Ursus seufzte. "So leicht kann ich es mir nicht machen", murmelte er sehr leise, so daß er nicht einmal sicher davon ausging, daß Durus ihn hören konnte. "Nun, ich schlage vor, wir treffen uns in einer Stunde in meinem Haus?" Er schaute den Tiberier entschuldigend an. Immerhin war er noch vergleichsweise jung und er wollte noch weiterkommen auf der Karriereleiter. Schließlich war er recht persönlich, gar per Boten, eingeladen worden, hier zu erscheinen. Es wäre unklug, nun zu gehen, unter Umständen sogar, ohne wahrgenommen worden zu sein.
Beiträge von Titus Aurelius Ursus
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Aaaaaah, warum sagst Du denn nix?
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! *knuddel ganz doll*
*Riesentorte reinschieb*
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"Vielen Dank." Ursus strahlte vor Stolz und führte Durus gern ein wenig herum. "Es war nicht leicht, Septimas und meinen Ansprüchen gerecht zu werden. Und die große Nähe zur Villa Aurelia ist ebenfalls ein großer Pluspunkt. Bitte nimm doch Platz." Er deutete auf eine der Clinen und gab den Sklaven einen Wink, damit sie die Wasserschalen zum Händewaschen reichten.
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Ein wenig erstaunt blickte Ursus auf. "Sollten wir nicht gratulieren?" Auch wenn er diesem Mann dort vorne mißtraute, war es eine Frage der Höflichkeit. Zudem eine Gelegenheit, mal ein wenig näher an diesen Vescularier heranzukommen. Es war sicherlich geschickter, positiv aufzufallen.
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"Dann freue ich mich, Dich heute noch in meinem Haus als Gast begrüßen zu können." Es war in der Tat eine große Ehre und Ursus beeilte sich, einen Boten vorauszuschicken, damit alles vorbereitet wurde. Auf keinen Fall wollte er sich blamieren, schon gar nicht vor Tiberius Durus.
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Der Bote hatte sich wahrlich beeilt. Einige Sklaven waren aus der Villa herüber gekommen, um zu helfen. Zuerst wurden alle Stolperfallen auf dem Weg zum Triclinium entfernt, da der Tiberier ja nicht mehr gut zu Fuß war, wie sie durchaus wußten. Die Räume in denen noch gebaut wurde, wurden mit großen Tüchern abgehängt. Das Atrium war zwar größtenteils fertig, doch der Fußboden stand noch aus, dieser würde als letztes hergerichtet werden, damit bei dem Transport von Baumaterialien keine Schäden verursacht wurden. Nun war aber zumindest in Windeseile sauber gemacht worden. Im Triclinium fehlten noch die kunstvollen Wandmalerien, doch das Mosaik war schon gelegt. Möbel waren aufgestellt worden und mit Kissen und Decken war alles gemütlich ausstaffiert worden. Es standen Krüge mit Wein, Wasser und Mulsum bereit. Schalen mit getrocknetem Obst und Nüssen waren auf dem kleinen Tisch in der Mitte angerichtet. Andere Speisen würden angereicht werden. Auch die Schalen zum Händewaschen waren schon vorbereitet, der hohe Gast konnte also kommen.
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Zitat
Original von Sextus Aurelius Lupus
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“Mit deiner Erlaubnis, Ursus, möchte ich gleich beginnen.“ Er lehnte noch immer an der Säule, ohne sich zu setzen, und löste sich nun von dieser, um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu geben. Setzen wollte er sich aber nach wie vor nicht. Im Stehen klangen Reden viel besser.
“Das Thema ist sicher nicht erbaulich, dennoch halte ich es für wichtig genug, dass wir es gleich zur Sprache bringen und das müßige Geplänkel übergehen.
Ich habe mir Corvinus' Testament angesehen, und leider gibt es dabei einige Dinge, die so erst einmal nicht umgesetzt werden können. Einige seiner Erben sind nicht erbberechtigt. Narcissa, Flora und ich sind zu weit entfernt mit ihm verwandt, um noch im Sinne des Gesetzes einen Anspruch auf Erbe zu haben. Wenn ich heirate und Narcissa Vestalin wird, hätten wir beide Anspruch auf die Hälfte des zugedachten Erbes. Selbiges gilt für Flavius Piso, der ebenfalls bedacht wurde. Allerdings würde ein guter Teil verfallen. Und auch bei Corvinus' Klienten müssten alle die herausgefiltert werden, die nicht verheiratet sind, und dann noch einmal die, die keine Kinder haben. Darüber hinaus würde sich das ganze auf eine Frist von einhundert Tagen hinziehen, bis das Erbe zugewiesen werden kann.“
Soweit die schlechten Nachrichten. Sextus ging zwei Schritte, an den Zwillingen vorbei, weiter zu Prisca, hinter der er dann stehen blieb.
“Allerdings habe ich bereits eine Idee, wie wir dennoch schnell das Erbe verteilen können, genau so, wie Corvinus es gewollt hätte. Ich habe Prisca bereits informiert, und sie ist auch einverstanden.“ Ein kurzer Blick zu ihr hinab, beinahe brüderlich, ehe er weiter ging. “Wenn Flora, Narcissa und ich das Erbe offiziell ablehnen, dann erbt Prisca unseren Teil zunächst mit. Sie allerdings als Erbin kann ihr Geld mit Einverständnis ihres Tutors“ – ein Blick auf Ursus folgte, der wohl diese Stellung innehaben würde - “verwenden, wie sie möchte. Sie kann es also uns genau so schenken, wie Corvinus es vorgesehen hatte. Und auch den Klienten in einer Salutatio, bei der sie sich auch der bleibenden Freundschaft eben jener gegenüber unserer Gens versichern kann.“
Sextus mochte seinen Plan nach wie vor. Zufrieden setzte er sich auf den freien Platz, wohl wissend, dass sein Plan geradezu perfekt in seiner Einfachheit war. “Den Papierkram könnte ich als Decemvir schon nächste Woche einen Kollegen erledigen lassen.“ Was definitiv den hundert Tagen Frist vorzuziehen war. “Und das Mausoleum kann in Auftrag gegeben werden.“ Denn das würde sicher einen ganzen Batzen Geld verschlingen.
[/simoff]Ursus nickte Lupus anerkennend zu. "Das ist eine gute Idee, so umgehen wir die Stolperfallen. Prisca, bist Du damit einverstanden? Wir sollten uns im Übrigen auch Gedanken über den Landbesitz der Familie machen. Der liegt dann auch zu großen Teilen in den Händen von Prisca. Wann immer ein junger Mann aus der Familie den Weg in den Senat anstrebt, sollte ihm genügend Land übertragen werden, damit er dies ohne Probleme tun kann. Ich habe selbst genug Mühe gehabt, die notwendige Menge an Land zu erwerben, so daß ich hoffe, unseren Verwandten diese Mühen ersparen zu können. Prisca, wirst Du dazu bereit sein? Im Grunde liegt die ganze materielle Zukunft der Familie in Deinen Händen."
Sim-Off: Muß nicht auch die Hochzeit vorangetrieben werden, damit das Erbe nicht verfällt? Schaut mal auf den Kalender, es wird Zeit!
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Es dauerte eine Weile, doch dann waren alle in dem Reisewagen untergebracht. Es war nun ein wenig beengt und Ursus war froh, daß sie sich an der Stadtmauer dann doch auf zwei Wagen verteilen würden. Bisher allerdings schienen sich alle zu freuen, beeinander zu sein. Vor allem die Frauen waren ganz aus dem Häuschen.
Es ging endlich los, der Wagen setzte sich in Bewegung und rumpelte über die Straßen Roms. Nun lagen einige Tage Reise durch Italia vor ihnen. Eine endlose Zeit, bedachte man die Anwesenheit des kleinen Mädchens, das sicher alle paar Minuten fragen würde, wie weit es noch war.
Sim-Off: HIER weiter, wenn ihr nichts dagegen habt
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Aculeo, räum doch mal auf! Ist doch kein Zustand, so ein vollgemüllter Postkasten!!!
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"Ich residiere in meinem neuen Haus. Leider befindet es sich noch im Umbau, aber da ich nur kurz bleibe und recht genügsam bin, habe ich mich doch entschlossen, dort zu residieren. Wenn ich einen Boten vorschicke, werden die Sklaven sicher in der Lage sein, das Triclinium angenehm herzurichten und einen kleinen Imbiß für uns vorzubereiten." Es war ihm ein wenig peinlich, dem Consular nur notdürftig hergerichtete Räume präsentieren zu können, aber anders ging es ja leider nicht.
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Sim-Off: Sorry, ich dachte wirklich, Gracchus würde noch posten
Es klang fast zu gut, um wahr zu sein. Ursus ließ die Worte des Flaviers erst einmal sacken. Betrachtete die Gesichter. Das von Prisca strahlte vor Freude. Das von Piso schien Freude, Erwartung und Überzeugung auszudrücken. Gracchus schien mit allem einverstanden zu sein, was sein Verwandter sagte. Dazu waren die Flavier gute Freunde, eine weitere Verbindung zwischen den Familien war durchaus wünschenswert, vor allem nach den tragischen Todesfällen, die beide Familien zugleich getroffen hatten.
Für die anderen Anwesenden mußten sich die stillen Minuten, in denen Ursus seine Überlegungen anstellte, endlos hinziehen. Schließlich nickte er. "Ihr beide wollt euch, Vermögen und Einkommen sind reichlich vorhanden, die Familien stehen freundschaftlich zueinander und wünschen beide weitere Verbindungen. Also warum sollte ich mich weiter sträuben? Wären die Heiratsmodalitäten noch zu klären." Irgendwie kam ihm das schwer über die Lippen. Corvinus war gegen Piso gewesen, das wußte Ursus. Auch wenn er das in jenem Brief an Prisca widerrufen hatte. War der Flavier wirklich gut genug für sie? Sie war etwas ganz Besonderes. Eine edle Rose. War Piso wirklich edel genug für sie? Liebte er sie oder war sie nur eine schwer erreichbare Trophäe, die er fallenlassen würde, sobald sie sein war?
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Alles Mögliche lag Ursus auf der Zunge zu sagen. War es Dir denn nicht klar, daß er völlige Macht über Dich hatte, als Du in seinen Besitz übergingst? oder Wieso bist Du immer so leichtgläubig? Weißt Du nicht, daß jeder Wohltat ihren Preis hat? oder Wie konntest Du einem Mann vertrauen, den Du kaum kennst?
Aber nichts dergleichen kam über seine Lippen. Sie wußte das alles. Jetzt, wo es zu spät war, wußte sie es ganz bestimmt. Nachher war man immer klüger. Warum hatte er damals auch nicht einfach nein gesagt? Warum hatte er sie verkauft an einen Fremden? Ursus konnte diese Fragen nicht einmal beantworten. Vielleicht weil er einfach zornig war, nachdem sie fortgelaufen war. Veilleicht weil er ahnte, daß sie eifersüchtig auf Septima gewesen war. Auf jeden Fall hatte er bei der ganzen Sache ebenfalls ein merkwürdiges Gefühl von Schuld, auch wenn er das ganz schnell wieder von sich wies und sich einzureden versuchte, daß er doch nur ihren Wünschen gefolgt war. Und das war doch mehr, als die meisten Herren ihren Sklavinnen gewährten?
Schließlich fand der Aurelier doch seine Sprache wieder. "Schwanger? Das ist doch gut? Für sein eigen Fleisch und Blut wird er sorgen wollen. Und die Mutter seines Kindes wird er bestimmt nicht schlecht behandeln." Hoffentlich tröstete sie das ein wenig. Nicht eine Sekunde kam er auf die Idee, daß dieses Kind nicht von Sermo war.
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"Salve, Tribun Artorius", erwiderte Ursus den Gruß zunächst ebenso förmlich. Dann aber grinste er. "Nimm doch Platz, Reatinus. Und nimm Dir, wie immer haben sie mir viel zu viel für eine Person gebracht. Greif zu. Gerade über Persönliches plaudert es sich beim essen doch viel besser." Er schob ihm auch einen Becher zu, damit er sich aus den bereitstehenden Krügen selbst einschenkte in der gewünschten Mischung.
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Auch Ursus war nicht besonders optimistisch. Wobei er dem neuen Praefectus rein militärische Fähigkeiten nicht einmal absprechen wollte. Aber allein die Art und Weise der Ablösung störte ihn. Und natürlich die unübersehbare Vertrautheit zwischen dem Praefectus Urbi und dem neuen Praefectus Praetorio. Jedoch sich öffentlich gar so deutlich zu äußern, hielt er nicht für klug. Wie offenbar auch die anderen Anwesenden, denn er nahm durchaus an, daß er nicht der Einzige mit dieser Meinung war.
"Nun, eigentlich wollte ich so schnell wie möglich wieder aufbrechen. Meine Legion liegt zur Zeit in den Händen eines völlig unerfahrenen Tribuns und das ist kein Zustand, der länger als ein paar Tage andauern sollte. Ich bin nur froh, daß ich einen so verläßlichen Stab habe, sonst hätte ich nicht hierher kommen können." Ursus fühlte sich immer noch nicht wohl bei dem Gedanken, dem Duccier die Prima überlassen zu haben. Aber gut, so war es nun einmal vorgesehen. "Aber wenn Du heute noch ein wenig Zeit für mich erübrigen könntest? Septima wird auch gerne wissen wollen wie es Dir und Deiner Familie geht." Nicht zuletzt wollte Ursus auch hören, was in Rom sonst noch so vor sich ging.
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Ursus hielt seine frühere Sklavin fest in seiner Umarmung. Sie ließ es zu, das war schon erstaunlich genug. Doch irgendwann löste sie sich doch von ihm. Wieder war ihre Stimmung urplötzlich verändert. Was das anging, hatte sie sich gar nicht verändert. "Natürlich kannst Du uns noch begleiten. Komm..." Er tauschte einen weiteren Blick mit Cimon. Sicher war der Nubier auch entsetzt über das, was er gehört hatte. "Willst Du darüber reden? Oder kann ich etwas für Dich tun?" Natürlich war er ihr nichts schuldig. Ganz und gar nicht. Doch irgendwie mochte er dieses eigenwillige, großmaulige Mädchen. Und nicht, weil sie mal mit ihm das Bett geteilt hatte.
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Am heutigen Morgen hatte Ursus eine Pflicht zu erfüllen, die ihm nicht leichtfiel. Nicht, daß es ihm etwas ausmachte, den neuen Tribunus Laticlavius vorzustellen. Nein, das kam jedes Jahr vor und die meisten der Männer interessierten sich kaum dafür, da sie nicht viel von diesen Tribunen hielten. Es war nicht leicht, ihnen zu beweisen, daß sie sich irrten, - wenn sie sich denn irrten.
Nein, was ihm schwerfiel, das war die Tatsache, daß er bald schon für ein paar Tage fortmußte und er für diese Tage das Kommando über die Prima diesem unerfahrenen Mann übergeben mußte. Das allein wäre auch noch nicht das Problem, denn ein kluger Tribun stützte sich auf den Stab und auf den konnte Ursus sich wahrhaftig verlassen. Nein, ein Duccier war es ausgerechnet, der, wenn auch nur für wenige Tage, die einzige Legion in Italia befehligen sollte.
Ursus wartete, bis die Männer angetreten waren, um dann das Wort an sie zu richten.
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Ursus nickte und erhob sich. "Hab Dank für die Zeit und für Dein Vertrauen. Bitte halte mich auf dem Laufenden, was in Rom so vor sich geht. Manchmal habe ich das Gefühl, Mantua ist noch weiter von Rom entfernt als Mogontiacum. Es kommen nur spärliche Informationen und die Acta ist manchmal etwas einseitig."
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Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
Die Zeremonie war weitaus prunkloser als der letzte Wachwechsel an der Spitze der Prätorianer. Besonders augenscheinlich war für Durus lediglich, dass Attianus abgestraft wurde - warum, war dem alten Tiberier allerdings schleierhaft: Zwar hatte er nicht gerade mit besonders intensiver Aktivität geglänzt, allerdings war er auch nicht unbedingt untätig gewesen (im Gegensatz zu seinem Amtskollegen Prudentius Balbus, von dem Gerüchte besagten, dass er gar nicht in Rom sei).Weiteres Interesse fand auch der ältliche Mann, der in Zukunft an der Spitze der Leibwache stehen sollte. Offensichtlich durch und durch ein Soldat, der sich ex caligae bis an die Spitze der ritterlichen Karriere gekämpft hatte. Dies wiederum bedeutete wohl auch, dass er kein besonderer Freund des Senats war.
"Ein zäher Soldat, wie mir scheint."
kommentierte der alte Tiberier daher gegenüber seinem Nachbarn.
Ursus hatte sich einfach gesetzt, obwohl er auf seine Frage keine Antwort erhalten hatte. Wenn Durus etwas gegen seine Gesellschaft gehabt hätte, dann hätte er gewiß etwas gesagt. Davon ging Ursus einfach aus. Die Vorgänge waren aber auch spannend genug, um jedes Gespräch im Keim zu ersticken. Der Consul kam dazu und Ursus erwiderte den Gruß. "Salve, Consul Purgitius."
Danach war langes Schweigen eingetreten. Die Reden des Vesculariers und des neuen Praefectus Praetorio rissen nicht gerade vom Hocker. Dazu die Demütigung des alten Praefectus Praetorio und die Auszeichnung des Neuen. Nein, das war kein guter Anfang. Was wohl in den Köpfen der Praetorianer vorging?
"Ja, danach sieht er aus und danach klingen seine Worte." Ein zäher Soldat, das mußte nichts Schlechtes sein. Aber er war allzu augenscheinlich ein Freund des Praefectus Urbi.
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Sermo hat mich reingelegt. Diese Worte trafen Ursus wie ein Schlag in die Magengrube. Ach, Caelyn! Dummes kleines Keltenmädchen! Sie besaß wirklich ein Talent dafür, sich immer tiefer in Schwierigkeiten zu reiten. Und nun versuchte sie natürlich wieder davonzulaufen. Niemals Tränen zeigen, niemals schwach sein. Doch Ursus ließ sie nicht davonlaufen. Er hielt sie am Arm fest und zog sie in eine sanfte Umarmung. Warum, das konnte er selbst nicht sagen. Es war ein Reflex. Vermutlich. Vielleicht. Auf jeden Fall hatte er das Bedürfnis, sie zu trösten. Wenn es auch keinen wirklichen Trost geben konnte. Er wußte auch nicht, was er sagen konnte. Alles, was ihm einfiel, hätte es für sie nur noch schlimmer gemacht. Sie hatte es doch so sehr gewollt. Daß er sie verkaufte. Er hatte es damals schon nicht verstanden.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Das ist gut!" nickte ich und wechselte dann das Thema "wirst du länger in Rom bleiben?""Ich darf mich nur noch heute und morgen innerhalb des Pomeriums aufhalten, werde dann aber vermutlich noch etwa zwei Tage in meinem neuen Haus bleiben, das ja außerhalb des Pomeriums liegt. Es gibt noch so vieles zu besprechen und zu tun. Sobald es geht, muß ich nach Mantua zurück. Allzu lange darf ich meine Truppe nicht allein lassen." Zumindest sah er das so, daß ein Kommandant unumgängliche Abwesenheiten doch wenigstens so kurz wie möglich halten sollte.