Beiträge von Amessis Vistilia

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    "Salve Fremde, was führt dich zu mir?"



    “Salve Senator Medicus Germanicus Avarus. Ihr führt mich zu euch. “


    Ein lächeln huscht über mein Gesicht.


    „ Ich bin noch nicht so lange im Imperum, aber von euch habe ich schon gehört. So lag es für mich nahe euch einen Besuch abzustatten, jetzt wo ich mich kurz in Germainen aufhalte. Entschuldigt das ich mich nicht vorgestellt habe, ich bin Amessis Vistilia, aufgewachsen im Königliche Palast von Tylos. Ich hoffe dass ihr mir dadurch so manches, euch vielleicht fremdes verhalten, nachseht. Schließlich bin ich nur eine einfach Frau.“


    Ich sah ihn an, ein interessanter Mann, markantes Gesicht und auch seine ganzes Auftreten beeindruckte mich doch etwas.


    „Nun will ich euch aber nicht die Zeit stehlen und auch ich bin schon fast wieder auf dem Weg nach Rom zurück.
    Aus diesem Grund bin ich auch bei euch den ich möchte euch einladen.
    Meine Göttin, der ich diene und die mich nach Rom sandte um ihren Kult dort zu vertreten, ist Ihista, Göttin der Liebe, des Verlangens, und auch der Fruchtbarkeit. Ihr kennt sie wohl auch unter Aphrodite und Demeter und auch eure Venus ist mit ihr verwand.
    Nun, wie gesagt, sandte sie mich nach Rom und zu diesem Anlass wird zur siebten Stunde an den Iden des November in dem Räumen unseres noch sehr kleinen Tempels, ein Fest gefeiert zu dem ich euch einladen möchte.“


    Ich sehe zu ihm auf, meine grünen Augen sind die Ruhe selbst und auch ich strahle Ruhe und Zufriedenheit aus. Meine Jugend wird ihn nicht täuschen, denke ich mir, er ist ein erfahrener Mann und ich habe auch gehört das er so manchem Vergnügen nicht abgeneigt sein soll. Vergnügen das meiner Göttin sehr recht ist und mir somit hin auch.

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Der Beamte schaute misstrauig drein und ließ es sich auch anmerken.


    "Zu welchem Senator willst du Mädchen? Sprich!"


    Ich lasse mich nicht beeindrucken von ihm und antworte ihm offen.


    " Habt ihr mehrere Senatornehie untergebracht? Ist Rom jetzt so arm das es ihre würdigsten Vertreter nicht mehr standesgemäss bezahlt?
    Mir wurde gesagt das ich nur den Senator Avarus hier antreffe.
    Mein Name ist Amessis Vistila, ich bin gekommen um ihm eine Einladung zu überbringen. Also, ist er für mich zu sprechen?"


    Ein wehnig arrogant habe ich schon das Kinn gehoben als ich mit ihm sprach, was doch seltsam bei meiner grösse aussah.

    Bei meinem Besuch in Germanien hatte ich auch vor den Senator zu besuchen und vielleicht auch einzuladen. Aus diesem Grund machte ich mich auf den Wege zur Herberge des Cursus Publicus ,ich hatte erfahren das ich ihn dort erreichen kann.
    Am Eingang fragte ich nach ihm und ob er für mich zu sprechen sei.

    Ich lies mich, gleich nach meiner Ankunft, zum Palast des Statthaltes bringen.
    Mich da zu melden und vorzustellen fand ich nicht verkehrt.
    Die Reise war anstrengend aber höchst interessant und ich zog meine Palla etwas weiter über die Schultern, es war doch recht kühl und meine Tunika war nicht unbedingt dem Wetter hier angepasst. Ich war es nun mal gewöhnt dass es etwas wärmer um mich war.


    So trat ich vor und bat um Einlass mit der Bitte zum Senator Meridus vorgelassen zu werden um ihm einen Anstandsbesuch zu machen. Als Statthalter sollte er wissen wer in seinem Bereich sich aufhält.


    Vielleicht konnte er mir auch sagen wo ich den Senator Avarus finden kann.

    Ich lächele ihn gewinnend an.


    " Dann werde ich alles in die Wege leiten, du kümmerst dich bitte um deinen Bruder und wenn die Göttin uns gnädig ist werden wir uns zum Fest wieder sehen."


    Ich stehe auf und küsse ihn sanft, dann rede ich mit einer Vertretung für mich hier und schicke meine Sklavin alles für die Reise vorzubereiten.


    Noch am gleichen Tag mache ich mich auf den Weg, weg von Rom und hin zu einer neuen Herausforderung, nur begleitet von meiner Sklavin und dem schweigenden Numischen Sklaven

    Ich muss schmunzeln.


    „Meinst du ich könnte dahin reisen? Wäre es nicht zu gefährlich für mich? Würdest du mich begeliten?“


    Der Gedanke gefällt mir, zwar ist Rom schön und interessant aber noch mehr zu sehen, die anderen Provinzen. So etwas ganz anderes als Rom oder meine Heimat…ja das würde mir gefallen.

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    Original von Caius Iulius Palladius
    Kurz schaut Palladius einen Bruder, ganz klar, hellwach. Dann fällt er zusammen und ein tiefer Schlaf überkommt ihn...


    Ich lege ihn zurück und decke ihm etwas über, wende mich dann an meinen zweiten Besucher.


    " Wie weit bist du mit deinen Gesprächen gekommen und denkst du es nützt etwas wenn ich mich auch darum kümmer?

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    Original von Caius Iulius Palladius
    Fest, fast gewalttätig ergriff Palladius die Hand Antipaters und zog ihn etwas zu sich und rief laut:


    martiya brata! martiya brata!



    Erschrocken sah ich zwischen den Brüdern hin und her, diese Worte waren mir unbekannt nur die Art wie er sprach zeugte von dringlichkeit.

    " Du siehst auch nicht so frsich aus, was habt ihr zwei nur getrieben und was hat dich veranlasst ihn so ganz ohne etwas herzuschicken?"


    Mein Blick ruht auf Antipater, sanft, weich und wer mich geanu kennt sieht auch noch mehr.

    Zitat

    Original von Caius Iulius Palladius
    ... Palladius stand der Schweiß auf der Stirn und immer wieder hört man in den Wortfetzen den Namen.


    Ischtar, Ischtar, Ischtar!


    Sanft und beruhigend strich ich ihm über die Stirn, löste eine verklebte Locke auf der Stirn und wante mich an seinen Bruder


    " Hatte er das schon öfters, das die Götter zu ihm sprachen?"

    Ich war darauf vorbereitet, hatte ich seine Blicke doch richtig verstanden. Meine Lippen nahmen seine genussvoll auf, ich drehte den Kopf und mein Körper drückte sich an ihn.


    „Auch wenn ich dich verstehe, aber ehrlich gesagt gibt es bequemere Räume als ein zugiger Gang“


    Ich löste mich von ihm und führte ihn in das innere Heiligtum. Diesmal lies ich mich nicht in meinem privaten Räumen nieder sondern in der Nähe meiner Göttin. Ich zeigte ihm was sie und auch ich unter ihrer Liebe verstand, darunter die Lust zu zügeln und doch auch gleichzeitig zu steigern. Ich führte ihn in so manche neue Späher ein, lies ihn zu Höhen aufsteigen und doch auch die Tore der Unterwelt erkennen.


    Später strich ich ihm das Haar aus dem ruhigen, entspannten Gesicht.


    „So liebt unsere Göttin ihre Kinder“

    Amessis war ebenfalls auf einem Erkundungsspaziergang durch Rom. Begleitet von einer Sklavin sah sie sich die Stände an, kaufte sich etwas an einem der Stände und besah sich die Masse Menschen. Ihre dunklen Augen streifen über die Menge und sie zog sich die Stola über ihre doch auffallende orientalische Kleidung.