Er hatte den ganzen Tag in seinem Arbeitszimmer verbracht, langsam nervte es, doch gehörte dies wohl zu seinem Posten und dachte er an die Zukunft würde es wohl noch schlimmer kommen. Er würde den Schritt tun müssen, den er immer verabscheut hatte und alles nur um seinen Ahnen Ehre und Furcht zu bringen. Was für ein Land dachte er und doch war es, war Rom seine Heimat geworden, nach vielen Jahren der Schlacht, nach grausigen Jahren, nach bitteren Erfahrungen konnte er endlich ruhiger leben und doch verfolgte er sein Ziel.
Doch jetzt wollte er einen Wein, etwas Brot und Käse, dazu Wurst und Obst, nicht mehr und nicht weniger, ein Gespräch vielleicht noch, oder ein Weib, doch das fand er auch in seiner Mühle... zur Not.
Der Sklave schien seine Wünsche zu erahnen und brachte zumindest der Wein, doch auch eine kurze Konversation ließ den Rest zum Tische wachsen. Herius genaß und Herius schwelgte in Gedanken, was für eine süße Frau war das heute in der Principia gewesen...