Sabina sah ihm nach als er in der Menge verschwand. Sie war gespannt auf den folgenden Nachmittag.
„Publius, gib dem Händler sein Geld und lass uns dann weiter gehen. Mal sehen was wir sonst noch finden.“ Wies sie den Sklaven neben sich an, den Beutel wollte sie schon haben.
So machten sie sich weiter auf den Weg über den Markt.
Beiträge von Tiberia Sabina
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Sie holte tief Luft, so hatte sie sich das nicht vorgestellt. Er hatte sich gefälligst bei ihr vorzustellen und nicht umgekehrt. Rom verwirre sie doch ab und zu. Was würde ihr Vater dazu sagen und ihre Mutter? Sabina bemühte sich sehr ihre Unschlüssigkeit zu verbergen, vor allem vor diesem doch nicht ganz so intiligenten Sklaven. Nicht das er seinem Herrn noch ihre Verwirrtheit ausplapperte.
„Sag ihm einfach, dass ich ihn erwarte.“ Jetzt war sie doch sehr gespannt auf diesen Mann, oder war es nur der Sklave der sich mit den Anstandsregeln nicht auskannte? Aber , wie der Herr so dass Genscher. Es war abzuwarten. -
Wann es ihr recht wäre, ohje der konnte Fragen stellen. Kaum ein paar Tage in Rom und schon solche Entscheidungen treffen.
„Morgen, im laufe post meridiem, wen es ihm dann recht ist.“ Gab sie nur kurz die Antwort. -
Sabina warf dem Mädchen einen strafenden Blick zu, sie plapperte wirklich zu viel.
Nimm den Einkauf und bringe ihn nach hause, ich brauche dich hier nicht mehr.
entließ sie, sie daraufhin. -
Sabina war doch jetzt ziemlich verdutzt. Eine Einladung zum essen, allein? Bei einem ihr fremden Mann?
Aelius Claudianus Marcellus, zwei Gens die einen guten Ruf hatten, doch sagte ihr der Name noch sehr wenig. Neugierig war sie schon aber sie war sich nicht ganz sicher ob sie auf diese Einladung eingehen sollte. Wie sollte sie damit jetzt umgehen? Sage sie Ja, würde sie das Risiko eingehen sich ins Gerede zu bringen und bei Nein…, verflixt noch mal. Man sah ihr im Gesicht schon die Unschlüssigkeit an.
„Sag deinem Herrn, Tiberia Sabina dankt ihm für diese Einladung. Gerne würde sie, sie auch annehmen doch tut es ihr leid das sie heute Abend unabkömmlich in der Villa Tiberia ist.“
Pfuh.., so kann man sich raus rausreden und sein Gesicht behalten. „Richte ihm aus, sie fühlt sich geehrt und würde sich freuen bei einer anderen Gelegenheit seine Bekantschaft zu machen.“
Eigentlich war es schon ganz schön unverschämt, sie einfach so einzuladen, was dachte er eigentlich wer sie war? Na das würden sie wohl mal klären müssen. Sabina war schon sehr gespannt wie er jetzt darauf reagierte. Wenn nicht, hatte sie vollkommen richtig reagiert und wenn doch? -
Sabina seufst auf und sah ihn genauer an, irgendwie hatte sie ihn schon gesehen. War er niht eben noch bei der Sänfte am Sklavemarkt?
„Ja, was willst du? Will dein Herr sich entschuldigen?“ -
Sabina wollte Crista schon über den Mund fahren, das Mädchen schwatze einfach zu viel. Doch da wurde sie von einer jungen Frau abgelenkt die ihrer Meinung war. Der Händler wand sich jetzt ihr zu und lamentierte laut herum.
Irgendwie war auf einmal ein Trubel um sie herum.ZitatOriginal von Publius
"Salve Tiberia Sabina. Der Maiordomus hielt es für angebracht das ihr einen Beschützer mit in die Stadt nehmt es laueren auch in Rom an jeder Ecke gefahren."
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„Oh wie führsorglich von ihm. Als ich heute Vormittag mich nach jemand umsah war mal wieder niemand anzutreffen. Na ja, jetzt bist du ja bei uns.“
Sabina war jetzt etwas überfordert, auf einmal wollte jeder etwas von ihr.
Als sie jetzt auch noch von einem weiteren, ihr unbekannten, Sklaven angesprochen wurde, drehte sie sich fast schon unwirsch zu ihm „ZitatOriginal von Lucius Aelius Claudianus Marcellus
"Entschuldigt bitte Herrin!"
Ja, was ist den?“ -
Sabina hatte das kleine Missgeschick schon fast vergessen und auch nicht weiter auf den endgültigen Ablauf des Verkaufes geachtet. Nur dem Mann, der die Sänfte verlies, kurz nachgesehen als er sich sein neuen Besitz ansah. Nun ging das geschubse schon wieder los. Etwas ärgerlich sah sie den Sklaven an. Irgendwann würde sie noch wegen so einem im Matsch landen. Ihr Blick wanderte weiter zu der Sänfte, so trafen sich ihre Blicke.
Zum ersten mal sah sie das Gesicht und die Augen des Mannes. Viel zu lange weilte sie mit ihren dunklen Augen auf ihm bevor sie ihren Blick abwand und Crista zum weitergehen aufforderte.
Imposant war er und seine Augen hatten sich bei ihr eingeprägt. Wer mag er wohl sein? Zumindest war es jemand der wusste was er wollte und es wohl auch bekam. Sie war in Gedanken verloren als sie sich mit der Sklavin auf den Weg zu den engen Ständen des Marktes machte. -
Sabian erhob sich und erwiderte die Begrüßung. Sie lächelt ihn an, er sah wirklich beeindruckend aus.
„Salvete Durus. Ich hatte gehofft unseren Cousin Quintus anzutreffen, mein Vater hatte ihm geschrieben, dass ich komme und ihn gebeten mich aufzunehmen und an seiner Stelle Vaterstatt zu übernehmen. Nun muss ich leider hören das er gar nicht in Rom ist und ich weis auch nicht ob er den Brief überhaupt bekommen hat.“Sie war sich jetzt nicht ganz sicher wie es weiter ging.
„ Mein Bruder ist auch nicht zu sprechen.“ Fügte sie noch etwas enttäuscht an. -
ja das wäre es doch. Tanzen in einer Toga
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Also ich bin nicht die gekaufte Braut, eher die wiederspenztige :D, aber warum nicht *schmunzel* und wie war das, man lies doch eher tanzen oder?
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Sie betrachtet den Beutel jetzt genauer, das Mädchen hatte recht es passte 100% und die Qualität war auch sehr gut.
„Joopus oder Cartrix? Wer soll das den sein?“Der Händler baute sich vor ihr auf und verbeugte sich leicht und sah sie von unten an, was bei ihrer Größe für ihn nicht ganz so einfach war. „ O niemand, werte Domina. Ein paar verrückte, nur Scharlatane die den Luten das Geld aus der Tasche zeihen wollen. Qualität ist das was zählt und wie ihr seht habe ich die beste Wahre.“
Sabina sah ihn an. „Was wollt ihr dafür?“ „ Nur 4 Sesterzen, es ist wie für euch gemacht.“
Sie wand sich ab, der sprach davon dass andere den Leuten das Geld aus der Tasche zogen und war selbst gut dabei. Sie war nicht bereit sich so schnell übers Ohr hauen zu lassen.„Ach Crista , wir sollten uns mal die beiden anderen ansehen, mehr können die auch nicht verlangen.“
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Ich möchte bitte ein Konto eröffnen, danke schon im vorraus.
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Ich hab mir das ganze mal angesehen und ich finde, *sfg* ein Wiener Opernball* fehlt wirklich.
Wobei ich jetzt schon überlege wie ich die ganzen Druckstellen der männlichen Füsse wieder loswerde.Standesgemässte Ehen sind ja noch zu schiessen, auch politsch aber wie sieht es eigentlich mit den Liebschaften aus, so brav waren die Frauen ja doch nicht wirklich...was man so lies *schmunzel* und ein wehnig liebe sollte doch auch mal vorkommen bei dem ganzen.
(Sabina zieht mal ihre Schleier über den Kopf nicht das sie noch erkannt wird *gg*)
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Sabina blieb stehen und sah sich um zu Crista. Das Mädchen hatte den Beutel in der Hand und schwenkte ihn hin und her. Sie musst lachen über dies Quirligkeit. „ Ja du hast recht, ich will das du mir alles zeigst und stürme einfach an den besten wahren vorbei.“ Sie ging zurück und nahm ihr den Beutel an, hielt ihn an ihre Stola um zusehen ob auch alles passte.
„ Ja es ist wie für euch gemacht, Domina. Niemand anderes könnte diesen Beutel tragen, er unterstreicht nur eure Schönheit.“ Ereiferte sich sofort der Händler. Er trat hinter seinem Stand hervor und tanze regelrecht um die beiden Frauen herum. „ Ich habe noch einen Gürtel für euch…aber nein der ist nichts…oder dieser, nein der würde euch nicht gerecht werden, oh ihr Götter wie kann eine Frau nur so schön sein.“ Schmeichelte er ihr unaufhörlich und reichte ihr immer wieder neue Sachen seiner Auslage.
Sabina kannte so was und lies sich nicht davon beeinflussen auch wenn sie es mochte.
„Was meinst du?“ meinte sie zu Crista. „ meinst du die wahren sind gut genug für eine Tiberia oder gibt es noch besseres hier?“ -
Zitat
Original von Quintus Tiberianus Cato
"Salve, werte Domina," begrüsste ich die junge Dame im Hortus, "mein Name ist Tiberinaus Cato, Client und Vicellius des Senators Tiberius Vitamalacus, Legatus Legionis der Legio Prima Traiana Pia Fideli."
Es mochte leicht daher gesagt klingen, doch ich war froh, als ich den langen Spruch ohne zu stottern gesagt hatte.Sabina sah auf und ein lächeln huschte ihr über das Gesicht.
„Salve Tiberinaus Cato, es freut mich dich kennen zu lernen. Meine Schwester Calvina hat mir von dir einiges von dir erzählt. Mit bedauern höre ich das mein Cousin und Mentor Tiberius Vitamalacus nicht in Rom weilt.“ Jetzt sah sie ihn etwas traurig und auch ein kleinbieschen hilflos an.
„ Mein Vater, Tiberius Gratianus, hatte ihm geschrieben und ihn darum gebeten mich bei ihm aufzunehmen, so wie meine Schwester schon einmal. Hat er den Brief nicht erhalten?“
Ihr Herz klopft etwas stärker als sonst, den wenn er ihn nicht erhalten hatte, wie sollte es dann mit ihr weiter gehen, zurück wollte sie auf alle fälle nicht mehr, jetzt wo sie endlich in Rom war.
Vielleicht käme sie dann im Haus ihrer Mutter Iulia Sabina unter, doch die wussten ja gar nicht das sie in Rom waren, oder? -
Zitat
Original von Crista
"Und was machen wir jetzt?" fragte sie leise.„Ich denke, du kannst mir jetzt mal den restlichen Markt zeigen, viel habe ich ja noch nicht davon gesehen.“ Sie sah auf den Einkaufskorb des Mädchens. „ Du scheinst dich ja auszukennen, auch wo es die schönsten Dinge gibt“
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Nachdem sie nun den Bereich des Sklavenmarktes verlassen hatten, bahnte der Haussklave wieder einen Weg durch die Massen. Sabine genoss es sich in der Menge zu bewegen, die Gerüche aufzunehmen und auch die angebotenen Wahren zu betrachten. So manchen Blick nahm sie war und genoss ihn sichtlich. Doch hielt sie sich schicklich zurück und sah niemanden direkt an. Sie wusste genau wie sie alles umsiech wahrnahm ohne das es auffiel.
Sim-Off: Wer will kann gerne mit einsteigen
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Sabina war fasziniert von der jetzt aufkommenden Anspannung. Als der Zugschlag an den Mann der unbekannten Sänfte ging huschte ein lächeln über ihr Gesicht. Jemand der wusste was er wollte und wie er es auch bekam, dachte sie sich.
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Sabina machte eine wegwerfende Bewegung. „ Von mir aus, wenn dir so viel dran liegt dann gib ihr was.“
Sie sah sich die Sänfte an, nur ganz leicht bewegte sich der Vorhang, mehr nicht. Ob man an ihr erkennen könnte wessen Eigentum sie war?
Dann galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Verkauf vor sich, 350 Sesterzen, sicher ein guter Preis aber irgendwie war ihr diese Mädchen nicht geheuer. Eine Frau die kämpfte? Nein, das war ihr dann doch zu gefährlich und zu exotisch.