas dazu sagen. Doch der Knall des Bechers ließ sie zusammenzucken und erstaunt zu Sollianus schauen. Nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte, lehnte sie sich zurück. Das wurde jetzt doch interessant.
"Es ist schon gut. Die beiden haben bestimmt nur ihre Späße gemacht. Sie waren recht interessant. Zumindest fand ich das. Was für Wege man doch zu gehen bereit ist um Informationen zu erhalten. Sehr aufschlußreich. Sie würden mit Sicherheit nie auf die Idee kommen, ihre Vorschläge in die Tat umzusetzen."
Beide sah sie an, abschätzend und auch musternd. Doch Sedulus gegenüber war sie mistrauisch. Solch Behauptungen wie sie von sich gab, konnte an nur Ernst nehmen wenn man selbst etwas zu verbergen hatte, wenn man sich auskannte.... Sollianus bedachte sie dann mit einem sehr freundlichen und auch dankbaren Blick.
"Aber du hast Recht. Das Thema sollte nun wirklich ein Ende haben. Ich danke dir dafür, dass so auf alte Werte wertlegst."
Als sich Sedulus nun bei ihr entschuldigte, nickte sie freundlich und sah auch zu ihm.
"Es ist schon vergeben und vergessen. Ich bin ja nicht unschuldig daran. Es wird keiner erfahren und ich erinnere mciha uch schon ncith mehr dran." -
Doch der Wein war gut...nur nicht was ich darein getan habe."
Celeste grinste vor sich hin und aß ihren Teller auf. Sie hatte noch ein wenig Hunger und nahm sich nach. Schließlich stand sie auf und sah sich in dem Raum genauer um. Alles was man so auf die Schnelle mitnehmen konnte, also klein war und nicht auffiel, vor allem aber was wert war, verschwand und sie mit ihm.
"Schlafe gut und schöne Träume von den beiden Frauen."
Danach schloß sie die Tür, ging den Gang entlang, nahm auch hier noch das ein oder andere und verließ schließlich gänzlich die Casa. -
Sie sah freundlich lächelnd zu Metellus.
"Und es ist beruhigend zu wissen, dass es die Luete dort gibt und sie aufpassen. Man könnte sich ja soonst gar nciht mehr auf den Markt trauen."
In ihrer Stimme konnte man wirkliche Erleichterung hören und zum Glück waren sie so wenige, dass man sie nie sah. Zumindest nicht, wenn Celeste zuschlug. Sedulus Antwort passte ihr schon weniger. Sie konnte hier nicht mehr einschätzen ob es noch Spaß war oder schon gefährlich für sie wurde.
"Nehmen wir mal an ihr würdet es wirklich machen und nehmen wir mal ich wäre eine unbescholtene Römerin. Ihr würdet eine Menge zusätzlicher Runden drehen müssen. Denn ihr müsstet mir ja ersteinmal nachweisen, dass ich nicht die bin, die ich in deinem konstruierten Fall vorgebe zu sein. Dies gibt eine gewisse Problematik.
Ihr Lächeln blieb weiter freundlich und sie trank von ihrem Wein während sie Sedulus über den Becherrand beobachtete. -
"Vielleicht sollte man mich mitnehmen...Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht würdet ihr etwas herausfinden aber was macht ihr, wenn alles gestimmt hat was ich erzählt habe und ihr jemanden Unschuldigen mitgenommen habt während auf dem Markt gerade einige Geldbeutel undgwollt den Besitzer wechseln?"
Sie wusste um die Gefahr in die sie sich mit diesem Spiel begab. Doch sie fühlte sich nicht durch siene Worte bedroht, denn sie hatte das Gefühl, dass man sie nicht mitnehmen würde, dass er genauso spielte wie sie und dementsprechend sah sie Sedulus auch wieder an. Der gleiche Blick wie eben und das gleiche Leuchten wieder darinnen ehe sie sich mit einem freundlichen an Sollianus wand.
"Es ehrt dich wirklich, dass du so hilfsbereit bist. Vergiss die Eigenschaft nie." -
Als er von dem Wein trank, war sie erleichtert. Endlich war sie wieder die jenige, die die Situation kontrollierte. Sie trnk von dem Wasser, dass er ihr gereicht hatte und tat sich einige der Dinge auf einen Teller.
"Ich habe schon Hunger. Doch das alles war ein wenig viel auf einmal. Doch so langsam komme ich damit klar, denke ich."
Sie ließ sich nicht anmerken, dass sie es ihr schon wieder wesentlich besser ging. Ein wenig bequemer setzte sie sich hin und griff nach einer Olive, die sie sich in den Mund steckte. -
Wieso wollten sie ihr unbedingt helfen? Sie kannten sie doch gar nicht.
"Ich danke euch für eure Hilfe. Doch gestattet mir eine Frage. Wieso helft ihr mir? Ich hönnte doch alles mögliche sein. Ich könnte doch zum Beispiel jemand sein, der QAbends andere Aktivitäten bevorzugt als nur mit Männern zu reden. Vielleicht bin ich auch jemand, der LEute gern um die Ecke bringt. Man kann sich in der Erscheinung mancher Leute täuschen oder doch eine gemeine Diebin, die auf reiche Männer wartet um sie zu bestehlen."
Ihr Blick ging bei ihrer letzten Bemerkung zu Sedulus und kurz sah man ein kleines Funkeln.
"Vielleicht bin ich gar nicht, die jenige, die ich vorgebe zu sein und ihr bietet mir hier freiweg Hilfe und Arbeit an wo ihr mich erst kurz kennt."
Sie sah kurz einen jeden Einzelnen freundlich an.
"Ich bin euch wirklich dankbar, aber vielleicht solltet ihr auch ein wenig auf euch aufpassen. Rom ist ein gefährliches Pflaster und man sollte die Leute, denen man helfen will, gut kennen ehe man es tut." -
Für die Armen? Diese Gedanke ging ihr immer wieder durch den Kopf. Kein Mitleid Celeste. Das hat auch keiner wirklich mit dir und du bist auch arm. Du stiiehlst nicht nur, weil es dir Spaß macht. Sondern auch weil du das Geld brauchst um zu überleben.
Sie suchte nach einem Ausweg. Weg, ganz schnell weg musste sie und dann drehte er sich weg. Der Wein blieb auf dem Tisch stehen.Das war ihre Möglichkeit, ihr einziger Weg. Langsam griff sie in ihre Tunika und holte ein kleines Beutelchen hervor aus welchem sie etwas von dem Pulver in den Wein tat. Es war zum Glück recht geschmacksneutral und fiell bei purem Wein nicht ins Gewicht.
Du bist nicht verflucht. Von niemanden.. Es vielleicht einfach nicht dein Tag. Es geht schon. Setz dich doch einfach wieder. Dein Wein steht noch hier."
Sie wurde etwas nervös...hoffentlich trank er es recht zügig hintereinander. Ansonsten würde sie nachhelfen müssen. -
Celeste sah zwischen den dreien hin und her. Der Blick von Sedulus gefiel ihr nicht. Auch wenn er grinste, er schien etwas zu ahnen und das passte ihr nicht. Von Sollianus aus den Gedanken geholt, ging ihr Kopf nun zu ihm.
"Lesen und Schreiben kann ich. Doch macht euch keine Gedanken um mich. Ich werde das schon schaffen. Ich habe es bishier geschafft ich werde es auch weiter schaffen."
Um so länger sie hier bei ihnen blieb um so größer schätzte sie die Gefahr ein, dass sie herausbekamen wer sie wirklich war. Sie musste sich etwas ausdenken...und das schnell.... -
Das glitt ihr alles gerade gewaltig aus den Händen...sie wollte ihre Schwester hier haben..der wäre ganz sicher etwas Gutes eingefallen, aber ihr doch nicht.
"Es ist soweit alles in Ordnung...."
sie schluckte kurz weil sie nach Worten suchte...
"...es ist nur überraschend...."
Da er sich nun neben sie gekniet hatte, war er auch noch auf Augenhöhe mit ihr gekommen und als sie ihren Kopf hob, sah sie notgedrungenerWeise in seine. Das glitt ihr wirklich alles aus den Händen.... Um nicht komisch zu wirken, sah sie ihn kurz weiter an und dann auf den Boden. -
Wenn du wüsstest womit ich mir Geld verdiene und ich weiß um die Gefahren besser als du denkst. Er wusste gar nicht wie nah er an ihrem wirklichen Leben war. Zumindest hoffte sie es, dass er gerade mächtig ins Blaue riet und nur durch Zufall diesen "Beruf" erwischt hatte.
Doch um den Schein zu wahren machte sie ein einigemaßen überraschtes Gesicht, schon fast ein wenig empört. Getreu dem Motto wie er nur auf die Idee kam ihr so etwas zuzutrauen.
"Diese Angst kann ich dir nehmen. Ich würde versuchen eine ordentliche Arbeit zu bekommen. Eine Diebin...ich...nein, das könnte ich gar nicht."
Sie hoffte, dass das überzeugend war und sie auf keine Ideen brachte. -
Als der Korbsessel hereingebracht wurde, setzte sie sich in diesen. Onkel...Fischvergiftung.. davon hatten die ja nie etwas erzählt. Wenn ihr Lügen je bestraft wurde, dann passierte es genau jetzt. Angeblich kannte er sie. Sie sah ihn überrascht an und diesmal musste sie es nicht einmal spielen.
"Ein Onkel von dir...?"
Mehr sagte sie nicht....wollte sie nicht und konnte sie auch nicht....wer weiß wen dieser Kerl noch kannte... -
"Vielleicht hat sie jemanden kennen gelernt ansonsten kennen wir keinen hier."
Das Gespräch wurde ihr immer unangenehmer auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Gefährliches Fahrwasser. Es war ganz gefährliches Fahrwasser und sie konnte jeden Moment kentern.
"Was ich dann mache werde ich sehen. Genau drüber nachgedacht, habe ich nicht bisher."
Noch einen Schluck und sie hatte ihren Wein aus und konnte versuchen zu gehen.