Beiträge von Ivomagus

    Ivomagus ka leicht ins schwitzen und war froh, als der Römer wieder weiter laufen wollte.


    " Antoninus... ",
    rief er ihm hinterher,
    " ... vielleicht können wir uns morgen mal treffen und zusammen trainieren. "


    Ivomagus wollte die Tarnung beibehalten und wusste genau, dass Caranus da nicht mitmachen würde. Ausserdem hatte er wirklich etwas zu genommen und konnte sicherlich so ein training gut gebrauchen.


    Sim-Off:

    Ob du das Thema startest oder ich ist mir egal... Schreib mich dann einfach per PN an... :D ;)

    Caranus hatte diesmal ein Haus ausgesucht, wo sie als nächstes Einbrechen wollten. Ok, es sah reicher aus, als die Wohnungen, in den sie die letzten male eingebrochen waren, doch wie sollten sie hier rein kommen, fragte sich Ivomagus.
    Als er auf eine gute Idee gekommen war. Sie gingen beide wieder zu ihren Versteck. Heute morgen hatte sie noch einen Händler um seinen Wagen erleichtert, die bot Obst an, also die Gelegenheit, dachte er sich. Caranus war nicht klar gewesen, wie sie mit diesem Obstwagen rein kommen sollten, doch er lies Ivomagus mal machen.


    Beide verkleideten sich als Händler und zogen den Wagen zu diesen Haus. Caranus ging zu Türe und klopfte an. Als ein Sklave öffnete.


    „Sie wünschen ? „ ,
    fragte er und schaute Caranus an, hoffentlich würde dies klappen, war das einzigste, woran er nur dachte.
    „ Wir sollen diese Ware hier abliefern !“ ,
    meinte Caranus mit freundlicher und ruhiger Stimme.


    Der Sklave schauten ihn nur merkwürdig an. Sein Herr ging doch nie über den Markt alleine, auch über eine Feier, war ihm nichts bekannt gewesen. Nun wusste er nicht, was er machen sollte. Caranus wurde ungedultig.


    „ Hör Sklave, ich habe nicht ewig Zeit, entweder du lässt mich rein, um die Ware abliefern zu können oder ich nehme sie wieder mit und du kriegst von deinem Herren ärger! „


    Die Worte haben gesessen und der Sklave öffnete die Türe ganz.
    „Na los, kommt rein, zur Culina geht’s den gang entlang. „
    Caranus schaute zu Ivomagus und schrie ihn an.
    „ Los Sklave, nimm die Ware und trage sie rein. „


    Ivomagus hätte nie gedacht, dass Caranus ihn so anschnauzen würde, aber was hatte er anders erwartet, er spielte ja auch den Sklaven. Er brachte die Ware ins Haus, während Caranus sich vorsichtig im Haus umsah. Der Sklave des Hauses war verschwunden und ließ sie ihre Arbeit machen. Caranus hätte nicht gedacht dass es so einfach werden würde.


    Doch als er mehrere Schränke und ablagen durchsucht hatte, kam der Haussklave wieder.
    „Was machen sie hier, die Culina ist woanders !“ ,
    Carnaus erschreckte sich und sah zum Sklaven, der nun anscheinend merkte, dass sie Diebe waren. Als er sich aber gerade umdrehen wollte um Hilfe zu holen, stand Ivomagus da und hielt in auf. Schnell ging Caranus zum Sklaven und schlug ihm auf den Kopf, der Sklave ging zu Boden.
    „ Was machen wir jetzt ?“,
    fragte Caranus etwas aufgeregt.
    „ Er hat uns gesehen und wird uns wieder erkennen können. „


    Ivomagus schaute Caranus nur an und überlegte einen Moment lang.
    „ Wir werden ihn wohl mit nehmen müssen. Hüll ihn in diesen Teppich ein. Hier kann er nicht mehr bleiben. Hast du schon etwas gefunden ?“


    „Nein,… hier muss es aber was geben. „


    Caranus packte den Sklaven gut ein, damit man nichts mehr von ihm sehen oder hören konnte, während Ivomagus die Treppe hoch ging und zu den Schlafzimmern ging.


    Nach längerem durchsuchen fand er nur eine kleine Truhe mit Schmuck und etwas Geld, dass musste reichen, dachte er sich, denn sie waren schon viel zu lange hier in diesem Haus gewesen.
    Ivomagus ging zum Händlerwagen, wo Caranus schon wartete und sie zogen diesen wieder zu ihren Versteck zurück.

    Ivomagus und Caransu hatten es ein wenig eilig, als sie plötzich von jemanden aufgehalten wurden. Sie drehten sich zu ihm um und schauten ihn kurz an. Caranus wurden ein wenig nervös, denn sie kamen ja gerade von einem Einbruch, doch er verscuhte es nicht an merken zu lassen.


    " Äh, ich weiß nicht... wir liefen einfach so rum. Wir haben ein wenig zugelegt in den letzten Tagen, darum wollten wir es abtrainieren. "


    Ivomagus grinste zurück, denn schließlich wollte er nicht unhöfflich sein.

    Die Sonne wollte langsam hinter dem Horizont unter gehen, als Ivomagus und Caranus wieder die Strasse, auf der auch die Casa Artoria war, entlang gingen. Ivomagus hatte das nächste Haus schon ausgesucht und ausgespäht. Die Bewohner waren heute nach Ostia abgereist, was die da genau wollen, weiß er nicht, auch nicht, wann sie wieder kommen würden.


    Als beide bei der Wohnung ankamen, brach Caranus die Türe wieder auf. In solchen sachen war er einfach der Beste, weil er nicht nur groß war und stark aussah, sondern er war wirklich ‚bärenstark’.


    „ Los, mach beeil die. Die Bewohner sind zwar weg, aber ich weiß nicht, ob uns die Nachbarn zu schauen. „ ,
    sagte Ivomagus etwas nervös.
    Caranus versuchte ihn etwas zu beruhigen, doch das brauchte er eigentlich nicht, denn in diesem Augenblick öffnete sich die Türe, ohne dass er sie diesmal kaputt machen musste.


    Diesmal sah dieses Wohnung nicht so ärmlich aus, wie die letzte, in der die beiden eingebrochen waren. Wieder durchsuchten sie alles und Caranus war diesmal nicht so vorsichtig, wie beim letzten mal. Er riss alle schränke und Türen auf, die er fand und schmiss alles zu Boden, was er nicht gebrauchen konnte. Auch Ivomagus machte dies, denn es war spät geworden und sie konnten kein Licht anmachen, wenn sie nicht auffallen wollten. Zwar brannte hier und da noch ein kleines Feuer, doch dass musste ihnen als Lichtquelle ausreichen.


    „ Hast du bis jetzt schon was gefunden ? „,
    fragte Caranus, doch Ivomagus winkte nur ab.


    So wie es aussieht würden sie heute wohl ohne Beute nach Hause gehen müssen. Eigentlich war es auch klar gewesen, warum sollte einer verreisen und sein Geld oder Schmuck zu Hause lassen, dachte sich Ivomagus.


    „ Ich glaube, heute werden wir nichts finden… ! „ ,
    meinte er nur kurz und schaute zu seinem Kameraden.
    „ Da könntest du recht haben… „


    Die beiden schauten sich nur kurz an und gingen zur Türe, in der sie rein gekommen waren. Caranus schaute kurz, ob irgendjemand vor der Türe oder auf der Strasse war, als sie beide die Wohnung verließen. Gemütlich gingen sie die Strasse entlang und waren ein wenig enttäuscht, nichts gefunden zu haben.

    Es war früh, an diesen Morgen. Die Sonne wollte langsam aufgehen, als Ivomagus und Caranus bei einer der vielen Wohnungen in dieser Strasse ankamen. Ganz in der nähe war die Villa, in die Ivomagus am liebsten schon heute einsteigen würde. Doch er fürchtete, dass sie gut beschützt wird. Von außen sehen sie, dass die Bewohner wohl nicht mehr zu Hause sind. Wo sie waren, war den beiden aber auch egal gewesen. Für sie zählte nur, dass sie in diese Wohnung wollten und dort die Wertgegenstände zu klauen.


    Über einen kleinen Innenhof kommend, der zu mehreren Wohnungen führte. Gingen sie die Stufen zur Türe hoch. Caranus öffnete diese, indem er mit voller Wucht gegen die Türe trat. Die Tür sprang auf und die beiden gingen hindurch. Anscheinend waren sie hier sofort im Wohnbereich, der gleichzeitig aber auch Küche war. Wenn man sich hier umschaute, sah diese Familie ziemlich ärmlich aus, doch sicherlich würden die beiden etwas finden, was sich lohnen würde zu klauen.


    Caranus öffnete alle Schränke und durch suchte sie, doch leider fand er nichts, was sich lohnen würde.


    „ Mist, hier müsste es doch irgendwas geben ? „
    fluchte er.
    Ivomagus schaute ihn daraufhin an und ermahnte ihn.
    „ Pssst, Caranus, sei nicht so laut. „


    Beide suchten sie weiter, während Ivomagus etwas systematischer Vorging als Caranus. Seine Erfolgsqoute war darum auch etwas größer. Hier und da fand Ivomagus etwas Geld oder Schmuck, den man vielleicht verkaufen konnte. Plötzlich hörte Ivoamgus etwas und ging hinter eine Ecke in Deckung.


    „ Caranus, hörst du das auch ? „ ,
    flüsterte er leise. Doch Caranus schien ihn nicht gehört zu haben und suchte weiterhin die Schränke ab, wobei er nicht gerade leise war.


    „ Hallo, ist da wer ? „ ,
    hörte man eine männliche Stimme fragen. Anscheinend hatte einer der Nachbarn den Einbruch gehört und wollte mal nachschauen.
    „ Was machen ihr hier ? „ ,
    fragte er. Doch als er Caranus sah, wie er die Schränken durchsuchte, war ihm klar, dass dies ein Dieb sein musste. Der Mann lief sofort los und wollte Hilfe holen. Doch Caranus verfolgte ihn sofort und schlug ihn nieder.
    Der Mann war noch bei Besinnung, als Caranus ihn am Kragen packte und ihn leicht vom Boden hoch hob.


    „ Du hast doch nicht etwas vor ab zu hauen ? „ ,
    sagte Caranus und fing an zu lächeln. Nun schlug er immer wieder auf das Gesicht des Mannes ein, bis er blutüberströmt zusammen sackte.


    „ Bist du bekloppt, lass uns abhauen. „,
    sagte Ivomagus zu ihm und verlies die Wohnung.
    „ Musste das sein ? Jetzt müssen wir schnell hier verschwinden, denn sicherlich kommen gleich noch mehr Nachbarn. „


    Beide liefen sie davon und rannten schnell zu ihrem Versteck.

    Caranus auf Abwegen - In der Taverna


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Caranus ging zur Taverna. Hier war er eigentlich immer, wenn er nachdenken musste oder Probleme hatte, vielleicht war er doch ein Säufer, sowie es Ivomagus mal gesagt hatte.


    Seine Gedanken drehten sich die ganze Zeit um diese Frau, mit der er heute ihm Lupanar spaß hatte. Ok, anscheinend fand sie es nicht so schön, wie er. Doch er fand ihre Lebensgeschichte schlimm und wollte etwas für sie tun. Doch nur was… ???
    Sie da raus holen konnte er nicht, denn dann würde man nach ihr suchen. Wenn man sie dann gefunden hat, würde man sicherlich kurzen Prozesse mit ihm machen und freikaufen, dass konnte er auch nicht, denn dafür fehlte ihm noch dass Geld.


    Der Wirt brachte ihm eine Cervisia, wie immer, doch diesmal schien er nicht einmal darauf Durst zu haben. Er wollte sich nicht wieder ins Koma saufen…
    Caranus wollte zu Ivomagus gehen, vielleicht würden sie zusammen auf eine Idee kommen.


    Der Germane stand auf und verließ die Taverna, ohne überhaupt seine Cervisia angerührt zu haben, was wirklich zum ersten mal der Fall war.


    Caranus auf Abwegen - Im Versteck III


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Caranus kam heute extrem früh nach Hause, was ungewöhnlich war, wenn er in der Taverna war, so fand zumindest Ivomagus.


    „ War die Taverna heute zu oder warum bist du so früh da ? “


    Ivomagus schaute zu Caranus und wunderte sich, denn anscheinend machte er sich über irgendwas ziemlich viele Gedanken. Zwar wusste er noch nicht worüber, aber sicherlich würde er gleich damit rausplatzen.


    „ Also….. „ ,
    Finge Caranus zögernd an,
    „… da… da ist ein schönes Mädchen. Ich habe sie im Lupanar kennen gelernt und würde sie dort gerne rausholen. „


    Ivomagus schüttelte mit den Kopf, denn er glaubte, dass sie ihm extra den Kopf verdreht hatte, damit er sie rauskaufen würde. Da Ivomagus das Geld verwaltete, musste Caranus nun mal ihn immer fragen, wenn er was besonderes haben wollte, nur diesmal.


    „Du willst mir also kein Geld geben, damit ich sie freikaufen kann ?? „,
    fragte Caranus nochmals nach. Als Ivomagus ihn wieder angrinste und mit dem Kopf schüttelte, packte ihn die Wut.
    „ Dann möchte ich meinen Anteil… „


    „ Was willst du denn mit ihr ? Sie hat dir den Kopf verdreht. „


    Caranus gab nicht auf, er wollte dieses Mädel rausholen.
    „ Sie tut mir halt Leid, außerdem glaube ich, dass ich sie irgendwoher kenne „
    „ Na dann gehe ich mal hin mit dir und schaue mir diese Frau mal an. "


    Caranus auf Abwegen - Im Lupanar II


    Ivomagus kam mit Caranus beim Lupanar an und sie gingen rein. Von weiten sah er die Frau, von der er gesprochen hatte.


    „ Da, da ist sie… „,
    sagte er laut und unüberhörbar. Als der Besitzer des Lupanars ihn wieder sah, rief er sofort nach den Eunuchen, die Caranus wieder rausschmeißen sollten.
    „ Eunuchen zu mir,… der verrückte ist wieder da. Schmeißt ihn raus. „


    Ivomagus konnte sich denken, warum Caranus nicht gerne gesehen war.
    „ Geh raus, wir wollen keinen Ärgern „
    Caranus ging freiwillig raus, denn er wollte wirklich keinen Ärger haben. Ivomagus ging zu der Frau hin, begutachtete sie und dann schaute er zum Besitzer des Lupanars.
    „ Wie viel willst du für sie haben ?? „
    „Du wirst sie dir sicherlich nicht leisten können. „
    Ivomagus sah zwar nicht gerade sehr reich aus, aber er hatte schon mittlerweile ein ganz hübsches Sümmchen zusammen geklaut.
    „ Was ich mir leisten kann oder nicht, werde ich entscheiden. „
    sagte er auf diese Bemerkung nur trocken.
    Der Besitzer war ein bisschen überrascht über diese Aussage.
    „ Sie kostet 2000 Sesterzen. „
    Ivomagus grinste den Verkäufer an, bevor er fast schon wie ein überheblicher Römer sprach.
    „ Das ist aber günstig, ich kaufe sie für 2000 Sesterzen. „
    Der Verkäufer schaute ein wenig verdutzt, doch hielt er sofort die Hand auf, er wollte erst das Geld sehen, bevor er sie herausgeben würde.


    Nachdem er das Geld gezählt hatte, ging er wieder zu Ivomagus zurück.
    „ Ok, sie gehört ihnen. Unterschreibe sie hier und hier…“
    Er legte die Besitzerurkunde hin, damit Ivomagus unterschreiben konnte, was er sofort auch tat. Anschließend ging er mit ihr zusammen raus. Nun gehörte sie offiziell Ivomagus.


    Ivomagus und Caranus beeilten sich, mit der Frau nach Hause zu gehen.

    Caranus auf Abwegen - Im Versteck II


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Nach dem er endlich wieder zu Hause war, verstaute er die ganzen Sachen und hoffte, dass Ivomagus sich darüber freuen würde, schließlich war er immer noch sauer, wegen des Schlages beim letzten Tavernabesuchs,


    Nachdem Caranus schon einige Zeit wieder zu Hause war, langweilte er sich ein wenig. Was konnte er jetzt noch tun, dachte er sich und erinnerte sich an die Mädels, die er heute morgen gesehen hatte. Nun stand er schnell auf und verlies die Wohnung erneut… sein Ziel fest vor Augen.


    Caranus auf Abwegen - Im Lupanar


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Endlich kam er dort an, wo er hinwollte, nachdem er an die Mädels gedacht hatte, lange schon war er nicht mehr hier gewesen. Mal sehen welche sich diesmal aussuchen würde. Er betrat das Lupanar und wurde sofort durchgeführt, zwar sahen die Frauen hier nicht so gut aus, wie Lupanar für die Reichen, aber seine Bedürfnisse wurden voll befriedigt.


    Mehrere Frauen standen zur Auswahl… Caranus nahm eine hübsche schwarzhaarige, sie erinnerte ihn irgendwie an das kleine Mädchen, dass er aus seinem Dorf her kannte. Als sie im waren, zog sich Caranus sofort aus und ging zum Bett, wo sie bereits schon lag. Sie hatte ein hauchdünnes Kleid gehabt, wo man schon von weiten ziemlich viel sehen konnte. Als er näher kam, sah er ganz deutlich ihre Brüste. Vorsichtig streichelte er ihr über diese, er hatte vorher erfahren, dass sie noch eine sehr unerfahrene Frau war und er wollte nicht so grob zu ihr sein.


    Sie versuchte zu lächeln, doch man merket, es viel ihr sichtlich schwer, schließlich wurde sie hier missbraucht, zumindest empfand sie es so. Ihre Freiheit wurde verwirkt, als ihr Vater starb. Ihre Eltern arbeiten für einen Reichen Römer auf dem Land, doch als der Vater Tod war, wurde die Mutter verschleppt. Der Reiche Römer wollte was von ihr, doch sie wollte nie etwas von ihm. Immer wieder drängte er sich auf… dann gab sie ihm eine Ohrfeige. Woraufhin er nur zu ihr sagte:
    „Wenn du es nicht mit mir machen willst, werde ich dich verkaufen. „
    Daraufhin gab sie ihm abermals eine Ohrfeige. Der Reiche Römer schlug zurück, woraufhin sie zu Boden ging. Er nahm ihr die Freiheit und verkaufte sie als Sklavin nach Rom, wo sie hier im Lupanar landete. Jeder Drecksack, der es nun mir ihr treiben will, muss sie ranlassen, sonst gibt es von ihrem Herren ärger.


    Eine kleine Träne lief ihre Wange herunter und sie ließ es mit sich machen. Caranus legte los und war während des Sex nicht gerade sehr vorsichtig. Immer wieder stöhnte sie vor schmerzen auf, was Caranus nur noch geiler machte.


    Nachdem alles vorbei war, fragte Caranus, wie es war. Doch sie konnte einfach nicht antworten, die schmerzen waren zu groß. Nicht nur die schmerzen, die sie gerade spürte, sondern auch die schmerzen, die sie bedrückten. Sie empfand nur noch Hass, hass auf alle Männer, die mit ihr schliefen und der Reiche Römer, der sie hierher verkaufte.


    Als das Mädel nicht antwortet, wurde Caranus sauer und sie fing an zu weinen. Eunuchen kamen herein, als sie die Schreie von Caranus hörten, als er gerade zu schlagen wollte, hielten sie ihn Fest und Caranus versuchte sich zu wehren. Einer von den drei Eunuchen zu ihm in den Bauch. Nun wurde Caranus richtig sauer und versuchte sich zu befreien. Das Mädels lief schnell raus. Caranus zerrte und riss, bis er endlich frei war, nun Schlug er um sich herum. Er schlug den Eunuchen, der ihn in den Bauch geschlagen hatte. Als er plötzlich einen dumpfen Schlag auf seinen Kopf spürte.
    Es wurde schwarz von den Augen von Caranus… Als er langsam wieder zu sich kam, wusste er nicht, wo er war. Die Gegend kam ihm bekam vor, doch sein Kopf schmerzte tierisch. Langsam wurde das Bild etwas klarer. Jetzt wusste er, wo er war. Caranus raffte sich auf und versuchte langsam nach Hause zu gehen. Wie spät es war, wusste er nicht, nur dass die Sonne langsam unter gehen wollte.


    Caranus auf Abwegen - Im Versteck I


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Caranus stand heute spät auf, denn heute wollte er es sich gut gehen lassen. Kurz mal auf den Markt, um essen kaufen zu gehen, vielleicht auch hier und da Römer von ihrem Geld erleichtern. Auch brauchte er neue Kleidung, denn seine alten Sachen waren nicht mehr in einem einwandfreien Zustand.
    Ivomagus war bereits unterwegs, um ‚Geld zu verdienen’. Nachdem Caranus sich angezogen hatte und gefrühstückt hatte, verließ er die Wohnung und traf auf der Strasse einige schöne Frauen, einige von ihnen lächelten ihn sogar an. Zwar fragte er sich warum, denn er fand sich selber eigentlich nicht gerade schön, aber vielleicht sahen die Mädels ja was anderes.


    Er musste durch die Strasse, in der auch die Casa stand, die er mit Ivomagus so gerne mal einbrechen wollte. Doch dies würde wahrscheinlich nie passieren. Nach mehreren Minuten des Laufens, kam er endlich an der Hauptstrasse an, die direkt zum Markt führte, jetzt würde es nicht mehr lange dauern.


    Caranus auf Abwegen - Auf den Markt


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Als Caranus auf dem Markt war, sah man sehr viele Menschen, die dicht gedrängt nebeneinander standen, sicherlich würde Ivomagus heute eine sehr gute Beute machen. Als er am ersten stand war, schaute er sich die Kleidung an, die er da sah. Sehr viele Tuniken wurden dort angeboten, vor allen für Frauen. Dass war ja meistens so, für Frauen gab es am meisten, dann für Römer…. Die Auswahl für Caranus war schwindend gering. Schließlich wollte er eine Hose und ein passendes Oberteil dazu. Er wühlte eine weile, als er endlich das fand, was er suchte.


    „Wie teuer ist das ? „,
    fragte Caranus die Verkäuferin, die ihn mit einem lächeln anschaute.
    „ Diese zwei Sachen kosten nur 20 Sesterzen…. „


    Na ja, es war ziemlich billig, wie Caranus fand, wenn man mal die teueren Tuniken sich anschaute.
    „ Ich nehme es „,
    sagte Caranus und nahm die Sachen gleich mit. Nun ging er weiter, denn schließlich brauchten sie auch noch etwas zu essen. Caranus schaute sich um und sah Ivomagus, es schien als würde er sich freuen, hatte er etwas soviel Geld heute geklaut…. Egal.


    Nach mehreren Stunden auf den Markt und etlichen Einkäufen, verlies Caranus den Markt wieder. Er brachte die ganzen Sachen nach Hause.


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Caranus fand nicht gerade toll, was da Ivomagus gerade gesagt hatte und trank seine Becher mit Cervisia leer. Der Alkohol zeigte langsam seine Wirkung und die Wut kochte langsam in ihm hoch. Noch hielt ihn sein Verstand zurück, denn schließlich war Ivomagus sein bester Freund und Kumpel.


    Als der Wirt die neu bestellten Cervisia Becher brachte, trank er auch diese schnell wieder leer, damit sich Ivomagus keines der Becher nehmen konnte.


    " Man, hättest mir ja auch eines Abgeben können....",
    sagte Ivomagus und fügte leise hinzu,
    " ... Säufer.... "


    Caranus hatte das letzte Wort noch sehr gut verstanden und brüllte plötzlich los.
    " Isch bin kein schäufffferrr.... wasch denkscht du eigentlisch... *Hicks*... wer du bisch... *Hicks*.... "
    Caranus holte aus und schlug Ivomagus mitten ins Gesicht. Nachdem er zu Boden ging, wurde es im Kopf von Caranus plötzlich wieder etwas klarer. Wie konnte das passieren, er hatte seinen besten Freund niedergeschlagen.


    " Hey.... Ivomagus...... steh auf.... so feste war der Schlag doch nicht... ",
    sagte er langsam, doch Ivomagus blieb am Boden liegen.


    Nun stand Caranus auf und ging um den Tisch, hob Ivomagus auf und brachte ihn nach Hause... hoffentlich würde er ihm nicht allzu böse sein, dachte er sich.


    Sim-Off:

    [Ende von diesem Besäufnis]

    Ivomagus merkte, dass es Caranus nicht gerade gefiel, dass er auch hier war, doch sie waren schon lange nicht mehr einen saufen gewesen.


    " Anscheinend bist du häufiger hier ! Musst nur aufpassen, dass du nicht im volltrunkenen Zustand dich verplapperst. "


    Caranus wurde leicht sauer und nun musste selbst Ivomagus aufpassen, dass er keinen von ihm aufs Maul bekommt, denn dass würde ihm nicht gut stehen.


    " Was soll das heißen ? Soll das heißen, dass ich ein Säufer bin.... ??? "


    Naja, so genau wollte das Ivomagus nun nicht sagen, aber genau das meinte er. Nun fing er leicht an zu grinsen und nahm sich einen weiteres Stück vom Wildschwein. Caranus winkte dem Wirt zu und bestellte weitere Becher Cervisia.


    Ivomagus ärgerte ihn weiter und machte eine bemerkung, dass er sich ja schon wieder etwas bestellte und ob er nicht schon genug hätte. Wenn blicke töten könnten, dann wäre er jetzt tot, dachte sich Ivomagus, beim Anblick von Caranus.

    Wieder war Ivomagus auf den Markt gewesen, aber diesmal ohne Caranus, denn er war beim letztenmal einfach zu auffällig gewesen. Er beobachtete die Römer, die ihr rum liefen und die vielen Sklaven, die für ihren Herren kaufen gehen mussten. Bei den Sklaven wollte er nicht klauen, denn sonst bekämen sie von ihren Herren ärger oder werden sogar geschlagen und das wollte Ivomagus nicht.


    Als er wieder einmal bei den Sklavenhändler ankam, freute er sich, denn hier war immer eine gedränge und man konnte eigentlich immer hier und da ein paar Geldsäcke klauen. Auf der Bühne war eine richtig schöne Sklavin, das Gebot war schon bei 2000 Sesterzen. Als der Zuschlag dann bei 2500 Sesterzen kam, klaute Ivomagus gerade diesen Mann seinen Geldbeutel. Als gerade nach vorne gehen wollte um zu bezahlen, suchte er nach seinen Geldbeutel. Suchend, wer der Dieb sein könnte, übersah er Ivomagus. Er ging gerade etwas weiter und beim vorbeilaufen, beklaute er weitere Römer, die es nicht merkten.


    Nun versuchte er sich aus den Staub zu machen, doch er machte dies in einem ruhigen schritt, denn wenn er laufen würde, würde dies nur auffallen. Hier und da blieb er bei einem Stand stehen und begutachtete die Ware. Als er an einem Brotstand ankam, kaufte er Brot und was man noch so zum leben brauchte. Gut bepackt ging er nach Hause, heute hatte er genug geklaut, dachte er sich...


    Sim-Off:

    [Ende]

    Ivomagus wusste, dass Caranus heute wieder saufen gehen wollte. Damit es keinen ärger gab, folgte er ihn und betrat ebenfalls die Taverna. Als er Caranus an einem Tisch sitzen sah, ging er sofort zu ihm hin und nahm eines der Becher.


    " Oh, hast du gleich für mich mitbestellt ? "
    Ivomagus wusste natürlich, dass er nicht für ihn bestellt hatte, aber das war ihm egal gewesen.
    Es sollte heute ein gemütlicher abend werden, ganz ohne schlägerei. Auch er leerte sein Becher und rief den Wirt wieder zu sich.
    " Ich hätte gerne etwas typisch Gallisches.... Bring mir ein Wildschwein. "
    Der Wirt verließ den Tisch wieder, um dem Koch in der Küche die Bestellung auf zu geben.


    Nach einer ganzen Weile kam endlich das Wildschwein, Ivoamgus und Caranus nahmen sich beide etwas vom Wildschwein und aßen es genüßlich.

    Sim-Off:

    Anderer Tag, anderes Besäufnis


    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Wieder einmal kam Caranus und wollte sich besaufen. Kaum hatte er er die Türe betreten und wollte an seinen Stammplatz, da kam auch schon der Wirt zu ihm. Er schien sauer zu sein, aber wer konnte ihm das übel nehmen. Beim letztenmal ging ziemlichviel zu bruch.


    " Wenn du heute wieder ärger machst, dann gibt es von mir ärger. Ich habe gearde erst wieder alles reparieren lassen. "
    Mahnte ihn der Wirt und wartete auf die Bestellung.
    Caranus wolte den Wirt schon an den Kragen gehen, doch dann, ließ er es lieber, diesmal wollte er keinen ärger machen und haben.
    " Du weißt, was ich immer trinke, ich hätte gerne Cervisia, stell am besten gleich mehrere Becher voll hier hin. ",
    sagte Caranus in einer erstaunlichen ruhigen Stimme.


    Als der Wirt endlich die Cervisia machte, machte Caranus wieder immer sofort einen Becher leer.

    Caranus
    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.png]


    Mit dem Geld ging er wieder zu der Wohnung von Marcus, wo immer noch die kleine und Antonina gefesselt sind. Als er ankam, schloss er auf und sie lag immer noch da. Anscheinend schlief sie noch, doch kaum war er drin gewesen, wachte sie auf und versuchte sich in die hinterste Ecke ihres Bettes zu kriechen. Was aber schlecht ging, denn sie war ja unter anderen ans Bett gefesselt.


    Er ging zu ihr und löste die Fesseln und auch den Knebel.


    " Hier,… "
    Caranus reichte ich den Sack voller Geld,
    " … verlass Rom und fang woanders ein neues Leben an. "


    Antonina schaute ihn nur an und wusste nicht, was sie machen sollte. Dieses Schwein nahm ihr den Mann, der sie ernährte. Auch die Kinder mussten sterben. Ok, die Ehe war nur noch eine Qual für ihn, denn eigentlich liebte sie jemanden anderen, den Caranus sehr gut kannte… es war Ivomagus, doch diese Liebe durfte nie bekannt werden. Selbst Ivomagus wusste nichts davon, aber er schaute sie immer so an, als würde er schon gerne mit ihr zusammen sein. Sie glaubte, dass Ivomagus nur nichts mit ihr anfing, weil er Marcus sehr mochte und mit ihm befreundet war.


    " Du schwein, verlass meine Wohnung. Ich möchte dich nie wieder sehen hier. "
    Schrie sie ihn an und rannte zu ihrer Tochter, die immer noch gefesselt, in ihrem Bett lag. Sie muss wohl die ganze Nacht geweint haben.


    Caranus verließ die Wohnung und ging wieder zurück zu der Wohnung von Ivomagus.