Beiträge von Caius Sergius Curio

    Ich öffnete die Tür und war ziemlich überrascht. Vor mir stand eine junge Dame, die mir völlig unbekannt war. Ich musterte sie von oben bis unten, aber mir wurde nicht klar, wer sie war. War ich so lange weg, dass sich menschen so stark verändern, dass ich sie nicht einmal ansatzweiße wiedererkenne?


    Ähm... salve. Ich wollte mich kurz umschauen, da ich eben erst wieder nach hause gekommen bin. Ich legte eine kleine Pause ein. Wer konnte das sein? Kennen wir uns? Ich habe dich anscheinend nicht in meinen Erinnerungen...

    Auf dem Weg durch die Casa schaute ich überall heein. Irgendwann werd ich ja wohl Seia, Messalina, Sullas oder auch mein altes Zimmer entdecken. Die nächste Tür war auch schon in Reichweite.
    Vernahm ich von innen Stimmen? Da musste also jemand sein. Neugierig klopfte ich zweimal an die Tür


    *klopf* *klopf*


    Und wartete gespannt auf eine Reaktion.

    Ich ging mit meinem Lächeln noch ein kleines Stück weiter und ließ es absolut verfüherisch wirken, dass sie nicht wiederstehen konnte. Ich würde mich freuen, deine Gesellschaft zu genießen. Es würde eine schöne Nacht werden, besser als, gerade eben. Wesentlich besser. Jetzt kannte ich ihre Vorzüge und Vorlieben und sie meine. Bei dem Gedanken musste ich wieder schmunzeln, eine sehr gute Idee war das vn Sulla, mich einzuladen.
    Ich ging wieder einen kleinen Schritt nach hinten, ohne mich aber von ihr abzuwenden.

    Ich musste grinsen. Ja, ich wusste doch, dass sie diese Hintergedanken hatte. Ich hatte es in ihren Augen gesehen, es gespürt.Sie wollte mich ... ein weiteres Mal.
    Nicht jetzt, ich denke, ich werde mich ein wenig ausruhen. Aber nachher ... da könntest du gerne einmal vorbeischauen. lächelte ich verführerisch. obowhl meine Begierde befriedigt wurde, war sie in der Lage, diese wieder neu zu entfachen ... etwas, was ich zum ersten Mal spürte. Wie schafft sie das? Liegt es daran, das wir uns so relativ ähnlich sind? Mysteroös, aber das macht sie nur noch begehrender. Mit meinen leuchtenden Augen sah ich wieder an. Ob sie ähnliches vernahm?

    Ich denke, soviel Wein habe ich nicht getrunken, dass ich das Land früher sehen würde, als es da wäre. scherzte ich. Es wäre ziemlich ungünstig, früher auszusteigen, es ist nicht gerade ungefährlich, von einem sich bewegendem Schiff zu stürzen.
    Was ich heute noch machen werde? Ich überlegte kurz. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich machen sollte. Die Frauen hier waren zwar schön, aber für mich doch etwas unpassend, es war keine Eroberung, nein sie taten es für Geld. Das wiederte mich in gewisserweiße an, so toll sie auch sein mögten. Ich denke, ich werde mich alleine in eine stille Ecke unter Deck zurückziehen und dort weiter überlegen, was ich machen würde. sagte ich ehrlich. Ich ging schon einen kleinen Schritt zurück, blieb aber immernoch Cicinne zugewandt.

    Wo bleibte sie denn... Ich will nicht noch länger warten. Langsam stand ich wieder auf machte mich auf eigener Faust auf den Weg, jemanden hier zu treffen. Vielleicht würde mir ja jemand über den Weg laufen. Vielleicht Sogar meine Schwester Seia oder Messalina. Oder Sulla, mit ihm habe ich noch ein paar Dinge zu bereden, auf dem Schiff war ja nicht wirklich viel zeit dazu.


    Also nahm ich den Weg, der mir als erstes ins Auge fiel. Ich kannte mich schon fast gar nicht mehr hier aus. War ich so lange weg?

    Leicht irritiert schaute ich sie an. Was wollte sie damit wieder sagen?
    Ich denke schon, so groß ist dieses Schiff nun auch nicht.
    Ich folgte ihren Blicken zu meinem Halbbruder. Ist sie vielleicht? Nein ... sicher nicht. Ich mache mir zuviele Gedanken.
    Ich ließ meine Augen von Sulla ab und betrachtete wieder Cicinne. Was könnte ich nun tun? Sollte ich mir die nächste schnappen? Nein, heute würde es reichen, ich könnte zwar, aber mir fällt der Willen. Den hat sie mir befriedigt.

    Ich nahm langsam einen großen, leerenden Schluck aus dem Becher. Ja, das sollten wir vielleicht tun. Schade, dass diese genußvollen Augenblicke borüber sind, aber wie sagt man so schön, alles hat einmal ein Ende.
    Ich stieg ebenfalls aus dem Bett und zog mich an, nachdem ich die Kleidungsstücke vom Boden auflas. Mit einem verführerischen Grinsen nahm ich sie am Arm und verließ mit ihr das Zimmer, um wieder auf das Deck zu gehen.

    Zitat

    Original von Cicinne
    Und wieder nahm sie einen Schluck und spürte die Wärme die sich in ihren Körper dadurch ausbreitete. Sie wunderte sich warum er immer nur am grinsen war aber das machte ihn ziemlich unwiederstehlich und deswegen funkelten ihre Augen nur noch mehr auf. "Ja wir sind uns sehr ähnlich, vielleicht zeigt sich das später auch noch mehr, lassen wir uns überraschen" lächelte sie über den Becher hinweg an.Sie lehnte ihren Kopf etwas zur Seite und beobchtete ihn ein wenig lüstern.


    Ich mag Überraschungen... schmunzelte ich. Schon wieder einer dieser Andeutungen, sie wusste etwas, was sie nicht verriet. Orgendwann werde ich aber auch das herausfinden, durch wen auch immer. Für heute hatte ich genug. Ich bemerkte auch ihren Blick, der wahrscheinlich wieder mit irgendwelchen Hintergedanken gespickt war, aber es ließ mich mehr oder weniger kalt, auch wenn es nach außen hin nicht so aussah.

    Zitat

    Original von Petronia Livia
    Also wenn du wirklich wirklich wirklich willst dann würde ich mich auch wirklich wirklich wirklich darauf freuen mit dir zu schreiben
    ( Nein stimm alt nicht, aber die biologische Uhr du weißt schon ...tick...tick)


    Auf gute Schreiberlinge hab ich immer lust :D Aber heut bin ich zu müde für sowas, wenn du morgen "noch zu haben bist" werd ichs mir mal ganz gründlich überlegen :)


    (Jaja, die Uhr ... sie läuft leider immer weiter ;) )

    Und es war geschafft, sie trank, sie war gierig, ein zweiter Schluck ... Zufriedenheit ... ich hatte sie, es war geschafft. Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.
    Das habe ich schon gemerkt, dass du auch alles bekommst, was du willst. Ich wusste sofort, dass wir in dieser Beziehung sehr ähnlich sind.


    Ich hob ebenfalls den Becher und nahm einen großen Schluck, den hatte ich mir wirklich verdient. Ein ausgezeichnetes Spiel ... muss ich schon sagen.

    Es geht doch ... ich wusste es. Es gelang bisher niemandem, diesem Blick zu wiederstehen, außer einer winzigen Ausnahme ... aber das war mein best behütetes Geheimnis.
    Auf was wir trinken? Ich würde sagen, auf die schönen Momente, die wir hier hatten. Ja, das waren sie wirklich, lange nicht mehr hatte es solch einen Spass gemacht. Es war wirklich ein Glückstreffer und eine pure Befriedigung. Jetzt, wo sie gleich den Becher an ihre Lippen hob, würde ich meinen wahren Höhepunkt erreichen, das war das Ziel, der Sieg über sie.
    Ich konnte mir ein leichtes grinsen nicht verkneifen, vertuschte aber die Hintergründe. Es war wirklich grandios!