Beiträge von Lucius Quintilius Valerian

    Valerian störte es nicht, daß die Männer sangen. Im Gegenteil, es half ihnen, den Gleichschritt beizubehalten und nicht zu sehr über die brisante Lage nachzudenken. Aber er widersprach auch nicht seinem Optio, als der irgendwann den Gesang unterband. Er würde später, wenn die Männer es nicht mitbekamen, mit ihm darüber sprechen. Jetzt würde es nur die Autorität seines Unteroffiziers untergraben und das war wirklich das allerletzte, was Valerian erreichen wollte.


    Bis Arretium waren es einige Tagesmärsche. Wo es ging, nächtigten sie auf Landgütern, wo sie sich auch mit frischen Nahrungsmitteln versorgen konnten. Jedoch wurde es immer schwieriger, je näher sie ihrem vorläufigen Ziel kamen. Die Menschen waren mißtrauisch und vorsichtig. Viele Türen waren fest verschlossen, als wäre niemand Zuhause. War es nur Angst? Oder war es bereits Widerstand?


    Noch außerhalb der Sichtweite der Stadt ließ Valerian seine Männer halten. "Ich brauche zwei Freiwillige, die in zivil nach Arretium gehen und nachhören, wie es aussieht. Einfach dort hineinmarschieren erscheint mir angesichts der leicht übertriebenen Vorsicht der Bewohner dieser Gegend ausgesprochen unklug." Nun war es vielleicht doch gut, daß der Tribun ihn mit der ganzen Centuria auf den Weg geschickt hatte. "Also, wer meldet sich?"

    Der Bursche war wohl einer, den man sich merken mußte. „Das ist korrekt, Tiro Terentius. Vor allen Dingen ist auch das Scutum im Weg. Ich trage kein Scutum und stehe auch nicht in der Formation, deshalb habe ich mein Gladius an meiner linken Seite.“ Er hatte während seiner Worte die ganze Zeit Tacitus angesehen. „Dann zeige mir mal, wie Du Dein Gladius zieht. Denk daran, daß es zwar unter Umständen schnell gehen muß, viel wichtiger als Schnelligkeit aber die Sicherheit ist. Dein Gladius wird nutzlos, wenn es zu Boden fällt. Gladius stringe*, Tiro Terentius!“


    Sim-Off:

    *Zieh das Schwert!

    Es hatte eine Weile gedauert, bis Valerian herausfand, daß der Tribun die Abreise spontan auf heute Morgen gelegt hatte. Dafür also dieser Appell. Er wollte wohl sehen, ob sie damit fertig wurden, wenn es plötzlich los ging. Er seufzte. Jetzt konnte er nicht mal Calvena benachrichtigen. Jedenfalls nicht sofort. Würde er eben unterwegs einen Bengel abgreifen müssen, der für ihn die Nachricht überbrachte.


    "Wir starten jetzt zu einer Rekrutierungsreise. Das wird uns durch mehrere Städte bis hoch nach Mantua führen und dann auf der anderen Seite wieder zurück. Eure Aufgabe dabei ist, einen besonders guten Eindruck zu machen, Zuschauer für den Dienst bei den Cohortes Urbanae zu begeistern und dabei zusätzlich Augen und Ohren offen zu halten, um die Stimmung unter der Bevölkerung herauszufinden. Wir wollen schließlich nicht mitten in einen Aufruhr geraten, ohne darauf vorbereitet zu sein." Marschordnung war bereits hergestellt. Da blieb schon nichts weiter mehr als "Pergite!" zu befehlen. Und schon bewegten sie sich vom Campus auf die Straße. Sie mußten Rom noch ein wenig umrunden, um schließlich auf die Straße nach Arretium zu gelangen.

    Der Weg nach Arretium war nicht sonderlich beschwerlich. Etwas arg warm war es, aber so war es eben in Italia, damit mußten sie alle leben. Dafür gab es ordentliche Straßen und reichlich gute Versorgung, das war auch nicht zu verachten. Außerdem hatten sie es nicht übermäßig eilig, so daß Valerian vor allem am ersten Tag reichlich Pausen einlegte. Die neuen Tirones waren noch nicht so trainiert und wenn er nicht wollte, daß die Männer spätestens nach zwei Tagen fix und alle waren, mußte er es langsam angehen lassen. Sie hatten schließlich einen weiten Weg vor sich und würden einige Wochen unterwegs sein.

    Das sah endlich deutlich besser aus. Valerian ließ die jungen Männer eine weitere Runde um den Platz marschieren, dieses Mal in die andere Richtung. Um sicher zu gehen, daß wirklich jeder verstanden hatte, worauf es ankam. Danach ließ er sie wieder antreten. „Männer! Ihr tragt bereits die Waffen, die einen Soldaten Roms ausmachen. Sprechen wir also über den Gladius! Das ist die Waffe, auf die alle jungen Männer absolut scharf sind. Jetzt habt ihr sie am Gürtel hängen. Aber… ihr tragt die Klinge an der rechten Seite. Warum nicht auf der linken? So wie ich?“ Es war ja richtig, daß sie den Gladius rechts trugen und er ihn links trug. Doch wußten die Frischlinge auch, warum das so war?

    “Niemand weiß, was hinter dieser Stirn vor sich geht. Ich halte ihn für ausgesprochen rachsüchtig. Es wird gewiß besser sein, mit dem Schlimmsten zu rechnen, bevor es ein böses Erwachen gibt.“ Eigentlich war Valerian ziemlich sicher, daß Salinator die gesamte Familie zur Rechenschaft ziehen würde, wenn er konnte. Zumal es sich auch noch um verhaßte Patrizier handelte.


    „Da gibt es nichts zu entschuldigen, Aurelia. In diesen Zeiten sind diese Sorgen und Nöte einzelner durchaus unser aller Probleme. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen vor den Ungerechtigkeiten, die zur Zeit vor sich gehen. Bitte scheue Dich nicht, mich um Hilfe zu bitten, solltest Du in Not geraten. Wende Dich einfach an meine Frau, sie wird dann sofort Nachricht zukommen lassen. Wenn ich kann, werde ich Dir mit all meiner Kraft helfen.“

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    Diomedes


    Der arme Kerl war ja total ausgehungert! Auch wenn der Mann bewundernswerte Beherrschung bewies, war sein Hunger doch unübersehbar. Na, dagegen ließ sich ja etwas tun. Ob es das gute Essen war, das den Mann davon überzeugte, daß es gut war, zu bleiben? „Dann bereite ich einen Schlafraum für Dich vor, Herr. Und werde die Herrin darüber informieren, daß Du da bist. Soll ich dem Herrn einen Boten schicken?“



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

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    Diomedes


    Von dem Gewissenskonflikt des Besuchers ahnte Diomedes nichts. Er war schon immer Sklave gewesen und hatte sein Schicksal nie in Frage gestellt. Zumal er es nicht so schlecht getroffen hatte, wie er fand. Die Herrschaft war erträglich, das Haus schön und modern, seit der großen Renovierung vor ein paar Jahren. Die wunderbaren neuen Mosaike, gerade hier im Atrium, machten selbst dann Freude, wenn sie geputzt werden mußten. Jedenfalls mehr, als wenn es ein schmuckloser Boden wäre.


    Schnell eilte Diomedes in die Küche. Brot und Wasser. Soweit kam es noch! Natürlich hatte er für den Gast zum Brot auch Käse und Oliven, dazu etwas Trockenobst. Und neben dem Krug mit Wasser holte er auch einen Krug mit Wein. „Herr, wenn Du noch keine andere Unterkunft hast, dann bleib doch ruhig hier. Du gehörst doch zur Familie!“ Das Essen hatte er auf die Bank neben den Gast gestellt und reichte ihm nun erst eine Schüssel mit Wasser und ein sauberes Tuch, damit er sich die Hände waschen konnte.



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

    Da die Durchsuchungen völlig ergebnislos geblieben waren, rechnete Valerian damit, daß diese Angelegenheit noch ein Nachspiel haben würde. Salinator wartete doch nur darauf, ihm wieder eins auf den Deckel geben zu können. Dabei sollte man meinen, daß ein Mann, der sich gerade zum Kaiser aufgeschwungen hatte, wichtigeres zu tun hatte, als einem einfachen Centurio das Leben schwer zu machen.


    Der Schulterklopfer tat trotzdem gut. „Danke, Tribun. Der Dienst für Rom ist mein Leben.“ Keine Lüge. Nur eine etwas andere Auslegung, als man von ihm erwartete. „Hier ist der von Dir angeforderte Dienstplan für meine Centurie.“ Eine weitere Tabula für den Tribun.



    Wachplan Centuria III Coh. XIII:


    Woche Wachschicht I:


    Porta Praetoria: Contubernium II


    Porta Porta Principalis Dextra: Contubernium III


    Porta Principalis Sinistra: Contubernium IV


    Porta Decumana: Contubernium V


    Mauern und Wachtürme: Contubernium I


    Patrouille: Contubernium VI - X


    Woche Wachschicht II:


    Porta Praetoria: Contubernium VI


    Porta Porta Principalis Dextra: Contubernium VII


    Porta Principalis Sinistra: Contubernium VIII


    Porta Decumana: Contubernium IX


    Mauern und Wachtürme: Contubernium X


    Patrouille: Contubernium VI - X


    Woche Wachschicht III:


    Porta Praetoria: Contubernium II


    Porta Porta Principalis Dextra: Contubernium III


    Porta Principalis Sinistra: Contubernium IV


    Porta Decumana: Contubernium V


    Mauern und Wachtürme: Contubernium I


    Patrouille: Contubernium VI - X



    Sim-Off:

    *NSCs


    Sim-Off:

    Ich gehe davon aus, daß jede Centurie nur alle paar Monate mal dran ist mit Wachdienst. Trotzdem macht natürlich gerade meine Centurie Dienst am Tor, wenn gerade jemand kommt. Es darf sich also weiterhin jeder zuständig fühlen.

    Die erste Kurve klappte noch so halbwegs. Doch in der zweiten Kurve schon war es vollkommen vorbei. „Nennt ihr das eine Formation, ihr Nachtwächter?“, brüllte Valerian und die Männer an der Außenseite, deren Schritte zu klein gewesen waren, um die Kurve richtig auszumarschieren, bekamen den vitis* zu spüren. Im Laufe der Ausbildung würde sicherlich jeder der Männer hiermit unangenehme Erfahrungen machen. Das gehörte eben auch dazu. „Du, größere Schritte! Und Du paß Deine Schritte vernünftig an, damit ihr in Linie bleibt. - Was soll das hier? Wollt ihr erst Picknick machen oder warum haltet ihr den Anschluß nicht?“ Wieder kam der Stock zum Einsatz. Bis eben alle wieder in ihre Position gefunden hatten. Dafür war der Gleichschritt hinüber. „Links! Links! Links!“ Mit dieser Ansage sollten es alle schaffen, in den Tritt zurückzufinden. Die nächste Kurve war schon heran und es würde sich zeigen, ob die Jungs aus dem Desaster der letzten Kurve etwas gelernt hatten.


    Sim-Off:

    *Rebstock des Centurios

    Endlich wurde das Geschmeiß von seinem Bein entfernt. Ungerührt schaute Valerian zu, wie die beiden Männer gepackt wurden. Beide hatten es verdient. Der eine, weil er ein Dieb war. Der andere, weil er es mit seiner Selbstjustiz ein wenig zu weit getrieben hatte und vor allem viel zu große Klappe gehabt hatte. „Tu das, Optio.“ Der Aemilier war ein erfahrener Mann, er würde das rechte Maß schon einhalten, was so etwas anging, so vertraute Valerian seinem Optio vollkommen.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Proximus
    Sehr gut. So hatte ich mir das vorgestellt. Lass alles vorbereiten. Der Marschbefehl wird in Kürze an Dich herausgehen, dann kann es losgehen.


    Proximus rieb sich die Hände.


    Valerian nickte. Zumindest dieser Teil der Aufträge war somit klar. „Hier habe ich noch den Bericht über die Hausdurchsuchungen.“



    Bericht über die Durchsuchungen der Villae Aurelia, Cornelia, Flavia Felix, Tiberia und Vinicia


    Villa Aurelia
    Die Villa Aurelia wird seit einigen Monaten nicht mehr von Familienmitgliedern genutzt. Sextus Aurelius Lupus, der als Mitverschwörer gilt, hat hier zwar gewohnt, aber weder verdächtige Gegenstände, noch verwertbaren Schriftverkehr zurückgelassen. Es ist allerdings möglich, daß derlei Dinge bereits von den Praetorianern beschlagnahmt wurden. Die anwesenden Sklaven konnten keine Angaben darüber machen, was die Praetorianer mitgenommen haben.


    Villa Aurelia Ursus
    Die Villa des Titus Aurelius Ursus wurde in den letzten Jahren nur sporadisch nur von seiner Ehefrau bewohnt. Das letzte Mal anwesend war sie vor über einem Jahr. Einige Sklaven waren anwesend, sie halten das Haus in Ordnung und verhielten sich kooperativ. Verdächtige Gegenstände wurden keine gefunden. An persönlichem Schriftverkehr nur wenige sehr alte Briefe von völlig unerheblichem Inhalt.


    Villa Cornelia
    Die Villa Cornelia ist seit vielen Jahren verlassen. Es waren keine Sklaven anwesend, die Tür mußte gewaltsam geöffnet werden. Die Durchsuchung brachte keine Ergebnisse.


    Villa Flavia Felix
    Die Ehefrau des Aulus Flavius Piso, Aurelia Prisca, war bei der Durchsuchung anwesend. Weitere Familienmitglieder der Flavier wurden nicht angetroffen. Verdächtige Gegenstände konnten nicht gefunden werden, jedoch einiges an privatem Schriftverkehr. Eine Sichtung desselben ergab keinerlei verdächtige Anhaltspunkte. Doch auch hier muß darauf verwiesen werden, daß die Praetorianer das Haus bereits durchsucht hatten.


    Villa Tiberia
    Da niemand öffnete, wurde auch hier gewaltsam die Tür geöffnet. Ein Familienmitglied kam hinzu, ein gewisser Lucius Tiberius Lepidus, der gerade erst frisch aus Achaia eingetroffen war, als die Durchsuchung gerade begonnen werden sollte. Die Durchsuchung blieb ergebnislos. Es ist anzunehmen, daß die Praetorianer bei ihrer Durchsuchung alles verwertbare mitgenommen haben.


    Villa Vinicia
    Die in der Villa Vinicia angetroffenen Sklaven wiesen ausdrücklich darauf hin, daß die Praetorianer einiges an Schriftverkehr mitgenommen haben. Eine Durchsuchung brachte keinerlei weitere Erkenntnisse. Einer der persönlichen Sklaven des Vinicius Lucianus nannte die Namen der hochrangigen Klienten seines Herrn: Hadrianus Iustus, Artorius Reatinus, Duccius Marsus, Aurelius Ursus


    gez. Centurio Lucius Quintilius Valerian

    Diese Erkenntnis brachte Valerian sogar zum Schmunzeln. „Es gibt sicherlich Situationen, in denen so eine Vorgehensweise recht effektiv ist, aber für den Marsch ist es denkbar ungünstig. Nun werde ich euch also erklären, wie es richtig geht: Die Männer an der Innenseite der Kurve gehen nur ganz kleine Schritte, während die an der Außenseite der Kurve große Schritte machen, um den Richtungswechsel zu vollziehen. Das hört sich leicht an, ist aber gar nicht so einfach und erfordert daher Übung. Aus diesem Grund werden wir nun zwei Runden um den Campus machen! Aequatis passibus! Pergite!“ Er selbst marschierte neben den Männer her, achtete darauf, daß sie den Gleichschritt einhielten, ermahnte immer wieder, gab aber auch Ratschläge, als sie die Kurve erreichten. „Bleibt in einer Linie!“, wies er die erste Reihe an, „Paßt eure Schritte entsprechend an!“

    Das lief ja ganz hervorragend. „Ihr seht, ein Schildwall kann mit Hartnäckigkeit überwunden werden! Allerdings sind Mobs für gewöhnlich nicht so gut organisiert, daß sie mehrmals hintereinander gezielt angreifen. Mehr als zwei Mal in Folge habe ich derartige Anstürme nicht erlebt. Danach versuchen es immer nur noch einzelne. Die anderen suchen schlicht andere Wege. Vorbereitet sein müßt ihr allerdings auf alles. Wie schwer es ist, standzuhalten, davon habt ihr gerade eine kleine Ahnung bekommen. Im Ernstfall ist es noch härter. Also trainiert so etwas immer mal wieder!“ Nach der Grundausbildung mußte jeder selbst für sein Training sorgen. Und da reichte es eben nicht, paarweise Übungskämpfe abzuhalten.


    „Soweit also zum Schildwall! Welche Formation wird gewählt, um einen solchen zu durchbrechen? Wie schlagt ihr eine Lücke in so eine feste Mauer?

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    Diomedes


    Von der Porta kommend führte Diomedes den Quintilier in das Atrium des Hauses. Unsicher, ob der Mann nun hier bleiben wollte und ob er also ein Zimmer herrichten sollte, blieb der Grieche schließlich stehen und deutete einladend auf die Bänke, die am Impluvium standen. "Sicher bist Du durstig und hungrig von der Reise, ich werde Dir gleich etwas bringen. Und müde sicherlich auch. Soll ich Dir ein Zimmer herrichten? Wir haben auch ein eigenes kleines Balneum im Haus. Soll ich es anheizen?"




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    Diomedes


    Quintilius Lyso? Diomedes überlegte angestrengt. Ja, den Namen hatte er schon einmal gehört. Dann erinnerte er sich an seine Pflichten. Viel zu spät, wie er vor sich selbst feststellen mußte. „Bitte tritt doch ein*, Herr. Der Herr, Lucius Quintilius Valerian, ist nicht da. Er dient als Centurio bei den Stadtkohorten und ist verpflichtet, dort zu wohnen. Er kommt aber immer mal vorbei. Wenn es dringend ist, wirst Du zur Castra Praetoria gehen müssen. Seine Frau Germanica Calvena ist aber hier. Und sein Sohn Lucius Quintilius Rufus. Ich? Ich bin Diomedes. Nur ein Sklave, Herr.“



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    Sim-Off:

    *Link zum Anklicken

    Bin ja schon da, bin ja schon da *reinhetz*


    Es stecken schon eine Menge Informationen in Deiner Anmeldung, da fällt mir praktisch nichts mehr ein, was ich fragen könnte ;) Also sage ich einfach mal: Willkommen in der Familie!


    Verwandtschaft usw. klären wir dann per PN, sobald Du freigeschaltet wurdest.


    Willkommen im IR! Und willkommen in der Gens Quintilia! =)

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    Es dauerte einen Moment, bis sich an der Tür endlich etwas tat. Diomedes war noch mit dem Wischen des Atriums beschäftigt gewesen und stellte natürlich schnell den Eimer in eine Ecke, wo er nicht gleich auffiel. Er wischte sich die nassen Hände an seiner Tunika ab, bevor er die Tür öffnete. „Salve. Was kann ich für Dich tun?“, begrüßte er den ihm unbekannten Besucher.


    Diomedes



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    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

    Natürlich gab es ein paar, die mit dem Gleichschritt noch nicht so ganz zurecht kamen. Aber mit der Zeit wurde es besser. Die Kurvenaktion des Tiros war wirklich sehenswert und auch von anderen Bereichen des Campus gab es ein paar erstaunte Blicke. Doch Valerian störte sich nicht daran. Er wartete, bis die Männer ihre Runde beendet hatten. „Ja, das war sehr nett anzusehen. Und nun stellt euch eine normale Straße vor und eine ganze Legion auf dem Marsch. Gut fünftausend Mann, je vier nebeneinander – und eine Straßenkreuzung. Was passiert, wenn ihr es so macht, wie gerade eben? Terentius, eine Idee?“