Allerdings, das könnte ich, nur.....(anstatt, dass er seinen Satz ausformulierte, stellte er statt dessen dazu eine Frage) ....wenn ich dort hinginge, dann würde ich ja zu meinen eigenen Feinden laufen, die unser Volk unterdrücken, meine Dorf zerstört und ausgerottet haben, nicht?
Er fragte noch in einem netten Ton, das ihn sehr interessierte:
Was ist eigentlich mit deiner Vergangenheit ?
Beiträge von Corax Syphax
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Er versuchte sein Lachen vorzutäuschen:
Du meinst tot,hahaha, das ich nicht lache.
Da ging sein Lachen wieder in den Ernst zurück.
Dann ist ja das Leben sinnlos. Du könntest mich jetzt töten, ich könnte mich jetzt töten.
Wenn er sich so anhörte, konnte Syphax selbst nicht glauben, was er da gerade sagte. -
Corax musste auch kurz schmunzeln bei dem Gedanken an Ponnys, die man an die Wand hängt und sagte:
Ach, das wusst' ich gar nicht.
Er machte einen nachdenklichen Eindruck mit Schmunzeln beigemischt, als überlegte er gerade wie er es am besten formulieren sollte:
Nein, also ich habe ein Pferd gekauft. (überzeugend) Nicht direkt bei Aurelius Corvinus, aber bei seiner Frau, oder Verlobten Claudia Deandra.
Dann breitete sich plötzlich ein etwas überhebliches Lächeln auf seinem Gesicht aus:
Reiten? Versuchen? Und wenn ich vom Pferd falle? (unsicher fragend) Was ist dann? Dann hab ich mir vielleicht sogar alle Gliedmaßen gebrochen und .... und .... und und soweiter.
Ihm stellten sich auf einmal so viele Fragen und hatte auch viele Fragen an Lando zu stellen, was ihn etwas auferegt machte. -
Corax Syphax war erstaunt, wie nobel römische Frauen gekleidet waren. Ohne zu zögern, tat er das, glaubte er, was jede Frau in dem Moment erwarten würde.
Syphax trat ein Stück näher zu ihr, kniete kurz nieder, nahme ihre rechte Hand und küsste sie kurz auf ihren Handrücken. Dabei vernahm er einen ihm fremden und doch frischen Duft, der ihn ganz glücklich stimmte.
Er war von dem Parfum so bewegt, dass er einen tiefen Atemzug nehmen mussten, um möglichst viel von dem guten Duftstoff in seiner Nase und den dortigen Geruchssesnoren zu speichern.
Denn dort, wo er herkam, gab es solche Düfte nicht. Es war für ihn, wie als wäre er für kurze Zeit in einem Traum, eine Reise in eine andere Welt.
Schließlichstand er aber auf und sagte noch zu ihr mit höflicher und ruhiger Stimme:
Es ist mir eine Ehre, die Frau,...entschuldigt....,die Verlobte eines solchen Menschen mit solch freundlicher Ausstrahlung kennenzulernen!!
Syphax setze sich sodann wieder auf den Stuhl, den ihm Aurelius angeboten hatte und fügte noch hinzu:
Ich habe Aurelius, deinen Gatten, gerade nach der Bedeutung seines Namens gefragt.
Dann nahm er noch einen Schluck Wein, von dem er nicht genug kriegen konnte. -
Aurelius, ....ein schöner Name, .....hat er irgendeine Bedeutung?, fragte Syphax neugierig.
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.......dass ich mir einen Spaß erlauben möchte? -Ja, ähm...ich meinte natürlich NEIN; aus diesen Dingen mache ich keine Späße, fügte er noch hinzu.
Nach dem die Sklavin ihm und dem Hausherrn die Becher wieder mit Wein gefüllt hatte, nahm ich einen Schluck, der mit richtig erfrischte. Da musste ich sogleich einen zweiten Schluck nehemen:] .
Mhmm....das schmeckt, (Pause) aber sag, obwohl wir jetzt schon einige Sätze miteinander ausgetauscht haben, weiß ich immer noch nicht deinen Namen! -
In seinem Gesicht war ein unwissender Ausdruck zu erkennen.
Ich hab mir gerade bei Corvinus in der Villa Aurelia ein Pferd gekauft. Aber reiten kann ich nicht besonders gut.
Aber warum fragst du, muss man denn, um bei der Ala aufgenommen zu werden, ein guter Reiter sein? -
Ja, das Schicksal ist unberechenbar, und man kann es nicht aufhalten.
Aber zu deiner Frage: Mein Patron hat mir empfohlen, dass ich zur ALA gehe. Vielleicht ist es in meinem Fall wirklich das Beste. Was meinst du?
Er schaute ihn etwas sehensüchtig an. -
Vielleicht war es ein Zeichen von Schwäche, aber weningsten konnteer seine Gefühle zeigen und musste sie nicht verdrücken, um als harter Mann dazustehen. Außerdem hatte er bei Lando Irmvolk nicht das Gefühl, als sei er einer von denen, die sich seiner Gefühle einen Nutzen machten.
Syphax überlegte kurz auf die Ansätze von Lando Irmvolk:
Germanischer Römer?( oder römischer Germane?( . Ich weiß auch nicht. Vielleicht bin ich ja gar nichts von beidem, oder sogar beides zusammen??
Und ja, vielleicht ist die Geschichte unglaublich, aber wahr, und traurig.
Langsam beruhigte er sich wieder. -
Syphax blickte etwas nach unten, dann sagte er:
Naja, ich habe vielleicht römisches Blut, aber im Herzen bin ich Germane.
Er schaute ihn an:
Meine leiblichen Eltern waren nordische Römer, also lebten im Norden von Italien.
Und nach meiner Geburt fanden sie vielleicht kein Interesse mehr an mir, oder ich sah einem Germanen ähnlich (seine Stimme wurde etwas weichlich), ich weiß es nicht; auf jeden Fall setzten sie mich aus. Das heißt, sie verkauften mich an eine germanische Familie.
Er versuchte ihm klar zu machen mit einer überzeugenden Stimme, dass er kein Römer sei.
Dort wuchs ich auf. Dort ist meine Heimat. Dort habe ich laufen und sprechen gelernt, essen und trinken.
Seine Stimme wurde wieder etwas weichlicher und traurig.
Doch dann, als ich Mitte 20 war, wurde unser Dorf von den Römern überfallen.
Bei den folgenden Sätzen bekam Syphax ganz wässrige Augen.
Sie, sie schlachteten alle Dorfbewohner ab, Frauen, Kinder, alle.
Sie brannten alle Häuser nieder, Felder, und Äcker. Sie brannten auch die Häuser nieder,die von kulturellem Wert waren und die Sitten und Bräuche, die Tradition festgehalten hatten. Sie machten alles dem Erdboden gleich ohne Grund.
So haben, haben sie auch meine Familie, meine germanische Familie getötet.-
Und ich, ich konnte mich noch in letzter Sekunde retten, bevor die Römer mich auch noch töteten.
Er wischte sich die Tränen aus den Augen.
Danach war mein Leben sinnlos. Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte, was ich jetzt machen sollte.
Ich wusste nicht mehr, was schlimmer war, selbst unter den Opfern gewesen zu sein oder ohne seiner Familie noch am Leben zu sein. Mein Leben war nun nur noch chaotisch.
Ich stellte Sachen an und wollte es den Römern irgendwie heimzahlen.
Irgendwann kam ich dann wieder zur Besinnung und wollte mein Leben wieder in dem Griff bekommen und so entschloss ich erst nach Rom zu gehen und jetzt bin ich hier gelandet!
Er schluchzte noch ein wenig. -
Syphax war glücklich , dass er zum erstenmal wieder freundlich begrüßt wurde, denn bei seinen letzten Besuchen bei den Römern kam ihm das nicht so vor:
Geschäfte? Das muss dich ja ziemlich nerven, enn da dauernd Leute zu dir kommen, um Geschäfte zu machen.
Er räusperte sich kurz.
Auf der anderen Seite ist es wieder positiv, wenn sich viele Leute für einen Händler interessieren. Das bringt doch viel Einkommen, oder?
Syphax nahm einen kurzen Atemzug, um die gute Landluft zu schnuppern.
Weißt du, mir geht es momentan nicht so gut, ich werde zwar von meinem Patron finanziell unterstützt, aber ansonsten fühle ich mich meiner Heimat beraubt!
Als er das sagte, wirkte etwas mürrisch, (oder wie man das auch nennt?( !!) -
Sim-Off: Ja, aber nicht sogroß wie eine Villa
Der Mann in der Tür sah ihm ähnlich. Seine Frisur war gleich (seine langen Haare) wie die von Syphax und auch der unrasierte Bart.
Er antwortete dem Germanen ganz gelassen:
Eitgentlich kannst du für mich nichts, jedenfalls fällt mir nichts ein.
Ich war nur auf der Suche nach anderen Germanen und habe zufällig dich entdeckt.
Syphax strich sich durch sein schwarzes Haar und fügte noch hinzu:
Schönes Wetter heute, findest du nicht?! Aber es könnte noch schöner sein.
Da er nicht wusste wie er diesen Stamm begrüßen sollte, sagte er einfach nur:
Übrigens, mein Name ist Corax Syphax und mit wem habe ich es zu tun?, fragte er den Germanen ganz nett. -
Nachdem sich Corax Syphax nun bei Corvinus in der Villa Aurelia ein Pferd gekauft hatte, und er ja in Germanien war und auch dort aufgewachsen ist, wollte er wissen, ob es hier noch Germanen gab. Denn seit dem Angriff auf sein Heimatdorf der Römer ist einige Zeit vergangen.
So spazierte er, wie er es des Öfteren tat, durch Gassen und Straßen, um sich die Vielfalt der Häuser anzuschauen. Er ging ein Stück in die weite Peripherie dieser Provinz hinaus und als er so abgelegen von der Stadt Mogontiacum nach links blickte, sah er ein kleines Häuschen und erkannte an dem Stammessymbol, ein Wolfskopf, an der Eingangstür, dass da Germanen drinn wohnen mussten.
Corax Syphax ging also auf die Tür zu, und war sofort wieder in seine Heimat zurückversetzt. So klopfte er mit seiner Faust dreimal gegen die massive Holztür, die aus den dunklen Wäldern Germaniens aus Fichtenholz gefertigt war.
Da er aber nicht wusste, ob diese Stammesangehörigen die Sprache seines Stammes verstehen würden, nahm er sich vor, sie auf Lateinisch zu begrüßen.
Ganz gespannt wartete er. -
Sei gegrüßt teurer Patron!
Ich schreibe dir, weil ich nun bei Claudia Deandra ein Pferd gekauft habe und anschließend, falls nichts Nötiges dazwischen kommt, werde ich mich bei der ALA melden.
Mit besten Grüßen, dein Klient Corax Syphax!An: Herius Claudius Vesuvianus
Villa Claudia
Rom -
Syphax sagte darauf nur:
Na, ein Normalbrief, das kostet weniger und ist aber genau gleich schnell, und bei der Gelgegenheit möchte gerne noch einen Brief an meinen lieben Patron aufgeben, ebenfalls ein Normalbrief: -
Sim-Off: Gut, also ich habe den Bleiglanz entfernt und das mit der Charakterbeschreibung hab ich auch nicht vergessen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du genau das, was ich in meiner Charabeschreibung gelöscht habe, auch gemeint hast. Anosnsten bin ich dir für diese Hinweise immer dankbar, was man von anderen Spielern nicht behaupten kann, denn viele ärgern sich vielleicht nur im Stillen, wenn du verstehst, was ich meine Übrigens was meinst du eigentlich mit Gebarden?
Corax saß also auf dem Stuhl, der direkt gegnüber von dem Stuhl war, auf dem der Hausherr saß.
Ein bisschen aufgeregt (vor Aufregung) sagte er zu ihm:
Ich...also, ich...
Der Hausherr sah ihn mit ruhigem Blick an, das ihm ein geborgenes Gefühl vermittelte.
Ich wollte mir.....ähm....von dir ein Pferd kaufen, ähm...ich meine ich wollte ursprünglich ein Pferd kaufen, von Claudia Deandra.
Man hat sie mir in Rom em-empfohlen, v-von Vesuvianus, mein P-Patron!
Er fuhr sich wieder mit seiner Hand durch sein schwarzes Haar, was darauf hindeutete, dass er nun nicht mehr so nervös war, und deshalb auch weniger stotterte. -
Als ich wieder sein freundliches Gesichtsah, vergaß ich mich und streckte ihm aus Versehen meine rechte Hand entgegen, sagend: Sa-Salve!
Da schoss es mir, wie vom Blitze getroffen, in mein Gewissen, dass das die wohl die falsche Begrüßung bei der ersten Begegnung sei.
Schnell versteckte ich meine Hand hinter meinen Rücken, lächelte ihn für dieses Missverständniss kurz an und sagte dann überlegend, ob er von der Handbewegung etwas gemerkt hatte: Ähm A-Ave!
Das Angebot des Sitzplatzes nahm ich mit einer Selbstverständlichkeit, die kaum zu übertreffen war an, denn ich war von dem schnellen Gang durch die Villa der Sklavin folgend etwas erschöpft, obwohl man das von Corax Syohax nicht gewohnt war, der früher wegen seiner Untaten nicht etndeckt zu werden, öfters schnell rennen musste und so immer eine gute Kondition hatte!
Corax Syphax war trotz seiner wilden Vergangenheit, ein höflicher junger Mann. Vielleicht sah er auch nicht so aus, aber das zählte nicht. Er hatte zwar ein Problem, das won vielen nicht verstanden wurde, aber er konnte sich eben damit abfinden, dass er ein weinig stotterte. Andere Menschen hatten dafür andere Probleme, die nicht weniger minder waren mit dem einzigen Unterschied, dass es sie häufiger in der Gesellschaft gab. -
Corax Syphax war leicht erschöpft, weil die Sklavin mit so schnellem Schritt voraus gegangen war.
Als se durch die Tür etwas sagte, stand Corax direkt hinter ihr und versuchte durch die Tür etwas von dem Hausherrn zu erblicken. -
Seine Anliegen waren nicht diese, wie die Sklavin dachte. Mit Freundlichkeit, aber immer noch wissend, dass das nur eine Sklavin war, begrüßte er sie doch angemessen:
Salve, schönes Mädchen! Mein Name ist Corax Syphax, ich bin gekommen, um mit deinem Dominus zu sprechen.
Er strcih sich kurz mit einer Hand durch das lange schwarze Haar, damit es ihm nicht ins Gesicht hing.
Ich möchte mit ihm gerne ein paar Geschäfte betreiben.
Somit schickte er der Sklavin ein Lächeln zu. -
Corax Syphax wusste nun, wohin er gehen musste, um zur Villa Aurelia zu gelangen. Er entfernte sich also von dem Spiel und ging durch die engen schlammigen Gassen, wo man sich fast die Nahe zuhalten musste vor lauter Gestank, in Richtung einer Hauptstraße, die ihn direkt zur Villa geleitete.
Villen waren die schönste Häuser in den Städten, meinte Syphax; eine schöner als die andere, und stets verglich er jede mit jeder, um doch Kleinigkeiten zu unterscheiden, die weningstens EINE Villa zur Schönsten machten.
An dem Prachtgebäude angekommen, setzte er seinem Fuß auf den kleinen überdachten Vorplatz vor der Eingangstür, um sich erst einmal von dem ganzen Straßenschmutz zu entledigen.
Seine Kleider abgeklopft und seine Sandalen ausgezogen, klopfte er nicht zwei- oder dreimal auf die Türe, sondern den Rhythmus eines germanischen Liedes im 4/4 Takt auf die Metalltüre, indem er seine Faust ballte und mit den mittleren Gelenken der Finger, die nun schön ein Spitze wie von einem Berg bildeten leicht hämmerte.
Sein Anliegen war ein recht Einfaches und er wollte unbedingt mit dem Soldaten sprechen, den er vor drei Tagen bei dem Pferderennen in Mogontiacum getroffen hatte.
Zwar wusste er, welche Probleme er hatte: Dass er immer, wenn er aufgeregt war, stotterte, aber er überwand sich andauernd, und das zeigte, dass er ein starkes Selbstbewusstsein hatte.