Ich grinste und nippte weiter an dem Wein, diesmal genoss ich es wie die beiden sich die Bälle zuspielten und nicht ich das Opfer der spitzen Zunge meiner liebreizenden Kusine war.
Ich horchte auf als sie davon sprach sich mehr um Haushalt und Familie zu kümmern, so brav hatte ich sie gar nicht eingeschätzt.
Als sie dann aber den Majodomus ansprach und wie er mit den Sklaven unseres Haus umging, zog ich die Brauen zusammen. Ich hatte niemals mitbekomme das ein Sklave schlecht behandelt wurde, sie wurden angehalten ordentlich und gut zu arbeiten aber eine körperliche Strafe? Nein, ich war der Meinung das dies nichts brachte sondern eher das Gegenteil und war sehr beruhigt als ich hörte das Silanius es genauso sah. Es gab für mich nur wenige Ausnahmen und eine Frau zu schlagen gehöre da ganz sicher nicht dazu.
„Wenn er so auf körperliche Züchtigung steht sollte man ihm vielleicht mal zeigen wie das sich anfühlt. Nein, Silanus da musst du einschreiten, das sehe ich genauso.“
iMein Blick suchte jetzt Lioba, sie war noch so jung und zart, was war dem alten dabei nur eingefallen, als ob er nicht wüsste wie das Haus Iuni dazu stand.
Varilia und Silanus kamen aber jetzt wieder zu einem anderen Thema, was mich auch brennend interessierte.
„Der zukünftige Kaiser. Gut das du es ansprichst. Meinst du das es ruhig bben wird in Rom und auch hier? Kaum geht es ohne Querelen zu wenn ein Kaiser dem anderen folgt. Man hat wenig von unserem zukünftigen Kaiser gehört als er im Osten war. Weist du etwas Bestimmtes?“