Beiträge von Caius Decimus Scaurus

    Zitat

    Original von Tiberia Sabina
    Jetzt hatte er sie erwischt, sollte sie ihm sagen es war Langeweile? Sie hatte nichts Besseres vor? „Ich genieße auch den Blick von ganz oben. Mein Onkel, der Bruder meines Vaters, leitet die Spiele. Ich hatte eigentlich vor ihn danach zu besuchen. Doch dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, dank meiner Sklavin“ Sie richtet sich wieder auf und sah ihn an. War es jetzt wirklich zu bedauern das sie nicht diesen Besuch machte oder nicht? „Jetzt die Frage an dich, was trieb dich dort hin?“


    Es tut mir persönlich leid, dass ich dich vom Treffen mit deinem Onkel abgehalten habe. Sollte er deswegen verstimmt sein, weiß er, an wen er sich dann wenden kann., bemerkte ich etwas verlegen und nahm einen guten Schluck Wein. Ein vollmundiger Tropfen.


    Was treibt jemanden in die Arena? Ich wollte mir etwas die Zeit vertreiben und einen guten Kampf beobachten. Ich komme aus Tarraco und bin es seitdem gewohnt, gute Gladiatorenspiele zu sehen. Rom hat da alles, was das Herz begehrt.

    Ich zwinkerte ihr zu und verfiel dann auch ins Lachen.


    Ja, du solltest sie belohnen, indem du sie meine Wäsche eigenhändig säubern lässt. :D


    Meine Augen folgten der kleinen Olive auf ihrer Reise zum Mund Sabinas. Ich nahm mir etwas Brot und tunkte es ins Olivenöl.


    Nun, weißt du... diese alte Verletzung an meiner Ferse...


    In schauspielerischer Brillianz hielt ich mir den Fuß und verzog scheinbar schmerzerfüllt das Gesicht. Dann fing ich an zu lachen.


    Nein, eigentlich wollte ich mir das Ganze lieber von oben ansehen, um zu sehen, gegen wen ich letztendlich antreten konnte. Damit hätte ich mir nämlich die überflüssigen Kämpfe gespart...


    Auch die Überheblichkeit war nur gespielt und kurz danach konnte ich meine aufgesetzte Miene nicht mehr halten und lachte wieder.

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    "Nun haben wir Gewißheit. Wir sollten sehen, daß wir von hier wegkommen, bevor der Tumult überkocht." Wenigstens aus der Mitte der Menge sollten sie sehen, daß sie herauskamen. Ursus bezweifelte, daß sich hier auf dem Forum heute noch etwas brauchbares erfahren ließ. Morgen waren sicher auch die Senatoren wieder ansprechbar, für heute hielt Ursus dies für ausgesprochen unwahrscheinlich.


    Er blickte sich kurz nach Hektor um. Der sprach mit einer jungen Frau, vergaß darüber aber nicht seine Aufgabe. Gut so. Ursus wandte sich wieder Corvinus zu. "Marcus! Komm, wir sollten hier weg." Er stubste seinen Onkel leicht an, um ihn aus seiner scheinbaren Betäubung zu wecken, und wandte sich dann an Lucilla, um ihr seinen Arm anzubieten. "Darf ich Dir meinen Schutz und meine Begleitung anbieten?" Scaurus hatte er nur kurz bedauernd zugenickt. Der konnte gut auf sich selbst aufpassen und würde gewiß verstehen, daß hier weder Zeit noch Ort für eine leichte Plauderei waren.


    Ich nickte dem Aurelier noch einmal zu. Er hatte Recht. Jeder musste nun zusehen, dass er so schnell wie möglich von hier verschwand. Ich selbst überlegte angestrengt, wie ich jetzt einen Weg heraus finden konnte. Immer mehr Menschen strömten auf das Forum und blockierten sich dadurch selbst. Und so langsam war auch nicht mehr auszuschließen, dass es zu einem Tumult kam. Ich konnte zwar nicht genau erkennen, was außerhalb des Pulks passierte, aber ein paar hochpolierte Helme deuteten darauf hin, dass die Prätorianer bereits Stellung bezogen.


    Kommt, wir verschwinden!, raunte ich meinen Sklaven zu.


    Sie bildeten einen Keil vor mir und drängten die Leute beiseite. Jeder war sich nun der Nächste und keiner nahm Rücksicht auf das Schmerzempfinden seines Nebenmannes. Ein großes Schubsen und Drängeln begann und es dauerte einige Minuten, bis ich mich endlich am Rand des Geschehens befand. Aufatmend machte ich mich rasch auf den Weg zurück zur Casa Decima. In diesen chaotischen Verhältnissen war es wohl das Sinnvollste, sich in den eigenen vier Wänden zu verbarrikadieren. Und das hatte ich auch vor.

    Das hat keine Eile., antwortete ich freundlich und mischte mir dann etwas Wein mit Wasser. Dann nahm ich den Becher und erhob ihn.


    Du beleidigst mich nicht. Vielleicht sollte ich deiner Sklavin sogar dankbar sein..., erwiderte ich augenzwinkernd und nahm dann einen Schluck vom Wein.


    Die Wechselkleidung erhälst du selbstverständlich so schnell wie möglich gewaschen zurück.

    Ich hörte aufmerksam zu. Das war auf jeden Fall keine leichte Aufgabe und würde mich so manche wache Stunde kosten. Aber das war es mir wert. Das war meine erste Aufgabe und die wollte ich mehr als zufriedenstellend lösen.


    Ich verstehe. Ich werde mich darum kümmern. Habe ich freien Zugang zu den Archiven oder gibt es dort Zuständige, die ich noch fragen müsste?

    Gehorsam folgte ich dem Sklaven. :D Sofort wurde ich mit frischer Kleidung versorgt und ließ die alte zur Wäsche dort. Noch einmal machte ich mich frisch und kam dann wieder zurück ins tablinium. Freudestrahlend nickte ich Sabina zu.


    Ich danke dir. Die Tunika passt wunderbar.


    Grinsend setzte ich mich zu ihr.


    Übrigens, mein Name ist Decimus Scaurus.

    Entschuldige., antwortete ich peinlich berührt und wandte den Blick dann schnell wieder der Pergamentrolle zu.


    Während Purgitius erklärte, versuchte ich die Daten zu verinnerlichen. Stadtteile, Abschnitte, Rohrgrößen. Innerlich ordnete ich all das. Aber der Datenfluss war erheblich. Und ich konnte mir schon vorstellen, was der nächste Schritt sein würde. Vermutlich hatte ich dann die fordernde Aufgabe, alle Thermen und Anschlüsse der Stadt zu besichtigen, um die Liste notfalls zu aktualisieren.


    Ja, soweit ist alles klar., erwiderte ich und rieb mir trotzdem die Schläfen. Das sind nicht wenige Anschlüsse...

    Ich stimmte in das Lachen ein und wischte mir die Tränen aus den Augen. Jetzt war das Eis gebrochen und ich freute mich, dass wir uns endlich so verstanden, wie es sich für Onkel und Neffe gehörte.


    Ich werde es Purgitius vorschlagen.


    Da hatte ich doch gleich einen meiner ersten Aufträge an Land gezogen. Der procurator wusste zwar, von wem der kam, aber letztlich war es ja egal, wo ich mir meiner Sporen verdiente. Und auf diese Aufgabe freute ich mich schon. Als das Thema auf die Familie fiel, wurde mein Lächeln wärmer. Ich spürte ein angenehmes Kribbeln in der Magengegend, das ich lange nicht mehr gefühlt hatte. So fühlte es sich an, wenn man sich zu Hause angekommen fühlte. Nur schwer unterdrückte ich meine Tränen, denn das Glücksgefühl, das mich übermannte, war zu groß.


    Ich danke dir... für alles. Die Hilfe, die du mir hier gibst, ist mit nichts aufzuwiegen. Aber wenn du jemals eine helfende oder unterstützende Hand brauchst, ich stehe bereit.

    Zitat

    Original von Tiberia Sabina
    Sabina sah sich nach Sahed um und was musste sie da sehen, das Mädchen goss ihren Saft doch glatt über einen der Zuschauer aus. Langsam stand sie auf und ging zu beiden, holte aus und gab dem Mädchen eine schallende Ohrfeige.


    Ich brauchte die Sklavin gar nicht drängen, die Herrin kam schon von selbst.


    Wer ist das?, raunte ich meinem nomenclator hinter vorgehaltener Hand zu, während sie noch mit ihrer Sklavin beschäftigt war.


    Tiberia Sabina, Herr, Tochter des Tiberius Gratianus.


    Ich wandte mich schnell wieder ab und blickte zur Tiberierin hinüber. Mit einem ehrlichen Lächeln sprach ich sie an.


    Ich weiß, du kannst nichts für deine tolpatschige Sklavin, aber der Fleck wird immer größer. Der gute Anstand gebietet doch, dass ich nicht den ganzen Tag so herumlaufe..., sprach ich grinsend und schaute dann durch meinen Halsausschnitt hinunter auf die Untertunika. Auch die war mittlerweile am selben Fleck mit dem roten Saft durchtränkt.


    Die Leute werden noch denken, man hätte mich erstochen. Wäre es möglich, dass ich meine Kleidung bei dir wechsele? Damit wäre der Fall dann auch aus der Welt geschafft, ich will kein großes Theater darum machen.


    Natürlich war das der scheinbare Grund, aber insgeheim interessierte es mich schon, diese Frau näher kennenzulernen. Dass sie Patrizierin war, schreckte mich nicht wirklich ab. Erwartungsvoll sah ich die Frau an und setzte mein unschuldigstes Lächeln auf.


    Ich strahlte vor Freude und Zufriedenheit, dass Meridius meine Pläne guthieß. Das bestärkte mich sehr, diesen Weg auch konsequent weiter zu beschreiten. Ich konnte dabei wohl nicht viel falsch machen, dafür war meine Ausbildung zu umfassend gewesen und diese Anlagen konnte und musste ich nutzen.


    Das freut mich sehr, danke. Ja, Purgitius ist ein integrer Mann, der mich fair, aber auf keinen Fall lasch, behandelt. Ich arbeite gern dort. Ich werde mein Bestes geben, das verspreche ich dir. Sag mal, bräuchte die casa vielleicht wieder einmal eine Inspektion in Bezug auf die Wasseranschlüsse?, fragte ich hinterlistig und mein Grinsen wurde breiter.


    Es tat gut, mit ihm zu reden. Ich verkraftete zwar nur langsam den Tod meiner Mutter, aber das Gespräch mit ihm, meinem Onkel, half mir dabei sehr. Ich hoffte, dass es bei ihm ähnlich war.


    Ich hoffe, es macht nicht zu viele Umstände, wenn ich in Rom bleibe? Ich möchte dir auf keinen Fall zur Last fallen.

    Sim-Off:

    Ich hoffe jetzt einfach mal, dass es die innerhalb der Archive im Board nicht gibt...


    Während ich vertieft war in die Unterlagen und immer mal wieder einen Schluck gesüßtes Wasser nahm, erhob sich über dem Dokumentenberg plötzlich das Gesicht des procurators. Ich war zwar sonst nicht schreckhaft, aber so konzentriert war das doch eine Überraschung. Ich zuckte zusammen, beherrschte mich dann aber doch.


    Salve, procurator. Ja, ich sehe schon, an Langeweile werde ich hier nicht zugrunde gehen., antwortete ich grinsend und bot ihm dann auch einen Becher Wasser an.


    Hm... mal sehen..., murmelte ich nachdenklich und wühlte mich dann durch die Schriftrollen. Immer wieder fielen Rollen herunter, die ich später gedachte, aufzuheben.


    Thermen... Thermen... ah... nein das sind die Lupanare... hier?... Oh, der Carcer in der Castra Praetoria... der hat 'nen Wasseranschluss? ... interessant... Ja, hier!


    Stolz präsentierte ich die richtige Schriftrolle und entrollte sie dann auf dem Tisch.


    Das wirst du mir leider erklären müssen., erwiderte ich etwas peinlich berührt.

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    ...


    "Helfende Hände kann man wahrhaftig immer gebrauchen", wandte sich Ursus nun an den jungen Mann, der ihnen so tatkräftig hatte zur Seite stehen wollen. "Doch wir würden trotzdem gerne erfahren, wem diese hilfreichen Hände gehören. Uns scheinst Du ja zu kennen." Ursus sprach nicht unfreundlich. Es störte ihn auch nicht, daß der Fremde sie zu kennen schien. Im Gegenteil. Das zeigte doch, daß sie bekannt waren. Was ihrer weiteren Laufbahn ja nicht schaden konnte.


    "Bei der Unruhe hier auf dem Forum wird eine offizielle Mitteilung sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen." Daß die Gerüchte sich weiter steigerten und immer wilder wurden, konnte am besten durch sachliche, vernünftige Information unterbunden werden.


    Langsam wurde der Tumult um uns herum schlimmer und ich konnte sogar erkennen, wie eine Gruppe der Garde sich den Weg durch die Menge bahnte, dann aber scheinbar wieder unverrichteter Dinge abzog. Noch sah ich nicht wirklich Handlungsbedarf für irgendwen, denn außer einigen kleineren Zänkereien, die jetzt überall entbrannten, blieb es doch human. Der Aurelier wandte wieder sein Wort an mich und da fiel es mir wieder ein.


    Das habe ich völlig vergessen. Decimus Scaurus ist mein Name. Ja, euch kenne ich, mein nomenclator ist gut informiert., sprach ich grinsend und merkte, wie einer meiner Sklaven in die Menge gedrückt wurde. Mühsam zog ich ihn an seiner Tunika wieder zu uns. So langsam wurde es klaustrophobisch. Plötzlich traten die Consuln auf die rostra und verkündeten das, was alle insgeheim schon geahnt hatten. Anstatt dass sich nun ein Chaos anbahnte, wurde es merklich stiller. Ich starrte gebannt auf die Rednerbühne und konnte nicht wirklich realisieren, dass es wirklich so war, wie die Consuln verlautbart hatten.


    Der Kaiser ist wirklich tot?, entfuhr es mir und ich bekam den Mund nicht mehr zu.


    Wie lautet dein Name, Aurelius?, fragte ich schließlich Ursus, ohne ihn wirklich anzusehen.

    Ein paar ringsum Sitzende blickten sich um und sahen dabei natürlich den Fleck auf der Tunika. Sofort fingen sie an zu kichern und hinter vorgehaltener Hand zu flüstern. Das alles trug nicht gerade dazu bei, meine Laune zu bessern, im Gegenteil.


    Angerempelt? Wo ist dein Herr oder deine Herrin? Ich werde mich versichern, dass du dafür bezahlst, das verspreche ich dir!


    Wutentbrannt packte ich sie und zerrte sie hinunter in den Bereich zwischen den Sitzen, damit sie mich zu ihrem Besitzer führen konnte.

    Ich war voll in die Vorbereitungen vertieft, die dort unten abliefen. Scheinbar bekam der Ausrichter nicht genügend Teilnehmer für die Ringkämpfe zusammen. Ich selbst hatte wenig Interesse, mitzumachen. Mir war derzeit nicht wirklich nach Aktivität, ich saß lieber, genoss meine Oliven und...


    Argh!, entfuhr es mir.


    Ich hatte noch gar nicht realisiert, was passiert war, als auch schon eine Frau auf mich einzureden begann. Schnell bemerkte ich das Desaster. Ein faustgroßer roter Fleck begann sich langsam auf meiner Tunika abzuzeichnen und ich merkte die Nässe des Fruchtsaftes auf meiner Haut. Ich sprang auf und sah die unvorsichtige Sklavin mit stechendem Blick an.


    Beim Herkules... pass doch auf!

    Angezogen vom bunten Treiben unten im circus, setzte ich mich unters Volk und knabberte genüsslich auf einer Olive herum. Scheinbar stand nun ein neuer Wettbewerb in den Startlöchern: das Ringen. Und ich kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie alles begann. Um mich herum klatschten die Leute nach Lust und Laune und so langsam griff die Stimmung auch auf mich über. Ich ärgerte mich nur, dass ich nun zu allem Überdruss die Kämpfe der Gladiatoren versäumt hatte.

    Gleich am Morgen und natürlich viel zu früh kam ich in die basilica gehetzt, meldete mich beim procurator und bezog dann Stellung im neuen officium. Und noch wusste ich nicht wirklich, was ich zu tun hatte. Das würde sich aber sicher noch erweisen. Vorerst war ich sowieso genug damit beschäftigt, mit Archivmaterial geben zu lassen, um mich in den Stand meiner Vorgänger einzuarbeiten. Schnell türmte sich auf meinem Schreibtisch ein Berg aus Schriftrollen und jeder, der eintrat, war nicht in der Lage, zu erkennen, wer da nun am Schreibtisch saß.

    Jetzt erstaunte mich mein Onkel aber. Ich hatte zwar gewusst, dass Meridius irgendwie mit Hispania, unser aller Heimat, in Verbindung stand. Aber dass seine Verbindungen soweit gereicht hatten.


    Du hast den Pompeier gekannt? Das habe ich nicht gewusst. Es muss ein schwerer Schlag in dein Gesicht gewesen sein, dass ein Mann, der in deinen Diensten gestanden hatte, sich so am Reich verfehlte.


    Mein Schmunzeln über diese Ironie des Schicksals versteckte ich in meiner Hand, als ich mich nachdenklich zurücklehnte. Im Grunde hatte dieser Pompeier ja die richtigen Ideen gehabt, sie waren nur in die gänzlich falsche Richtung gegangen. Aber vielleicht konnte ich ja selbst noch einmal nach Hispania, um selbst Hand anzulegen.


    Du hast schon Recht. Wahrscheinlich mache ich mich zu verrückt, und bisher hat er sich nicht verfehlt, das muss man ihm zugute halten. Nur ist man in letzter Zeit allgemein hohen Beamten Hispanias gegenüber sehr misstrauisch geworden. Das hat mich auch angesteckt.


    Nun, ich habe Gerüchte gehört, du würdest deinen Ruhestand vorbereiten. Ich hoffe doch, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Ich weiß, dass der Tod deines Sohnes schwer wiegt, aber Rom braucht dich trotzdem.


    Wieder entstand eine peinliche Pause und ich musste schlucken. So langsam erfasste mich die Stimmung dieses Hauses und ich begann nun wirklich mit meinem Onkel mitzufühlen. Mit fünfundzwanzig war ich vielleicht noch jung, aber ich fragte mich just in diesem Augenblick, wie ich mich fühlen würde, wäre mein eigener Sohn zu den Göttern befohlen worden. Ich hätte mich wahrscheinlich ins Schwert gestürzt. Dementsprechend hatte ich großen Respekt vor der Stärke, die mir mein Onkel hier präsentierte. Um die Stimmung etwas aufzuheitern, wechselte ich das Thema.


    Ich habe nun übrigens als aquarius beim procurator aquarium, Spurius Macer, angefangen. Ich weiß, du bist nicht mein Vater, aber ich möchte trotzdem deine Meinung dazu wissen, weil ich dich als große Autoritätsperson in dieser Familie sehe.