Mich bitte wieder ins Exil stecken.
Beiträge von Marcus Fabius Rusticus
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Da muss ausnahmsweise sogar ich gratulieren
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"Naja, den Purgitier als Patron zu nehmen war vielleicht nicht die beste Entscheidung. Willst du hier in Rom Karriere machen?"
fragte Rusticus seinen Neffen, nachdem er ihm zugehört hatte. Derzeit war viel los und es war an der Zeit ihn zu warnen. Es waren gefährliche Zeiten und da wollte man nicht den Falschen unterstützen.
"Arbeit, mein Junge. Es gibt bald Bürgerkrieg und da kann man schnell sein Glück machen. Wenn man auf der richtigen Seite steht. Die germanischen Kommandeure stellen sich jetzt auch gegen den neuen Kaiser. Ich geh davon aus, dass er bald am Ende sein wird. Also gib dich nicht mit seinen Anhängern ab"
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Wir, die germanischen Kommandeure,erklären hiermit, dass wir das in Rom verlesene Testament des Gaius Ulpius Aelianus Valerianus nicht anerkennen. Es ist eine infame Fälschung, die für den falschen Kaiser Potitius Vescularius Salinator fabriziert wurde, um seine unrechtmässige Ursupation des Prinzipats zu legitimieren.
Potitius Vescularius Salinator wird von uns nicht als Imperator Caesar Augustus und legitimer Nachfolger von Gaius Ulpius Aelianus Valerianus anerkannt und wir fordern, dass er seine zu Unrecht erworbenen Befugnisse wieder abgibt und sich vor einem römischen Gericht für seine schändliche Ursupation verantwortet.
Von uns wird nur Appius Cornelius Palma als rechtmässiger Nachfolger und Imperator Caesar Augustus anerkannt und wir werden seinen Anspruch mit allen notwendigen Mitteln gegenüber dem Ursupator Potitius Vescularius Salinator durchsetzen.
Für das Imperium und das Volk vom Rom!
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Legatus Augusti pro Praetore - Germania Superior
Legatus Legionis - Legio VIII AugustaGaius Flaminius Cilo
Legatus Augusti pro Praetore - Germania Inferior
Legatus Legionis - Legio XXI Rapax[Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif] H. Claudius Menecrates
Legatus Legionis - Legio II Germanica
Publius Afranius Burrus
Legatus Legionis - Legio VI Victrix
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Auch auf dem Forum war Rusticus mit seinen beiden Gesellen unterwegs. Mit mehr Euphorie als auf dem Markt riss er auch hier einige andere Aushänge herunter um Platz zu machen. Bei amtlichen Sachen machte das doch viel mehr Spaß. Während die Kumpane Schmiere standen, befestigte Rusticus auch hier wieder sein Dokument.
Wir, die germanischen Kommandeure,erklären hiermit, dass wir das in Rom verlesene Testament des Gaius Ulpius Aelianus Valerianus nicht anerkennen. Es ist eine infame Fälschung, die für den falschen Kaiser Potitius Vescularius Salinator fabriziert wurde, um seine unrechtmässige Ursupation des Prinzipats zu legitimieren.
Potitius Vescularius Salinator wird von uns nicht als Imperator Caesar Augustus und legitimer Nachfolger von Gaius Ulpius Aelianus Valerianus anerkannt und wir fordern, dass er seine zu Unrecht erworbenen Befugnisse wieder abgibt und sich vor einem römischen Gericht für seine schändliche Ursupation verantwortet.
Von uns wird nur Appius Cornelius Palma als rechtmässiger Nachfolger und Imperator Caesar Augustus anerkannt und wir werden seinen Anspruch mit allen notwendigen Mitteln gegenüber dem Ursupator Potitius Vescularius Salinator durchsetzen.
Für das Imperium und das Volk vom Rom!
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Nachts mit sein Schlägern zu seinem Schutz und mit Hammer und Nägeln bewaffnet eilte Rusticus durch die Stadt. Er er hatte gerade erst Verlautbarungen von einem Boten erhalten, der sich als Rübenhändler in die Stadt eingeschlichen hatte. Während seine Kumpane sicherstellten, dass es keine Zuschauer gab, riss Rusticus andere Aushänge weg und nagelte sein Papyrus prominent in die Mitte.
Wir, die germanischen Kommandeure,erklären hiermit, dass wir das in Rom verlesene Testament des Gaius Ulpius Aelianus Valerianus nicht anerkennen. Es ist eine infame Fälschung, die für den falschen Kaiser Potitius Vescularius Salinator fabriziert wurde, um seine unrechtmässige Ursupation des Prinzipats zu legitimieren.
Potitius Vescularius Salinator wird von uns nicht als Imperator Caesar Augustus und legitimer Nachfolger von Gaius Ulpius Aelianus Valerianus anerkannt und wir fordern, dass er seine zu Unrecht erworbenen Befugnisse wieder abgibt und sich vor einem römischen Gericht für seine schändliche Ursupation verantwortet.
Von uns wird nur Appius Cornelius Palma als rechtmässiger Nachfolger und Imperator Caesar Augustus anerkannt und wir werden seinen Anspruch mit allen notwendigen Mitteln gegenüber dem Ursupator Potitius Vescularius Salinator durchsetzen.
Für das Imperium und das Volk vom Rom!
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Mit einem zufriedenen Grinsen verließ Rusticus die Casa des Purgitiers wieder, denn der selbstgerechte Purgitier war offenbar verstimmt. Er hatte die Aufgabe erfüllt, auch wenn sich der Annaeer sicher einen höflicheren oder servileren Umgang mit seinem Patron gewünscht hatte. Aber das kümmerte Rusticus nicht.
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"Ein Patronat? Nein, unser Verhältnis ist weniger förmlich. Er kennt mich und hat mich gebeten einige Aufgaben für zu erledigen. Gegen eine entsprechende Kompensation. Ich bin mir sicher, dass du noch diverse Fragen hast, aber ich bin nicht hier um sie dir zu beantworten. Dein Klient hält es für sicherer, wenn du dich öffentlich von ihm distanzierst, damit du nicht den Zorn des Kaisers auf dich ziehst, da gegen ihn aufbegehren wird. Ich habe dir die Nachricht überbracht, was du daraus machst, ist deine Sache. Also werde ich nun meinen Siegelring nehmen und mich wieder auf den Weg machen."
Rusticus hatte nicht im geringsten Lust sich von dem Purgitier wie einen Laufburschen ausfragen zu lassen. Zumal er besseres zu tun hatte. Er musste noch einiges Unheil in Rom stiften. Außerdem würde er dem Purgitier keine Träne nachweinen, wenn er den Kerker als entrechteter Peregrinus in Richtung Exil verlassen würde. Der Mann war einfach zu ehrenhaft. So ehrenhaft, dass einen fast schlecht wurde. Das Exil des Purgitiers hätte auch den Vorteil, dass sein Neffe diese holde Jungfer von einem Senatoren als Patron loswurde! Die Idee gefiel ihm, aber das würde nicht unbedingt das Wohlwollen des Annaeers erregen.
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"Selbstverständlich, Consular. Aber in diesen schrecklichen Zeiten, dürften solche Nachrichten auch nicht wirklich ungewöhnlich für dich sein. Allerdings kann ich keine Antwort von dir entgegennehmen, ich habe noch Aufgaben in Rom. Falls du aber die Stadt mit deiner Frau verlassen willst, so hat mich dein Klient beauftragt dir dabei behilflich zu sein. Wenn es das ist, was du willst."
entgegnete Rusticus dem Purgitier, da das auch die einzigen zwei Dinge waren, die er in seinen Augen wirklich tun konnte. Den durchdringenden Blick begegnete er mit einem nonchalanten Lächeln.
"Was mich angeht, du kannst mich Titus Saltius Nemo nennen."
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In der einfachen Kleidung eines Handwerkers und mit einem Apfel in der Hand, verließ Rusticus gerade die Stadt. Außerhalb war es einfacher seinen Kontakt zu treffen, denn im Zuge der Thronbesteigung waren auf den Straßen sicherlich noch einige Praetorianer in Zivil unterwegs.
Im Vorbeigehen musterte einige der Neuankömmlinge, aber die meisten waren uninteressant. Der übliche Pöbel eben. Doch ein Gesicht kam ihm merkwürdig vertraut vor. Als hätte er es oft gesehen, so vertraut wie ein guter Bekannter. Der Mann und sein Kamerad waren wohl bei den Thermen angestellt, aber das sagte ihm nichts. Doch dann hatte er eine Eingebung, die wohl von Minerva selbst stammte. Linos! Ja, so hatte er sich das Gesicht dieses einen Sklaven aus Germania immer vorgestellt. Er hatte die Geschichte von einem der Wächter des Statthalters in Germania gehört, als er in dessen Regia gewartet hatte. In der Geschichte hatte ein Sklave mit einem Ochsenkarren die Türen der Regia ruiniert und war ungestraft davon gekommen. Das war eine Geschichte, die man nicht alle Tage hörte! In der Tat, so wie der Mann gerade vor ihm stand, hatte er sich das Gesicht immer vorgestellt, als er die Geschichte gehört hatte. Dieses verschlagene Gesicht und die merkwürdige Nase. Eindeutig. Er musst unbedingt später einmal herum fragen, wegen den Kerl. Das war sicherlich eine Gelegenheit, um ein wenig Geld zu machen. Wenn das wirklich der gleiche Kerl war.
Aber jetzt hatte er ein Termin und der war wichtiger. Er biss in den Apfel und ging weiter seinem Ziel entgegen. -
"Salve. In der Tat, Consular, die habe ich. Dein Klient entrichtet dir Grüße aus Germania. Aufgrund der derzeitigen Lage hält es für sicherer, dir keine Briefe mehr zu schreiben. Er rät auch dir keine Briefe mehr über den Cursus Publicus zu versenden."
begann Rusticus damit dem Purgitier das zu sagen, was man ihm aufgetragen hatte. Es war wenig genug, denn falls man den Consular jemals verhören sollte, dann war es besser wenn er nicht all zu viel wusste.
"Um zu deinen Fragen zu kommen, die germanischen Legionen werden Potitius Vescularius Salinator nicht als rechtmäßigen Imperator anerkennen. Dein Klient wird sie gegen den Usurpator ins Feld führen und Appius Cornelius Palma unterstützen."
kam Rusticus nun zu dem interessanten Teil der Nachricht. Das war onehin das spannendste an der Sache. Bürgerkrieg!
"Er bittet dich daher ihn aus deinem Patronat zu entlassen, damit seine Taten nicht auf dich zurückfallen. Damit du nicht für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wirst."
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"Dann erst einmal zur Casa Pompeia, sofern das keine Umstände macht."
sagte Rusticus und nickte dem Ianitor zu. Er hätte sich vielleicht doch noch einmal vorher erkundigen sollen, aber gut es würde auch so klappen. Und das der Praetorianer, zu dem er einen Kontakt aufbauen wollte, im Lager der Praetorianer war, verstand sich auch irgendwie von selbst.
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Rusticus kritzelte gerade eine Nachricht auf, als sein Neffe den Raum betrat. Er legte die Wachstafel beiseite, mit der Schrift war er sowieso nicht zufrieden und er musste sich dringend auf dem Markt einen Schreiber kaufen. Andererseits gab es Dinge die man besser selbst oder gar nicht aufschrieb. Dann wandte er sich seinem Neffen zu und musterte ihn. Er war sehr athletisch und auch groß, ganz wie sein Bruder.
"Salve, Neffe. Ich sehe schon du kommst ganz nach deinem Vater. Hoffentlich bist du auch nicht so einfach gestrickt wie er."
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Es war schon spät, als Rusticus in einem dunklen Mantel gehüllt zum Haus der Purgitier kam. Er trug dabei aber keinen schwarzen Mantel und hatte die Kapuze auch nicht tief ins Gesicht gezogen. Das erregte in der Regel nur Aufmerksamkeit. Er war viel schlauer! Er verhielt sich wie ein normaler Passant und wer schenkte den schon Aufmerksamkeit?
"Salve, ich habe eine Nachricht für deinen Herrn. Ich weiß es ist spät, aber ich bin den ganzen Weg aus Germania gekommen..."
sagte Rusticus in einem normalen Tonfall und wartete darauf, dass der Ianitor ihm die Tür öffnete. Mit einer Hand, die unter seinem Mantel verborgen war, spielte er derweil an dem Siegelring, den ihm der Annaeer für seine Aufgabe mitgegeben hatte.
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"Salve, ich bin Marcus Fabius Rusticus und hier um die Familie meiner verstorbenen Frau Iunia Minor zu besuchen."
erklärte Rusticus dem alten Mann an der Tür und änderte binnen Sekunden die Lüge, die er sich ausgedacht hatte. Eigentlich hatte er sich ja selbst als Iunier ausgeben wollen, aber dies war genauso gut.
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Nach einem Besuch bei den Thermen und einem Barbier, kam Rusticus herausgeputzt zum Haus der Iunier. Sein sonst so üblicher Bart war verschwunden und seine Kleidung war gut. Durch das Geld seines Auftraggebers konnte er es sich leisten. So klopfte er an die Tür und wartete auf den Ianitor.
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Nachdem er aus Germania zurückgekehrt war, hatte Rusticus eigentlich sofort in das Haus der Familie zurückkehren wollen. Aber wie so oft kam es anders. Es gab hier etwas zu tun, da etwas zu tun und sein Patron war von den Praetorianern abgeholt worden. Danach war er erst einmal abgetaucht. Dank seinem Auftraggeber verfügte er auch über diverse Kontakte. Aber das war auch besser so! Nur wegen dem war er ja überhaupt hier. Er hoffte, dass der ganze Schlamassel es auch wert war, aber wenn Kaiser gemacht wurden, dann konnte man reich werden.
Überrascht stellte er durch die Sklaven fest, dass ein Verwandter bereit im Haus war. Offenbar der Sohn seines Bruders. Wobei er aber gerade wieder bei seinem Patron war. Nun er würde ihn sicherlich in den nächsten Tagen einmal sehen. Wenn er Zeit dafür hatte. Nachdem er sich umgezogen hatte, machte er sich auch gleich wieder auf den weg. -
Einer seiner ersten Wege in Rom führte Rusticus zum Haus des Praefectus Praetorio höchst selbst. Normalerweise hätte er hier wohl kaum auf Einlass hoffen dürfen, aber er war der Mann des Statthalters Annaeus Modestus und in dessen Auftrag hier.
Aus der gemieteten Sänfte stieg er in einer neuen Toga, schließlich waren seine alten Kleider für eine solch exquisite Gesellschaft kaum angemessen gewesen. Selbst jetzt konnte er zwar noch nicht mit Männern wie dem Praefectus Praetorio selbst mithalten, aber das konnte man auch kaum von ihm erwarten."Ave, ich bin Titus Saltius Dexter und ich komme im Auftrag des Legatus Augusti pro Praetore Kaeso Annaeus Modestus, um Grüße und Geschenke anlässlich der Hochzeit des Hausherren zu überbringen."
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Zitat
Original von Kaeso Annaeus Modestus
"Und du bist immer noch der gleiche Plebejer ohne besonderen Stand, der du schon in Hispania warst. Nur fehlt dir nun sogar noch ein Posten mit beeindruckendem Titel. Was willst du hier, Fabius?"sagte Modestus eher gelangweilt von dem Geplänkel des Fabiers, jedoch nicht ohne zu anzumerken, dass der Fabier selbst nicht vorangekommen war. Aber das spielte vorerst auch keine Rolle.
"Nun ich habe mir sagen lassen, dass du einen fähigen Mann brauchst, der deine Interessen in anderen Teilen unseres geliebten Imperiums vertritt. Ich bin gekommen um dir meine Dienste anzutragen. Für entsprechende Gegenleistungen natürlich. Ich hätte gerne eine neue Toga. Mit einem dieser furchtbar modischen Streifen in Purpur. Nicht ganz so opulent wie die deine, ein schmaler Streifen genügt mir voll und ganz."
sagte Rusticus weiterhin mit seinem unverschämt vertraulichen Tonfall und einer gottgleichen Selbstsicherheit. Der Annaeer hatte letztlich nicht viel Auswahl was das anging. Andererseits brachte ihre Vorgeschichte auch einige Vorteile für den Annaeer mit. Der wusste sicher noch von der Sache mit der Acta, was ihn, Rusticus, wenn nicht sogar erpressbar, dann wenigstens kontrollierbar machte. Zumindest ein wenig. Aber insgesamt kümmerte es Rusticus wenig. Er wollte wieder zu Macht und Einfluss kommen und dazu war ihm jedes Mittel recht
"Und um uns beiden die Zeit für die Floskeln zu ersparen, ja ich mag dich nicht und dir geht es mit mir nicht anders. Aber du brauchst fähiges Personal und da kann man eben nicht wählerisch sein. Nicht wahr?"
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Bezüglich der Familienverhältnisse:
Cnaeus Fabius Torquatus ist der Sohn von Quintus Fabius Vibulanus und seiner NPC-Gattin Vitruvia Fusa.
Der Spieler hinter Vibulanus stimmt zu und falls das Exil ein Problem sein sollte, kehrt die ID halt nochmal für eine Woche zurück.