Beiträge von Corax Syphax

    Syphax lächelte peinlich, dan sagte er zum Dicken:
    Tja, wie dumm von mir, aber mein Latein ist ziemlich schlecht, ich wuchs nämlich in Germanien auf, wisst ihr.
    Er streckte seinen Kopf über den Tresen ganz nah an sein Ohr und und flüsterte ihm fragend zu:
    Sag' mal, bist du eigentlich immer so gut gelaunt?

    Auch der gebürtige Römer Corax Syphax traf in das Gelende der Wagenrennen ein, war aber auf der Suche nach einer gewissen Claudia Deandra, wegen ihrer Pferde und nicht wegen dem Wagenrennen hier.
    Das Getummel der vielen Leute machte ihm etwas Angst, denn er war es nicht gewohnt sich in so viele Leute einzumischen. Ohne zu wissen , wo er suchte, suchte er einfach in der Hoffnung diese Frau zu finden. Zudem rief er laut nach ihr:
    Claudia, .....Deandra,......i-ich möchte ein Pferd kaufen. Die Leute drängten ihn, schupsten ihn.
    Doch er musste sich durchsetzen und suchte eine offene Stelle etwas in der Höhe, wo man ihn auch besser hörte und rief wiederum nach ihr:


    Claudia, .....Claudia Deandra, ich möcht ein Pferd kaufen, HAT IRGENDJEMAND Claudia Deandra gesehen.

    Auf einmal sah er auf und bemerkte, dass ihn jemand anlächelte. Es war keine Frau, nein, es war ein junger Mann, der sich an ihm vergnügte.
    Syphax sah ihn an, lächelte ein wenig zurück, aber wusste das es gegen ihn war. Der junge Mann hatte ihn ausgelacht, wie so viele Leute ihn schon verlacht haben.
    Doch selbstsicher ging er auf den Jüngling zu und sprach ihn darauf an:


    Was verschafft dir die Ehre?

    Der Junge lachte weiter und immer heftiger werdend erwiderte er Syphax:


    Du siehst aus, wie einer von diesen Mischrassen der Gallier und Germanen. Ich dachte gar nicht, dass die so komisch aussehen, so wie ....... (er krümmte sich schon vor lauter Lachen und die Leute rund herum, warfen genervte Blicke zu dem Geschehen)..... dieser, dieser Christus, oder wie der auch hieß.

    Auf einmal fingen die Leute an zu murmeln, weil er wirklich diesem heiligen Manne ähnelte.
    Um nicht als jenner erkannt zu werden, verdeckte er schnell sein Gesicht mit seinem rechten Arm, und verschwand so schnell er konnte von diesem Platz.


    Wieder war er verlassen, doch war da Einzige, was er wollte, jemand zu haben, der ihn verstand und der zu ihm hielt.

    Syphax war glücklich darüber eine Wertekarte zu besitzen ,da er jetzt endlich Vesuvianus scchreiben konnte und nicht immer zwischen Rom und Confluentes hin und her reisen musste.


    Ja, wo kann ich denn meine Briefe aufgeben?

    Er klopfte dabei mit den Fingern auf den hölzernen Tresen.

    Syphax überlegte kurz, dann antwortete er der Person, rückte seinen Geldbeutel hervor und schob 100 Sesterzen über den Tresen:
    Ich nehem mal die mit 100, das kann ja nicht schaden!. Mein Name ist übrigens.......Corax Syphax!


    Sim-Off:

    Wurde SimOff schon bezahlt

    Lustlos und erschöpft ginger durch die Straßen Confluentes' und wartete auf irgendein Ereignis. Vielleicht würde ihm ja ein hübsches Mädchen in die Arme laufen.
    Aber er war es gewohnt, von keinem angesprochen zu werden. Keiner hatte ihn bis jetzt akzeptiert. Er war immer alleine.
    Sein einziger Gesprächspartner bis her war der Claudier Vesuvianus, doch er war diese strenge Ordnung und die Haltung der Tradition nicht gewöhnt.
    Er sagte plötzlich zu sich selber, als er an einer Tabernae vorbeikam.
    Heimat bist du schöner Wälder, Heimat bist du schöner Täler, HEIMAT bist du mal gewesen.
    Er stöhnte kurz und blickte auf das Straßenpflaster:
    Die Vergangenheit holt mich hier wieder ein. Die Erinnerungen an die Invasion der Römer. Der Tod meiner Eltern. Meine Flucht. Meine tragischen Begehen.
    (Pause)
    Er blickte auf und um sich:
    Vesuvianus meinte, ich solle mir einen Schliff verpassen. Ich meine gar nichts. Ich habe kaum eine Persönlichkeit, ich kam hier her, um meine Leben wieder in den Griff zu kriegen, ich kam hier her um mein eigenes ICH zu entdecken.
    Er machte eine abwendige Handbewegung:
    Ach, was solls, mich beachtet eh keiner. Ich mache alles falsch. Wenn jetzt jemand käme, ich könnte mich an ihm die Augen ausweinen.
    Er lief, ohne zu denken wohin er lief, einfach gerade aus. Und machte sich keine Gedanken mehr. Er lauschte auf die Geräusche der Stadt und auf die Natur und war ganz in sich vertieft.


    Sim-Off:

    Würde mich über Mitspieler freuen! :)

    In Germania angekommen, reiste Syphax schließlich nach Confluentes, um sich dort im Cursus Publicus eine Wertekarte zu kaufen.
    Mutig bat er:


    Salve! Ich hatte eine lange Reise. Erschnaufte kurz, dann kam er zum Punkt. Ich wollte eine Wertekarte beantragen, denn mein Patron sitzt in Rom und ich hab keine Lust immer hin und her zu reisen. Ich schreibe so lieber Briefe und brauche deshalb eine Wertekarte bitte - Danke!

    Somit wartete er auf die Beantragung und Freistellung einer Wertekarte!

    Salve Decima Lucilla!


    Ich wollte dich nur draufhinweisen, dass ich dir ein paar PNs geschickt habe. Aber vielleicht ist auch dein Postfach voll.


    Danke

    Syphax verabschiedete sich vom Hausherrn recht herzlich für die Einleitung und die Zuneigung.
    Doch er bedankte sich nicht nur beim Hausherrn, sondern auch beim Sklaven, für den Sack Münzen, was der Hausherr recht ungewöhnlich fand.
    So setzte er eine Reise nach Germania an, um dort eine Wertekarte für die Gens Claudia zu kaufen.

    Syphax schüttete ebenfalls einen Teil des Weine auf den Boden, hob den Becher und trank auch einen Schluck. Dann sagte er:
    Glaubt mir, ich bin keiner, der die kostbare Zeit nicht nützt. Und so will ich sie in Arbeit investieren und euer Klient werden, denn in den letzten Jahren bin ich zur Vernunft, Einsicht und Vorhnemlichkeit geworden.
    Er stand wieder auf und stellte sich vor den Hausherrn, so sprach er mit offenem Herzen:
    Ehren, lieben und schätzen will ich meine Familie und euch. Ich werde an euch und an die Meinigen denken bis in die Ewigkeit, und bewahren will ich alle Geheimnisse meiner Familie und die euren.
    Die linke Hälfte meines Herzens soll meiner Familie gehören und die Rechte soll euch gehören. Und wenn ich dies und deine Aufgaben nicht erfüllen möge, sollen mich die Götter persönlich ins Elysium schicken, Amen!
    Syphax setzte sich wieder und erklärte ihm, das man in seiner Familie nach jedem Trinkspruch, nach jeder Ansprache Amen sagte zur Heraushebung des Schlusses.

    Ja, natürlich. Ich wollte euch nicht verunsichern.
    Er dachte über die Idee des Hausherren nach:
    Er hörte auf zu essen, endgültig. Und bedankte sich sehr herzlich für dieses.
    Aber sagt, wenn ich geschliffen wäre, ähm ich meinte , ich meinte (ihm vielen dei Worte nicht ein), wenn ich dann ausgebildet wäre........................Darf ich euch dann nochmals besuchen?
    Er setzte sich wieder hin und schenkte sich etwas Wein ein, er fragt kurz: Wie sagt ihr Römer eigentlich, wenn ihr anstoßt?

    Syphax schaute ganz erschrocken über die Reaktion des Hausherrn. Dann erwiderte er ihm:


    Vielleicht ist meine Vorgeschichte nicht so rosig, aber Menschen ändern sich und ich hab sicher keine Lust mehr etwas zu klauen oder sonst irgendeinen Blödsinn zu machen.
    Ich frage mich auch gerade, ob das Militär für solch einen sensiblen und feinfühligen Charakter wie mich geeignet ist.
    Er stand auf und ging ein Stück im Atrium umher.

    Syphax lief bei diesem Anblick schon das Wasser im Mund zusammen.
    Noch nie hatte er so ein Festmahl gekostet und war so herzlich begrüßt worden.
    Ich danke dir für alle deine Gaben! Vielleicht ist dieses Mahl bei euch gewöhnlich, doch für mich ist es ein richtiges Festmahl.
    Wenn ihr wüsstet, was ich mein halbes Leben gegessen habe; das möchtet ihr sicher nicht wissen.
    Er griff zu und nahm von allem etwas. Der Wein, ob mittlere Qualität oder nicht, schmeckte er keinen Unterschied.
    Während dem Essen, belehrte er den Hausherrn mit seinen Fähigkeiten.
    Ähm, die Fähigkeiten..., ja. Ich weiß nicht, ob das euren Ansprüchen genügt, aber.....äh........als Dieb musste ich schnell rennen und auch sicher gut sehen können. So behaupte ich zu sagen, dass ich rennen kann wie der Wind und sehen kann wie ein Adler.
    Ich sehe oft an Menschen, die mit mir reden, dass sie mir zuhören und immer sehr angetan, oder zugetan sind, von dem was ich sage.
    Ich kann sozusagen Menschen etwas beeinflussen, ja .......so könnte man es sagen.
    Er dachte kurz nach.
    Ich weiß nicht, ob es bei euch Römern solch einen Beruf gibt, wo man meine Fähigkeiten gebrauchen kann. Ich kenn mich mit speziellen Berufen nicht aus.
    So etwas ähnliches wie ein Botschafter oder Postbote könnte ich werden.
    Dabei lächelte er etwas (zynisch) über seine Ideen. Dann fragte er den Hausherrn, Syphax hat bereits fertig gespeist, aufrichtig:
    Habt ihr vielleicht eine Idee, was ich machen könnte?

    Auch Syphax nahm Platz und musterte den Hausherrn aufrichtig. Er trug eine Toga, wie es seine Eltern ihm immer erzählten. Er dachte sich: Das muss sicher ein großer Politiker sein.
    Syphax machte keine lange Faxen und kam gleich zum Punkt.
    Aber bevor er es vergaß machte er sitzend eine kleine Verbeugung vor dem Hausherrn. Dann sagte er:
    Salve, mein Herr, ich muss euch ein Kompliment über die Villa machen. Sie ist wahrlich eine Augenweide.
    Aber jetzt zu eurer Frage nach meinem Anliegen.
    Ihr müsst wissen, ich bin nicht wohlhabend, habe aber auch nicht genug Geld um voll und ganz über die Runden zu kommen. Ich schaffe es gerade noch mich am Leben zu halten mit dem bisschen Geld, was ich habe. Und dies Geld, müsst ihr wissen, ist gestohlen.
    Er senkte den Kopf und war ein bisschen betrübt über das, was er gerade gesagt hatte. Ein bisschen Angst hatte er auch, dass der Hausherr kein Interesse mehr haben würde. Doch schnell setzte er fort:
    Es ist nämlich so, meine Eltern waren beide Römer, doch als ich drei, vier Jahre alt war, setzten sie mich aus. Sie übergaben mich, besser gesagt verkauften mich an eine germansiche Familie.
    Bei diesem Satz wurden seine Augen etwas glasig.
    Wie auch nicht anders zu erwarten, erzog mich die Familie nach ihrem Vorbild, und nicht nach dem Römischen. Ich wuchs dort auf, dachte mein ganzes Leben lang, dass ich Germane sei.
    Als ich dann 18 Jahre alt war, griffen die Römer unser Dorf an und alle Einwohner wurden hingerichtet, so auch meine "Mama" und mein "Papa".
    Ich konnte zum Glück fliehen, aber sonst war keiner mehr am Leben. Von dem Moment an hatte ich so einen Hass auf die Römer, der sich erst mit der Zeit wieder legte.
    Bei diesen Worten nahm sein Gesicht verzweifelnde und zugleich wütende Züge an, seine Hand verkrampfte sich in seinem Gewand und seine Augen wurden langsam wässrig.
    Sogleich wischte er sich mit der Hand die Augen, um nicht traurig aufzufallen.
    Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, sagte er:
    Ich musste dann also mein Leben selbst in die Hand nehmen. Hatte aber nicht den Mut mir eine Arbeit zu suchen, um Geld zu verdienen. Also begann ich zu klauen. Ich stahl Geld und Essen und hielt mich so am Leben. Aber das war viel zu wenig, um mein Gemüt zu sättigen.
    Er brach abrupt ab, machte eine kleine Pause und blickte ihm in die Augen, als er von der Seele sprach:
    Herr, ich bin gekommen, um Arbeit zu suchen und Geld zu verdienen, um mein täglich Brot wegen. Ich dachte, ihr hättet die Güte mir Arbeit zu geben.
    Ich weiß, dass ich wenig Erfahrung mitbringe, aber ich habe fast kein Geld mehr und kann mir kein Essen mehr kaufen.
    Bitte schickt mich nicht fort, sonst verhungere ich und werde sterben.
    Syphax schaute ihn bittend an und wartete ersehnlichst auf eine Antwort.

    Also ging er gemütlich die Villa bestaunend ins Atrium, wo er schon auf die Anwesenheit des Hausherrn gespannt war. Er sah das große rechteckige Impluvium, wo scih das Regenwasser sammelte.
    Ihm fielen die vielen Mosaiken und Malereien am Boden und an den Wänden auf. Sein scharfes Auge erkannte sofort, dass die Wände neu und frisch gemalt waren und es roch auch nach Farbe. Mit offenem Mund starrte er auf die kräftigen Farben, die das Atrium richtig aufleuchten ließen.
    So erstaunt war er, dass er den Mund nicht mehr zubrachte.


    Sim-Off:

    Danke für die Info

    Der junge Mann sah den Sklaven an , der nicht gerade glücklich aussah. Eigentlich hätte er sich auch keinen Sklaven erwartet, sondern den Hausherrn persönlich, aber das war ihm schnell egal. Also klopfte er sein Gewand von jeglichem Staub ab, räusperte sich kurz und sagte dann zum Sklaven:
    Salve, mein Name ist Syphax, Corax Syphax. Meine Eltern nannten mich mit Vornamen Corax, weil ich so schwarze Haare habe wie das Gefieder eines Raben.
    Nun denn, ich bin gekommen, um eine Arbeit zu finden, aber ich glaube, dass kannst du nicht entscheiden, Sklave. Das würde den Hausherrn mehr interessieren.
    Aber wenn du so freundlich wärst, und die Nachricht deinem Dominus zu übergeben.


    Syphax spähte kurz in das Haus, jedoch wartete er schön draußen auf eine Antwort.

    Salve!


    Ich bin Decimus Claudius Bibulus. Ich möchte mich (meinen ID) gerne umändern vom Civis zum Peregrinus.
    Ich machs mir deshalb auch einfacher als ich euch schon geschrieben habe und belasse meinen Vornamen und Cogomen. Deshalb würde ich gerne nur Decimus Bibulus heißen.
    Ich erbitte euch auch gnädigst um ein Bürgerrecht, damit ich vielleicht später einen eigene Gens gründen kann.
    Ich habe auch schon alle Vorbereitungen schon getroffen. Also alle Posts editiert.

    Liebe Spielleitung ich bitte euch von ganzem Herzen diese Änderung vorzunehmen. Ich knie vor euch nieder, ich liege euch von mir aus zu Füßen.

    Danke!!!!!!!!!!! :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)

    Decimus Claudius Bibulus

    Salve!


    Das heißt, als Plebejer, könnte ich mich einfach als Neuer an der Porta der Legio melden, wie ich es schon getan habe. Ich hätte dann also keinen Vater. Ok!
    Und wie werde ich zum Plebejer? Und wieso darf ich als Claudischer Plebejer in der Simulation keinen Kontakt mehr mit dir haben?


    Danke Bibulus