Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Agrippa lehnte sich in seinem Stuhl zurück und horchte den Worten seiner Tochter.


    "Ich dachte mir bereits, dass du hier bleiben möchtest Tochter, du wirst hier alles haben, was du brauchst, Pallas wird dir sicher helfen wo er nur kann."


    Plautius und der junge Agrippa hatte ihm bereits von diesem Treffen berichtet ...


    "Ich habe davon gehört und gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um Caius Sergius Curio handelt?"


    Agrippa bliclte sie an ...


    "Er hat mich vor einigen Tagen aufgesucht ..."

    Nach einer leidenschaftlichen Nacht mit Luciana erwachte Agrippa am anderen morgen, sie schlief noch, er allerdings konnte nicht mehr länger im Bett liegen und stand auf und betrachtet ihr feinen Züge.

    "Du hast es dir verdient, Bruder ..." :app:


    "Falls du nichts dagegen hast Bruder lade ich gerne dich und einige deiner Wähler zu einem Becher Wein ein, damit wir deinen Wahlerfolg feieren können ..."

    "Du hast recht, Rom ist eine stressige Stadt, in Spanien läuft alles viel gemütlicher."


    Agrippa nickte.


    "Ein Fest klingt gut, mit Wein, Essen, Opium, Gladiatoren und genug Sklavinen, würde mir sehr gefallen."


    "Du meinst Flavius Furinus? Ich denke er ist auch wieder in Rom, ich glaube jedenfalls in letztens auf der Strasse gesehen zu haben ..."

    Ich find das überhaupt nicht gut, ich und viele andere würden der Heimt beraubt werden. Ausserdem bezweilfe ich stark, dass ein Austausch einer Provinz viel bringen wird, am Anfang wird es sicher mehr Aktität geben, aber mit der Zeit geht es wieder in den alten Zustand zurück. Die meisten Leute zieht es nach Italien, weil sie dort Karriere machen wollen, ich habs verständis dafür, war es bei mir ja damals auch nichts anderst.


    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Ägypten ist eine kaiserliche Provinz, bedeutet der Spielaspekt einer senatorisch verwalteten Region ginge für das IR verloren. Außerdem wäre sie Sperrbezirk für alle Senatoren. Sie könnten sich also nurnoch in zwei Provinzen verwirklichen.


    Ägypten wäre ein völliger Sonderfall, es würde nicht von einem Senator, sondern einem Ritter verwaltet.

    "Nein, Augustus, ich habe nichts mehr zu ergänzen ..."


    "Der Grund, weshalb ich hier bin sind meine beiden Klienten Helvetius Tacitus und Terentius Alienus."


    Er machte eine Pause.


    "Alienus dient mir im Moment als Regionarius in Spanien, vorher war bei der Classis Misenensis und Germanica und hat sich dort bis zum Centurio hochgedient, danach war er Hafenpräfekt in Germania Inferior, wir konnten ihn als Regionarius für Spanien gewinnen, wo er schon einige wertvolle Dienste leisten konnte, deshalb Augustus, möchte ich dich bitten, ihn für eine Ernennung in den Ritterstand in Betracht zu ziehen, er hätte es wirklich verdient ..."

    "Caius Helvetius Tacitus ist schon lange ein Klient meiner Familie, er hat ihm Cursus Honorum als Quaestor Urbanus und Aedil Plebis gedient. Ausserdem arbeitet er als Scriba in der Schola und war eine zeitlang Erzieher des Neffen des Princeps Senatus. Ich denke du kennst ihn bereits, er ist im Moment vor deinem Tribunal und muss sich erklären, für ein Edikt, welches Veröffentlich wurde und vor dem Kauf bei Germanen warnt. Ich missbilige dieses Edikt, zumal einige meiner besten Freunde germanischstämmige Römer sind, aber er hat mir versichert, er hat nichts damit zu tun, das Edikt wurde über seinen Kopf veröffentlicht, aber was erzähle ich dir dass, du wirst die Fakten besser wissen als ich, ich möchte dich nur um Clementia für ihn bitten und ihn für einen Ernenneung in den Ritterstand in Betracht zu ziehen. Er entstammt der Gens Helvetia, welche einer der treusten Klienten der Ulpier sind ..."

    Er erwiedete ihren Kuss voller Leidenschaft, nachdem sie ihre Hand auf seinen Bauch gelegt hatte flüstere er ihr leise zu.


    "Liebste Venus, ich bin dein Mars ..."


    Er blickte ihr nochmals in die Augen und dann ...

    "Ich vermisse dich und deine anderen Geschwister auch, Sabina."


    Er schüttelte den Kopf.


    "Nein, ich bin dir nicht böse, Rom hat mehr zu bitten für eine junge Frau als Tarraco, deshalb habe ich Verständis für dich."


    "Bitte fang an mit deiner Erzählung, ich werde mir Zeit für dich nehmen, Kleines."

    "Dann freut es mich um so mehr, der erste zu sein ..."


    Er liess sie gewähren, bis schliesslich seine Lippen ihre fanden.


    Agrippa stütze sich jetzt auf einem Ellbogen ab und blickte ihr wieder in die Augen, er näherte sich langsam ihrem Kopf und flüsterte ...


    "Küss micht und lass uns eins werden ..."