Sittsam hatte Valentina die Hände ineinander gelegt als sie neben Lupus herging. Keine Sekunde durfte sie diese Haltung aufgeben um sich ihrem Geliebten um den Hals zu werfen. Das nämlich war ihr einziger Wunsch. Nichts sehnlicher wollte sie tun. Neben Lupus herzulaufen als wäre er jemand Fremdes war für die junge Frau nicht leicht. Sie sehnte sich so sehr nach seiner Nähe. Jeden Tag war sie alleine Zuhause in ihrer Cassa und bekam nur ab und zu Besuch. Die Tage die sie bei Tullia hatte verbringen dürfen waren eine willkommene Abwechslung. Doch das Herz der jungen Frau rief nach Liebe.
Liebe, die sie in Lupus Augen jedesmal wieder sah und der sie sich in der Öffentlichkeit jedoch nicht hingeben durfte. Valentina hob nicht einmal den Kopf um Lupus anzusehen aus Angst, ihre Zurückhaltung dann nicht mehr aufrecht erhalten zu können.
Fröstelnd rieb sich Valentina dann bei Einbruch der Dunkelheit über die Arme. Die Nächte waren hier so schrecklich kalt. Lupus Worte ließen sie aufhorchen und für einen Moment zögerte die junge Frau. Lupus Mantel wäre gleichbedeutend wie eine Umrarmung von ihm. Nicht das Gleiche aber sie würde sich auch damit zufrieden geben. Doch das gehörte sich nicht und so nickte die junge Quintilierin. "Lass uns schnell zur Casa gehen." Traurig war ihr Blick als sie Lupus ansah. Wie gerne hätte sie jetzt seine Nähe gesucht. Doch es gab Regeln und Gesetze, die man nicht einfach so brechen durfte.
Beiträge von Quintilia Valentina
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Lächelnd blickte Valentina Lupus an. Sie könnte den ganzen Abend hier sitzen bleiben und ihn einfach nur ansehen. In dem Wissen, dass er bei ihr bleiben könnte. Doch das konnte er nicht und so nickte sie nur scheu auf seinen Vorschlag. Valentina durfte die herzensgute Tante auch schon kennen lernen und in der Zeit hatte Valentina gelernt, dass es wohl kaum einen herzlicheren Menschen gab als Tullias Tante Thulla. Und wenn eine ein leckeres Essen kochen konnte, dann wohl sie.
Wie schön dieser Abend wohl werden würde? Leider wurde Valentina wieder an die Realität erinnert als Lupus sich an Iustus wandte und ihn zu genau diesem Abend einlud. Es war nicht, dass die junge Frau etwas gegen Gäste hatte und schon gar nicht hatte es etwas persönliches. Valentina kannte keine Abneigung. Doch sie wäre so gerne mit ihrem Liebsten alleine gewesen.
Sie drehte den Kopf etwas und blickte dann zu Tullia und Primus. Ihr Lächeln war ehrlich scheu und sie war froh, dass ihre Freundin jetzt bei ihr am Tisch saß. -
Während die beiden Männer sich unterhielten wurden die Worte immer deutlicher und direkter. Valentina hatte noch nie bei so einem Gespräch zugehört. Nicht einmal Valerian hatte in ihrer Gegenwart je so gespeochen. Es war ihr fast etwas unangenehm weil sie dachte sie wäre hier fehl am Platz und überlegte ob sie wohl lieber aufstehen sollte und den beiden Männer nicht länger mit ihrer Gegenwart belästigen. Aber dann müsste sie auch aus Lupus Nähe weichen und das wollte Valentina nicht. Deswegen senkte sie einfach nur den Blick und tat so als würde sie einfach nicht hören, was da gesprochen wurde.
Erst als die die Berührung von Lupus an ihrer Hand spürte, wurde auch Valentina ganz verlegen und ihre sonst eher blasseren Wangen bekamen eine rötliche Färbung. Wie sehr sie diesen Mann doch liebte und wie gerne sie das auch in aller Öffentlichkeit zeigen würde. Aber das durften sie noch nicht. Sie musste sich noch gedulden. Auf die Frage ob die Verabredung noch galt nickte Valentina und hob dann den Kopf. Sie sah Lupus direkt an und lächelte leicht. "Natürlich und wegen dem Essen lasse ich mich gerne überraschen. Die heimische Kost hier würde ich sehr gerne versuchen. Schließlich bin ich doch nur römisches Essen gewöhnt."
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Es fiel Valentina schwer ihren Blick von Lupus zu nehmen. Doch als Primus sie ansprach, gebot es ihr alleine der Anstand schon, dass sie ihrem Gesprächspartner ihre Aufmerksamkeit schenkte. Leider fragte dieser sie Dinge die sie nicht beantworten konnte. Aufmerksam hörte sie Primus zu, da dieser Informationen für sie hatte die Valentina so nicht kannte. Dann hatte ihr Bruder es nun also schon weit geschafft. Stolz wurde ihr Blick und auch etwas wehmütig. "Gerne würde ich dir deine Fragen beantworten, doch meinem Bruder fehlt die Zeit meinen letzten Brief zu beantworten. Die Neuigkeiten habe ich gerade von dir erfahren."
Dann allerdings schwieg Valentina wieder. Es war eine mittlerweile große Runde und sie war mit Tullia darin die einzige Frau. Es geziemte sich nicht soviel zu reden. -
Noch während Valentina dem Gespräch zwischen ihrer Freundin und dem Gast zuhörte, was ihr ehrlichgesagt immer weniger gefiel, erkannte sie plötzlich Lupus Gesicht zwischen all den Gästen. Sie konnte sich ein scheues Lächeln nicht verkneifen als er zu ihnen an den Tisch trat. Anhimmelnd blickte sie zu ihm auf. Wie gerne wäre sie jetzt in seine starken Arme gesunken. Jedesmal wenn sie ihn sah sehnte sie sich nach seiner schützenden Umarmung.
Doch da wurde Lupus auch schon von Iustus angesprochen und sofort wurde Valentina wieder ihre Rolle bewusst. Sie senkte den Blick und sah auf die Tischoberfläche. In der Öffentlichkeit durfte niemand etwas von ihrer Liebe zu Lupus erfahren.
Erst als sie eine vertraute Stimme hörte, sah sie wieder auf und nickte Tullias Ehemann zur Begrüßung zu. -
Es hatte ihr nicht gefallen was Valentina da gehört hatte. Sie verstand auch nur soviel, dass Tullia sich in Gefahr begab. Schweigend hatte Valentina ihre Freundin von der Seite angesehen, doch es stand ihr nicht zu sich einzumischen.
Statt dessen nahm sich Valentina etwas von dem Brot und ein Stückchen vom Käse. -
Folgsam nickte Valentina Tullias Gesprächspartner zu und überließ es ihrer Freundin als diese sie vorstellte. Valentina war das so ganz recht. Konnte sie doch nie so offen mit Fremden reden. Auch wenn es sie nichts anging, sie begann dem Gespräch der Beiden zuzuhören. Nicht unhöflich natürlich, sie sah wieder in den Schankraum. Doch die Worte von Tullias Worte ließen sie aufhorchen.
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Auch Valentina verabschiedete sich von Phelan. "Es war auch mir eine Freude, Phelan." Sie nickte ihm zu und schenkte ihm zum Abschied ein Lächeln. Dann konzentrierte sie sich wieder auf den Redeschwall von Sontje. Wie konnte jemand in so kurzer Zeit nur so viel reden? Fast schon bewundernd hörte Valentina ihrer neuen Bekanntschaft zu. Es ging weniger darum was sie erzählte. Das mit den Fohlen war natürlich schön. Doch es war viel aufregender ihr einfach zuzuhören.
Eine Frau kam in die Küche und als Sontje Valentina zur Seite zog, wusste sie auch schon vor der Vorstellung, dass es sich hierbei nur um Marga handeln konnte. Auch dieser nickte Valentina zur Begrüßung zu trat dann von selber zur Seite damit sie der Herrin der Küche nicht im Weg stand. Sontje wollte ihr die Fohlen zeigen und Valentina wollte diese gerne sehen. Nachdem der Korb mit den Äpfeln geholt worden war, nahm Valentina einen daraus und nickte. "Sehr gerne."
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Ein scheues Lächeln bekam Tullia von Valentina geschenkt als diese sie ansah. Ihre Freundin war so stark, dass die junge Frau sich gar nicht genug von ihr abschauen konnte. Den Mann mit dem Tullia sprach kannte sie nicht und Valentina war höflich genug um sich aus der Unterhaltung herauszuhalten. Sie drehte den Kopf wieder so, dass sie die Schenkte gut im Blick hatte und die Gäste von ihrem Platz aus beobachten konnte.
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Verliebt sah Valentina Lupus hinterher. Vermutlich wäre sie auch hier einfach so stehen geblieben, hätte Tullia nicht wieder ihren Arm genommen und wäre weitergegangen. Auf den Spaß der Freundin lächelte Valentina kurz. "Nun, das wird sich wohl noch zeigen was die Geschäftsführung taugt." Es war schön mit der Freundin zu lachen und gemeinsam gingen sie zur Taberna.
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Zusammen mit Tullia betrat Valentina die Taberna als erstes. Man mochte es ihr nicht zutrauen aber sobald sie hier war, wuchs Valentinas Selbstwertgefühl. Sie hob ihren Kopf und sah sich aufmerksam um. Das Loakl war gut gefüllt, was ein gutes Zeichen war. Sie sah ihre Freundin von der Seite an und lächelte. Auch wenn sie nun hier für Ordnung zu sorgen hatte. Das war immer noch Tullias Taberna. Und Valentina wollte dafür sorgen, dass sie sich niemals hierum sorgen müsste.
Offenbar hatte Tullia jemanden unter den Gästen erkannt, denn sie vertröstete Valentina. Diese nickte und blieb noch kurz stehen um sich einen Überblick zu verschaffen. Dann tat sie das worum Tullia sie gebeten hatte und ging in die Küche. Dort unterhielt sie sich kurz und freundlich mit der Köchin, probierte von ihren Kochkünsten und lobte Maria.
Anschließend begab sich Valentina an den angestammten Platz. Hier würde sie auf Tullia warten und hatte gleichzeitg alles gut im Blick. -
Sim-Off: (Großes Sorry! Hab das hier erst heute gefunden! )
In der Küche angekommen sah Valentina sich erst einmal um. Nicht weil sie neugierig war. Aber die beiden Geschwister hatten so viel von diese Marga erzählt, dass sie jetzt fast davon überzeugt war, dass diese Person hinter irgend einem Tisch heraussprang und sie mit einem Nudelholz verklopfte. Phelans Erklärungen trugen nicht dazu bei Valentina zu beruhigen. Es war jetzt nicht so, dass sie sich fürchtete. Aber offenbar musste man dieser Marga mit Respekt und Vorsicht begegnen. Dankend nahm Valentina das Glas entgegen und verneinten dann auf die Frage ob sie noch Zitronentropfen hinein haben wollte.
Phelans Abschliesenden Kommentar quittierte Valentina mit einem Lächeln. "Da bin ich dann aber beruhigt."
An Sontje gewandt meinte Valentina ruhig. "Das macht doch nichts. Dann warten wir eben bis Marga kommt. Mir macht das nichts aus. Zuhause wartet niemand auf mich." Ihr Lächeln war zwar ehrlich, doch konnte es die Traurigkeit nicht ganz verbergen die hinter diesen Worten steckte. -
Dankbar darüber, dass die Freundin ihnen ein paar Minuten für sich schenkte lächelte Valentina Lupus an. Es war nicht so, dass sie Tullia nicht dabeihaben wollte. Gut, in diesem speziellen Fall vielleicht doch. Aber die Freundin war ihr wichtig. Nur wenn Valentina mit Lupus zusammen sein konnte, dann hätte wegen Valentina aus die ganze Welt stehen bleiben können.
Lupus war zurückhaltend und erzählte ihr von einer baldigen Hochzeit ihrer Freundin. Es freute Valentina. Jedoch nicht ohne die nagenden Gefühle, die in einer Freundschaft nichts zu suchen hatten.
"Das ist schön." Nickte sie dann zustimmend auf diese Neuigkeit von Lupus. Bildete sie sich das ein oder wurden sie von den Männern hinter Lupus beobachtet?
Als dieser ihr dann allerdings vorschlug heute Abend etwas zusammen zu essen, errötete Valentina ungewollt. Schnell senkte sie wieder den Blick um sich nicht all zu sehr etwas anmerken zu lassen und nickte dann. "Ja, ich wohne immer noch dort. Und über ein gemeinsames Essen würde ich mich sehr freuen." -
Ihre Begleiterin war viel aufmerksamer als Valentina. Vielleicht, weil die Quintillianerin immer so verträumt durch die Gegend schlenderte. Valentina hätte die Männer dort drüben nicht gesehen und wurde erst darauf aufmerksam, als Tullia sie darauf ansprach. Sofort spürte die junge Frau, wie Tullia sich anspannte und auch Valentina bekam es mit der Angst zu tun. Sie erkannte den Mann nicht sofort, der sich da aus der Gruppe löste und auf sie zukam. Fast war sie soweit, dass sie sich feige hinter Tullia versteckte, doch da nahm Valentina all ihren Mut zusammen und blieb neben der Freundin stehen. Im Gegensatz zu ihr, war Valentina nicht bewaffnet. Daran dachte sie nicht einmal. Ein Fehler, wie sich jetzt vielleicht herausstellte.
Doch als der Mann näher kam, war die Angst sofort verflogen. Lupus! Oh wie gerne wäre Valentina ihm um den Hals gefallen. Ihr Lupus war hier und stand vor ihr. Doch sie wusste, dass sie das nicht durfte. Hier in der Öffentlichkeit gehörte sich das nicht. Sie wollte verhindern, dass Lupus in ihren Augen lesen konnte wie sehr sie ihn vermisste und senkte deswegen beschämt den Blick. Seine Berührung schien wie Feuer zu brennen und am liebsten hätte Valentina seine Hand festgehalten. "Danke der Nachfrage. Es geht mir gut." -
Die scheuen Augen der jungen Frau glitten über die anderen Leute, denen sie auf ihrem Weg begegneten. Die Häuser und Gärten an denen sie vorbeiliefen. Das alles hier war so ganz anders als in Rom. Sie vermisste die Stadt. Die Wärme und die Sonne. Hier war alles kühler. Und damit nicht nur das Wetter. Viel hätte nicht gefehlt und sie wäre der Einladung ihres Bruders gefolgt und wieder zurück gekommen. Doch dann hatte Tullia ihr Kind verloren und nichts war Valentina ferner als die Freundin in dieser schweren Zeit alleine zu lassen.
Tullias Vorgehensweise? Valentina schmunzelte leicht. Das hörte sich ja an wie eine Eroberung. Die Berührung der Freundin tat gut und Valentina schenkte ihr die ganze Aufmerksamkeit. Sie spürte das Feuer und die Lebensfreude ihrer Freundin und wünschte sich etwas von ihr davon abhaben zu können. Sie würde sich das nie trauen. Nie von sich aus auf einen Mann zugehen und ihn das fragen. Sie hatte schon sehr früh gespürt, was Lupus ihr bedeutete. Aber ihn deswegen fragen? Sie hatte sich am Anfang ja nicht einmal getraut ihn direkt in die Augen zu sehen.
Mit einer Mischung aus Neugier und Sehnsucht hörte Valentina Tullia in ihrer Geschichte zu und als diese zum Ende gekommen war nickte sie annerkennend. "Hoffentlich können wir irgendwann diesen Spaziergang wiederholen und dann erzähle ich dir meine Geschichte." Sie lächelte wieder kurz und blickte dann aber wieder nach vorne. "Ich weiß, was du mir sagen möchtest. Ich lege mir selber zu viele Steine in den Weg. Warum ich das mache weiß ich nicht einmal. Aber die Angst werde ich in Zukunft bekämpfen und mir nicht mehr so viele Gedanken darüber machen was passieren könnte. Statt dessen freue ich mich auf alles, was noch kommen mag."
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Die Nähe der Freundin tat Valentina gut und sie dankte Tullia gedanklich dafür. Auf die Frage hingegen, senkte sie wieder den Blick und hoffte, dass die Rötungen ihrer Wangen von ihrem blonden Haar verdeckt wurde.
Und ob es das erste Mal war. Das erste mal überhaupt. Erst nach einigen Schritten, fand Valentina den Mut dazu auf Tullias Frage zu antworten. Dann jedoch hob sie auch den Kopf wieder und sah sie direkt an.
"Ja, es ist das erste Mal." -
Bewundernd sah Valentina ihre Freundin von der Seite an. Sie war so schön, so stark und so ungebrochen. Sie hatte ihr Kind verloren und strotzte immer noch vor so viel Selbstwertgefühl. Das hatte Valentina noch nie. Über die Aussage, dass sie nur Dreck sei, schwieg sie sich aus. Valentina hielt niemanden für Dreck. Sie hatte einen Sklaven gekauft und ihn behandelt wie einen Freund. Sie nahm nicht einmal das Wort in den Mund. Tullia könnte aus allen Herrenländern herkommen. Für Valentina machte es keinen Unterschied. Sie war ihre Freundin. Da zählte die Herkunft nichts.
Auch die Behauptung sie käme aus einem noblen Geschlecht. Außer ihrem Bruder und ihr gab es niemanden mehr. Alles was Lupus tat, tat er für sie. Eine ungeheure Last, die da auf ihren Schultern lastete. Wenn sie versagte? Wenn sie seinen Erwartungen nicht mehr entsprach? Oh, sie hatte solche Angst. Aber ein Blick in das selbstbewusste Gesicht ihrer Freundin lies sie in klein wenig hoffen. Und schließlich nickte Valentina. "Du hast recht." -
Nachdem sie die Frage gestellt hatte, tat es Valentina auch gleich wieder leid. Soetwas war dumm zu fragen. Dementsprechend mitleidig sah sie ihre Freundin auch an als diese ihr versicherte die Reiseplänen konnten warten.
Ein Stück gingen sie schweigend nebeneinander her, dann meinte Valentina. "Glaubst du ich kann Lupus eine gute Frau sein? Ich meine jetzt, da er so einen wichtigen Posten inne hat. Er braucht jemand starkes an seiner Seite. Ich glaube nicht, dass ich das kann." Traurig senkte sie den Kopf. Die junge Frau glaubte tatsächlich nicht, dass sie Lupus gerecht werden konnte. -
Aufmerksam hörte Valentina ihrer Freundin zu und dachte über das nach, was sie ihr erzählte. Sie war eine Frau und deswegen nicht vertraut mit den militärischen Rängen. Als Tullia allerdings meinte Lupus hätte in Zukunft eine verantwortungsvolle Position nickte sie nachdenklich. Stolz war sie allemal auf ihn. Aber da war noch etwas anderes. Etwas, dass sie nicht beschreiben konnte. Eine gemeinsame Zukunft! Valentina errötete als ihre Freundin ihr auch in dieser Hinsicht Hoffnung machte. "Das wäre wirklich sehr, sehr schön." Immer noch sehr verlegen gingen sie nebeneinander her, als Valentina ihre Freundin von der Seite ansah. "Was ist mit deinen Reiseplänen?"
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"Im Sinn?" Valentina sah ihre Freundin an als würde sie etwas planen. War sie da etwa ertappt worden?
"Nun im Sinn habe ich immer nur ihn." Lächelte sie verlegen und wurde dabei sogar etwas rot. "Zuerst hieß es, er würde versetzt werden. Ich wäre mit ihm mitgekommen. Doch diese Versetzung scheint nun nicht zustande zu kommen. Er bleibt hier in der Stadt. Gesehen habe ich ihn die letzten Tage leider überhaupt nicht mehr." Etwas wehmütig klang Valentina als sie von Lupus erzählte.