Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Nero schaute schnell auf, als die Türe plötzlich geöffnet wurde. Es war einer der Leibwachen des Proconsuls, der ihm anscheinend wieder eine Nachricht überbringen ließ. Als er hörte, das es dem Falvier besser ging, nickte er zufrieden. Doch dann kam die Nachricht, die wohl wichtiger war, als der Gesundheitszustand des Proconsuls, obwohl diese natürlich auch wichtig für die Provinz war. Marcus stand sofort auf und bereitete sich vor, zur Vila zu gehen.

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    Tydeus


    Tydeus bemerkte, dass der Magistrat und beim Essen zu schaute und meinte dann locker...


    " Oh, auch was... schmeckt wirklich lecker.... "


    Kurz grinste er und schaut dabei Matrinius an.



    " Einige Männer auf den Markt beschweren sich bereits schon, doch fürchten sie die Rache der Ganoven. Ich habe mich ein wenig umgeschaut und euch wird sicherlich interessieren, dass es bei euch in der Verwaltung einen Veräter gibt. Ich bin ihm schon seit einigen Tagen auf der Spur gewesen. Er arbeitet bei euch als Scribae. Jeder weiß, dass man römer für eine gute Summe kaufen kann, doch seine Summe, die er verlangt ist ziemlich niedrig, wenn du verstehst was ich meine."


    Tydeus aß gemütlich weiter und trank zwischendurch mal aus seinem Becher. Seinem Herren hat er dies bisher noch nicht gesagt oder besser gesagt, sagen können, da er sonst aufgefallen wäre.


    " Sein Name ist Lucius Syagria Figulus, haltet nach ihm ausschau oder besser gesagt, gibt acht, was ihr ihm sagt. Ich glaube sogar, er ist der persöhnliche Scribae des Duumvirs. Nutzt ihn, um die Ganoven in eine Falle zu locken. "


    Nachdem Tydeus aufgegessen hatte und auch seinen Becher geleert hatte, sprach er den Magistratus nochmals an.


    " Magistrat, du musst mir jetzt eine runter hauen und sagen, dass du auf keinenfall mein Angebot annehmt.... welches angebot könnt ihr euch selber ausdenken, doch muss meine Tarnung gewahrt bleiben."


    Innerlich machte sich Tydeus auf den Schlag ins Gesicht schon bereit und hoffte doch, dass der Germanicus nicht als zu kräftig zuschalgen würde.







    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Tydeus


    Tydeus sah, für die meisten zumindesten zumindestens, nicht gerade wie ein Sklave aus, sondern eher wie ein Peregrinus, was sicherlich ganz gut war, für die Aufgaben, die er immer erledigte. Als der Magistrat durch die Türe kam und sich setzte, ging er zu dessen Tisch rüber.


    Ohne ihn zu grüßen und zu fragen, ob er sich setzen durfte, setzte er sich zu dessen Tisch. Er sprach ihn auch nicht mit Herr an, denn dies wurde von seinem Herren ausdrücklich verboten. Man sollte halt immer und überall glauben, dass er kein Sklave war.


    " Hey du,... ich glaube du suchst mich ! "


    Sprach er den Magistraten locker an und stellte dabei seine Cervisia auf den Tisch, sowie sein Teller. Gemütlich aß er weiter, während er den Magistratus Zeit gab zu antworten.






    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Als Nero von dieser Bekanntmachung hörte, wusste er nicht wirklich, was er davon halten sollte.


    " Was.... wie konntest du nur... "
    schrie er ihn wütend an, so dass man ihn sogar noch draussen vor der Türe hören konnte. Dabei stand er auf.
    " .... du solltest eine Untersuchung leiten und dich nicht auch noch bei den Ganoven vorstellen. "


    Marcus sah in das Gesicht des Magistraten und hätten ihm am liebsten die Amphore Wein auf dessen Kopf zertrümmert. Dann ging er auf und ab, versuchte sich irgendwie zu beruhigen und überlegte, was man nun tun konnte und musste. Sollte er selber eine Bekanntmachung schreiben ?!?


    Dann fiel ihm sein Sklave Tydeus. Er war immer sehr gut gewesen, wenn Marcus mal jemanden ausschalten musste. Doch wusste er nicht, ob nicht auch bei ihm die Ganoven wussten, zu wem er gehörte. Doch vielleicht kannte sein Sklave jemanden, der nicht ganz so auffälig war.


    Sein Blick ging wieder zum Magistraten.


    " Mein Sklave... sicherlich kan der uns helfen... ! "
    Zwar sagte Nero erstmal nicht wie, doch war er davon überzeugt.
    " Triff dich heutte mit ihm unauffällig... Es gibt ein Gasthaus am Hafen, er heißt "an der Ecke". Dort wird mein Sklave auf dich warten."


    Nero drehte sich zum Fenster um und schaute hinaus. Was der Magistratus nun machen würde, war ihm egal. Er hatte nun die Wahl sich mit dem Skalven zu treffen, oder auf eigene Faust etwas machen. Doch sollte er sich für das letztere Entscheiden, würde Marcus alles abstreiten, dass er in seinem Auftrag gehandelt hatte.

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    Tydeus


    Tydeus hatte bisher keine Probleme damit gehabt, wenn er für seinen Herren irgendwelche Aufträge erledigen musste, doch diesmal fand er es schon sehr merkwürdig, dass er sich mit dem Magistratus hier treffen. Bisher musste er noch nie etwas erledigen, was für die Stadt im Intresse war, sondern meistens nur in seinem eigenen Intresse bestand.


    Doch da er nicht den genauen Auftrag kannte, wusste er auch nicht, ob nicht doch irgendwie Nero davon profitieren würde.


    Als der Wirt kam, bestellte er erstmal etwas zu trinken, meistens Cervisia und als Essen bestellte er Fisch, welcher hier ja jeden Tag frisch angeliefert wurde. Er war wirklich gespannt, ob dieser Magistrat überhaupt kommen würde, doch wenn nicht, dann konnte er sich ja eine billige aus dem Lupanar gegenüber nehmen.






    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Gasthaus "an der Ecke"


    Das Gasthaus "an der Ecke" ist eine Kneipe für die kleinen Leute. Fischer und Händler, Schreiber und Handwerker, Seeleute und Hafenarbeiter sieht man hier am Hafen "an der Ecke" oft. Es gibt keine ausgefallenen Gerichte und keine erlesenen Weine, dafür aber nette Leute und eine gute Stimmung. Jeder ist willkommen, solange er zahlt, würfelt oder zumindest eine gute Geschichte zu erzählen weiß.


    Der Besitzer und Wirt ist Marcus Decrius, ein Mann mitten in den Vierzigern oder, wie er stets behauptet, in den besten Jahren. Das hat er in seinen Zwanzigern und seinen Dreißigern zwar auch schon behauptet. Aber Decrius ist eben ein optimistischer, freundlicher und - was seine Frau immerzu beklagt - spendabler Mensch ist. Seine Frau Sila kümmert sich um die Kasse, was nicht selten zum Streit mit ihrem Mann führt. Diener kümmern sich um die Küche.

    Nero hörte es an der Türe klopfte und ließ natürlich den wartenden vor der Türe sofort herein. Als der Magister vor ihm stand und ihm alles berichtete, wusste er nicht, was genau er machen sollte. Als zumindestens Marcus zahlte nicht freiwillig, soviel war mal gewisse gewesen. Auch wenn er über seinen Freigelassenen Saklve seine Geschäfte laufen ließ. Das einige Vigiles waren, war natürlich nicht gerade sehr gut, doch würde Nero bei ihnen später mal hart durchgreifen müssen.


    Doch was sollte man machen, wenn sie Informaten in der Verwaltung hatten.


    " Mit wem hast du alles über diesen Vorfall gesprochen ? Irgendwelche Scribae ? "


    Bei seiner letzten Frage schaute er zu den beiden Scribaes, die in seinem Officium saßen.


    " Ihr beiden, sofort raus hier, ich muss mit dem Magistratus alleine reden. "


    Die Beiden verließen sofort das Officium und schauten sich dabei an. Marcus wusste nicht, ob sie dies verraten hatten, doch für gutes Geld, konnte man sich ja jeden Scribae kaufen, bei ihren Gehalt.

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    Corinna


    Nero drehte sich um und wollte nun, dass die Sklavin ihm nun seine Brust massierte und natürlich auch den Rest seines Körpers. Sie nahm wieder etwas Rosenöl und ließ ein wenig davon über seine Brust laufen. Das warme Öl tat wirklich gut und Marcus wünschte sich, dass dies niemals enden würde. Nun berührte sie ihn wieder mit ihren zwarten Händen und massierte seine Brust.
    Ihre Hände bewegten sich in einer kreisförmigen bewegung, nach und nach war seine gnaze Brust voller Öl und auch sein auch.


    Auch hier kamen seine Arme nicht zu kurz und später sollten auch die Beine dran kommen. Corinna drehte sich mit dem Rücken zu ihren Herren, um besser die Beine massieren zu können, als Nero sie vorsichtig am Rücken berührte. Corinna wusste, was dies bedeutete, da die meisten ihrer Kunden dies vorher taten, bevor es dann zum Sex kam. Sie ließ es mit sich machen, auch wenn sie abscheulich fand, doch was blieb ihr anders übrig... schließlich war sie eine Sklavin.

    Zitat

    Original von Lucius Germanicus Matrinius
    ...


    Der Duumvir hörte sich an, was er zu sagen hatte und nickte imme mal wieder. Der Plan schien gut zu sein, doch war dieser natürlich auch sehr gefährlich.


    " Es ist zwar schön, dass du bereits eine Spur hast. doch dein Plan scheint mir sehr gefährlich zu sein... pass also bitte auf dich auf. "


    Nero wusste nicht, ob er vielleicht noch etwas sagen wollte, darum schaute er ihn an.

    Nero war doch recht überrascht, als plötzlich die Türe aufgemacht wurde. Als dann ein Mann auf ihn zutrat, wusste er nicht, wie ihm geschah. Der Fall war erledigt ! Wie sollte er sich nun da wieder hinauswinden, dachte er sich und schaute Glaber an.


    " Glaber, ich muss leider gehen, dringende Geschäfte warten auf mich, die ich wohl vergessen habe. Doch sei dir gewiss, dass ich wieder kommen werde. "


    Dies stimmte zwar nicht, doch Glaber würde wahrscheinlich sowieso bald von dem Tod seines Herren erfahren und darum auch recht bald die Arbeit niederlegen, sofern kein Nachkomme da war, der Anspruch auf die Geschäfte seines Vaters hatte.


    " Salve "


    Marcus verließ nun schnellen schrittes das Officium, und auch das Haus, in dem er war. Er hoffte, dass er nicht noch einmal soetwas machen musste.

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    Corinna


    Corinna massierte ihren Herren so gut ein, wie es nur ging und knetete regelrecht den Nacken von Nero durch. Auch der Rücken kam dabei nicht zu kurz und wurde immer wieder mal von den zarte Händen massiert.


    Nachdem Marcus da so durchgeknetet wurde, fragte er sich wirkllich, warum er dies nicht schon viel früher hatte machen lassen, denn es tat wirklich gut. In diesem Augenblick fragte er sich, welcher Bürger oder sollte man besser sagen, wohlhabender Bürger sich dies ab und an mal zu gute kommen läßt. Vielleicht konnte der Artorier ja sogar seinen nutzen daraus ziehen.


    Inzwischen massierte Corinna seinen Arme und immer mal wieder schaute er sie dabei an. Sie war wirklich eine hübsche Sklavin und kam, sowie es der Sklavenhändler sagte, wohl aus Germanien oder Gallien, doch sogenau konnte er dies nicht sagen. Nero hatte es bisher noch nie mit einer getan, die aus dem Norden kam, fiel ihm gerade auf.