Beiträge von Aelia Claudiana Dolabella

    Dolabella bemerkte den Schreck den er bekam wohl, sie wunderte sich ein wenig und legte den Kopf schief.
    Ja, genau dieser...ach es war eine ganz absurde Situation, er meinte nur nachdem er hörte wer ich war das man mir wohl den Umgang mit ihm untersagen würde wenn meine Famiie davon Wind bekäme. sie lächelte ihren Vater verschmitzt an Und ich sagte das ich keinen Umgang zu ihm unterhalten würde wenn es nicht in deinem Interesse wäre...Ihr Augen lachen förmlich..ich traf ihn auf dem Markt in Mantua das sie bereits 2 Briefe von ihm hatte verschwieg sie dann vorerst doch

    Natürlich Vater, das werde ich tun sagt sie sehr gehorsamder andere Mann den ich traf war ein gewisser Sextus Pompeius Antipater, ein gar merkwürdiger Mann und wie Deandra sagte wohl auch kein guter Umgang?[/B] sie wusste nicht wieso sie das nun ansprach aber wohl einfach weil sie weiter die Aufmerksamkeit des Vaters wollte, ihre Hand fasste nach der seinen

    Nun Vater, ich glaube jetzt doch das Du alt wirst! bringt sie ihren satz nun doch und sie ist sogar leicht schmollig , hat er ihr denn gar nicht zugehört? Sie hat doch bereits vieles erzählt aus Mantua.Was möchtest Du denn noch wissen? Ich habe Dir doch schon soviel erzählt! zieht sie eine leichte Schnute, das ist sie nun gar nicht gewohnt das er so unaufmerksam ist

    Ich habe Dir von meiner Reise bzw dem Zwischenstop in Mantua erzählt Vater... ein amüsiertes Lächeln flackerte auf sie neckte ihn dann udn wann gern damit das er nicht mehr so jung sei mittlerweile , wußte sie doch das ein Mann im besten Alter vor Kraft nur so strotzend wie er , sich darüber ärgerte und dieses Vergessliche eignete sich eigentlich bestens für einen derartigen Scherz , aber sie wagte es noch nicht , vielleicht hatte er das ausreißen noch nicht so verwunden .

    Dolabella sieht ihren Vater etwas erstaunt an. Ein Notfall? Und er ging hinaus und schloß die Tür? Worum ging es das sie es nicht hören durfte. Das kam sehr selten vor bisher. Aber sie verwarf dann auch den Gedanken und sah sich das Zimmer etwas genauer an. Hier lebte er also , seit er Achaia verlassen hatte. Sie hoffte jetzt möglichst viel an seiner Seite sein zu dürfen und ins Leben eingeführt zu werden, sie lehnte sich zurück und nickte ein.Wie ein kleines Mädchen lag sie in dem großen Sessel und schlief.

    Dolabella kommt aus der Scham nun gar nicht mehr heraus, an all diese Sachen hatte sie mit keiner Silbe gedacht als sie aus Achaia wegging , am frühen Morgen noch ehe jemand aufgestanden war. Sie hatte natürlich keinen Brief hinterlassen und aus Mantua war sie nicht viel anders abgereist. Mechanish bewegte sie sich auf einen Platz zu, den Rücken hielt sié sehr gerade, die Hände legte sie sittsam in den Schoß, vorher der Griff an ihr Band und eine Strähne aus der Stirn wischend begann sie leise zu erzählen.


    Es tut mir leid Vater , ich verspreche Dir es wird nicht wieder vorkommen, ich wollte so erwachsen sein und habe mich wohl schlimmer als ein Kind benommen dabei. Du wirst merken das Du Dich durchaus auf mcih verlassen kannst in Zukunft
    sie sagte das so schuldbewusst das man es ihr einfach glauben musste sie wollte das wieder gut machen und auch lernen.
    In Mantua habe ich einen Brief an die Großkusine Deandra hinterlassen, die ich dort kennenlernte, ansonsten wußte auch niemand das ich so schnell wieder abreise , das war ..schaut zögernd aber mit einem schiefen grinsen zu ihm auch eher eine spontane Entscheidung. Außerdem lernte ich dort Vesuvianus kennen, er sprach so gut von Dir und ich soll Dich grüßen, auf dem Markt einen Legionär, ...wieder eine Pause sie mußte nachdenken die Namen schwirrten nur so in ihrem Kopfe...Livianus war sein Name glaub ich er bewahrte mich vor einer Vitis ...sie lächelte sogar als sie an die Begegnung dachte keine Angst Vater es war nicht so gefährlich wie es sich anhört , ja und einen anderen Mann lernte ich auch noch kennen einen Pompeier mehr beschloß sie nun erst mal nicht zu erzählen sie hatten ja vielleicht noch genug Zeit in Zunkunft. Dolabella sah sich ersteinmal um in dem Zimmer

    Am liebsten würde sie die Augen einfach zu machen, so übermächtig fühlte sie ihren dominanten Vater gerade, aber jetzt seinem Blick auszuweichen wäre feige und gar nicht erwachsen, fand sie und erwachsen wollte sie doch sein.
    Verstehst Du denn nicht Vater, wie langweilig es in Achaia ist wenn Du nicht dort bist? Und muß ich nicht irgendwann einmal die Welt und das schöne Italia kennenlernen? ihr Ton war nun deutlich sanfter und ihre Augen blickten treu und lieb , sogar ihre Wimpern schienen ein wenig zu klimpern, so bettelte die junge Patrizierin um das Verständnis ihres Vaters.
    Nun und in Mantua war ich zuerst da ich dachte du bist dort zu finden, ich hab ein paar Leute kennengelernt und soll Dich auch recht schön grüßen, sie sprechen alle so gut von Dir deutlich hört man den stolz in ihrer Stimme

    Dolabella die sich die ganzen Tage so erwachsen gefühlt hatte , kam sich sogleich vor wie ein kleines Mädchen, ihre Wangen färbten sich rot vor Scham, zwar war die Freude Riesengroß den Vater endlich zu sehen aber sie hatte dennoch großen Respekt und wusste auch das er ein strenger Vater sein konnte so waren ihre Worte eher kleinlaut
    Doch Vater, ich bin, ich mein, ich bin also sie stotterte weil sie ncht wußte wie sie es am besten anbrachte dann aber räusperte sie sich , sah ihm mutig ins Gesicht und sagte Doch Vater ich bin allein nach Italia gereist, ich finde es ist an der Zeit das ich mehr sehe von der Welt als Achaia und es ist ja auch alles gut gegangen wie Du siehst! Ein paar Tage war ich in Mantua und nun ist Rom dran,Ich hatte Sehnsucht nach Dir .. fügt sie am ende noch leise dazu

    Das war zuviel für Dolabella, sie hörte die Stimme ihres Vaters ja sah seinen Schatten schon in der Tür, sie hörte die Besorgnis in seiner Stimme..unmöglich konnte sie nun warten bis die Sklavin ihre Arbeit getan hatte, sie musste förmlich ihre gute Erziehung vergessen . So schob sie sich an der Sklavin vorbei und flog auf ihren Vater zu. Strahlend, freudig ja fast ausgelassen ihn endlich wiederzusehen.
    Salvette Vater rief sie fast und stoppte dann kurz bevor sie ihm um den Hals fallen konnte.
    Es ist nichts passiert Vater, wie Du siehst geht es mir gut und bitte.. ihre Stimme war jetzt ruhig und ernst fast , ihre Augen blickten ernst zu ihm auf, sie meinte es ehrlich verzeih mir, ich bin Dir nachgereist ich hielt es in Achaia nicht mehr aus.. Sie spürt seine Augen auf sich und ist nun doch etwas unwohl wie er wohl reagieren könnte

    Oh Hallo ...Du bist es... wie schön sagte sie und ging wirklich freudig auf die Cousine zu um sie zu begrüßen.
    Ja, ich habe heute gerade beschlossen doch schon nach Rom zu reisen, die sehnsucht nach meinem Vater ist zu groß lächelt sie .
    Es geht mir gut, wenn man davon absieht das die Reiserei doch sehr anstrengend ist, ich bin es nicht gewohnt ihre Wangen sind gerötet sie schaut die Cousine offen an und spricht dann weiter
    Du siehst einfach fabelhaft aus...wie geht es Dir? Ach setz Dich doch ein Weilchen die Zeit muß einfach sein jetzt deutet auf eine Sitzgruppe, gibt der Sklavin kurze Anweisungen damit diese etwas zu trinken holt, ihre eine Tasche wird sie schnell allein zu Ende packen.
    Lächelnd setzt sie sich zu der Großcousine

    Nein nein ihr haltet mich nicht auf, es war mir wie schon gesagt eine Freude euch zu begegnen, auch wenn es erst ganz anders schien schaut zu dem Centurio und dann wieder zurück
    Danke das ihr eingeschritten seid und auf Wiedersehen sagt sie dann , lächelt nocheinmal strahlend schön zum Abschied, und wendet sich dann ab

    Oh nun ihrerseits erfreut als sie seine Worte hörte, wieder jemand der ihren Vater schätzteEs freut mich außerordentlich Euch kennenzulernen Marcus Decimus Livianus, ihr lächeln bleibt weiter auf dem Gesicht , doch spricht sie mit ruhiger freundlicher Stimme.
    Ich habe mich gerade heute dazu entschlossen , meinem Vater nach Rom zu folgen und den besuch hier zu beenden. Und Claudius Vesuvianus , lernte ich gerade gestern kennen.... sie macht eine Pause und fügt dann noch leiser dazu Ich bin gerade erst dabei alle Verwandten zu erkunden , bisher lebte ich fast ausschliesslich in Achaia.
    Sie mustert den Mann unauffällig und fragt sich gerade warum noch vor wenigen Minuten sie eine so große Abenigung verspürt hatte beim Anblick der Legion.

    Dolabella sah an sich hinunter als müße sie ersteinmal nachschauen ob noch alles dran war, dann schaute sie zu ihm hoch, fröhlich fast und erleichtert vor allem und sagte mit sanfter Stimme


    Nein ich bin noch komplett wie es scheint, darüber wird sich mein Vater gewiss sehr freuen
    dann streckt sie ihm unvermittelt die Hand hin
    Ich bin Claudia Dolabella, Tochter des Lucius Claudius Marcellus


    von steifen konventionen hält sie nicht viel und so findet sie auch nichts dabei sich zuerst vorzustellen

    Ich danke Euch das Ihr diesem sie sucht nach einem Wort das abfällig genug ist und dennoch nicht so beleidigend das es daneben wäre Rauhbein , Einhalt geboten habt! Ich hänge an meinem Leben und an meiner heilen Haut fährt sie dann fort und lächelt dabei so strahlend und charmant , so natürlich den Mann in Uniform unweit von sich an.

    Dolabella war zu Tode erschrocken als sie die Bedrohung sah, sie warf wieder schützend die Hände über ihren Kopf und der Stein der von ihrem Herzen fiel als sie den strengen Ruf hörte der dem Centurio Einhalt gebot. Hörbar laut atmete sie auf und sah sich nach dem um der gerufen hatte, nicht jedoch ohne vorher nochmal einen prüfenden Blick auf den centurio und vor allem seine Vitis geworfen zu haben.

    Dolabella die im laufen den Blick nach unten gehalten hatte wurde von dem Zusammenstoss fast von den Füßen gerissen. So erschrocken wie sie war , riss sie instinktiv die Arme schützend nach oben, als habe sie Angst geschlagen zu werden.
    Dann fasste sie sich allerdings recht schnell und stellte sich gerade hin.
    Vielleicht solltet Ihr das besser tun, und hier nicht alles umrennen was Euch im Weg ist.!
    Ihre Stimme klang erstaunlich fest auch wenn es in ihr ganz anders aussah.Sie blickte den Centurio fest an