M, MCC! Rarior in verbis, in factis amplior!*)
sage ich begeistert zu Caro und den unmittelbar umstehenden Leuten. Ein Mann, ein Wort. Ich schaue mich um wie ein Auktionator, trinke großzügig - diesmal ohne einen Flecken zu hinterlassen - aus de Feldflasche.
Ups.
Der MCC-Sesterzenmann ist mein Onkelzwei. In voller Montur. Und sein scriba personalis betrinkt sich sinnlos an "Birne gemischt" und schlägt sich den Wanst mit Würsten voll. Einer Wurst, wir wollen da korrekt sein.
Ein wenig trete ich in die Menschenmenge zurück, ganz kann ich das noch nicht einordnen, ob was hier ein Luca-Areal ist oder ob ich nicht vielleicht besser hier unsichtbar wäre. Aber wer weiß, vielleicht will ich ja auch einen persönlichen Sklaven erwerben. Mit meinem scriba-Gehalt keine große Sache, muß ich halt die nächsten, zehn?, zwanzig? Jahre auf Wurst auf die Faust und Birne gemischt verzichten. Standesgemäßer Ruin, kaum wenige Wochen, da ich in Rom bin.
Eh, stupste ich Caro an, meist Du den Mann da hinten? - Nicht so deutlich umschauen! - In der toga praetexta? Das jedenfalls ist mein Onkel Aquilius.
*) Sei sparsam mit Worten, großzügig mit Taten!