Beiträge von Quintus Duccius Eburnus

    Nun, wie gesagt, bei manchen wird es eher der Stolz denn der fehlende Mut sein. Übermäßiger Stolz verleitet Menschen häufig dazu, das Falsche zu tun, seien sie nun Germanen, Gallier, Griechen oder Römer oder sogar aus fernen Regionen des Imperiums und darüber hinaus.


    Quintus schaute zur reich gedeckten Tafel herüber, vor der der Andrang an Gästen langsam lichter wurde.


    Ohne das Thema wechseln zu wollen, Präfekt, aber bei den Speisen ist jetzt wieder Platz, dass man auch an die Köstlichkeiten herankommt. Wie wäre es mit ein paar Lucullus würdigen Genüssen?

    Es hatte eine Weile gedauert, ehe Quintus in all dem Trubel seinen Vetter entdeckt hatte. Als er ihn schließlich sah, ging er lächelnd zu ihm herüber.


    Irminar, mein Vetter, lange haben wir uns nicht gesehen! Du siehst gut aus.


    Dann sah der Probat die junge Frau an der Seite seines Verwandten.


    Und wen haben wir hier?


    Ohne eine Antwort abzuwarten, verbeugte er sich leicht, sah in das ebenmäßige und von roten Locken gerahmte Gesicht, dessen grüne Augen ihn überrascht anfunkelten.


    Ich bin Quintus Duccius Eburnus, aber in diesem Haus nennt man mich Arbjon. Ich stehe zu deinen Diensten.

    Oh, du gewährst meiner Familie zuviel Ehre, Präfekt. Wir sind nur einfache Germanen, die die helfende Hand des Imperiums angenommen haben, statt sie weg zu schlagen.


    Quintus zuckte erneut mit den Schultern und lächelte. Dann führte er noch ein paar Oliven in seinen Mund, die er zerkaute und mit dem Kräutertrunk hinabspülte.

    Viel schlimmer als die Auswirkungen drüben in Magna werden für uns die Auswirkungen hier in der Gegend werden. Von der einen Seite werden Flüchtlinge gegen den Limes drängen und von der anderen Seite Goldsucher und Abenteurer. Da kommt eine Menge Arbeit auf das Militär zu, bleibt nur zu hoffen, dass die hohen Offiziere und die Magistrate nicht den Überblick verlieren und ihnen die Sache über den Kopf wächst.


    Quintus Miene verfinsterte sich, er konnte fast schon sehen, wie es beiderseits der Grenzbefestigung zu Aufständen kam.

    Latein war für mich immer eher eine Fremdsprache, da es bei mir daheim immer nur gesprochen wurde, wenn es um die Kampfübungen mit meinem Vater ging, seine alten Legionskameraden oder andere Gäste da waren oder wir uns in der Öffentlichkeit bewegten. Zu allen anderen Zeiten wurde germanisch gesprochen.


    Albin trug vorsichtig ein Tablett an den beiden Soldaten vorbei. Der Geruch von heißem Kräuterwasser stieg ihnen in die Nase, und Quintus griff sofort zu. Er wollte sich ein wenig mäßigen, was den Alkohol anbelangte. Später würde auch noch Zeit für ein Bier oder einen Becher Wein, von dem er überzeugt war, dass man ihn in diesem Hause kaum verdünnte, sein.


    Das grundlegende Problem aber, das die meisten Leute haben, die hinter vorgehaltener Hand von Aufstand murmeln, ist die Verwechslung von Ignoranz mit Arroganz. Viele der Magistraten, die direkt aus Rom hierher nach Germanien kommen und auch einige der hohen Offiziere bringen recht wenig Verständnis für die hier heimische Kultur beziehungsweise für die entstandene Mischkultur auf. In den meisten Fällen aus Unwissenheit über die Gepflogenheiten in den germanischen Provinzen. Sie versuchen dann häufig ihre Unsicherheit mit übertrieben römischem Gehabe zu verdecken. Dies aber wirkt auf die Einheimischen arrogant, da sie ja nicht wissen können, dass sich der römische Beamte, Soldat, Lehrer oder was auch immer nicht auf das Leben hier vorbereitet hat oder vorbereiten konnte.


    Quintus zuckte die Schultern und nahm einen Schluck aus seinem Becher.


    Und so kommt dann unter gewissen Umständen eines zum anderen und schon steckt man mittendrin in einem Aufstand. Und wenn man dies jetzt auf Magna überträgt, verbreitert sich die Kluft zwischen Verständnis und Missverständnis um mehrere hundert Meilen, kommt doch allein schon die Sprachbarriere hinzu.

    Nun ja, mein Vater war Ubier, also von jenem Stamm, den der große Caesar zu seiner Zeit in der Gegend der Colonia Agrippina angesiedelt hat. Meine Mutter ist eine Amsivarierin, und die Nähe zu Rom dieses Stammes kannst du hier in dieser Casa sehen. Ich bin in Germania Inferior geboren und aufgewachsen, ging in eine römische Schule, lernte Latein, Lesen, Schreiben und Rechnen. Ich habe sogar ein wenig über Philosophie und Religion gehört. Dennoch bestanden meine Eltern darauf, dass ich auch mein germanisches Erbe erlernte und pflegte. Ich bin also ein Kind zweier Kulturen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und sich dennoch verbinden lassen. Vieler der Stämme in Magna erkennen aber gerade dies nicht und wollen sich ihren althergebrachten Lebenswandel erhalten. Das Gedenken der Ahnen ist den Germanen sehr wichtig, so wichtig, dass Traditionen nur schwerlich beiseite gelegt werden. Sie sind eben auch stur, drüben im freien Germanien.


    Quintus zuckte mit den Achseln und steckte sich einen Mandelkern in den Mund.

    Oh, so ganz ohne Recht und Gesetz ist das freie Germanien auch nicht. Es gibt durchaus Formen von Rechtsprechung, sie ähnelt allerdings stark dem, was man unter Tyrannen erwartet. Und wenn ein Stamm in den Krieg zieht, wird der Zug durch einen Rat der Ältesten vorbereitet, der aus den erfahrensten Kriegern, dem Herrscher des Stammes und den Priestern besteht. Im Vergleich zur Vielfalt des römischen Rechts ist die Rechtsprechung im freien Germanien jedoch recht einfach geartet, gibt es doch letztlich nur zwei Strafen, Verbannung und Tod.


    Quintus verzog ein wenig das Gesicht, um seine Missbilligung solcher Sitten auszudrücken. Er war halt doch ein sehr römischer Germane.


    Tja, wenn man halt Angst hat, seine Kultur zu bereichern. Da kann Rom dann auch nichts dazu, wenn es immer wieder zu Streitigkeiten kommt.

    Eigentlich machte man mit sowas ja keine Scherze. Gerade die Marser waren nicht gerade als freundlich bekannt und Quintus sah die Überfälle geradezu vor seinem inneren Auge. Er vertrieb die Schatten einer möglichen und ungewissen Zukunft und trank den letzten Schluck aus seinem Becher.


    Nun ja, wenn es die Händler wissen, dann sollte es den Magistraten doch auch bereits bekannt sein. Ich dachte, man hätte dich vielleicht informiert, Herr. Schließlich könnte es gut sein, dass es in dieser Gegend zu einem Exodus ärmerer oder einfach nur gieriger Gestalten kommt.


    Lanthilda kam mit einem Tablett vorbei, auf das der junge Germane schnell seinen Becher abstellte, ohne diesen guten Geist des Hauses aufzuhalten.


    Ich persönlich denke ja, dass sich dort nicht viel finden lässt. Um das wenige aber werden sicherlich blutige Kämpfe ausbrechen. Menschen sind unberechenbar, wenn es um wertvolle Dinge geht. Vor allem dort, wo es niemanden gibt, die Schwachen zu schützen und Lex und Juris durchzusetzen.

    Oh, ich habe es von einigen anderen Probati gehört, die davon sprachen, die Ala zu verlassen, um Gold zu schürfen. In einem Fluss östlich des Rhenus und unweit des Limes soll Gold gefunden worden sein. Im Gebiet der Marser war es, glaube ich. Wenn das erst die Runde gemacht hat, werden wahrscheinlich viele Leute dorthin wollen, um Gold zu suchen und dabei reich zu werden. Ich schätze, wir werden viel zu tun bekommen, und die Legio hier in Mogontiacum auch.


    Quintus zog eine Augenbraue hoch.


    Mich wundert, dass du noch nichts davon gehört hast. Bei den Händlern scheint es bereits die Runde gemacht zu haben. Mein Vetter Lando weiß es auch schon.

    Also zunächst einmal kannst du als Probatus auch einfach gehen, wenn du erkennst, dass das Militär nicht das Richtige für dich ist. Ausspielen würdest du das dann entsprechend mit deinem Decurio oder im Zweifel sogar mit Präfekt Prudentius Balbus. Das hätte an sich keine Negativauswirkungen auf deinen Charakter (steht aber auch alles in den entsprechenden Regeln).


    Dann ist da auch immer die Frage, was man so schreibt. Ich selbst spiele immer noch meinen ersten Charakter und habe jede Menge Spaß dabei. Ich hatte zwischenzeitlich zwei längere Pausen, weil ich beruflich und privat stark eingebunden war, aber seit ich jetzt wieder da bin, kann ich mich über langsames oder langwieriges Spiel nicht beschweren.
    Wenn dir ein Spielpartner nicht direkt antwortet, dann geh einfach in einen anderen Thread und spiele gleichzeitig dort. Schreibe zur Not einfach, wie du auf deinem Pferd übst, oder wie du vor der Unterkunft sitzt und Korn für deinen Puls mahlst oder Ähnliches. Wenn jemand darauf anspringt, kannst du da auch weiterspielen. Da wir uns in derselben Region frei bewegen können und auch die Zeit frei gestaltet werden kann, lässt dir das jede Menge Möglichkeiten...

    Nun, gräme dich nicht, Präfekt. Dies hier ist ein Fest der Freude, lass dich anstecken von der Stimmung und genieße den Abend. Wie ich meine Verwandten kenne, werden sie auch mit allerlei germanischem Brauchtum aufwarten. Du wirst sehen, die Brabaren sind weit weniger barbarisch als man in Rom denkt.


    Quintus zerkaute eine Olive und spülte sie mit einem Schluck Met herunter.


    Dass von der Ersten nur Gutes kommt, ist eine ausgezeichnete Nachricht. Hoffentlich kann Decurio Albius Decius die Probleme in Borbetomagus bald zufriedenstellend lösen. Wenn erst die Kunde um den Goldfund in Magna um sich greift, wird der Limes bald von beiden Seiten bestürmt werden.

    Ja, danke. In der Tat ist die Casa unglaublich. Leider war ich selbst immer nur kurz zu Gast, wenn ich hier verweilte.


    Quintus sah Balbus an, irgendwie war dieser nicht bei der Sache. Er wirkte abwesend, obwohl er sich mit dem Probatus unterhielt.


    Ich schätze, wenn wir unseren Kampf jetzt und hier wiederholen würden, Herr, wäre deine Überlegenheit an Erfahrung wenig hilfreich. Was lenkt dich ab von diesem Fest? Schlechte Nachricht von der ersten Turma? Oder hängen deine Gedanken anderer Arbeit nach?

    Ja, von dem Goldfund habe ich gehört. Einige Probati aus der Ausbildungsturma planen, die Ala frühzeitig zu verlassen, um nach Magna zu gehen und dort ihr Glück zu suchen.


    Quintus schüttelte den Kopf.


    Du solltest sie mal hören. Haben noch nicht ein Körnchen Gold in Händen und richten sich schon ihre Villae Rusticae ein. Einer will sogar Schiffe bauen lassen, um mit einer Handelsflotte auf dem Rhenus noch mehr Geld zu verdienen.

    Sim-Off:

    Besten Dank, jetzt habe ich einen Überblick, auch wenn in der Chronik das Geburtsjahr von Ildrun (59) fehlt, was aber nicht weiter verwunderlich ist, da es in meiner Charabeschreibung ja gar nicht vorkommt :patsch:... Außerdem fehlt der Hinweis darauf, dass Evax Ubier war... :]


    Ach, es gibt doch immer irgendwo im Reich Aufstände. So segensreich manche Dinge auch sein mögen, die von den Römern mitgebracht wurden, letztlich sind sie doch Fremde in den Provinzen und damit Besatzer. Es ist nur normal, dass es dann auch einige Einheimische gibt, die in ihrem Denken etwas rückständig sind und sich nach vergangenen Zeiten sehnen. Ich für meinen Teil bin mit dem Leben, so wie es jetzt ist, zufrieden. Ich bin in diesem römischen Germanien aufgewachsen und schätze es sehr, dass hier Frieden herrscht. Wären die Römer nicht da, würden sich die Stämme ständig untereinander bekriegen, und mich gäbe es wahrscheinlich gar nicht.


    Quintus warf noch eine Olive in seinen Mund, zerkaute sie und spülte den Happen mit Met herunter.


    Und Uthi wird es sicher bald besser gehen. Sie war bestimmt nur wieder barfuß am Ententeich. Das hat sie schon als Kind immer so gemacht, und so oft sie auch ermahnt wurde, wenigstens im Winter Schuhe zu tragen, sie läuft trotzdem barfuß.


    Der junge Germane schüttelte den Kopf und lachte leise.

    Quintus atmete tief durch, leerte dann den Becher mit Met, den er noch in der Hand hatte und griff sich gleich darauf zwei neue und eine Schale mit Oliven und gerösteten Mandelkernen. Dann ging er zu Balbus herüber und nahm Haltung an.


    Sei gegrüßt, Praefectus Prudentius Balbus, willkommen im Haus meiner Familie. Darf ich dir einen Becher Met und etwas zum Knabbern anbieten?

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/Fuhon_small.png|Fuhon


    Während sein Herr im Garten des Hauses war und dort Dinge tat, die Menschen in der Herde so tun, genoss Fuhon die exzellente Mischung aus Stroh und Hafer, die seinesgleichen hier dargeboten wurde. Es war ein erfrischendes Mahl nach all den viel zu trockenen Stengeln, die es ständig dort gab, wo sein Freund Arbjon momentan ihren Stall aufgeschlagen hatte. Und die Gesellschaft war auch nicht schlecht, einige der Stuten sahen sehr bis ganz nett aus, schlanke Fesseln, feste Schenkel und glänzende Mähnen.
    Hinzu kam noch die entspannende Behandlung für Fell und Muskeln, die dieser nette Mensch, den sie Leif nannten mit einer Bürste an ihm durchführte.


    Fuhon schnaubte und nickte mit dem Kopf. Ja, hier war gut bleiben! Warum nur wollte das Arbjon nicht auch begreifen?

    Dagmar ist schwanger?


    Das waren interessante Neuigkeiten, denn es zeigte, dass die Familie weit weniger tot war, als ihre Feinde es vielleicht hofften. Er nahm einen Schluck Met, hui, das Gebräu hatte es in sich. Er würde sehr aufpassen müssen, nicht zuviel zu trinken.


    Vielleicht erzähle ich dir später, wie ich den Duplicarius Romanus "niedergestreckt" habe. Aber generell bietet die Grundausbildung nicht wirklich viel Abwechslung, von lucullischen Genüssen ganz zu schweigen. Aber ich denke, da muss man einfach durch, wenn man eine militärische Karriere machen will.


    Quintus angelte sich eine Hand voll Oliven und warf sich eine in den Mund.


    Betrüblich zu hören, dass es in Magna immer noch Feinde gibt, die uns ans Leder wollen. Aber hier, diesseits des Limes der Römer sollte die Sicherheit der Duccier ja einigermaßen gewährleistet sein.


    Der junge Germane kniff ein Auge zusammen.


    Ich werde mich später einmal mit Albin unterhalten müssen. Vielleicht kann ich ihm ja ein paar Geschichten über meine Mutter entlocken. Sie lässt übrigens grüßen. Ich hatte ihr von der Einladung berichtet, aber in einem Brief teilte sie mir mit, dass meine Schwester Uthi sich mit einem leichten Fieber plagt und meine andere Schwester mit ihrem Mann gerade dessen Verwandte besucht. Ildrun konnte also nicht kommen, auch wenn sie hier gerne einmal vorbeischauen würde.



    Sim-Off:

    Wer waren noch gleich Svea und Farold? Die Familie ist so umfangreich, dass ich mir einfach nicht alle germanischen Namen merken kann... ?( :hmm: :idee: :(

    Soso, du handelst mit der Ala. Dann brauche ich ja sicher nichts zu meinen "Abenteuern" beim Militär zu erzählen.


    Quintus grinste breit, wenn auch etwas schief.


    Dagmar und ihr Mann sind auf dem Weg nach Aegyptus? Ist das nicht ein wenig gefährlich zu dieser Jahreszeit? Ich meine, was man so hört soll das Meer im Winter doch recht tückisch sein. Ein Besuch hätte sich doch sicherlich noch aufschieben lassen. Aber besten Dank für die Grüße. Ich denke, ich werde mal mit den Göttern plaudern, auf dass die Reise einen glücklichen Ausgang nimmt.


    Quintus griff nach einem Becher mit Met, der auf einem der schwer mit Speisen und Getränken beladenen Tische in der Nähe stand und ihn förmlich anlächelte. Der schnelle Ritt war doch ein wenig anstrengend gewesen.


    Dagny? Ich wusste gar nicht, dass es noch Überlebende aus der Familie meines Onkels gibt. Ich schätze, ihre Identität verlässt die Mauern dieses Hofes nicht, nicht einmal bis in diesen Garten. Wie nennt ihr sie denn unter Römern? Nur, damit ich nicht irgendetwas ausplaudere, was besser verschwiegen bleibt. Ich schätze doch, dass ich meine Base später noch kennen lernen werde, oder? Und wer war eigentlich der ältere Mann, der mir die dura geöffnet hat? Er schien meine Mutter zu kennen...

    Loki, mein Freund, es tut gut, ein vertrautes Gesicht in dieser illustren Runde zu sehen.


    Quintus reichte seinem Adoptivcousin die Hand.


    Ja, normalerweise ist es Probaten nicht gestattet, das Castellum zu verlassen. Ich habe um eine Ausnahme ersucht und die Genehmigung erhalten, was mich schon verwundert hat. Nun ja, bis gerade eben...


    Der Duccier senkte die Stimme und deutete unauffällig in eine Richtung.


    Der Mann dort ist Prudentius Balbus, der Präfekt der Ala II Numidia und mein Oberkommandierender, flüsterte er mit gewichtiger Stimme und einem Gesichtsausdruck, der den jähen Tod eines engen Freundes vermuten ließ.


    Ansonsten geht es mir aber gut. Und wie stehen die Dinge hier so? Wo sind Dagmar, Brandinar und der Rest der Verwandtschaft?