Sorana brach wieder in leises Gelächter aus und strich sich eine Haarsträhne zur Seite nur um ihn dann gleich wieder anzusehen und dann immer wieder nach unten zu blicken. Sie konnte nie lange ihren schüchternen Blick halten und musste immer wieder in den Schnee oder auf ihre Hände sehen die sie vor sich am Umhang hatte. "Ja dafür, dass ich meine Hand zu lange an deinem Kinn hatte," gab sie leise zu und lächelte dabei auf ihre schüchterne Art. "Vielleicht sollten wir langsam aufbrechen? Ganz langsam zurückgehen?" fragte sie ihn und beugte sich etwas nach vorne um eigentlich aufzustehen, doch……
Beiträge von Annaea Sorana
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Ihr Blick blieb an seinen Augen hängen und er erinnerte sie etwas an einen kleinen verletzten Jungen, aber sie fand grade das so anziehend und noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte merkte sie, dass die Röte wieder in ihr Gesicht zurückkehrte. "Keine Sorge ich bin nicht gewalttätig und ich denke es würde mir auch keiner glauben. Mach dir doch keine Sorgen, warum sollte denn jemand fragen? Es kann doch jeder einmal stürzen auch du.Und so schlimm sieht es dann auch wieder nicht aus" Sie konnte diese Ängste nicht nachvollziehen. Dann zuckte sie zusammen als er sein Au ausrief und sah ihn erschrocken an. "Entschuldige ich wollte dir nicht weh tun," sagte sie und tupfte zum letzten mal über die wunde Stelle und zog das Tuch dann zurück um es wieder zu verstauen. Ihre andere Hand und deren Finger blieben noch etwas unter seinem Kinn liegen, aber das merkte sie erst einen Moment später und es war ihr peinlich. "Entschuldige," meinte sie und zog ihre Hand zurück. "Es sieht schon gar nicht mehr so schlimm aus."Ihre Finger griffen nach ihrem Umhang und zogen ihn etwas vorne zu damit sie nicht anfangen würde zu frieren und ihre Finger etwas zu tun hatten. Sie hatte mittlerweile bemerkt, dass sie ihn mochte und ihr waren auch nicht seine Blicke entgangen, aber sie wusste nicht was sie diesbezüglich machen oder sagen sollte
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Über diese ganzen Zustände war es wirklich besser wenn man nicht weiter drüber nachdachte denn das würde einem einfach nur Kopfschmerzen bereiten und diese wollte sie nicht haben. Deswegen schob sie das Thema in ihren Gedanken so weit von sich wie es eben möglich war und kümmerte sich nun um ihn, denn das Kinn sah in ihren Augen nicht grade gut aus, denn es war auch etwas ausgeschürft.
"Auch ein Soldat darf bei einer solchen Verletzung ruhig zugeben, dass es weh tut," flüsterte sie und griff mit einer Hand unter ihren Umhang um ein kleines Leintuch hervorzuholen mit dem sie begann das bisschen Blut von seinem Kinn zu tupfen, ihre andere Hand hatte sie mittlerweile unter seinem Kinn liegen. "Das ist jetzt schon ganz schön blau und sieht aus als hätte man dich geschlagen.....aber ich war es nicht," schmunzelte sie als sie das noch schnell dran hängte. Sanft gingen ihre Finger vor als hätte sie Übung drinne denn sie wollte ihm ja nicht weh tun. -
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass wer dich beschatten würde nur um so etwas zu erzählen," schmunzelte sie und wurde dann still, als sie das mit dem Volkstribun hörte. Das waren ja wirklich raue Sitten die da abliefen und sie begann sich Sorgen um ihren Bruder zu machen, aber er würde sicher auf sich alleine aufpassen können. "Kann man gegen solche Menschen nichts machen die einfach auf andere los gehen oder ist das bei euch da irgendwie normal?" wollte sie dann doch wissen.
Schnell kam ihr Lächeln wieder auf ihre Lippen und sie nickte ihm zu. "Nun dann könnte man aber in diesem schwimmen und müsste nicht frieren weil es warm ist," gab sie darauf einfach zurück und tat den ersten wackeligen Schritt auf die Seite. Von dieser neuen Position sah sie zu wie er versuchte wieder auf die Beine zu kommen und überlegte schon ob sie ihm helfen sollte, aber er schaffte es ja nun auch alleine. Doch er schien es wirklich etwas eilig zu haben denn er ging schneller als sie und rutschte natürlich aus wo sich Sorana auf ihre Lippen biss weil der Sturz doch ziemlich böse aussah. Ganz langsam folgte sie ihm um nicht die gleiche Rutschpartie hinzulegen wie er, denn das würde ziemlich schmerzhaft werden.
Nur langsam kam sie vorran und hatte noch nicht gesehen, dass er sich etwas verletzt hatte, aber auch sie schaffte den letzten Schritt an das rettende Ufer und ging neben ihm in die Knie als sie die kleine Wunde an seinem Kinn sah.
"Oh tut das sehr weh? Kann ich etwas für dich tun?" Vorsichtig streckte sie eine Hand nach seinem Kinn aus und wollte ihn berühren. -
Ziemlich verdattert und auch überrumpelt sah sie den Bruder von Verina an und dann zu ihrem Bruder. Sie hatte nicht mit einer solchen Begrüßung gerechnet und auch nicht, dass man sie so schnell aufnehmen würde und nun auch noch rumführen und vorstellen. Mit einem ihrer sanften Lächeln legte sie ihre Hand auf seinen Arm und schenkte ihrem Bruder auch noch einmal ein liebliches Lächeln umd dann mit dem Duccier mitzugehen. "Dem Duumvir vorstellen?" fragte sie neugierig nach.
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"Ja es wäre aber besser als hier zu sitzen und zu frieren, denn irgendwann wird es auch kalt und vor allem nass werden und so weit ist es doch nicht bis zu dem Ufer. Und hier ist weit und breit keiner, wir sind alleine da wird uns keiner sehen," lachte sie wegen seiner Ängste die er hatte von seinen Soldaten gesehen zu werden. "Nee das Bellen können wir dann schon sein lassen das geht auch ohne." Sie zwinkerte ihm etwas zu und merkte wie sie dadurch auch etwas von dieser inneren Unruhe und dem Zittern verlor.
"Ich könnte mir vorstellen, dass das Warten bis zur Nacht im Sommer sehr schön ist wenn über einem die Sterne tanzen, aber im Winter wäre es doch eine sehr schlechte Idee. Wir sollten es wenigstens versuchen," meinte sie leise und verstummte dann wieder bei seinen Worten.
"Nein es ist wirklich nicht unanganehm," sagte sie mit einem verschwörerischen Blick auf ihn und ging auf das andere nicht weiter ein, sondern versuchte nun doch wieder aufzustehen.
Und sie schaffte es tatsächlich auf die Beine und vor allem auf ihre Füße zu kommen, wenn sie auch etwas wackelig war. -
"Nein bitte verstehe mich nicht wieder falsch. Es ist schön deine Komplimente zu hören," sagte sie leise und lächelte verhalten dabei und versuchte mit einer Hand sich die Haare etwas aus dem Gesicht zu streichen. Sie war es eben nicht gewohnt immer wieder solche Komplimente zu hören und wusste nicht was sie drauf antworten sollte aus Angst es könnte etwas falsches sein. "Vom See? Öhm ja wie wäre es mit kriechen aber das würde sehr komisch aussehen," lachte sie und schob sich ganz langsam und vorsichtig von ihm runter bis sie selber auf dem Eis saß. Wieder war da das merkwürdige Gefühl als sie diese Nähe zu ihm unterbrach aber sie versuchte es einfach nicht zu beachten. "Hmm wir könnten noch einmal versuchen aufzustehen schließlich muss man das auch mal schaffen denke ich, oder wir warten bis es anfängt zu tauen, aber das könnte noch eine Weile dauern. Ja oder wie du eben sagtest wir bleiben hier liegen." Sie kicherte noch ein wenig und musste sich wieder ihre Haare nach hinten streckten und hielt dann einen Augenblick inne um ihre Augen zu schließen. Wieder spürte sie diese Anspannung in ihrem Körper und versuchte sie zu unterdrücken so gut sie es konnte.
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Sorana hatte wirklich Probleme aufzuhören mit dem Lachen, es ging einfach nicht mehr, denn das Bild was sich ihr auf dem Boden bot war einfach viel zu herrlich. "Von Laufen ist hier aber nicht die Rede," schmunzelte die junge Frau und reichte ihm immer noch ihre Hand hin, damit er diese packen konnte und sie ihm hoch helfen konnte. Sie fasste nach seiner Hand und umschloss diese als er versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber es geschah das was geschehen musste, denn Sorana konnte ihr Gleichgewicht auch nicht wirklich lange halten und mit einem etwas überraschten Jauchzer fiel sie vornüber auf Oktavianus drauf und sah ihn ziemlich überrascht an. Für jeden Außenstehenden musste das Bild einfach nur göttlich sein.
Ihre Hände stützten sich etwas an seinen Schultern ab und sie hatte Glück, dass sie auf ihn gefallen war, denn so konnte sie sich nicht verletzen und ihre Landung war verhältnismäßig weich im Gegensatz dazu wenn sie auf den zugefrorenen See gestürzt wäre. Ihre Haare rutschten ihr nach vorne ins Gesicht und so sah sie ihn aus einen leichten Haarschleier hindurch an, der sich bei jedem Atemzug von ihr bewegte. Es waren Sekunden, vielleicht aber auch länger, dass sie an seinen Augen festhing und sich von diesem Blick nicht loseisen konnte.
Es war eine komische Situation hier auf ihm zu liegen, mitten auf einem zugefrorenen See und dann auch noch seine Worte die ihr die Stimme für diesen Augenblick raubten. Sorana wurde rot, beziehungsweise war es immer noch, denn sie schien seit dem sie ihn heute kennengelernt hatte noch keine andere Farbe auf ihren Wangen angenommen zu haben. "Danke für deine Worte," flüsterte sie ebenfalls und schluckte gleichzeitig. "Ich weiß nicht was ich sagen soll."
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Mittlerweile hatte sie ihre Hände ineinander gefaltet und unter ihrem Umhang versteckt und ging langsam neben ihm her. Sie genoss einfach diese herrliche Waldluft und seine Gegenwart wie auch die Geräusche die ihre und seine Füße machten wenn sie den Weg entlang gingen. Es war wirklich nicht so wie gewesen, aber auch ein weiter Weg hätte sich gelohnt um diesen wunderschönen Anblick zu genießen, denn das war er wahrlich. Der See in seiner zugefrorenen Lage war einfach himmlisch anzusehen. Er schimmerte in der Sonne wie ein Spiegel und war einfach prächtig.
Mit zur Seite geneigtem Kopf sah sie ihm dann zu wie er den Versuch startete auf das Eis zu gehen und sie musste sich gestehen, dass sie ihn zuerst zurückhalten wollte. Doch er war ja ein Soldat und würde schon wissen was er da tat, aber das Eis schien ihn wenigstens zu halten, was schon einmal ganz gut war. Sorana kam deswegen auch langsam näher und blieb am Ufer stehen nur um wenige Sekunden später in einen leichten Lachanfall auszubrechen, als er wild mit den Armen rudernd auf das Eis knallte und irgendwie wie eine hilflose Schildkröte wirkte. Kichernd versuchte sie nun selber auf das Eis zu gehen und arbeitete sich langsam Schritt für Schritt nach vorne durch. Mit ihren ausgestreckten Armen versuchte sie ihr Gleichgewicht so gut es ging zu halten und kam mit rudernden Armen bei ihm an und lächelte von oben auf ihn hinab.
"Das war eine nette Vorführung," lachte sie und hielt ihm ihre Hand hin und war selber noch wackelig auf dein Beinen, denn das Eis war einfach nur spiegelglatt und jede falsche Bewegung würde sie auch zu Fall bringen, was sicher noch geschehen würde sobald er nach ihrer Hand greifen würde. -
"Danke," flüsterte sie und hoffte, dass er nicht mehr merken würde oder, dass nicht mehr mit ihr passieren würde, denn sie glaubte, dass das der Grund war warum sie bis jetzt noch keinen Mann gefunden hatte. Wer wollte denn schon eine Frau haben die schon immer ein Leiden hatte, welches einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen war?! "Mir ist aber wirklich nicht kalt, mach dir keine Gedanken und wenn werde ich es wirklich sagen, aber so schnell friere ich nicht," schmunzelte sie schon wieder um sich auch selber wieder unter Kontrolle zu bekommen was ihr auch weites gehend gelang. "Und ich habe auch Zeit, dann machen wir es doch so und gehen uns den See ansehen und können dann auch so feststellen was er denn für eine Anziehungskraft nun wirklich hat, wenn er doch so gelobt wird," lachte sie leise und strahlte ihn mit ihren Augen an. Sie lachte sehr gerne auch wenn sie es nicht immer leicht hatte.
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Sie spannte sich bei dieser Frage ziemlich an und zog dann wirklich ihre Hand wieder zurück. Ihr war das Zittern nicht ganz so bewusst gewesen, aber sogleich legte sie die Hand in ihre andere und knetete sie ein wenig. Das wollte sie jetzt nicht schon wieder haben, immer wenn sie sich mal wohl fühlte musste ihr dieses Zittern dazwischen kommen, aber heute würde sie dem zittern keine Möglichkeiten lassen sich die Überhand ihres Körpers zu greifen.
"Nein, nein ich friere nicht, es ist wirklich nichts," sagte sie rasch und sah auf den Boden und wie sich ihre Füße immer wieder langsam voreinander setzten. Sorana ging nicht weiter auf seine lieb gemeinte Geste ein und versuchte einfach abzulenken. "Wir können gerne auch eine Runde um den See laufen ich richte mich da nach dir und es ist ja noch hell und dauert noch bis es dunkel wird. Aber da ich nicht weiß wie lang diese Wege hier sind werde ich mich da ganz auf dich verlassen."
Immer weiter knetete sie ihre Hände und spürte eine leichte Unruhe in sich, die sie aber sehr gut unter Kontrolle hatte und auch meinte, dass es langsam besser wurde. -
"Nein Rom ist nicht wirklich friedlich und man sollte sich als Frau alleine auch nicht überall aufhalten, aber dennoch ist Rom in meinen Augen eine besondere Stadt und das nicht nur weil der Kaiser dort lebt sondern im Allgemeinen. Zwar sehr voll aber doch schön, nur muss man aufpassen wenn man unterwegs ist nicht umgerannt zu werden." Sie dachte nicht gerne über solche Dinge wie das Ende nach und hoffte auch, dass ihm noch viele Jahre bleiben würden, wie auch ihrem Bruder denn schließlich hatten sie beide einen sehr gefährlichen Beruf, der aber von jemanden gemacht werden musste und das waren nun auch einmal die beiden.
"Ich denke wir sollten vielleicht auf ein anderes Thema kommen," lächelte sie ihn an und legte ihm dann einfach wieder eine Hand auf den Arm, leider konnte sie dabei das leichte Zittern ihrer Hand nicht unterdrücken und hoffte einfach, dass es ihm nicht auffallen würde, ansonsten würde sie einfach ihre Hand wieder wegziehen. "Wo führt dieser Weg hin den wir entlang gehen? Zu dem See von dem du erzählt hast?" Sie konnte irgendwie spüren, dass ihn etwas beschäftigte. -
Ein geheimnisvolles Lächeln lag auf ihren Lippen als er das sagte. "Ja vielleicht kann man das ja irgendwann einmal ändern, wer weiß. Vielleicht reisen wir einmal in das Land des anderen." Sie ließ offen ob sie es in Betracht zog, dass sie vielleicht gemeinsam fahren könnten oder nicht. Sie konnte nicht leugnen, dass sie seine Gegenwart mochte auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten, eigentlich erst wenige Stunden, noch nicht einmal einen halben Tag lang.
"Zweckehen finde ich auch nicht schön, aber wenn man dazu na ja gezwungen wird hat man auch keine Möglichkeit dem zu entgehen, denn man muss das machen was die Familie sagt, denn dieser würde ich niemals Schande bringen wollen, auch wenn ich diese Ehen sicher nicht mag." Es wunderte sie etwas, dass er sich solche Gedanken um ihre Ehe machen würde, oder besser um den Mann, den sie eines Tages heiraten würde und gleichzeitig rührte sie es etwas. "Ich werde das System niemals verstehen warum Soldaten nicht einfach heiraten können wenn sie eine Frau gefunden haben, aber das sind solche Sachen die muss man wohl auch nicht verstehen."Sie sah ihn seitlich an und erhaschte dabei einen kurzen Blick in seine Augen und lief mit einem Lächeln weiter. Ihre Finger verkrampften sich etwas in den Stoff ihres Umhangs, aber es fiel nicht auf und das war auch gut so.
"Ich? Ähm, ja, sicher, das werden wir alle, aber ich bin ja eigentlich nicht wirklich jetzt auf der Suche. Ich sage immer, dass wenn ich meine Liebe treffe werde ich es merken." Wieder musste sie schmunzeln und es hatte fast den Anschein als würde es ins schelmische gehen und dabei leuchteten ihre Augen auf. Sie musste wieder leise lachen. "Ich passe mich an das Klima schon an, das ist mir egal, aber bis jetzt sind mir die Menschen die ich traf sehr sympatisch und hier herrscht nicht eine solche Hektik wie in Rom." Vielleicht waren ihre Augen ein wenig verräterisch aber da lag eindeutig etwas in ihnen. -
"Und ich war noch nie in Spanien und weiß auch nicht ob ich da jemals hingehe, aber das habe ich sicher auch von Germanien einmal gedacht und nun bin ich hier und bereue es nicht." Sorana ließ es einfach mal offen warum sie es nicht bereute und lief langsam neben ihm weiter. Der Boden kruschelte unter jeden Schritt den sie taten, denn er war mit Sand, teilweise Schnee und anderen Dingen übersäht die alle möglichen Geräusche machten.
"Mit meiner Zukunft bin ich mir noch nicht sicher, ich dachte vielleicht daran mich den Göttern zu widmen, aber ich bin mir dessen noch nicht so ganz sicher. Und sicher werde ich nicht einfach eine Zweckehe eingehen und auch hoffen, dass es niemals einer von mir verlangt, denn das würde mich wohl unglücklich machen." Wieder hätte sie gerne gewusst was er grade über sie dachte und ging langsam weiter, ihre Hände hatte sie am Saum ihres Umhangs liegen und hielt ihn so ein klein wenig zusammen. Kalt war ihr auf keinen Fall. -
Sie hatten sich ein wenig unterhalten wenn auch nicht viel, denn beim Laufen waren sie etwas schweigsamer gewesen und Sorana hatte es einfach nur genoßen sich von einem Mann führen zu lassen. Der Weg war wirklich nicht so weit gewesen und sie erreichten nach kurzer Zeit den Wald den er wohl gemeint hatte. Soranas Blicke schweiften umher und wieder war da ihr Lächeln auf den Lippen und in ihren Augen.
"Es scheint eine schöne Natir zu sein und im Sommer, das glaube ich dir, da wird der Wald prachtvoll sein und in seiner ganzen Schönheit erblühen." Da war sie wieder, die Röte auf ihren Wangen die nicht von der Kälte herrührte als er von dem See und den Verliebten sprach. "Ich könnte mir vorstellen, dass dieser See sicher wunderschön ist wenn es ein Tip von Verliebten ist sich dort zu treffen," schmunzelte sie leicht und sah auf den steinigen Waldboden.
"Die Wälder unterscheiden sich vielleicht nur ein wenig, aber so viel habe ich hier ja nicht gesehen, aber die Natur ist ja nur etwas verschieden von Land zu Land und im Grunde doch gleich. Gehen wir weiter?" -
Zitat
Original von Gaius Iulius Oktavianus
" Dann bin ich ja erleichtert, dass man sich nicht unnötig Sorgen macht.
Wenn ich bitten darf, Sorana"
sagte ich und hielt ihr wieder mein Arm hin.Sim-Off: Hier gehts weiter: -->
Naja sie hoffte zumindest, dass man sich keine Sorgen machen würde, aber schließlich wurde ihr nie gesagt, dass sie nur zu Hause sein sollte. Lächelnd nahm sie wieder seinen Arm und legte ihre Hand auf diesen um sich aus der Taverne führen zu lassen.
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Ich melde mal wieder meinen SimOnBruder Marcus Annaeus Scipio als abwesend. Sein Internet wird auch weiterhin nicht funktionieren, aber wir hoffen, dasses bald wieder was wird
Spätestens gegen den 26.02 wird er wohl wieder da sein -
"Ja interessieren deswegen weil wenn man hier lebt sollte man ja auch wissen wo genau man lebt. Die beiden sind nicht zu Hause, ich nehme an, dass sie zu arbeiten haben, sonst hätte ichvorhin schon jemanden von ihnen gefragt ob sie mit mir kommen wollen, aber da war keiner da. Wir können dann gerne jetzt gehen, ich trinke nur noch aus," sagte sie und hob ihren Becher um den letzten Schulck zu trinken. Der Wein schmeckte hier irgendwie etwas anders als in Italien aber er war dennoch nicht schlecht. Erwartungsvoll sah sie ihn an und griff schon einmal nach ihrem Umhang.
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Und wie er sich gefreut hatte konnte sie sich auch sehr gut vorstellen und versuchte den Gedanken mal auf die Seite zu schieben, weil sie sonst nicht mehr aus dem Lachen hinaus kommen würde. Sie nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Becher und stellte ihn dann wieder ab.
"Ich glaube ich werde meinen Bruder mal ganz neugierig fragen wie das so war. Wir können los wenn wir getrunken haben? Wäre vielleicht das beste und dann können wir uns ja weiter unterhalten."
Sie wollte noch ein wenig mehr über diesen Mann erfahren denn eigentlich wusste sie ja gar nichts über ihn, ausser seinen Namen und war er arbeitete. -
Sorana konnte nicht anders als zu lachen, denn die Vorstellung wie Verina sich weigerte die Männer mitten in der Nacht einzulassen war zu amüsant. Sie hatte sie nun schon etwas besser kennengelernt und konnte sich sehr gut vorstellen wie das abgelaufen war. Vor Lachen verschluckte sie sich kurz an dem Wein und stellte den Becher wieder auf den Tisch, ließ aber ihre Hände an diesen liegen und bewegte hin und wieder immer ihre Finger, fuhr an dem Becher entlang bis sich ihre Fingerspitzen wieder trafen.
"Ich könnte mir vorstellen, dass sich mein Bruder wirklich gefreut hat als er davon erfuhr und bei Verina kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass sie so reagiert hat auf eine solche Truppe."
Er schaffte es ihre Augen immer mehr leuchten zu lassen und sie wusste bald nicht mehr wie sie die Hitze in ihrem Gesicht noch aushalten sollte, aber sie würde das schon schaffen.
"Dann lasse ich mich überraschen wohin du mich führen wirst," flüsterte sie ihm zu.