Und kurz nach dem Klopfen wurde die Türe geöffnet, der Ianitor trat heraus und warf einen Blick auf die Besucher.
"Salve, ihr wünscht?"
Und kurz nach dem Klopfen wurde die Türe geöffnet, der Ianitor trat heraus und warf einen Blick auf die Besucher.
"Salve, ihr wünscht?"
Tiberius kam zum Officium seines Onkels, klopfte an und trat dann fröhlich ein.
"Salve, Onkel. Alle Vorbereitungen wurden getroffen, ich denke dass es nun an der Zeit ist."
Tiberius wollte seinem Onkel gerade eine voller Dankbarkeit und Zufriedenheit triefende Antwort geben, da betrat Chaerea den Raum und bgeann sich für ihr Zuspätkommen zu rechtfertigen - wo es doch eigentlich nichts zu rechtfertigen gab, wer zu spät oder gar nicht kam bekam halt nichts von dem guten Essen und noch besserem Wein.
"Oh, Salve Chaerea, schön dass du dich auch zu uns gesellen möchtest... das ist ja wunderbar, da bin ich ja mal gespannt was Lucianus dazu sagen wird."
Und er nahm sich einen weiteren Happen vom Tisch um ihn in seinen Mund zu befördern.
ZitatOriginal von Ioshua ben David
Dieses Argument des Militärs ist so alt wie die WiSim selbst, aber dazu mal ne Frage:
Werden die Soldaten auch "wisim-technisch" versorgt ? Bekommen die Militärs neben Sold auch Waren, Brot, Kleidung, Fleisch, etc... in der WiSim ?
Und wenn ja, kaufen dann die Legionen, bzw der praefectus castrorum auch Waren in der WiSIm ein, um die Versorgung des Heeres zu gewährleisten ?
Und das würde ich als Aufhänger für eine weitere Idee verwenden: Wie wäre es wenn die Militäreinheiten vom Staat ein Budget erhielten um ihre Soldaten zu versorgen und jeder Soldat pro Woche ein festes Kontingent an Nahrung und Wohnungswahren erhielte?
"Na das hört sich ja augezeichnet an!" sprach Tiberius und nahm einen weiteren Schluck Wein.
"Deinem Freund Lucianus kann ich ja dann schöne Grüße bestellen."
"Nein, eigentlich nicht... oder haben wir Besitzungen in Mogontiacum?"
Ein weiteres Stück Hühnchen mit der Bestimmung seinen Magen zu füllen verschwand in seinem Mund.
"Natürlich wirst du von mir hören, und ich werde dich über Entwicklungen in Germanien auf dem Laufen halten." sprach Tiberius und nahm sich ein Stück eines der exzellent zubereiteten Hühnchen. Er kaute eine kleine eile darauf herum, was an und für sich nicht notwendig war da das zarte Fleisch geradezu auf der Zunge zerging. Anscheinend hatte ihr Koch einige neue Rezepte gelernt, Tiberius war nache daran zu sagen dass er ob der guten Küche in heimischen Gefilden bleiben würde...
"Wie auch immer, ich wollte, sobald alle Angelegenheiten von Bedeutung erledigt sind, mich auf die Reise nach Germanien machen."
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mercatores cunctae terrae
Ein Sklave der Caecilier suchte die Villa der Flavier auf und übergab ein Schreiben für Caius Flavius Aquilius.
Kaufvertrag
zwischen
Gaius Caecilius Crassus
(vertreten durch Tiberius Caecilius Metellus)
und
Caius Flavius Aquilius
Hiermit sei folgender geschäftlicher Abschluss getätigt:
Der Betrieb 'Calpurnias Schlammgrube' geht, den vilicus mit eingeschlossen, in die Hände des Caecilius Crassus über, der seinerseits den Kaufpreis von 450 Sesterzen dafür an Caius Flavius Aquilius entrichten wird.
Bei Unterzeichnung erlangt dieser Vertrag Gültigkeit vor dem Gesetz. Unterzeichnet am:
ANTE DIEM XI KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (22.10.2007/104 n.Chr.)
i.A.[Blockierte Grafik: http://img518.imageshack.us/img518/7775/sigmetellnc1.png]
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(Gaius Caecilius Crassus)
Caius Flavius Aquilius
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(Caius Flavius Aquilius)
Tiberius saß an seinem Schreibtisch als ein Sklave herientrat und einen Brief für ihn abgab. Bei näherer Begutachtung entpuppte sich das Schreiben als der mit dem Flavier ausgehandelte Vertrag über den Kauf der Tongrube in zweifacher Auführung.
Nachdem Tiberius den Vertrag durchgelesen hatte, setzte er seine Unterschrift an den dafür vorgesehenen Ort und wies den Sklaven an den Vertrag zur Villa der Flavier zu bringen. Die Kopie verstaute er ordentlich bei seinen wichtigen Schreiben.
Kaufvertrag
zwischen
Gaius Caecilius Crassus
(vertreten durch Tiberius Caecilius Metellus)
und
Caius Flavius Aquilius
Hiermit sei folgender geschäftlicher Abschluss getätigt:
Der Betrieb 'Calpurnias Schlammgrube' geht, den vilicus mit eingeschlossen, in die Hände des Caecilius Crassus über, der seinerseits den Kaufpreis von 450 Sesterzen dafür an Caius Flavius Aquilius entrichten wird.
Bei Unterzeichnung erlangt dieser Vertrag Gültigkeit vor dem Gesetz. Unterzeichnet am:
ANTE DIEM XI KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (22.10.2007/104 n.Chr.)
i.A.[Blockierte Grafik: http://img518.imageshack.us/img518/7775/sigmetellnc1.png]
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(Gaius Caecilius Crassus)
Caius Flavius Aquilius
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(Caius Flavius Aquilius)
"Vielen Dank, für Iutitia steht man doch immer ein!" sprach Tiberius salbungsvoll, nahm das Geld, quittierte dessen Empfang und verabschiedete sich von dem Scriba bevor er das Officium schließlich wieder verließ.
Tiberius blickte seinen Onkel erstaunt an; Das war nun wirklich zu viel des Guten. Er würde bald zum Eques ernannt werden? Darauf musste er sich erst einmal einen ordentlichen Schluck Wein genehmigen was er auch sogleich tat.
"Das sind ja wundervolle Neuigkeiten!" war alles was er zwischen zwei Schlucken hervorbrachte.
Als Tiberius das hörte, hielt er für einen Augenblick mit dem Herumkauen auf einem Stück in eine köstliche Sauce getauchten Brotes inne: Damit hatte er nicht gerechnet, hatte sein Onkel gegenwärtig die Spendiehosen an?
"Oh, vielen Dank, das freut mich wirklich, es ist gut zu wissen dass die Familie hinter einem steht!"
Tiberius bedankte sich bei dem Prätorianer, klopfe an die Tür des Officiums und trat anschließend ein. Im Inneren begrüßte er den erstbesten Scriba udn schilderte ihm sein Begehr.
"Salve, ich bin Tiberius Caecilius Metellus und möchte gerne die Prozesskosten des Prozesses IUD MIN VI/DCCCLVII, Tiberius Caecilius Metellus gegen Medicus Germanicus Avarus zurückerstattet haben. Der Beklagte wurde verurteilt und für schuldig im Sinne der Anklage befunden."
"Um so bessere Voraussetzungen dort einmal vorbeizusehen." wandte Tiberius sich an Crassus, als seine tante dann davon sprach ihn begleiten zu wollen blickte er sie erstaunt und überrascht an. Das wäre das letzte gewesen womit er gerechnet hatte, aber so schlecht fand er die Idee nicht.
"Na hör mal, man muss große Ziele haben um großes zu erreichen."
Kaum hatte Crassus die Anweisungen erteilt, da kamen auch schon einige Sklaven aus Richtung der Küche und tischten den Brotgang auf.
"Aber vielleicht hast du ja einen Vorschlag für mich wo genau in Germanien es was zu holen gibt... auf Anhieb fiele mir wohl die Provinzhauptstadt ein, denn ganz weit ab vom Schuss möchte ich mich ja auch nicht begeben."