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Jede Minute, die verging, ließ Ylvas Hoffnung schwinden, ihren Auftrag erfüllen zu können. Die Sklavin die in Begleitung des parthischen Sklaven war, übersetzte für ihn, worum Ylva ihn gebeten hatte. Von dem, was sie sagte, verstand Ylva kein Wort. Griechisch war für sie, wie böhmische Dörfer. Doch achtete Ylva auf die Mimik des Parthers. Allerdings wurde sie daraus nicht schlau, wie er ihre Bitte aufnahm und ob er ihr sogar entsprechen würde.
Mit einem unguten Gefühl im Magen blickte sie sich kurz in Richtung des Ladens um. Sie konnte ihre Herrin erkennen, die bereits ungeduldig im Laden auf und ab lief. Ylva wußte, was das bedeutete.
Sie war schon im Begriff, in Panik auszubrechen, als sie sich doch noch einmal an die Sklaven wandte. "Bitte ihr müßt mir helfen! Die is schon richtig sauer! Un isch will gar net drüber nachdenke, was die mit mir macht, wenn isch ohne den zurück komm!" Ylva war mittlerweile am Rand der Verzweiflung angekommen. Ihre Verlegenheit war mittlerweile vollends der blanken Angst gewichen.