Beiträge von Cleonymus

    Nachdem er den Weg vom Tor in wenigen Minuten zurückgelegt hatte, betrat der Pyrtane nun die Räumlichkeiten der römischen Schreiber und sah sich nach einem aufmerksamen Gesicht um ...

    Falls Achilleos über ein gutes Gehör verfügte konnte er gerade wohl Nicomedes Schlucken hören, denn die "Befragung" von Gefangenen war so etwas wie das persöhnliche Hobby des Strategen und da mischte man sich besser nicht ein wie Nicomedes fand ...


    Mit einem gleichermaßen interessierten wie auch abweisenden Blick bedachte Cleonymus seine neueste Anschaffung ...


    "Nun ersteinmal habe ich euch nicht nach eurer Meinung gefragt und des weiteren werde ich die "Befragung" alein vornehmen! Was euch angeht könnt ihr gerne das Training fortsetzen, vor allem was Echion angeht, der Junge hat das beste Erbmaterial aber irgendwie scheint er es nicht umzusetzen, wenn ihr versteht was ich meine!"


    Wenn Scham ein Geräusch gemacht hätte, wäre die Wachmannschaft jetzt wohl taub, denn Echion schien es recht peinlich zu sein das der Strategos und sein neuer Kommandant das vor der gesammten Truppe beredeten ...


    Nachdem Cleonymus nun etwas Luft abgelassen hatte sah er zu Nicomedes und den beiden Wächtern an seiner Seite ...


    "Hol mir die Ehrengäste herunter und bring sie in den ersten Befragungsraum! Ach und Echion besorg was leckres zu essen für zwei Personen und wehe dir ich entdecke auch nur den geringsten Makel daran!"


    Nachdem Cleonymus geendet hatte ging er an Achilleos vorbei nach drinnen und geradewegs auf die Kellertür zu, die er in seiner Führung ausgelassen hatte ...


    Sim-Off:

    Sorry aber bei sowas ist der schräge Strategos etwas eigen ;)

    Cleonymus war früh drann, wie immer wenn er den Epharchos besuchte.
    In seinen schwarzen Gewändern und mit den hinter dem Rücken verschränkten Armen, war er in den Schatten der Seitenstraßen praktisch unsichtbar so gab es nicht wenige Leute die vor ihm zur Seite wichen, wenn sie den Pyrtanen eine eben jener Straßen verlassen sahen. Doch die Torwachen brauchten sich solche Sorgen nicht zu machen, da Cleonymus nun schon etwas länger der Hauptstraße folgte und ihnen nun mit einem freundlichen Nicken entgegentrat ...


    "Salve Legionarius, ich wünsche den Praefectus Aegyptus zu sprechen!"

    Mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht näherte sich Cleonymus der versammelten Wachmannschaft und ließ den Blick durch die Reihen wandern. Als er nur noch zwei Schritte von Achilleos entfernt war blieb erstehen und sah zum Gefängnis auf ...


    "Wahrlich gute Arbeit Kommandant Achilleos, das alte Ding steht noch an seinem Platz, 12 Männer schwitzen und sehen aus als wünschten sie sich ein Bett, Nicomedes ist voller Lobes für euren Führungsstil und Echion hat nur einen bandagierten Arm, was mir sagt das ihr unheimlich viel Geduld und Nachsicht haben müsst! Ich denke wir werden heute viel Spaß haben, der Epharchos, seines Zeichens Vertreter des heiligen Basileus, gab mir seine Erlaubnis zur "Befragung" der Sondergäste. Ich denke sie werden lernen auch ohne Zungen zu sprechen wenn ich mit ihnen fertig bin!"


    Unter den Wachmännern gab es den ein oder anderen der sich gerade innerlichst wünschte niemals ein Geheimnis zu erfahren für das der Strategos sich interessierte, wieder andere empfanden fast schon Mitleid mit den Gefangenen und das war ihnen anzusehen ...

    Cleonymus war schon seit einigen Stunden auf den Beinen und dennoch konnte er es noch nicht recht begreifen, dass es gleich wieder einmal soweit war, er durfte seinem größten Hobby nachgehen ... zwei Gefangene und ein Haufen Fragen und alles was sie machen mussten um ihn glücklich zu machen, war nicht zu antworten.


    Als er den Hafen erreichte warf er einen Blick auf das Hafenbecken, noch waren nicht viele Schiffe unterwegs, was in Alexandria ein recht dehnbarer Begriff war, aber das Wasser würde auch so keine Delikatesse abgeben ....


    Die Arme hinter dem Rücken verschränkt näherte er sich dem Gefängnis und beäugte schon aus der Ferne das dortige Treiben, auch wenn vom Gefängnis aus nicht mehr als eine Gestalt in schwarzen Gewändern zu sehen sein mochte, war er sich sicher das man ihn bereits erwartete ...

    Cleonymus, wie immer ungenau in seiner Ausdrucksweise, verfluchte seine Unfähigkeit sich ohne Zweideutigkeiten auszudrücken ...


    "Was meine eben geäußerten Worte angeht, möchte ich betonen das ich keineswegs an der Notwendigkeit der Legion zweifle, sondern vielmehr an der Sozialkompetenz der einzelnen Legionäre!
    Was das Gespräch mit dem Epharchos angeht, war das ohnehin ein Teil meines Vorhabens da ich selbstverständlich nicht sein Misfallen auf uns ziehen wollte. Doch sehe ich die Maßnahme der Erweiterung der Stadtwache nicht als Ersatz für die Legion, sondern als Zusatz, denn um mehr zu erreichen müssen wir mehr Männer seien, was es sehr sinnlos machen würde das zu Lasten der Römer bzw. der Legion zu legen.
    Womit ich dem Gymnasiarchos wiederum nur Recht geben kann, ich werde diese Idee direkt mit dem Epharchos erörtern und anschließend wieder dieser Versammlung vortragen!"


    Cleonymus verfluchte sich für seinen Ehrgeiz der ihn mal wieder dazu getrieben hatte der Bürokratie ein Stück echte Arbeit auftragen zu wollen und beschloß es dabei zu belassen und sich des weiteren selbst um seine Belange zu kümmern ...

    Cleonymus überlegte kurz, war der Mann Polites? Er sollte ihn definitiv fragen bei nächster Gelegenheit ...


    "Ja das hat er mir auch erzählt, was seine Schwertwahl und sein Kleidungsstil erklärt. Allerdings weiß ich nicht ob er Bürger Alexandrias ist .. ich werde ihn bei Gelegenheit fragen!"


    Cleonymus war mit seiner Lage zufrieden solange das "Bündnis" funktionierte war für ihr aller weiterkommen gesorgt ...

    Cleonymus gab die Kiste an den Sklaven weiter und nickte Dallion begeistert zu, immerhin war er sehr interessiert daran zu hören was der Mann zu seinen Entwürfen zu sagen hatte ...


    "Für wahr Glück, ich weiß nicht wen ich sonst angesprochen hätte, denn im Allgemeinen sind die Leute immer sehr furchtsam wenn ich einen Laden betrete! Ich denke dir wird gefallen was ich dir mitgebracht habe!"


    Als der Sklave die Kiste abgestellt hatte öffnete Cleonymus die Kiste mit einem kurzen Handgriff und nahm die erste Feinkeramik heraus ... eine edle Weinkanne in einem zarten Beige-Ton, der fast schon an Weiß grenzte, mit einem flachen Henkel und einer recht spitzen Tülle. Auf die Seite dieser Kanne war, mit goldener Farbe, eine recht simple Stilisierung des Leuchturms gemalt worden, rund um das Abbild des Wahrzeichens war mit schwarzen Lettern der Name des Lokals geschrieben worden ....


    Cleonymus sah Dallion an und in seinem Blick lag der Stolz, den ein Mann auf seine Arbeit entwickelte wenn sie ihn herausgefordert hatte ...


    "Und was sagst du dazu?"

    Nachdem Cleonymus dem wohl Schlitzohrigsten aller Griechen gelauscht hatte und aufs neue festgestellt hatte warum er unbedingt in seeinem Team spielen wollte, nickte er langsam aber entschlossen ...


    "Du hast Recht ich sollte mich auf das gegenwärtige konzentrieren!
    Aber es gibt da noch etwas anderes ... ich habe im Zuge der geplanten Aufstockung und zur Entlastung meiner eigenen Person, einen Griechen Namens Marcus Achilleos als Gefängsniskommandant angestellt. Bisher macht er sich ziehmlich gut und führt ein strenges Regiment, was den dort postierten Männern auf jeden Fall sehr gut tun wird!
    Außerdem denke ich könnte er ein geeigneter Neuzugang für unsere .. äh "Koalition" sein, wenn ihr so wollt!"

    Cleonymus nickte Nikolaos wissend zu und erhob sich ...


    "Ja ..nur zu gern würde ich nochmals das Wort an die Versammelten richten sofern nicht ein anderer ein wichtigeres Anliegen vorzutragen hat!"


    Cleonymus blickte in die Runde und da niemand Einspruch zu erheben schien, zumindest keiner von denen die Cleonymus dabei beachtete, begann er seine Ausführungen ...


    "Verehrte Kollegen, im Anschluss an die so großzügige Spende des Gymnasiarchos möchte ich mit einer Bitte an euch herantreten. Wie ihr sicherlich wisst übe ich dieses, mein Amt nun schon in der 2. Amtszeit aus, so das ich getrost behaupten kann ein gutes Bild der Sicherheitslage unserer Polis zu haben. Und eben dieses Bild zeigt mir das wir unser Angargement im Sicherheitssektor verstärken müssen ... sie alle haben es gerade erst gehört das sogar in Betrieben, die im Besitz von ehrenwerten Pyrtanen sind, Dinge geschehen die man als illegal bezichtigt ... im Delta herscht fast schon eine Autonomie und es würde mich nicht wundern wenn dort demnächst Zölle erhoben werden ... Die Rhakotis .. tja meine Männer patroulieren da in 5er Gruppen ... gut die meisten von euch denken gerade an die Legion, aber mal ehrlich wer abends in einer Gasse auf zwei römische Legionäre trifft läuft doch sofort davon und tagsüber ... naja im Stehen schlafen ist bei denen scheinbar ein Sport!
    Wenn wir als freie Stadt unserer Probleme Herr werden wollen, müssen wir sie auch selber lösen! Ich sage wir erweitern die Stadtwache in Intervallen und erhöhen die dafür zur Verfügung stehenden Mittel um der Bevölkerung zu zeigen das wir ernsthaft vorhaben an diesen Missständen etwas zu ändern!"


    Cleonymus sah in die Runde und neben vielen nachdenklichen Gesichtern konnte er auch das ein oder andere Nicken bzw. Kopfschütteln sehen ... also lag die Ware entscheidung wiedereinmal bei den wahrhaft aktiven Mitgliedern ...

    Echion trat auf den Gang hinaus und rieb sich die rechte Schulter ...


    Warum nur tat sie ihm auf einmal so weh ...
    Aber lange konnte der junge Wächter nicht darüber nachdenken, denn schon kurz nachdem er zur Tür der Quatiere hinaus war kam ihm schon einer seiner Kollegen entgegen ...


    "Los Echion beeil dich der Kommandant inspiziert die Übungen unten ... Nicomedes ist mächtig sauer!"


    "Verdammt! Ja ich komme ja schon!"


    Und schon setzten die beiden sich in Bewegung gen Vorhof ...
    Unten angekommen nahm Echion Haltung an und salutierte vor dem neuen Kommandanten, nur um dabei wieder seine Schulter zu spüren ...


    "Stadtwächter Echion meldet sich wie befohlen, Kommandant!"

    Sim-Off:

    Kein Problem Ich bin selber ab und an mal nen Tag nicht verfügbar ;)


    Cleonymus sah Dalion freundlich an und war froh das der Mann hier war, denn so hatte er zumindest einen Ansprechpartner den er bereits kannte ...


    "Sei mir gegrüßt Dalion, ich bedauere das es nicht noch schneler ging aber der Verkehr hier auf dem Fremdenmarkt ist .. schlimm! Nun aber genug gejammert, ich habe dir die Probegefäße mitgebracht und einige Bögen auf denen du dir die Entwürfe für das Logo ansehen kannst!"


    Cleonymus deutete auf die Kiste in seiner rechten Hand ...

    Cleonymus musste ein breites Grinsen verhindern als er seinem Mentor zu Ende gelauscht hatte und es gefiel ihm das verdutzte Gesicht des Mithridates Castor zu sehen. Doch ungestraft konnte er diesen Mangel an Diziplin seitens des Agoranomos nicht lassen also erhob er sich nachdem der Agoranomos sich gesetzt hatte ...


    "Als erstes möchte ich euch für euren beispielhaften Einsatz für die Polis danken werter Gymnasarchos, wenn jeder Mann und jede Frau in Alexandria so für ihre Schuld einstehen würden, wäre ich binnen weniger Minuten überflüssig!
    :app:
    Allerdings muss ich anmerken das mir der Brief des werten Agoranomos etwas zu denken gibt, denn scheinbar gibt es in der Gegend um das Kapeleion Archaon einige Bürger die "illegale Aktivitäten und nächtliche Ruhestörung" zwar gegenüber einem Marktschreier, von welchem es dann wohl der Agoranomos erfahren hat, erwähnen, allerdings nich gegenüber der Stadtwache! Denn von solchen Vorwürfen ist mir nichts bekannt! Auch scheint der diesbezüglich an mich versandte Brief des Agoranomos verloren gegangen zu sein. Ich gehe zumindest davon aus das man mich zu benachrichtigen beabsichtigt hat, oder?"


    Als Cleonymus die letzten Worte sprach sah er zum Agoranomos hinüber und widmete ihm einen, oft geübten, verwunderten Blick ....

    Echion trat auf den Gang hinaus und rieb sich die rechte Schulter ...


    "Der hatte nur Glück das ich nicht zu grob sein wollte in einem echten Kampf hätte ich ihn erwischt! Was ist das überhaupt für einer den uns der Strategos da vorgesetzt hat? Wie der sich schon anzieht und ..."


    Weiter kam der junge Wächter nicht denn Nicomedes hatte bereits seine Geschwindigkeit und Präzision unter beweis gestellt und ihm wiedeholt einen starken Schlag in die Magengrube verpasst ...


    "Du hast gerade sowohl dich als auch die Stadtwache entehrt! Ich werde es nicht dulden das du am Strategos oder einem von ihm erwählten Kommandanten zweifelst! Denn soweit ich weiß bist du nicht im Geringsten in der Position um dich zu beschweren, immerhin bist du nur noch hier weil dein Vater lange unter dem Strategos gedient hat und dieser ihm versprochen hatte dich bei sich aufzunehmen! Also sei gefälligst etwas dakbarer und arbeitete an deiner Tauglichkeit! Denn wenn ich mich nicht irre wird der Strategos sich genau anhören wollen was der Kommandant zu jedem einzelnen zu sagen hat!"


    Mit einem weiteren bösen Blick und einer abwinkenden Geste lässt Nicomedes schließlich den noch immer keuchenden Echion auf dem Flur zurück und geht, gefolgt von den anderen Wächtern, nach unten auf den Hof um die angeordneten Übungen zu koordinieren ....


    Echion hingegen erhebt sich nun langsam und kehrt, mit einem "Ihr werdet schon sehen!" auf den Lippen, zu den Wächterquatieren zurück ...

    Auch Cleonymus nickte zufrieden, bevor er sich nocheinmal zum Gefängnis umwandte und es von oben bis unten musterte ...


    "Nun denn, Ich werde mich nun wieder den anderen Aufgaben meines Amtes widmen. Dir hingegen wünsche ich viel Spaß und Erfolg mit deiner neuen Aufgabe, ach und ich habe mir eingeprägt wie es jetzt aussieht!"


    Cleonymus deutete auf das Gefängnis hinter ihm ...


    "Also nicht kaputt machen!"


    Mit einem Grinsen im Gesicht klopfte Cleonymus Achilleos noch einmal kurz auf die Schulter, bevor er sich schließlich abwandte und in Richtung Agora davonging ...

    Endlich hatten sie den Verkaufsstand erreicht ... ein Schild mit großen Buchstaben verriet ihnen das der Laden Vinea Tiberia hieß, was bedeutete das sie hier auch wirklich richtig waren, während Cleonymus vom Wagen stieg und die Kiste mit den drei verschiedenen Feinkeramikversionen vorsichtig herunter nam, machte der alte Grieche sich daran die 20 Amphoren abzuladen und, gemeinsam mit einem Bediensteten des Verkaufstandes, im Laden einzulagern ...


    Als Cleonymus mit der Kiste dem Laden näherkam versuchte er jemanden zu erblicken, den er entweder schon kannte, oder aber der aussah als hätte er hier etwas zu sagen ...

    Cleonymus überlegte kurz ...


    "Am besten du verordnest körperliche Ertüchtigung das wirkt am effektifsten in der Erziehung von Erwachsenen, wohingegen Schmerzen nur die Dienstfähigkeit einschränken! Lass sie in voller Montur um den Block laufen oder lass sie den Suppenkessel für die Gefangenen alein tragen statt zu zweit, diese Aufgaben rufen Frust hervor der die Bestraften von Wiederholung abhält!"

    Cleonymus machte eine gönerhafte Handbewegung und nickte dem neuen Kommandanten zu, während die beiden sich auf den Weg nach unten machten ...


    "Wann du deinen Dienst verrichtest und wie lange ist mir völlig egal, alles was für mich zählt ist das Ergebnis!
    Aber lass mich noch eines sagen ... unsere "Ehrengäste" müssen unter allen Umständen hier bleiben, du bist direkt dafür verantwortlich! Niemand betritt die 3. Etage alein! Generell keine Besucher! Und das wichtigste ... niemand spricht mit den Gefangenen oder über sie! Diese beiden sind außerordentlich wichtig ... ach ja und lasst bei den beiden ab jetzt alle Mahlzeiten aus bis ich morgen wiederkomme!"


    Als Cleonymus geendet hatte befanden sie sich bereits wieder am Haupteingang und der Stratege wandte sich wieder zu seinem neuen Untergebenen um ...


    "Ich sehe eine rosige Zukunft für diejenigen die den Weg zusammengehen, doch Unheil wartet auf dem Weg der Selbstgerechten! ... Nehmt das nicht zu ernst, ich zitiere gerne solche Sprüche. Wobei ihr euch in diesem Fall allerdings wirklich sicher sein könnt, das euch eine rosige Zukunft in Alexandria blüht, sofern ihr eure Aufgabe hier gut macht!"

    Staubig, heiß und nicht die geringste Brise ... ach wie Menelaos doch das Ägyptische Wetter hasste. Auch wenn er sich nie getraut hätte das zu sagen, denn immerhin war sein "Arbeitgeber" Ägypter und da war es wohl besser solcherlei Kritik für sich zu behalten. Der Karren den der alte Grieche fuhr war relativ schmal und in dem allgemeinen Durcheinander das hier auf dem Fremdenmarkt herschte war es schwer die Pferde ruhig zu halten, allerdings war Menelaos überzeugt das er und die Pferde nicht die einzigen waren die etwas nervös waren ...


    Cleonymus saß auf der Sitzbank eines seiner Karren und ließ sich von dem alten Griechen, den er für den Fuhrbetrieb eingestellt hatte, zum Fremdenmarkt fahren, wo er die erste Lieferung Amphoren abgeben würde. Allerdings ging es durch das Gewirr an Menschen und Tieren nur langsam voran und Cleonymus befürchtete bereits sie würden eventuell zu spät kommen ...