Beiträge von Tiberia Sabina

    Sie sah ihn jetzt doch etwas erstaunt an. „Oh, nächste Woche schon. Da muss ich mich ja beeilen. Einige Vorkehrungen treffen und sehen was ich mitnehme und evtl. neu brauche. Mein Vater wird es sehr beruhigen das wir nicht allein sind.“ Jetzt fiel ihr etwas ein. „Mein Cousin Tiberius Rufinius ist bei der XII Decurio.“

    Sabina wechselte von Wein auf Obstsaft. Sie wusste das sie bei dieser wärme den Wein nicht so gut vertrag und zu sehr verdünnt schmeckte er ihr nicht. „Entschuldige, ich vertrage den Wein auf dauer nicht. Möchtest du auch etwas anderes oder bleibst du dabei?“ Sie sah ihn an und lächelte. „Nein, seit meiner Rückkehr war ich noch nicht unterwegs, das werde ich aber bald nachholen oder, „ jetzt lachte sie vergnügt auf. „Wohl doch wieder etwas später wenn mein Vater mir erlaubt dich zu begleiten. Wann soll es den losgehen?“

    Sie lies sich nichts anmerken als er von seinem Onkel sprach, dies war ihr neu gewesen aber höchst interessant. „Eine Nilfahrt? Oh ja, so etwas hatte ich mir gedacht und ja Kleopatra hat einige dieser Fahrten gemacht, viele der Tempel und interessante Städte liegen am Nil und sind so am besten zu erreichen.“ Sie überlegte kurz. „Ich werde meinen Vater fragen und ich hoffe das er keine Einwende haben wird, den ich würde dich gerne begleiten. Doch jetzt etwas anderes. Ich habe gehört das dieApollons-Spiele statfanden. Warst du dort und habe ich etwas verpasst?“
    Ein Windhauch spielte mit einer Locke in ihrem Gesicht und sie strich sie sich fast nebensächlich aus dem Gesicht. Trotzdem sie geschlafen hatte und da das Haar offen war, waren mit ein paar Perlen geschmückt die im schein der Sonne schimmerten und sie immer wieder ein verzagendes Licht hüllte.

    Sie lächelte ihn an. „Ich bin sicher es wird dir dort gefallen. Es ist dort sehr schön und wie gesagt viel milder doch fehlt mir da etwas die Stadt und ihr Leben deswegen werde ich auch meine Elter nicht begleiten. Ich war noch ein junges Mädchen als ich Ägypten verlies und jetzt habe ich die Möglichkeit meine darüber zu erfahren. Wobei, kannst du mir sagen ob es Unruhen gibt, auch wegen dem Tod unseres Kaisers?“

    Sabina wusste genau was sie für einen Eindruck auf ihn machte doch störte sie das nicht im Geringsten. Wenn er sich vorher angekündigt hätte wäre sie anders erschienen doch jetzt, in ihrem eigene Haus, in der Hitze des Nachmittags musste er diese eigene innere Hitze ertragen.
    Sie versteckte ihre Genugtuung, das er doch nur ein ganz normaler Mann war der sich selbst jetzt wiederholt an gute Sitten nicht hielt, hinter einer besorgten töchterlichen Miene.
    „Wie ich dir ja in meinem Brief mitteilte bin ich aufgrund einer Krankheit meiner Mutter nach Alexandria zurückgekommen. Es stand ein paar Tage nicht sehr gut um sie und mein Vater war auch am Rande der Erschöpfung, da er die ganze Zeit bei ihr wacht. Ich muss ihn deshalb jetzt auch bei dir entschuldigen das er dich nicht begrüßen kann aber er bereitet gerade sein Landgut im Delta vor in das meine Eltern in ein paar Tage reisen wollen. Die Ärzte haben meine Mutter soweit wieder auf die Beine gebracht das sie sich dort erholen kann. Im Delta ist die Luft besser und das Klima durch das Meer milder.“
    Ein Sklave brachte jetzt endlich den Wein und den Becher für den Gast, sowie ein paar Leckereinen die er vor den beiden Herrschaften auf den Tisch stellte. Er schenkte dem Aelier ein und reichte ihm dann den Becher. Auch Sabina nahm ihren und wartete bis er soweit war.
    „ Mir geht es gut, ich habe mich von der Reise erholt und seit es meiner Mutter besser geht wache ich auch nicht mehr ständig in der Nacht bei ihr.“
    Ihr Blick ging über den Garten und das Haus. „Ich frage mich warum ich nicht früher wieder zurück kam, es ist so ruhig hier. Rom war schön und aufregend doch einfach zu laut und, sei mir nicht böse, zu stinkend.“
    Als sie ihn jetzt wieder ansah war deutlich die Lebenslust und Freude in ihren Augen.

    Sabina richtet sich auf und erst jetzt sieht man wie das Licht der Sonne, die durch die Blätter gebrochen wird, sie in warmes Gold einhüllt. Der Stoff ist wirklich dünn und man kann ihre Figur darunter schon mehr als nur erahnen.
    „Claudianus Marcellus, es freut mich sehr das du so bald den Weg zu mir gefunden hast. Bitte setz dich zu mir. Sahed hol unserem Gast einen Becher und lass aus der Küche ein paar Erfrischungen bringen.“
    Sie bot ihm eine Platz an.
    „So sieht man sich doch schneller wieder als gedacht. Wie ist es dir ergangen, hast du dich gut eingelebt in meiner Heimat?“ Sie strich sich das Harr aus dem Gesicht. „Du musst mich entschuldigen aber die Hitze des Mittags hat mich ermüdet und so habe ich etwas geruht.“

    Sabina erhob sich und strich sich die Tunika glatt. „ Es hat mich sehr gefreut das du mich so schnell besucht hast und ich hoffe das wiederholt sich recht oft. Ich werde dir gerne bescheid geben doch jetzt möchte ich dich wirklich nicht weiter von deinem Männern fern halten.“

    Jetzt war sie wirklich überrascht und gleichzeitig erfreut, ein Mann der freiwillig mit einer Frau auf die Märkte ging?
    „Aber sicher gerne, jederzeit. Das heißt wenn du Zeit dazu hast. Ich war in Rom auf den Märkten, es war überwältigend und kommt mit unserem hier nicht mit aber wenn ich mich nicht täusche ist hier einfach viel mehr leben. Ich freue mich darauf sie mal wieder zu besuchen und über eine nette Begleitung erst recht.“


    Sim-Off:

    Boh, du gönnst mir aber auch keinen Spass :D. Dein Hauseigener Spion, das würde lustig werden.

    Jetzt lachte sie und sah sich dabei auch nicht um den das war ihr genauso egal wie ihm. „Du hast schon recht und ich glaube das dies das nächste ist was ich in Angriff nehme, ich entschuldige mich bei dir das ich meine Qualitäten als Gastgeberin noch nicht so beweisen kann aber wie du weißt bin ich erst vor einpaar Tagen angekommen und man merkt schon deutlich das ein Mann im Haus fehlt. Wenn du das nächste mal hier bist wird es bestimmt besser sein, das verspreche ich dir. Ich werde mich mal auf dem Sklavenmarkt umsehen ob es nicht noch ein paar fähige männliche Sklaven gibt die auch dazu in der Lage sind diese Aufgaben zu übernehmen. Ein guter Verwalter, das wäre nicht schlecht, jetzt wo ich gedenke länger zu bleiben.“


    Sim-Off:

    Für Angebote bin ich immer zuhaben :-), den man kauft ja bekanntlich die Katze/ den Kater nicht im Sack

    Ein freudiges Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich danke dir, aber wie gesagt denke ich das es noch zu früh für mich ist mich hier in der Gesellschaft blicken lassen. Ich würde mich freuen wen du mich trotzdem einmal ausführen würdest. Es ist schon lange her das ich das letzte mal in Alexandria war und da war ich noch fast ein Kind. Hier in der Stadt ist es oft stickig und warm aber draußen auf dem Land und vor allem Im Delta, geht fast ständig ein Wind vom Meer kommend und es ist viel angenehmer als im inneren des Landes. Meine Mutter lebte schon viele Jahre hier in Ägypten und ich bin sogar hier geboren.“ Beantwortet sie ihm sein Fragen.
    „Gerade am Mittag ist es oft so warm und stickig in der Stadt, das man nichts anderes tun kann als schlafen und sich eine schattiges Plätzchen suchen. Für euch Männer in der Legion ist das natürlich etwas anderes, ihr müsst immer wach und aufmerksam sein.
    Sie winkte einem der Haussklaven das er ihnen erneut nachschenkte und neue leckerein auf den Tisch stellte. Es musste dringend etwas geschehen, heir warne die laschen Sitten der Sklaven sehr eingerissen und sie ärgerte sich etwas über das lasche Verhalten.

    Sim-Off:

    Sorry für die lange Pause :( ich habe dichaber nicht vergessen.



    Sabine überlegte kurz.


    „Ich glaube für die Spiel ist es für mich zu früh und ohne anständige Begleitung sowieso nicht. Oder hast du Lust und vor allem Zeit mich zu begleiten?“ fast schon bittend sah sie ihn an, versauern wollte sie hier in Alexandria bestimmt nicht und es machte ihr viel Vergnügen sich mit ihm zu unterhalten.
    „ Mein Vater hat sich schon vor Jahren ein kleines Landgut im Delta erworben, dort ist die Luft rein und frisch. Es ist nicht groß aber meine Mutter war dort immer gerne und ich denke das es ihr dort schnell besser gehen wird."

    Sabina hatte es sich vorgebeugt und gab einem Hausskalven erneut ein Zeichen. Jetzt brachten sie ein wenig kaltes Fleisch, Pasteten und sonstige Köstlichkeiten die um diese, noch recht warme Zeit, eher erfrischend waren. Auch Melonen waren darunter. Etwas war auf den Märkten Alexandrias nicht so selten war wie auf dem Roms.
    „Ich bin froh und dankbar den Göttern, das du hier bist und ich hoffe du bleibst mir und meinen Elter noch lange erhalten. Meiner Mutter geht es wieder besser und so werden sie und mein Vater wohl bald auf Land gehen und ich bin dann ganz allein hier.“ Außer natürlich der ganzen Schar an Sklaven die diese haus hatte aber die waren wohl eine kaum unterhaltsame Abwechslung für sie.
    „Weiss du ob es im Augenblick interessante Unterhaltung in Alexandria stattfindet? Etwas wo man als junge, unverheirate Frau auch hingehen kann?“

    Sabina saß an ihrem Lieblingsplatz im Hores. Es war ein schöner Platz unter einer Pergola, die Kletterpflanzen die, die Pergola umrandete hatten blaulila Blüten. Darunter standen zwei Klien. Auf einer lag sie und las als ihre Sklavin vom Markt zurückkam. Sie winkte sie zu ihr und hörte ihr zu als sie ihr von der Begegnung erzählte. „Claudianus Marcellus? Bist du dir da ganz sicher? Es ist schon seltsam das er dich unter den vielen Menschen dort erkante und dann noch ansprach.“ Sie lachte auf, dies war wohl ein Zeichen oder so was. „ Er will mich wieder sehen und läd mich schon wieder zu sich ein? Was denkt er nur wer er ist das ich springe wen er ruft?“ Sie überlegte kurz. „ Du wirst zu ihm gehen und ihm eine Nachricht überbringen.“ Sie stand auf, nahm ein Papieros und schrieb eine Nachricht.


    Salve Lucius Aelius Claudianus Marcellus,


    es freut mich von dir zuhören und ganz besonders freut es mich das du mich wohl nicht vergessen hast. Deine erneute Einladung ehrt mich sehr doch du wirst verstehen, dass ich sie nicht annehmen kann. Schon das erste mal war nicht richtig und ich bin ganz froh, dass niemand etwas wirklich davon mitbekam.
    Ich bin nach Alexandria gekommen weil meine Mutter hier erkrankte und selbst wenn ich wollte könnte ich dich nicht besuchen. Ich bin in unserem Stadtdomus im Broucheion. Wenn es deine Zeit erlaubt und auch nicht unter deiner Ehre ist, würde ich mich freuen wenn du mich dort einmal besuchst.


    Vale bene
    Tiberia Sabina






    Als sie fertig war rollte sie, sie zusammen setzte ein Siegel darauf und reichte der Brief Sahed. „Bring ihm das und zwar persönlich.“

    Sie griff nach dem Wasser und trank wieder davon, als sie ihm zuhörte.
    „Einen Betrieb hast du gegründet? Erzählst du mir was für einen?“
    Als er über Rom sprach und seine Ambitionen in die Politik zu gehen lächelte sie. „Also Decurio wäre wirklich etwas mager, nicht nur für einen Patrizier. Ich finde es sowieso nicht richtig das wir nicht nach der Grundausbildung gleich einen höheren Posten bekommen, man könnte glauben du seiest ein solcher Eseltreiber wie die meisten sonst. Glaube jetzt nur nicht das ich es für falsch halte das du beim Militär bist, nein ganz und gar nicht. Jeder Patrizier sollte Zugang zu allen Bereichen bekommen“
    Ein Lächeln und ein etwas versunkener Blick in ihrem Gesicht. Sie dachte dabei an jemanden ganz bestimmtes. Ob sie ihm eine Nachricht schicken sollte dass sie in Alexandria ist? Nein diese Blöße gab sie sich nicht. „ Wen ich da an so gute Männer denke die sich von einen Plebejer adoptieren lassen müssen um einen interessanten Posten zu erhalten, das finde ich ist eine Schande und nicht ihr verhalten. Ich verstehe aber die Ambition dahinter, genauso dein anstreben. Ich bin sicher das du deine Ziele erreicht zu deiner und der ehre der Familie.“ Sie sah ihn jetzt ernst an. „Ich als Frau habe es da nicht ganz so einfach wie du.“ Sie lachte dann und ihre Augen blitzen kämpferisch auf„Ich könnte nur gut heiraten aber ich bin fast sicher das dies nie passiert. Wenn ich mir so die unverheirateten Männer ansehe und dann noch in meinem Alter. Alle nur hinter einem bunten Rock her, in sich selbst verliebt und meinen sie wären die Retter der Welt und die jungen Mädchen sehen zu ihnen auf als ob sie ihre Götter wären. Nein, nein den Mann den ich mal heiraten werde muss ich mir wohl erst noch backen.“ Diese Vorstellung amüsierte sie sichtbar.
    „Ein Tribumat, meinst du, du wirst eines hier erhalten oder muss ich damit rechnen das du mich bald wieder verlässt?“

    Sie lehnte sich zurück und war zufrieden. Hier in ihrem zuhause zu sein war alles was sie sich wünschte. "Jetzt hast du nach mir gefragt, nach Rom. Erzähl mir von dir und was es hier neues gibt. Was hast du in Zukunft vor, wie soll deine Karriere weiter gehen. Willst du irgendwann nach Rom zurückgehen wenn deine Zeit bei der Legion vorbei ist?“. Es internierte sie wirklich, er und ihre Eltern waren jetzt alles was sie an Familie hier noch hatte.

    Sie hörte ihm aufmerksam zu, inzwischen hatte jemand noch Oliven und Brot gebracht das nun zwischen ihnen stand. Sabina griff danach und wieder mal verschwand eine der runden Oliven zwischen ihren Lippen.
    „Ich gehe mal davon aus das du keinen Römer meinst und somit beleidigst du mich nicht.“ Lachte sie erneut. „Was den Rest betrifft gebe ich dir Recht, auch wenn ich hier aufgewachsen bin haben ich die Ägypter nie richtig verstanden. Es scheint ganz so als ob sie blind sind und nicht begreifen wollen was für ein Glück sie haben das wir hier sind und sie so gut und voller Pracht leben können. Ich möchte mir nicht vorstellen in was für einem Chaos das Land versinken würde wen sie sich selbst verwalten würden. Es fängt schon mit den Sklaven an, wen du ihnen nicht ständig sagst was sie tun und lassen sollen würden sie entweder nichts tun und nur herumschlendern oder voller Panik und Hektik auch nichts zustande bringen. Ich kann mir nicht vorstellen das es in der Verwaltung da anders ist.“ Sie schnippte mit dem Finger und Sahed, die bis jetzt still hinter ihr im Schatten stand, brachte neuen Wein. Diesmal aber mit weniger Wasser und dazu noch eine Karaffe mit frischen kühlen Wasser. Sabina lies sich davon einschenken. „Möchtest du noch etwas?“ fragte sie ihren Cousin und deutet auf die Karaffen und das einfache Essen auf dem Tisch. „ Ich bin leider noch nicht dazu gekommen den Haushalt zu kontrollieren, wie eben schon erwähnt, ohne unsere Hilfe funktioniert hier gar nichts.“
    Sie nahm sich vor Sahed nachher auf den Markt zu schicken um Einkäufe zu erledigen.

    „Danke. Die Reise war wiedererwartend ganz ruhig. Wir hatten wirklich glück mit dem Wetter.“ Sie lachte und das hörte sich gar nicht so sorgenvoll an. „ Auf mich aufpassen, ja das will er ganz bestimmt von dir. Als ob du nicht wichtigere Dinge zu tust.“ Was sie stark hoffte, den von im gegängelt werden, darauf konnte sie gerne verzichten doch wusste sie auch sehr gut wie sich zu benehmen hatte, schließlich war sie eine Tiberia und keine kleine unbedeutente Plebejerin. „Meine Eltern werden, sobald es meiner Mutter etwas besser geht, auf ihr Landgut im Delta reisen. Vielleicht begleite ich sie ein Weilchen doch noch ist es nicht sicher. Was ich dir aber versprechen kann ist, das ich nicht sofort wieder zurück reise nach Rom. Selbst wenn es meiner Mutter wieder weit besser geht. Noch einmal gehe ich dieses Risiko nicht ein. vielleicht bin ich sogar hier sicherer, falls es doch zu Unruhen kommt, als dort. Durus hat das Landgut der Familie vorbereiten lassen, für alle Fälle, und da langweile ich mich nur zutode.“ Sie nahm erneut einen Schluck des wirklich sehr wässrigen Weines. Das war das erste was sie in diesem Haus ändern würde und noch so manches anderes, nahm sie sich vor.
    „Rom ist schon eine imposante Stadt und ich bin froh das ich endlich mal dort war, aber sei ehrlich, Alexandria ist schon was ganz anderes.“ “Ihre Augen leuchten auf. „Ach ich vergaß, ich bin auch hier geboren und aufgewachsen vielleicht sehe ich es dann auch ganz anders als du, oder?“
    Ausserdem gibt es einen Mann der mich sehr interesiert hier, gestand sie sich ein , sprach es aber nicht aus.

    Das es im Augenblick nicht besonders sicher war, das war ihr schon klar und sie ärgerte sich etwas darüber das auch er ihr jetzt indirekt Vorhaltungen machte. Ja, ja das kannte sie schon immer schön brav zuhause bleiben und artig sein und alles den Männern überlassen.
    „Ich weis und wenn dein Brief nicht gekommen wäre, dann wäre ich das Risiko bestimmt nicht eingegangen. Ich habe ein paar Interessante Bekanntschaften in Ron gemacht und wer weis was sich daraus noch ergeben hätte.“ Nichts genaues ganz sicher, da war sie sich sicher aber das sagte sie so direkt nicht. „Doch die Familie geht vor und ich hatte keine ruhige Minute mehr als ich von der Erkrankung meiner Mutter erfuhr.“ Und niemand, selbst der Kaiser hätte sie abhalten könne die Stadt zu verlassen. Vor allem nachdem alle wirklich interessanten Männer sie verlassen hatten. „Deine Schwester Albina habe ich gesehen, es geht ihr gut. Ansonsten ist es auch in Rom ruhig und was man über dich denkt? Warum sollte man schlecht über dich denken.“ Sie lachte ihn an „ Du vertrittst die Familie hier und wie mir scheint recht gut. Durus bestand darauf, dass ich mich sofort bei dir melde wenn ich ankomme und in meinem Gepäck habe ich sogar noch einen Brief für dich von ihm. Ich lasse ihn dir später bringen.“