Beiträge von Tiberius Iulius Drusus

    Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
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    Auch Drusus verabscheidete sich mit einem "Vale, Centurio". Erst dann sah er sich die Tabula genauer an. "Nein, vom zurückkommen steht da nur, das wir nüchtern sein müssen.", sagte er mit einem leicht entgeisterten Gesichtsausdruck zu Valerian.
    Unbewusst ging er nun schneller zur Porta um sich abzumelden.

    Drusus grinste: "Herrvoragende Idee. Im Castellum gibt es leider keine Masseure.
    Bevor ich zur Legion habe gejagt und dann meine Beute verkauft. Dieses Geschäft war mir jedoch uf dauer zu unregelmäßig und so bin ich in die Fußstapfen meines Vaters getreten und zur Legion gegangen. Die ersten paar Tage war es nicht leicht, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an den Alltag. Doch laß uns jetzt einmal Ausgang besorgen. Reden können wir in den Thermen bzw. der Taverne immer noch."
    Drusus nahm seinen Geldbeutel und ging zum Officium des Centurios Crispus

    Tatsächlich hatte Drusus in den letzten 2 Wochen das Castellum nicht verlassen, das lag zwar eher daran das er Mogontiacum wie seine Westentasche kannte aber das wußte Valerian ja nicht: "Richtig, aber keine Sorge es ist nicht so das wir außerhalb der Grundausbildung trainieren müssten oder das diese zu Anstregend wäre. Es liegt wohl eher daran das ich Mogontiacum sowieso kenne und ich mich erstmal der Legion widmen wollte. Ich besuchte zwar öfters die Thermen im Castellum aber zu denen in der Stadt sind die kein Vergleich. Aber jetzt ist es wohl an der Zeit wieder mal in der Stadt vorbei zu schauen. Gehst du lieber in die Taverne oder in die Thermen?" Nachdem er geendet hatte viel Drusus auf das Sabinus immer noch nicht zurück war.

    Drusus bekam einen nicht allzu stark aussehenden Gegner, welcher sich ihm noch als Antoninus vorstellte bevor sie aufeinander losgingen
    Zuerst schlich Drusus um seinen Gegner herum um einen Angriff zu provoziern, das gelang ihm auch. Denn sein, etwas übermütiger Gegner rannte einfach auf Drusus zu um ihn mit voller Kraft niederzu stoßen. Jedoch sprang Drusus zur Seite und warf sich in dem Moment, als Antoninus an ihm vorbeirennt auf seinen Gegner.
    Nun begann ein fast verzweifelter Kampf um die Oberhand. Mahl gewann Drusus die Oberhand mal Antoninus.
    Letztendlich gewint Drusus das Ringen mit seinem Kameraden.

    IM Veraluf des Gespräches setzte sich auch Drusus auf seine Pritsche. Als er die Entschuldigung von Sabinus musste er schmunzeln dann wandte er sich wieder Valerian zuwenden: "Nun, in Mogontiacum lässt sich einiges unternehmen: die Thermen zum Beispiel, hin und wieder finden auch SPiele statt. Da ist natürlich noch die Taberna Silva Nigra mitten in Mogontiacum. Alles in allem ist Mogontiacum eine sehr schöne Stadt, die auch für germanische Verhältnisse ziemlich groß ist. Für den Fall das du gerne jagst kann ich dir den Wald um Mogontiacum empfehlen. Dort jagd man sehr gut. Hmm.. die Germanen. Nun sie trinken im Gegensatz zu uns Römern nur Bier und Met. Ansonsten unterscheiden sie sich von uns eigentlich nur durch Sprache, Götter und Körpergröße. Was ihre Götter betrifft, so glauben sie größtenteils an Naturgottheiten. Die meisten Germanen sind recht groß, ach ja sie sind ziemlich gute Jäger, die meisten jedoch haben Bauernhöfe oder betreiben mit der anderen Seite des Rheins Handel.", das war fürs erste das einzige was Drusus zu Land und Leute eingefallen war.


    Sim-Off:

    Schönen Urlaub und viel Spaß

    Erfreut von der freundlichen Erwiederung des Grußes beantwortet Drusus die Fragen des Neuen: "Nun lange bin ich auch noch nicht dabei circa 2 Wochen. Also auch mitten in der Grundausbildung. Naja ich denke so viel kann man als Probatus gar nicht falsch machen. Noch sagen sie uns eh genau was wir tun sollen. Ach ja immer schön die Vorgestzten grüßen."
    "Woher kommt ihr? Ich komme aus Mogontiacum.", setzte er noch hinzu.

    Drusus hatte gerade seine Essen fertig gegessen als der Tribun eintrat. Auch wenn er selbst nicht genau wusste was in so einem Moment zu tun war nahm er wie Valerian Haltung an und grüßte den Tribun wie er es von seinem Centurio gelernt hatte. ER schlug mit der rechten Hand auf die rechte Brust und sagte dabei: "Salve, Tribunus!"


    Mürrisch begab sich Drusus zu dem Herdfeuer und bereitete das einzige zu das Heute auch möglich gewesen wäre: Bohnen mit Speck! Drusus konnte zwar nicht gut kochen aber so etwas bekam er schon hin. Nach ca. 20 Minuten waren die Bohnen fertig. Er teilte das Essen gleichmäßig an Brutus und die restlichen Legionäre in seinem Contubernium aus. Dann nahm er sich seine eigene Ration und aß sie.

    Auch wenn Drusus nach der Runde um das Castellum nicht gerade erholt war so war doch noch in der Lage 30 Liegestütz zu machen. Also begab er sich in die entsprechende Stellung und begann laut mit zu zählen: "I, II, III, IV, V, VI,......XXX" Nach den Liegestütz nahmen die Probati wieder Haltung an und hofften das die Grundausbildung für Heute zu Ende sein würde.

    Obwohl Drusus eigentlich nur nach vorne schauen sollte, warf er gelegentlich einen Blick zur Seite. Nachdem sie die Porta Prinicpalis Sinistra passiert hatten und in das Intervallum eingebogen waren marschierten sie an den, im Vergleich zu den Unterkünften der Legionäre herrschaftlich wirkenden, Häusern der ritterlichen Tribunen. Dann marschierten sie an den Centuriae vorbei. Nachdem sie die Porta Praetoria passsiert hatten kamen die Probati am Forum des Castellums vorbei. Während die Probati am Forum vorbei marschierten hörten sie das Gelächter einiger Legionäre. Dann marschierten sie wieder an den Trostlos wirkenden Centuriae vorbei. Wenig später kamen die Probati an den Unterkünften der Cohors Prima vorbei. Als Drusus an den Thermen des Castellums vorbei marschierte nahm er sich fest vor auch ihnen einen Besuch abzustatten. Nun kamen sie wieder an weiteren Centuriae vorbei. Da Drusus diese schon zur genüge kannte warf er diesmal einen Blick auf die andere Seite. Dort waren neben dem Vallum in regelmäßigen Abständen Wachtürme plaziert. Auf jedem dieser Wachtürme harrte ein Legionär aus und hielt ausschau. Die Probati passierten Porta Decumana und bal darauf kamen sie an den Pabula der Legionsreiterei vorbei. Neben dem wiehern der Pferde hörten die Probati grauenvolle Schrie aus dem Lazarett. Ohne größere Schwierigkeiten war die Runde um das Castellum beendet.