Silenos Lakedaimonios nickte, denn das war ja schon mal ein gutes Angebot, dass man kaum ablehnen konnte.
Ich danke dir Legat und werde dich natürlich auf dem Laufenden halten was meine Arbeit in Aegyptus betrifft.
Silenos Lakedaimonios nickte, denn das war ja schon mal ein gutes Angebot, dass man kaum ablehnen konnte.
Ich danke dir Legat und werde dich natürlich auf dem Laufenden halten was meine Arbeit in Aegyptus betrifft.
Ein nicht all zu großer.
Er wollte ja nicht den Eindruck erwecken, er wär nur auf's Geld scharf, der Posten des tabellarius dispositus war ihm natürlich auch sehr wichtig.
Doch vielleicht kennst du jemand in Aegyptus, der mir weiterhelfen kann.
Eigentlich stamme ich aus Griechenland, lebe jedoch schon seit einigen Jahren in Aegyptus. Wenn dann möchte ich meiner neuen Heimat dienen so gut wie ich nur kann, jedoch hätte ich noch eine Bitte an dich zu richten und zwar lebe ich in Alexandria leider in einem armen Viertel Namens Rhakotis, wo Übeltaten wie Mord oder Vergewaltigungen an der Tagesordnung stehen, daher mein Wunsch ein neues und bescheidenes Heim zu finden.
Einen Moment lang zögerte er diese Bitte dem Senator zu richten, doch dann tat er es trotzdem, denn ein Versuch konnte ja nicht schaden.
Könntest du mir vielleicht also ein wenig Geld vorstrecken?
Der Senator war wohl ein Mann, der ohne zu zögern sagte was er dachte und das war auch gut so.
Ja, das hab ich natürlich auch dabei erlernt, jedoch wär's mir doch lieber anfangs nur tabellarius zu sein.
Für's Amt des Stationarius hielt er sich einfach noch nicht qualifiziert genug, doch das verschwieg er lieber.
Silenos hatte die Anwesenheit des anderen Mannes nicht mal bemerkt, er entschuldigte sich und begrüßte ihn, dann antwortete er dem Germanicus.
Chairete, ich bin Silenos. Nun Senator ich stamme eigentlich aus Aegyptus und bin nur rein zufällig in Rom. In Alexandria war ich der scriba eines reichen Händlers.
Mehr verriet er erstmal nicht.
Während er dem Sklaven zuhörte, sah er sich weiterhin um und überlegte gerade wo und wie wohl sein Bruder hausen würde, denn irgendein alter Bekannter aus Sparta hatte ihn ja angeblich in Rom mal gesehen, leider war dieser Bekannte auch nicht mehr der Jüngste und so hatte er fast keinen Anhaltspunkt für seine aussichtslose Suche.
Silenos tat genau was ihm gesagt wurde und wartete geduldig auf diesen Senator und Chef der Post.
Silenos folgte dem Sklaven, hielt aber immer kurz an. um sich die Malereien, die Statuen und die Ausstattung der domus genauer anzusehen.
Schön habt ihr's hier.
Er versuchte so gut es ging sein bestes Lächeln zu zeigen und grinste den Sklaven an.
Silenos mein Name und ich komme aus dem fernen Aegyptus. Mein Begehr? Naja ich las eine Meldung, da ging's um eine Stelle in meiner Heimat als Postbeamter.
Hoffentlich hatte er auch an der richtigen Pforte geklopft, naja bald würde er es ja erfahren.
Zwar war Silenos aus einem völlig anderem Grund nach Rom gekommen, denn eigentlich suchte er seinen Bruder, der ja anscheinend hier leben sollte, aber wie das Leben so will, landete er vor der domus eines reichen Senators Namens Germanicus, zumindest so hatte man es ihm eine alte Frau am Markt verraten.
Er klopfte kurz an und wartete.
Name: Silenos Lakedaimonios, angeblich verschollener Bruder des Caius Furius Helios (die ID weiß Bescheid)
Stand: Peregrinus
Wohnort: Alexandria