Verres seufzte. "Hmmh ... nun, ich kenne nicht viele Sklaven. Und hier in Rom kenne ich außer diesem Haushalt niemanden. Aber Gerüchte entstammen manchmal auch der Wahrheit."
Dann aber lachte er und legte das zweite Messer zur Seite und nahm ein drittes.
"Naja, lassen wir das Thema und warten ab, wie es hier im Haushalt wird. - Und das mit deiner alten Herrin ist wirklich schade."
Er dachte nach, denn als er eben gesagt hatte, dass er hier in Rom niemanden kennen würde, fiel ihm ein, dass er ja das Gefühl hatte, Rom sei ihm irgendwie vertraut. Aber er sprach es nicht an.
Aufeinmal kam ein andere männlicher Sklave in die Küche und sah Verres beim Messer wetzen. Er forderte ihn auf, ihm beim Holzhacken zu helfen.
Verres legte seine Arbeit nieder und bevor er mit dem anderen Sklaven die Küche verliess, kam er noch einmal zu Carmen und zwinkerte ihr zu.
"Wir uns später hoffentlich später!" Und dann zwinkerte er ihr zu und verliess die Küche, um nun eine andere Arbeit zu verrichten.