Der Sklavenhändler und Phaeneas waren dem Wachsoldaten zum Vestibulum gefolgt.
Der Sklave verschlang die Arme vor der Brust, als sie vor der Türe standen, in der Hoffnung,
dass ihn das ein wenig wärmte. Ob hier wohl noch mehr Soldaten herumliefen? Phaeneas konnte Uniformträger nicht ausstehen, genauso wie ihm die Gegenwart dieses Wachsoldaten unangenehm war. Umso beruhigender schien da der Sklave, der im Türrahmen erschien.
Phaeneas horchte in sich und stellte fest, dass er ruhig war. Oder fast ganz ruhig. Er hatte keine Ansprüche an den neuen Herrn, aber diese eine Hoffnung hielt ihn doch in Atem. Jene winzige Sorge war doch in ihm, die, die er nie ganz würde auslöschen können. Die, die sich immer wieder regte, die niemals Ruhe geben würde, auch wenn er noch tausendmal verkauft werden würde.