Beiträge von Duccia Helena

    Sie lachte auf.


    „ Da du ja noch immer nicht das Verlies in der Cassa gebaut hast konnte er mich ja nicht Wergschließen. Nein, er weiß gar nicht das ich hier bin, er war doch bei einer Besprechung bei dir, oder? Aber Albin hat es erlaubt und jetzt wo ich ein Jahr älter bei hat er mir sogar einen Dolch mitgegeben und etwas Geld.“


    Erzählte sie ihm jetzt aufgeregt, das er so einfach vor ihr stand machte sie ganz nervös.

    Harlif und dann noch voll in Fahrt. Sie sah ihn an und konnte zuerst mal nichts sagen.
    Verdammten Duccia? Was bildete er sich eigentlich, in ihr kam wieder diese unbegründete Wut hoch


    „Mach doch die Augen auf wenn du durch DEINE Stadt läuft“ fauchte sie ihn an doch dann sah sie ihn erneut an und jetzt kam etwas ganz anderes in ihr hoch, Besorgnis.


    „Hast du dir was getan, ist alles in Ordnung?“

    Sie sah erst mal kurz zu den beiden Männern hoch, die so hilflos rumstanden, dann überlegte sie nicht lange und legte einen Arm um Sveija.


    „Egal was passiert ist, hier bist du erst mal in Sicherheit und unter Freunden. Ich bin Dagny, Tochter von Yngve. Sei Willkommen in unserem Haus Svenja. Iss bevor Marga zurück kommt und dich sieht wie du ihre Suppe mit deinen Tränen verdünnst, danach kann man bestimmt über alles reden und eine Lösung finden.“


    Jetzt sah sie zu Witjon auf, vielleicht klärte er sie auf was mit dem Mädchen passiert war.

    „Nein ich war da auch noch nie, Dagmar hat mal was erwähnt glaube ich oder jemand anderes hat mir davon erzählt. Harlif hat mir alles in der Stadt gezeigt aber nicht die Schola Germaniae , das stimmt.“


    Wieder Harlif, warum ging ihr der Kerl einfach nicht aus dem Kopf?


    „Wollen wir uns auf die Suche nach ihr machen, hast du überhaupt soviel zeit?“

    Sie lachte und spielerisch schlug sie nach ihm.


    „Na was wohl, den Männern den Kopf verdrehen und dann verhauen wie dich. Ihr alle hab es ja nicht besser verdient.“


    Heimlich hatte sie gehofft hier auch Harlif zu sehen, sie vermisste ihn und er ging ihr seit vielen Wochen aus dem Weg. Doch zugeben würde sie das nicht wirklich.


    „Leider muss ich ja noch ein Jahr warten bis ich zumindest nach römischen Recht mein eigenes Geld verdienen darf. Ach, wäre doch nur Dagmar da. Ich würde so gern in der Bibliothek arbeiten, da könnte ich bestimmt auch mehr lernen als bei unserem Hauslehrer.“


    Sie meinte das ernst, seit dm sie wieder im Garten mithalf war ihre Interesse für die Heilkräuter der Region erneut erwacht und sie würde gern mehr darüber erfahren und lernen.

    Sim-Off:

    Ich hoffe ihr habt nichts dagegen wen ich mich mit einmische :) so ist Dagny nun mal :)


    Mit einem kleinen Korb am Arm und darin die ersten frischen Kräuter, kam Dagny in die Küche. Sie lächelte Albin und Witjon zu.


    „Was treibt euch den hier in die Küche.“


    Sie wusste doch, dass Marge im Augenblick nicht in Haus war und das Albin dann eher selten hier erschein, erst dann sah sie das Mädchen am Tisch sitzen das ihre Suppe mit dicken Tränen zu verdünnen versuchte.


    „ Was ist passiert..„


    fragte sie, stellte den Korb ab und setze sich zu ihr.

    „Wer bist du und was ist dir passiert.“


    Sprach sie sie in ihrer beider Sprache an, das sie eine von ihnen war sah sie auf den ersten Blick.

    Sie sah zu ihm auf und lachte.


    „Es ist wohl auch keinem außer Albin aufgefallen das ich jetzt 15 Winter hinter mich gebracht habe. Ich bin kein kleines Kind mehr und auch bin ich jetzt schon einige Zeit hier, was spricht also dagegen das ich allein in der Stadt bin?“


    Sie sah in ihre Tüte ob er ihr auch noch etwas übrig gelassen hatte, na ja zwei mickrige Nüsse aber das reichte schon, sie schüttete sie sich auf die Hand, warf eine hoch und fing sie mit dem Mund wieder auf. Ein Spiel das sie schon immer gerne auch zuhause gespielt hatte.

    Zitat

    Original von Falco


    Ehrlich gesagt würde ich mit einer männlichen ID nur ungern mit einer weiblichen ID interagieren, die von einem Mann gespielt wird. ;)



    :app: Ich glaube auch das, wen wir alle wüssten wer wo dahintersteckt so mancher an manchen Stellen blockiert wäre.


    Ansonsten kann ich als Frau hinter einen weiblichen ID sagen, das mich gerade das am IR reitz , das ich mich als Frau etwas anstrengen muss um Aktion zu bekommen und nicht aufgrund vorgegebener Laufbahn alles schon eingetütet ist. Eben diese Abhängigkeit reizt und die Möglichkeit aus dem Hintergrund doch die Fäden zu spinnen. So mancher Mann ist nur das geworden in seinem Leben, weil eine Frau heimlich und im Hintergrund die Fäden gesponnen hat. Intrigen und Ränke kommen oft von Frauen und noch so manch anderes ist nur einer Frau möglich. Vorraussetzung ist natürlich immer das die Mitspieler auch mitspielen.
    Wenn eine Frau also frivol ist, ihre Ränke auch mal im Schlafzimmer macht, dann muss es natürlich auch Spieler geben die das mitmachen und nicht gleich, weil es eben offensichtlich durch das lesen ist, dagegen vorgehen. Hierin sehe ich eine viel größere Gefahr als darin das Frauen keine Kariere machen können. Wenn es viel mehr Möglichkeiten gäbe Einfluss zu haben und ich bin überzeugt das die Frauen damals über ihre Männer, Brüder, Väter genauso viel Einfluss hatten wie heute, dann würde es so mancher Frau vielleicht auch mehr Spaß machen dieses nicht einfache Spiel zu spielen.

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    Lucius tat ganz unschuldig und blieb erstmal an seinem Platz, man konnte ja nie wissen und dieser Mann sah auch nicht gerade Vertrauenserweckend aus.
    „Ich weis nicht was du meinst.“ Gab er ihm nur kurz zur Antwort.
    Dieses bärtige Ungeheuer vor ihm konnte ihn mal, er war schliesslich ein freigebohrener Römer und der da? Er sah ihn trotzig an.

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    Lucius hatte sich mit seiner Beute, den Apfel, hinter ein paar Kisten versteckt und mampfe ihn jetzt genüsslich. Nicht das er Hunger hatte, aber etwas was man nicht bezahlen musste zu verdrücken schmeckte 1000 mal besser als etwas was Geld kostete, dachte er sich in seinem jugendlichen Kopf so. Als er fertig war warf der das Kerngehäuse einfach so auf den Weg zwischen den Ständen, genau vor die Füße des Duumvir, was er ja nicht wusste. Erstens sah er ihn nicht und zweitens wenn dann hätte er es auch nicht gewusst da er sich dafür nicht interessierte. Er sah nur zwei große Füße die auf den Krotzen traten und dann etwas ins schleudern kamen, er hielt sich die Hand vor den Mund um nicht laut loszulachen.

    Dagny sah auf, eine kleine Schichte Erde klebte auf einer ihrer Wangen, sie hatte sich wohl ihre Haare aus dem Gesicht gestrichen.


    „Oh ja und es ist so schade um ihn. Zuhause habe ich das auch immer gemacht und hir sind sogar noch einige Pflanzen dabei die ich so gar nicht kenne, es wäre schade wenn sie kaputt gingen.“


    Fast schon liebvoll macht sie sich wieder daran die mitgenommen Pflanzen wieder an den Ort ihrer Bestimmung zu bringen. Sie war froh etwas tun zu können und somit auch auf andere Gedanken zu kommen.


    „Ich würde mich sehr gern weiter um den Garten kümmern.“


    Mit den Händen drückte sie die Erde um ein Kräuterbündel wieder fest.

    Dagny hatte ihn natürlich schon längst gesehen wie er so, mit der Nase hoch schnuppernd, über den Platz lief. Ein breites Grinsen verkniff sie sich und beugte sich eher etwas über ihre Süßigkeitentüte so das er ihr Gesicht nicht ganz sehen konnte. Was hatte Albin ihr gesagt?

    Zitat

    Original von Albin
    "
    ... Drittens: tue ärmer als du bist. Viel ärmer. Und vor allem: verrate niemandem deinen richtigen Namen....


    „Ich weiß nicht was und wehen du meinst. Du musst mich verwechseln. Ich bin nur ein einfaches Mädchen das hier sich etwas vom schweren Tagwerk ausruht.“


    Jetzt sah sie sogar zu ihm auf und ihre Augen schienen wirklich aufzublitzen.


    „ Und glaube ja nicht ich habe das gestohlen, ich habe schwer dafür gearbeitet um mir mal so etwas zu leisten. „


    Sie hielt den blick einen Augenblick stand, dann prustete sie los und krümmte sich fast vor lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatte hielt sie ihm die Tüte mit den Süßigkeiten hin.


    „Ja ich bin allein aber Albin hat es mir erlaubt, ich habe sogar einen Dolch dabei damit mir nichts passiert. Ihr wart alle außer Haus und ich habe mich allein so gelangweilt. Schau, ich habe sogar etwas Geld dabei.“


    Sie hob ihren Beutel am Gürtel hoch, der durch ein breites Hüfttuch verdeckt war und schüttelte ihn so das es etwas klimperte.


    „Ich hatte noch etwas übrig von dem Geld das ich beim Würfeln gewonnen habe. Doch was machst du hier, eben sahst du aus als ob du wie ein Trüffelschwein auf der Suche seiest“

    Es war einer der wirklich schönen Frühlingstagen. Die Sonne schien und die ersten Bäume bekamen schon junges grün, die Blumen reckten ihr Köpfe der Sonne entgegen und die Vögel zwitscherten sich die Kehle aus dem Leib.
    Dagny hatte sich einen etwas schlichten und einfachen Mantel umgelegt, ihre Haare gefochten und um den Kop gelegt. Nur ihr vergnügtes Lachen im Gesicht und die Augen, die ständig neugierig hin und her gingen, verrieten sie etwas.
    Sie schlenderte an den Ständen entlang und blieb ab und zu stehen. Hier und dort sah sie sich etwas genauer an, legte es aber dann wieder zurück.
    An einem Stand kaufte sie sich etwas süßes und machte sich jetzt auf den Weg eine sonnigen Platz zu finden an dem sie es genüsslich verputzen konnte und dabei das Treiben auf dem Markt weiter beobachten.
    Sie lachte au als ein Junge einem Händler einen Apfel stibitze und damit in der Menge verschwand, der Mann brüllte hinter ihm her du zeterte dann rum das man nie jemanden von der Stadtwache da hatte, wenn man ihn brauchte.
    Auf einem großen Stein, der am Rand des Platze vor der Markthalle lag, setzte sie sich und sah weiter zu, dabei probierte sie immer wieder an ihrer Süßigkeit.



    Sim-Off:

    Wer mag darf sich gerne beteiligen :)

    Sie griff an ihre Gürtel, dort hing ein kleiner Beutel in dem sie all ihre Schätze hatte.


    „Ich habe nur 11 Setzterzen die ich beim…ähm, von Loki habe. Mehr habe ich nicht.“


    Woher genau sie die jetzt hatte wollte sie ihm dann jetzt doch nicht gleich auf die Nase binden.

    Sie hörte ihm zu und als er sogar meinte, dass sie allein gehen könnte, hellte sich ihr Gesicht deutlich auf.


    „Ich darf wirklich allein gehen? Ja sicher halte ich mich daran. Das verspreche ich dir.“


    Sie war aufgeregt und nickte heftig mit dem Kopf um das gesagte noch zu untersützen.