Beiträge von Celeste

    Danlbar sah sie Fabricianus an und lächelte wieder ihr reizend zartes Lächeln.
    "Ich danke dir für deine Mühe, für deine Hilfe...für alles. Danke."
    Auf den Rest ging sie nicht weiter ein. Celeste wusste schon, dass sie ihrer Schwester was erzählen würde.
    Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mrir gern etwas kleines zu Essen kaufen. ich bi heute Morgen zur früh los um noch etwas Frühstück zu bekommen. Kannst du mir vielleicht etwas empfehlen?"
    Man hörte sogar ein leises Knurren als ihr Magen bemerkte, dass man an ihn dachte. Und die nötigen Sesterzen hatte sie sich gestern auf dem Weg zurück zum Versteck zusammen gesucht. Sie hatte schnelle und geschickte Finger und ein jeder bemerkte den Diebstahl erst, wenn es schon zu spät war etwas zu unternehmen und ihr würde man o etwas auch nie zutrauen. Ein Bonus, der ihnen schon hin und wieder etwas geholfen hatte.

    Das Lächeln, das eben noch warm, schüchtern und um Verzeihung bittend auf ihren Lippen lag, erstarb für einen winzigen Mund. Sein Großcousin ein Praetorianer. Das hatte sie ja wieder geschickt eingefädelt. Das änderte ja nun vieles und eines wusste sie. Luciana durfte sie davon nichts erzählen. Er konte nicht sehen, dass sie darüber nachdachte, da sie ihren Kopf gesenkt hatte. Sie versuchte ihr Lächeln wieder ehrlich erscheinen zu lassen und sich nchts anmerken zu lasssen als sie ihn wieder ansah..
    "Wenn sie bis Morgen nicht da ist, würde ich gern auf dieses Angebot zurückkommen. Wie gesagt wir kennen das und zwei TAge sind durchaus normal. Sie wird bestimmt heute abend wieder zurück sein und stolz erzählen, was sie erlebt hat. Es war bisher nicht anders und etwas anderes möchte ich wirklich nicht annehmen. Es geht ihr bestimmt gut und sie hat ihren Spaß."
    Dann schweifte ihr Blick kurz über den Markt. Ihr Lächeln war nun ehrlich traurig, denn sie machte sich wirklich Sorgen und fragte sich, wo sie war und hoffte, dass sie nicht gefangen wurde. Dann sah sie Fabricianus wieder an und versuchte freundlicher zu Lächeln. Da war sie nun und er auch und sie fragte sich, was sie wohl nun weitermachen würden.

    "Luciana verschwindet gern einmal ein paar tage und taucht dann wieder auf. Wir haben jegliche Suchaktionen bereits aufgegeben, wenn sie nicht gefunden werden will, dann wird sie dies auch nicht."
    Sie sah traurig zu Boden.
    "Ich habe Angst, sehr große sogar. Sonst wusste ich immer wo sie ungefähr war oder was sie vor hatte, aber dieses Mal ist sie einfach fort. Manchmal macht sie sich einen Spaß daraus um mich zu ärgern...deswegen tue ich nun immer so als würde es mir nichts ausmachen. doch dem ist nicht so. Entschuldige, du musst mich für eine furchtbare Schwester halten."
    Celeste sah bedröpelt zu Boden. Es war nicht alles erlogen. Luciana war schon das ein oder andere Mal fortgegangen. Doch sie hatte ihr zumindest gesagt, dass sie eine Casa etwas erleichtern gehen wollte.
    "Wie könnte denn dein Großcousin mir helfen,"
    fragte sie interessiert.

    Celeste legte ihren Kopf schief und sah ihn fragend an.
    "Sogar so schlimm, dass man auf nichts mehr achtet,"
    fragte sie mit einem Lächeln und es wurde noch etwas mehr als weitersprach.
    "Ich habe doch gesagt, dass ich jeden Morgen über den Markt gehe. "
    Als sie von Luciana sprach, verschwand das Lächeln ein wenig.
    Ich habe sie nicht gefunden. Aber sie war schon einmal für ein paar Tage verschwunden. Sie wird sicher bald wiederkommen. Ich habe zumindest für meinenen Teil eine Nachricht hinterlassen."
    Wieder lächelte sie sie ihn fröhlich an. Sie hatte Luciana in ihrem Unterschlupf eine Nachricht hinterlassen. Celeste war zwar im Schreiben nicht die beste, hofte aber, dass ihre Schwester es lesen konnte.

    Sie ging über den Markt auf und ab. Schlendernd mehr um einfacch unauffällig zu wirken. Immer mehr Menschen kamen, liefen über den MArkt um sich die Waren anzusehen und nutzen die Morgenkühle um ihre Erledigungen zu tätigen und immer mehr Stände wurden aufgebaut um jenen ihre Waren anzubieten. Gerade als sie zu einer neuerlichen Runde ansetzte, sah sie ihn und fragte sich warum er sie scheinbar übersah und erst nach dem kleinen Zwischenfall mit der Katze schien er seine Aufmerksamkeit auch einmal seiner Umgebung zu widmen.
    "Salve,"
    sagte sie und lächelte.
    "Schon am frühen Morgen so tief in Gedanken versunken?"

    Es war noch früh am Morgen als sie aufgestanden war. Es war noch nicht so viel los auf den Straßen. Sie hatte genau darauf geachtet, dass sie keiner aus ihrem Versteck kommen sah und machte sich nun auf den Weg zum Markt. Sie wollte doch ihr Wort halten und war gespannt ob sie ihn wiedersehen würde. Wie auch immer es getan hatte, er hatte es geschafft ihr den ganzen Tag und sogar noch in der Nacht in ihrem Kopf herumzuschwirren. Ob er wirklich kommen würde oder ob er nur jemand war, der versprach und sich dann nie mehr daran ernnerte. Diesen Eindruck machte er nicht auf sie, aber sie hatte schon genug gelernt in ihrem Leben und eben auch, dass der Eindruck sehr gern täuscht. So schlenderte Celeste die Straßen weiter entlang und dachte an so viele Dinge...

    "Ja, das werden wir ganz sicher. Vale..."
    Celeste sprach noch immer leise und nachdem er sich umgedreht hatte, fuhr sie mit ihrer Hand über die Wange, die er berührt hatte. Ihr Lächeln wurde wieder schüchtern aber auch etwas verträumt. Sie würde wohl nun jeden Morgen hier sien und auf ihn warten, sehen ob er kommt. Noch einen Moment blieb sie stehen ehe ihr Luciana wieder einfiel und sie eilig in der Gasse verschwand und dann in ihrem Unterschlupf. Sie wollte nicht noch einmal jemanden treffen.

    Celeste konnte nicht anders als seinen Blick zu erwiedern und ihm ebenfalls tief in die Augen zu schauen welche sie auf besondere Art einzufangen schienen. Der sanfte Kuss auf ihrem Handrücken schien sich fast auf ihrer Hand einzubrennen.
    Wir werden uns dann sicher dieser Tage sehen,"
    sagte Celeste leiser als noch ebend. Aber er konnte in ihren augen sehen, dass sie es ehrlich meinte und das tat sie auch. Hier war nichts gelogen. Das ales verwirrte sie. Sehr sogar. Denn es war neu für sie und solch Gefühle kannte sie bisher nicht.

    Jetzt musste wirklich ganz schnell eine Ausrede her.
    "Ich besuche der Zeit meinen Onkel hier und wohne bei ihm wie auch meine Schwester. Aber ich gehe jeden Morgen spazieren und damit ich mich hier nicht mehr so einfach verlaufen kann, werde ich die nächsten Tage den Markt und seine Umgebung erkunden. Du würdest mich die nächsten Tage sicher hier finden."
    Irgendwie hatte er etwas an sich, dass sie dazu veranlasste wirklich die nächsten Tage hier zu sein und am Morgen spazieren zu gehen. Sie konnte es nicht ganz verstehen, aber sie hatte nicht vor dies ein leeres Versprechen sein zu lassen.

    "Es freut mich, dass es dir gefallen hat,"
    sagte Celeste mit ihrem schüchternen Lächeln und sah sich dann gleich um. Natürlich konnte sie Luciana nirgends sehen.
    "Ja, das war die Stelle, aber ich sehe sie nicht."
    Sie seufzte traurig und sah ebenso auch ihn an.
    "Dann kümmere du dich mal daraum. Es ist ja wichtig, dass man in Rom nicht so viel Angst haben muss. Es passiert ja doch eine Menge und ich werde mich darum kümmern, dass ich meine Schwester finde.
    Es war irgendwie komisch das zu sagen. Gehörte sie doch zu eben jenen, die die Stadt unsicher machten, aber daas sollte er nicht wissen wo er doch vor hatte zu jenen zu gehen, die sie jagten.

    Das überraschte Celeste jetzt wirklich. Mit vielem hatte sie gerechnet, aber nicht sowas. Einen Moment dachte sie nach bis sie schließlich wieder zu lächeln begann.
    "Ich glaube, das lässt sich machen."
    Celeste stellte sich genau vor ihn und etwas auf die Zehenspitzen da sie ja etwas kleiner war als er. Ein wenig zögernd näherte sie sich ihm und berührte dann sanft seine Lippen um ihm einen unschuldigen Kuss zu geben. Nach einem Moemnt entfernte sie sich wieder langsam von ihm um ihm lächelnd anzusehen.
    "War das in Ordnung? Als Dankeschön ausreichend?"

    "Du weißt etwas? Was ist es womit ich mich erkenntlich zeigen kann?"
    Ihre Augen leuchteten, war sie doch dankbar, dass sie sich nichts ausdenken musste und sie lachte fröhlich. Doch in ihrem Kopf arbeitete es bereits was es wohl sein könnte und was war wenn jetzt Luciana an ihrem Unterschulpf auf sie wartend stand und so langsam immer saurer wurde, weil sie nicht da war.

    "Das war ja wirklich um die Ecke. Ich bin so viele Gassen gelaufen und so oft abgebogen, dass ich wohl die Orientierung verloren habe. Ich weiß gar nicht wie ich dir für deine Hilfe danken kann. Das ist wirklich sehr lieb von dir.
    Wieder lächelte sie ihr schüchternes und dankbares Lächeln während sie ihn ansah und sich noch immer weiter führen ließ. Vielleicht schaffte sie es ja wirklich. Dann konnte ihre Schwester nicht mit ihr schimpfen, dass sie einfach fortgegangen war.

    "Vielleicht hat sie ja an einer ganz anderen Ecke des Marktes auf mich gewartet als ich. Wir hätten uns doch treffen müssen."
    Sie machte sich nicht nur gespielt Sorgen um ihre Schwester sondern wirklich. Das kannte sie nicht von ihr, dass sie sie allein ließ. Manchmal tat sie es schon, aber dann hatte sie doch immer Bescheid gesagt. Sie hoffte, dass ihr nichts passiert war und fragte sich was sie nun allein machen sollte, wenn Luciana doch etwas passiert war.
    "Wenn du mich nicht übersehen hast, dann hättest du sicher auch bemerkt. Dann habt ihr euch wohl wirklich nicht gesehen."
    Celeste lächelte ihr schönstes Lächeln vergaß aber nicht etwas Besorgnis unterzumischen wozu sie sich noch nciht einmal viel Mühe geben musste. Einen Moment fragte sie sich was an seinem Lächeln so anders war und es blitzte kurz in ihren Augen auf. Er sah nicht wirklich arm aus. Vielleicht konnte sie ihm ja einige Sesterzen abnehmen. Luciana würde sicher stolz auf sie sein. In ihrem Kopf begann sich ein Plan aufzubauen und heranzureifen.

    "Salve Fabricianus,"
    sagte Celeste freundlich. Dann überlegte sie wie sie ihre Schwester beschrieben sollte. Ob sie sie wirklich beschrieben sollte oder jemanden anderes. Aber bei ihrem Glück, würde dann eine so beschribene Frau vorbeikommen und sie würde auffliegen.
    "Meine Schwester ist zwei Jahre älter als ich. Sie hat auch blonde Haare und ist etwas größer als ich. Sie sieht mir sehr ähnlich. Man sieht, dass wir Schwestern sind. Hast du sie schon gesehen?"
    Celeste wand ihren Kopf zu ihm und sah ihn besorgt und fragend an.

    Wenn er wüsste wie dieser Ort etwas für sie war. Schließlich wohnte sie hier. Aber das durfte eben keiner erfahren. Wenn Luciana das alles erfuhr würde sie sowieso ausgeschimpft werden. Als er ihr den arm reichte, hakte sie sich ein und ließ sich nun von ihm fürhen und sie hoffte inständig, dass sie wirklich am Markt ankamen. Hier konnte man nie wissen und man musste sehr vorsichtig sein.
    "Meinen Namen habe ich noch behalten. Mir ist nur meien Schwester abhanden gekommen. Ich heiße Celeste."
    Noch immer lächelte sie schüchtern und zurückhaltend. Doch in ihr sah es ganz anders aus. Alles war angespannt und sie überlegte fieberhaft wie sie wohl verhindern konnte, dass Luciana heimkam und dann nach ihr suchen würde.

    Das würde Ärger geben. Wenn sie allein hier fortging und Luciana nicht wusste wo sie war. Aber das Versteck...sie musste ihn von hier fortbringen.
    "Das wäre wirklich sehr nett von dir. Wenn ich dort bin, dann kenne ich mich auch wieder aus. Danke, dass du mich führen willst und bis dahin auf mich aufpassen willst."
    Celeste stand noch immer verlegen lächelnd vor ihm.
    "Ich glaube, das nächste Mal muss ich einfach besser auf den Weg achten. Dann sollte ich auch wieder zurück finden."
    Immer wieder ging ihr ihre Schwester durch den Kopf und was sie machen würde, wenn sie hierher käme und Celeste nicht da war...

    Celeste sah sich suchend um und war damit so beschäftigt, dass sie den Mann gar nciht auf sie zukommen sah und schreckte ein wenig zusammen als er plötzlich vor ihr stand. Ihr ängstlicher Blick wich bald einem verlegenen Lächeln als sie seines sah und hörte was er zu ihr sagte.
    "Ich suche meine Schwester. Wir wollten uns eigentlich in der nähe des Marktes treffen, aber irgendwie habe ich nicht den richtigen Platz gefunden und nun gehe ich die Straßen ab und suche sie. Außerdem glaube ich, habe ich mich nun gänzlich verlaufen."
    Sie durfte ja nicht verraten, dass das Gebäude hinter ihr, ihre Unterkunft war. Ihr Ablenkungsversuch war nicht ganz ausgereift aber in der Kürze der Zeit fiel ihr nichts besseres ein.

    Es war früh am Morgen. Die ersten Sonnenstrahlen erhellten die Straße und auch den Raum. Celeste war zeitig aufgestanden um das Frühstück zu machen. Sie sollte doch heute den Tagesablauf bestimmen. Doch ihre Schwester hatte nicht neben ihr geschlafen und in dem Raum fand sie sie auch nicht. Sofort machte sie sich Sorgen um sie und fragte sich wo sie wohl gewesen war, warum sie noch nicht zurück war und wo sie überhaupt im Moment war. So trat sie schließlich nach draußen und wollte dort nach Luciana schauen ob sie hier zu sehen war.