Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus


    Rufinus hörte den Praefecten gut zu und bemerkte, dass es sich also um eine Exkorte handelte. Aber es musste etwas sehr schweres sein, wenn schon so einen Ochsenkarren verwendet werden musste. Als dann aber Corus von einem Hippopotamus bzw. Niluspferd sprach, wunderte er sich ein wenig und überlegte.


    " Gehört schon, aber noch nie eines gesehen... sollen wir eines für dich erlegen ? "
    fragte er vorsichtshalber, denn man konnte ja nie wissen.


    Hatte Rufinus wirklich richtig gehört... da fragte der Praefectus, ob seine Männer Einsatzbereit waren. Sicherlich waren sie es, wenn er es so wollte. Doch wollte der Tiberier ihm dies nicht so offenkundig sagen und erwiderte nur knapp.


    " Die Turma I ist voll Einsatzbereit, Praefectus. Wie lautet unser Auftrag ? "


    fragte Gaius sofort, denn sicherlich würde der Praefect ihn nicht rufen lassen, nur um dies zu fragen, denn wenn das der Fall gewesen wäre, hatte er ja auch den Decurio fragen können.


    Schnell machte sich der Tiberier auf den Weg zur Türe des Praefecten und klopfte. Als er ein Herein hörte, öffnete er die Türe und salutierte vor Corvus.


    " Duplicarius Tiberius von der Turma I meldet sich wie befohlen... Praefectus. Du wolltest mich sprechen ! "


    Gaius wartete, bis der Praefectus ihn zurück grüßte und nahm dan seinen Arm wieder runter.


    Rufinus schaute den Miles an und war etwas erstaunt, dass er eindfach rein kam, ohne auf ein herein zu warten.


    " Ein Duplicarius mit diesen Namen gibt es nicht... es sei denn, du meinst Tiberius Rufinus, dann bin ich damit gemeint. "


    Korrigierte der Tiberier ihn. Doch ohne auch nur darauf zu warten, beeilte er sich, zum Praefecten zu kommen, da er ihn nicht lange warten lassen wollte.

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    Vexillarius Servius Percennius Modestus
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    Modestus betrat den Platz, wo er sah, wie der Duplicarius einsam seine Runden drehte. Wieder trainierte er... was in letzter Zeit öfters vorkam. Sercius fragte sich nur, warum er dies immer alleine tat? Wollte er etwa seine Ruhe oder wagte er es nicht, ihn zu fragen, seinen freien mit ihm zu verbringen.


    Der Vexillarius joggte nun ebenfalls los und lief seine erste Runde. Normalerweise lief er schnell, doch diesmal lief er extra langsamer, damit der Duplicarius aufholen konnte. Langsam kam er näher, als Rufinus gleich auf war, passte sich Modestus der Geschwindigkeit an und sie liefen nebeneinander.


    Keiner von den Beiden wagte die Stille, die an diesem wunderschöne Morgen herrschte zu brechen. Servius wartete darauf, dass Gaius als erstes mit ihm reden würde.





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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus freute sich schon, als der Pfeile etwas schräg flog, doch... was war dassss ?!? Der Pfeile traf den weißen Bereich. Nun wurde Sextus etwas nervös... wenn er nur den roten Bereich treffen würde, hätte er verloren, also musste er ebenfalls den weißen Bereich treffen.


    Der Fufidier spannte seinen Bogen, wartete auf den richtigen Moment. Als dieser ihm bot, ließ er den Pfeil los, der sich seinen Weg bahnte. Man hörte einen zischen, als er die Luft durchschnitt... dann einen dumpfen aufschlag. Die Augen von Hadrianus wurden etwas größer... hatte wirklich den weißen Bereich getroffen... man konnte es so genau nicht erkennen. Der Vexillarius beeilte sich, um zum Pfosten zu kommen.


    " Der Pfeil traf den roten Bereich... "
    schrie er mit lauter stimme.
    " Das kann nicht sein... "
    flüsterte Hadrianus leise und ging zum Pfosten, um sich davon selber zu überzeugen.


    Als er am Pfosten ankam sah, konnte er es besser sehen... Sein Pfeil traf knapp noch den roten Bereich, ein wenig höher und Hadrianus hätte gewonnen.
    Wütend darüber, dass Verus der Gesamtsieger wurde, schmieß er seinen Bogen zu Boden.






    Rufinus hatte heute einen freien Tag. Doch ging er nicht, wie sonst, in die Stadt, sondern wollte ein wenig trainieren. Schließlich kam er nicht jeden Tag dazu, etwas für seinen Leib zu tun. Auch wollte er nicht so dick werden, wie Centurio Trebellius Posca.


    Der Tiberier fing an, die erste Runde zu laufen. Die Sonne stand noch tief, doch sicherlich nicht mehr lange. Es war verhältnissmäßig kühl heute, doch dies machte ihm nichts aus, denn er würde sich sicherlich noch warm trainieren. Währned er lief, dachte er an seine Familie. Was würden seine beiden Schwestern gerade machen ? Wie laufen die Vorbereitungen für die Hochzeit ? Würde er dafür nach Rom reisen dürfen ? Alles Fragen, die ihm keiner beantworten konnte. Selbst die Frage, es seinem Vetter Vitamalacus bei den Parthern erging, konnte ihm keiner benatworten, wahrscheinlich selbst Quintus nicht. Da er sicherlich nicht gerade an seine Familie dachte, während dieser Schlacht.


    Doch was sollte das ganze nachdenken. Ihm blieben nur die Briefe, die er noch schreiben wollte

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Das war neu für Evanders. Mit dem Gladius hatte er umzugehen gelernt, schon durch das Waffentraining. Aber seitlich schlagen??
    Trotzdem sagte er mit den anderen zusammen:


    "Ja, Duplicarius !"


    Zusammen gingen sie zu den Holzpferden und zogen sich hoch. So mancher Equites trieb sich dabei Splitter in die Hände. Potitus biss die Zähne zusammen, griff nach dem Spatha und führte einige runde, flüssige Bewegungen mit dem Schwert aus, testete dann die Bewegung nach links. Dummerweise schrammte er dabei über den Hals des Holzpferdes. Er runzelte die Stirn und wiederholte die Kombination so lange, bis Schweiß auf seiner Stirn stand und das fiktive Pferd unversehrt blieb.
    Wieder und wieder wiederholten sie die Übungen. Manche verloren ihr Spatha bei dem Hieb nach links, mussten ab- und wieder aufsteigen. Einer fiel sogar bei einer besonders heftigen Bewegung herunter.






    Gaius sah zufrieden zu, wie die Equites trainierten, doch hatte er auch große sorgen um die Pferde, denn einige der Equites hätten beinahe bei der Übung ihre eigene Pferde geköpft. Als Lituus wieder ertönte, kamen alle Equites wieder zu ihm und die fleißigen Knechte bauten den Übungsplatz weider um. Nun ließ der Tiberier Holzpferde aufstellen.


    " Equites. Was soll ich sagen ? Ich danke Fortuna, dass sie euch soviel Glück geschenkt hat, damit ihr eure eigene Pferde nicht köpft, die Tiere sind nicht gerade billig. Darum könnt ihr nun alle von euren Pferden absteigen, die Knechte werden sie mit zu den Ställen nehmen. "


    Die Equites stiegen ab und überließen ihre Pferde den Knechten.


    " Wir werden nun den Umgang mit dem Spartha üben, dazu setzt sich jeder auf eines der Holzpferde. Ihr schlagt mit dem Spartha seitlich, das heißt, eure Klinge muss den Gegner treffen, nicht die Spitze des Schwertes. Eure Bewegung muss flüssig sein, das Schwert ist in eurer rechten Hand, ihr holt aus, dann führt ihr das Schwert in einer ründlichen Bewegung von unten nach oben, und führt es anschließend in Richtung eurer linken Schulter. So habt ihr die Möglichkeit gegebenenfalls auch noch einen Gegner auf der anderen Seite zu töten, indem ihr die gleiche Bewegung vollzieht, nur eben auf der anderen Seite. Verstanden Soldaten ? Ordate. " ~ Ausführen


    Während Gaius den Equites die Übung erklärte, zeigte er sie ihnen gleichzeitg, während Pegasus ganz ruhig stehen blieb.

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus war sich seinen Sieg sicher und spannte wieder den Pfeil. Der Wind nervte ihn ein wenig, doch hatte er ja Zeit, da der Duplicarius keine Zeit vorgegeben hate. Noch kontne er ja ruhig bleiben hatte er doch drei Punkte, während Verus nach seinem zweiten Pfeil nur gerade mal 2 Punkte besaß. Wenn er jetzt wieder den Roten Bereich treffen würde, wäre sein Sieg sicher.


    Der Pfeil ging los. Die Spitze durchschnitt die Luft, den Pfosten genau anvisiert, als plötzlich kurz vor dem Pfosten eine Winböje kam. Der Pfeil wurde abgelenkt und verfehlte nur knapp sein Ziel. Sextus ärgerte sich, flog der Pfeil doch eigentlich ganz prima... naja, er konnte es sich noch erlauben...






    Rufinus schaute sich alle Equistes an und trank einen Becher Kräutersud mit Honig. Er sah, dass einige schnell lernten und andere etwas länger brauchten. Doch er sah auch, dass der Artorier anscheinend mit Pferden groß geworden war, auch wenn er versuchte, sich dies nicht anmerken zu lassen.


    Als die Lituus wieder ertönnte und sich alle Männer sich vor ihm aufgestellt hatten, schaute er durch die Reihen. Während sie alle da standen kamen bereits schon die Knechte und bauten alles für die nächste Übung auf. Sie stellten einige Übungspuppen auf, einige der Equites versuchten einen Blick zu erhaschen, was hinter ihnen passierte.


    " Equites, seht ihr die Puppen dadrüben? Ihr werdet nun darauf zureiten, beim ersten Angriff stecht ihr der Puppe eure Lanze in den Oberkörper, dann müsst ihr schnell sein, ihr zieht euer Spatha, dreht die Pferde und reiter erneut an, versucht aber diesmal die Puppen am Hals zu treffen. Verstanden? Ich werde euch diese Übung mal vormachen. "


    Der Duplicarius nahm seine sein Hasta und ritt los. Pegasus war bereits schon wirklich sehr gut trainiert und der Tiberier brauchte kaum etwas zu machen, als er nah genug dran war, rammte er seine Haste in die Puppe. Nun machte Pegasus eine offene Volte und Gaius nahm seine Spartha aus der Scheide, als er das zweitemal bei der Puppe ankam, holte er mit der Spartha aus. Rufinus hatte sehr viel schwung drauf gehabt, sodass er den Kopf der Puppe abgeschlagen hatte. Er war sich sicher, dass die jungen Equistes dies noch nicht schaffen würden, da man genau die richtige Stelle treffen musste, aber das brauchten sie auch nicht.


    " So Equistes, soll es in etwa aussehen. Ordate. " ~ Ausführen

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Evander war ein wenig neidisch, als er den Artorier sah, wie gut er diese Übung bereits beherrschte, doch Potitus gab nicht auf, wollte er doch mit harten training dem Duplicarius zeigen, dass er dies ebenfalls konnte.


    Immer wieder versuchte er auf sein stehendes Pferd zu kommen, doch verlor ebenfalls genauso oft auch das Gleichgewicht. Er fand zwar nicht, dass die Parma allzu schwer war, doch konnte er dieses Gewicht beim aufsitzen nur schwer ausgleichen. Evander gab nicht auf und nach mehreren Erfolglosen ausitzen, klappte es dann doch noch. Sein Hintern schmerzte ihn, vom ständigen vom Pferd fallen, doch er glaubte, dass es sich gelohnt hat.


    Nun kam jedoch das Schwierigste. Das Pferd sollte leicht traben. Potitus stellte sich diese Übung serh schwer vor, doch da er die erste Übung mittlerweile ganz gut beherrschte, klappte es diesmal etwas schneller, vorrüber er sich sehr freute.





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    Eques Faustus Messius Verus
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    Verus war sauer. Er glaubte immer, dass seine Leistungen sehr gut waren oder zumindestens ausreichend, um bei der Kavallerie dienen zu dürfen, doch er war einer von denen, die zurück zur Infanterie mussten.


    Ein wenig traurig ging er vom Campus und würde sich heute noch beim Centurio Octavius melden müssen.






    Der Vexillarius wollte schon wütend das Wort ergreifen, doch Rufinus hob seine Hand, um Modestus auf seine Position zurück zu weisen.


    " Gut Eques Decimus... Es gab keinen Befehl, nicht die Spartha zu ziehen. Da keiner Verletzt wurde, belasse ich das ganze mal. Solche Leute, die mitdenken, brauche ich in meiner Turma. "


    Nun ritt der Duplicarius zu den anderen Equistes udn verkündete ihnen, wer zurück zur Infanterie musste und wer bei der Kavallerie bleiben würde. Der Vexillarius war über diese Entscheidung nicht gerade sehr erfreut, doch musste er sich den Befehlen vom Duplicarius beugen.


    Gaius glaubte, dass er Cursor nicht mehr extra sagen musste, dass er zur Turma I gehören würde, schließe hatte er ihm ja gesagt, dass er solche Leute brauchte.


    Sim-Off:

    Die Grundausbildung ist vorbei... werde später aber ein Masenthread starten, wo alle schreiben werden und wir weiter trainieren. SimOff Text wird später wieder gelöscht.

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    Die Wache schaute den Mann an.


    " Du möchtest dich hier also in Alxeandria niederlassen. Gut, ich muss dich ja nicht belehren, dass du die Gesetze hier einhalten musst, ansonsten wirst du bestraft werden. "


    Der Wachposten hatte heute eine schlechten Tag, darum schaute er ihn bei seinen Worten auch grimmig an. Natürlich brauchte er ihn nicht belehren, doch was solls, schaden konnte es ja nicht.


    " Sei doch nicht so grimmig, der hat dir doch nichts getan "
    sagte der anderen und schaute den Mann ferundlich an.
    " Du darfst durch... und schuldigung... hat anscheinend eine schlechten Tag. "


    Rufinus hatte bisher noch keiner seiner Männer angebrüllt, sondern sie immer freundlich auf einen Fehler hingewiesen. Auch diesmal würde er dies tun, doch merkte er, dass Modestus dies Art der Führung nicht guthieß.


    " Wer gab dir den Befehl, deine Spartha zu ziehen und die Equites, die heute mal die Infanterie simuliert, an zu greifen. Unser Vexillarius hat mir nämlich gerade davon berichtet, dass er dies gesehen haben will. "


    Natürlich glaubte der Tiberier Modestus, doch er glaubte, dass Cursor ihm dies sicherlich erklären könnte. Seine Stimme war wie immer arrogant und vorallem, weil er mit einem Plebejer sprach...


    Rufinus schaute sich seine Männer an, die nun zumidnest rein optisch schonmal wie Equites aussahen. Sicherlich konnten sie jetzt, dank den letzten Tagen des Trainings, gut reiten, doch war dies ja nicht das einzigste, was sie können mussten.


    " Equites... da ihr die letzten Tagen nur geritten seit, werden wir das ganze heute schwerer machen. In einer Schlacht, werden wir natürlich nicht nur reiten müssen. Zwar werden wir sehr viele Meldungen von eienr Centurie zu nächsten überbringen müssen, aber das ist nicht nur unsere einzigste Aufgabe. Wenn es sein muss, können wir auch zum Kampf eingesetzt werden, was euch sicherlich klar ist. "


    Der Tiberier lachte ein wenig über seine eigenen Worten, schlielich war das ja sogar ihre Hauptaufgabe.


    " Es ist wichtig, dass ein jeder von euch mit der Parma und der Spartha aufs Pferd kommt, dabai kommt es auf euer Gleichgewicht an. Dies müsst ihr können, wenn das Pferd steht und natürlich auch, wen es an euch vorbei trabt, was etwas schwieriger ist. Ich werde es euch zeigen. "


    Gaius stieg von seinem Pferd ab, nahm seine Parma, seine Spartha und saß wieder auf. Dies war nun die einfachste Übung, da Pegasus ja schließlich stand. Als der Duplicarius wieder abgestiegen war, ließ er Pegasus an sich vorbei traben udn sprang ebenfals mit einem gekonten sprung auf. Nun saß er wieder in seinem Sattel und schaute die Männer an.


    " Wenn ihr also dies so beherrscht, wie ich es euch vorgemacht habe, könnt ihr zufrieden mit euch sein. Doch möchte ich nicht sehen, dass einer aufhört zu trainiern, nur weil er es einmal geschafft ha, es muss schon mehrmals hintereinander klappen. Ordate. " ~ Ausführen

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Evander ging zum Wagen, wo er seine alten Ausrüstung ablegte. Die Knechte halfen ihm dabei, damit alles schnell von statten ging, schließlich mussten 20 Equites ihre Rüstungen tasuchen.


    Nun ging er zum Wagen, wo er seine neue Bekleidung bekam und er freute sichein wenig, fühlte man sich doch gleich anders. Als sie weider zum Duplicarius kamen, stellten sie sich in Reih und Glied auf und warteten auf die Dinge, die noch Geschehen würden.