Zusammen mit meiner Tochter betrat ich das Atrium, wo wir den wartenden Tubero vorfanden.
Beiträge von Marcus Didius Falco
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Zitat
Original von Flavia Messalina Oryxa
"Was man aus einem Katzenklo und einem Samowar alles basteln kann..." raunte ich Falco zu
*breites Grinsen*B
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"...Gesicht wahren... ...wichtig... ...aber ...ein paar Tage... kräht kein Hahn mehr...
...vor Abreise... EINIG!"
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"Aha. Er hat dich also gesehen, du scheinst ihm gefallen zu haben und er hat deinen Namen in Erfahrung gebracht."
Mit einem nochmaligen Seitenblick in Richtung der Briefe fügte ich grinsend hinzu: "Ein fleißger Briefeschreiber ist er jedenfalls."
Dann schaute ich Caesonia ernst an.
"Aelius Tubero. Das ist auch der Name meines Besuchers. Er fragte mich, ob er dich sprechen darf. Möchtest du ihn sehen? Wenn nicht, schicke ich ihn weg."
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"Patres Conscripti, hier die überarbeitete Version meines Gesetzentwurfes. In der Anhörung von euch vorgebrachte Änderungswünsche habe ich in die §§ 1, 2 und 6 eingearbeitet. Die §§ 7 und 8 habe ich entsprechend der Anregung von Senator Lucidus gestrichen."
Lex Didia de Acta Diurna§1 Eigentum und Verfügungsgewalt
Die Acta Diurna ist das offizielle Mitteilungsblatt des Imperium Romanum und dessen Eigentum. Das Imperium Romanum, vertreten durch den Senat, hat die volle und alleinige Verfügungsmacht über die Acta Diurna inne.§2 Leitung
Die Acta Diurna wird von einem Auctor geleitet der die Verfügungsmacht laut §1 kommisarisch wahrnimmt. Der Auctor wird vom Senat ernannt und kann von diesem jederzeit entlassen werden. Der Auctor hat dem Senat einen Auctor PPA vorzuschlagen der im Bedarfsfall den Auctor vollumfänglich vertritt. Der Auctor PPA wird vom Senat ernannt und kann von diesem oder dem Auctor jederzeit entlassen werden.§3 Verantwortung
Für die in der Acta Diurna veröffentlichten Artikel trägt der Auctor für alle Ressorts die volle Verantwortung. Es gelten folgende Ausnahmen: Für das Ressort "Factiones" trägt die jeweilige Factio und für das Ressort "Gerüchte" der jeweilige Author die volle Verantwortung.§4 Redaktion
Die Redaktion setzt sich aus Auctor, Auctor PPA, sechs Sub-Auctoren der Factiones, einem Lector sowie weiteren Sub-Auctoren die dem Auctor unterstehen, zusammen. Die Ernennung und Entlassung von Sub-Auctoren der Factiones obliegt allein den Factiones. Die Ernennung und Entlassung des Lectors und von weiteren Sub-Auctoren obliegt allein dem Auctor, der Auctor PPA hat dieses Recht nicht.§5 Unparteilichkeit
Die Acta Diurna ist unvoreingenommen und überparteilich. Aus diesem Grunde ist es dem Auctor und dem Auctor PPA untersagt Artikel zu verfassen die über die Erfüllung der reinen Informationspflicht als offizielles Mitteilungsblatt des Imperium Romanum hinausgehen.§6 Veröffentlichung von Artikeln
Die Entscheidung ob ein Artikel veröffentlicht wird obliegt allein dem Auctor bzw. im Vertretungsfall dem Auctor PPA. Der Auctor, der Auctor PPA und der Lector haben darüber hinaus das Recht die Ressortzuweisung eines Artikels zu ändern, dies umfasst explizit auch die Zuweisung zu den Ressorts "Factiones" und "Gerüchte". Eine Änderung der Ressortzuweisung bedingt nur dann eine Änderung der Verantwortung laut §3 wenn die Factio bzw. der Author ihre Zustimmung zur Änderung der Ressortzuweisung gegeben haben. -
Zitat
Original von Didia Caesonia
...und warf einen Blick zu den Briefen.
Caesonias Seitenblick auf den Tisch war mir nicht entgangen und ich erblickte einige fein säuberlich nebeneinander aufgereihte Schriftrollen."Hat der Besuch damit etwas zu tun?" fragte ich mit einem Kopfnicken in Richtung des Tisches.
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" .. Rückkehr wichtig, ...ohne..., ...keine Bedenken, ...Freunde..."
ZitatOriginal von Gaius Flavius Catus
" .. Rennstall .. sehr wichtig .. "
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"Patres Conscripti,
um dem in anderen Diskussionen herausgearbeiteten Hang vieler Senatoren zu den Riten unserer Vorfahren genüge zu tun, ein Hang welcher auch der meinige ist, schlage ich folgende Änderung der Lex Germanica Servitium vor, um unser Rechtssystem ein weiteres Stück den Traditionen unserer Ahnen anzugleichen.“
Neufassung §2.4§ 2 Freilassung von Sklaven
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(4) Nach 5 Monaten erhält ein freigelassener Sklave das Bürgerrecht mit den Einschränkungen nach §3 dieses Gesetzes.Alter Text des § 2.4
Nach 5 Monaten erhält ein freigelassener Sklave das volle Bürgerecht.Hinzufügung §3
§3 Freigelassene
Freigelassene werden in den Ordo Peregrinus aufgenommen und haben ab der ersten Generation die Möglichkeit das Bürgerrecht zu erwerben. Die Ausübung politischer und militärischer Ämter ist ab der zweiten Generation ebenso möglich wie die Heirat mit Frauen bzw. Männern aus dem Ordo Patricius und Ordo Senatorius. Der Ordo Senatorius kann ab der dritten Generation erreicht werden. -
[SIZE=7]"... wichtig ist das ihr zurück kommt."[/SIZE]
antwortete ich, ebenfalls mit gesenkter Stimme.
[SIZE=7]"Denk dran..., ...der beste Rennstall :D, wäre schade..."[/SIZE]
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Zitat
Original von Didia Caesonia
"Nein, zumindest sollte es jedem Vater daran liegen, nicht der wichtigste Mann zu bleiben..."
"Ja, da hast du wohl recht..." antwortete ich lachend.ZitatOriginal von Didia Caesonia
"Wer ist er?"
"Wenn du nicht ahnst, wer es ist, hat er wohl keinen so bleibenden Eindruck auf dich hinterlassen wie du auf ihn..." frotzelte ich."Dein Verehrer meint, ihr hättet euch bei deiner Ankunft in Ostia getroffen. Kannst du dir jetzt denken, um wen es sich handelt?"
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Zusammen mit meinen Soldaten begann ich die Durchsuchung des Hauses. Krixos blieb hinter mir. Obwohl unbewaffnet, würde er mich mit seinen bloßen Fäusten unter Einsatz seines Lebens schützen, sollte mir Gefahr drohen.
Wir hofften Didius Angelus zu finden, der Gabriels Worten zufolge hierher verschleppt worden sein mußte. Vor allem hofften wir ihn lebend zu finden.
Es war jedoch davon auszugehen, dass die Verbrecher längst getürmt waren und nur den von uns schon gefundenen Gabriel und möglicherweise eben Angelus zurückgelassen hatten.
Raum für Raum, Stockwerk für Stockwerk durchsuchten wir...
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"Die Angebote der Schola Atheniensis sind wirklich zu empfehlen und die Herausforderungen des Lebens verlangen von jedem sich weiterzubilden. Ich habe keinen der von mir belegten Cursi bereut und das dort erworbene Wissen kam mir irgendwann immer zu Nutze."
Nach den leckeren Trauben greifen fuhr ich fort.
"Aber reden wir an deinem ersten Abend in Rom nicht solange von solch trockenen Sachen wie dem Schulbesuch. Du wirst dir in den nächsten Tagen sicherlich erst einmal die Stadt anschauen wollen. Es hat sich in der Zwischenzeit einiges verändert. Deine Freundinnen aus deinen Kindheitstagen willst du bestimmt auch wiedersehen..."
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Überglücklich und ihn wiegend hielt ich unseren Sohn Marcus Didius Carus in meinen Armen.
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"Das soll kein Vorwurf sein, Caesonia. Es ist die natürlichste Sache der Welt, dass eine junge und schöne Frau wie du Verehrer anzieht und als Vater sollte nun mal damit rechnen, dass man nicht auf ewig der wichtigste Mann im Leben seiner Tochter bleibt.." sagte ich freundlich lächelnd.
"Der Grund für unser Gespräches ist, dass der erste dieser Verehrer gerade just in diesem Moment in unserem Hause ist. Er sagt, ihr habt euch einmal gesehen. Dabei scheinst du großen Eindruck auf ihn gemacht zu machen..."
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Ich schloß die Tür hinter mir und setzte mich zu meiner Tochter.
"Obwohl noch nicht lange zurück in Rom hast Du hier anscheinend schon die ersten Verehrer...." begann ich.
Lange um den heißen Brei herumzureden war noch nie mein Fall gewesen.
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Zitat
Original von Gabriel
[»Verzeih die Störung. Ich wollte mich nur zur Arbeit zurück melden ... und... dir gratulieren zur Geburt des Konsuls ...eh ... ich meine deines Sohnes und deines Amtes ...«Ein leichtes Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen bei Gabriels Worten, wozu auch der Anblick seines verbundenen Kopfes beitrug.
"Komm rein und schließ die Tür hinter dir....
Das sind in der Tat wichtige Anliegen die du da hast...Zur Arbeit meldest du dich also zurück... Ja, ich habe etwas für dich, aber 1, 2 Tage der Ruhe täten dir wohl noch gut.
Du gratulierst zur Geburt des Consuls..., Es wäre schön, aber wer weiß das schon, ob Carus dereinst in meinen Fußstapfen wandeln wird..."
Dann wandte ich mich wieder meinem Besucher zu.
"Iustinus, dies ist mein Sekretär... Gabriel. Du kannst in seinem Beisein weitersprechen. Er genießt mein absolutes Vertrauen."
Aus den Augenwinkeln beobachtete ich gespannt die Wirkung meiner Worte auf Gabriel.
Den Entschluß, Gabriel zu meinem Sekretär zu ernennen, hatte ich schon seit einiger Zeit gefaßt. Spätestens nach der Suchaktion nach Angelus. Die Gelegenheit, es ihm zu verkünden, war sicher etwas ungewöhnlich...
ZitatOriginal von Iustinus Apologeta
Ich weiss, dass er ein Bruder aus einer anderen Gemeinde ist. Leider bin ich auch zu nichts bevollmächtigt aus unserer Gemeinde. Da wir ja einen Bischof haben, einen Vorsteher, den Ihr ja auch kennen müsstet: Didius Angelus.
"Kannst du den Namen des Toten in Erfahrung bringen? Es wäre wichtig für die Ermittlungen. Dieses Verbrechen muß aufgeklärt werden und die Schuldigen bestraft werden, sonst wiederholt sich derlei vielleicht...
Didius Angelus kenne ich. Selbstverständlich."ZitatOriginal von Iustinus Apologeta
Aber könntet Ihr mir wenigstens ein Geleitschreiben mitgeben, das mein Ansinnen gutheißt?
"Du bist kein Verwandter des Toten und kein offizieller Vertreter deiner Glaubensgemeinschaft...
Nein, für ein Begleitschreiben sehe ich keine Möglichkeit. Tut mir sehr leid." -
Zitat
Original von Iustinus Apologeta
Ehrenwerter Consul und Pater der Grünen! Ich bin Iustinus und man nennt mich den Apologeten. Ich bin ein Christ, kann zwar nicht für die ganze ecclesia Christi sprechen - das tut Euer Verwandter Angelus -, möchte mich aber dennoch heute an Euch wenden - und tue dies nun auch schon - mit einer für Euch kleinen, für mich und meine Brüder aber wesentlichen und großen Sache.Ihr werdet schon davon gehört haben, dass einer meiner Brüder, ein Christ wie ich, am heutigen Tage durch den Tod am Kreuz verherrlicht worden ist. Ich möchte Euch nun um nichts anderes bitten, als dass wir seinen Leichnam haben können, dass wir seiner sterblichen Hülle - nach unseren Sitten - eine Wohnstatt bereiten können.
"Salve Iustinus. Die Nachricht vom Tode eines deiner Glaubensbrüder habe ich mit Entsetzen vernommen. Es ist eine Schande für Rom das dies geschehen konnte und ich werde meinen Einfluß geltend machen, dass derlei sich nicht wiederholen kann."
Dann dachte ich nach.
"Der Leichnam... Bist du verwandt mit dem Toten? Weißt du wer der Tote ist? fragte ich.
"Den Leichnam an dich herausgeben zu lassen, dass übersteigt leider auch den Einfluß eines Consuls. Du müßtest dich diesbezüglich an die Cohortes Urbanae wenden. Die ermitteln in dem Fall und der Leichnam ist ja in dem Sinne ein Beweismittel."l
Sim-Off: Dieses Gespräch findet zeitnah nach dem Leichenfund statt.
Leichenkühlhäuser gab es damals ja noch nicht.ZitatOriginal von Gabriel
Gabriel klopfte an, und da er etwas aufgeregt war, trat er einfach ein,
»Oh ... eh ... Verzeihung, ich störe!« Und dann wollte er sofort auf dem Absatz kehrt machen."Einen Moment bitte." sagte ich zu Iustinus.
Dann wandte ich mich meinem Sklaven zu.
"Ah, Gabriel. Dir geht es wieder besser. Ich freue mich. Gibt es etwas Wichtiges?"
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Die Vorgänge, von denen mir mein Vetter Gordianus berichtete, waren für ihn damals sicherlich alles andere als lustig, aber ich konnte mich eines leichten Grinsens kaum erwehren. War sein Verhalten doch typisch für uns Didier.
"Du bist eben ein Didius von echtem Schrot und Korn, Gordianus. Wenn wir etwas als gerecht und gut für Rom erkannt haben, dann stehen wir ehrlich und aufrecht dazu. Und eine gewisse Sturheit kann man uns auch nicht absprechen." sagte ich, nachdem Gordianus geendet hatte.
"Ich kann dich nicht verurteilen, da du der Überzeugung warst richtig zu handeln. Ein Mann muß zu seinen Überzeugungen stehen. Genauso wenig kann ich aber die veruteilen, die dich verurteilten. Ich bin mir sicher, auch sie taten das was sie für richtig hielten. Der Strafarrest war sicher eine unangenehme Zeit, aber du hast später in Germanien treu und tapfer Rom gedient und wurdest in Ehren entlassen. Das ist das was zählt. Und das du den Dienst gesund überstanden hast."
Ich trank einen Schluck von meinem Wein. Es war ein guter Tropfen. Meine Sklaven wußten, dass sie mir keinen Fusel auftischen durften.
"Ich freue mich jedenfalls sehr, dass wir uns nach so langer Zeit endlich wiedersehen. Was hast du nach deiner Entlassung aus dem Militär vor? Willst du nach Rom zurückkehren? In meiner Casa ist stets Platz für dich."
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Sergius Stephanus wieder in Rom! Ich freute mich, als mir seine Ankunft mitgeteilt wurde und begab mich in die Bibliothek meines Hauses, wohin ihn meine Diener geleitet hatten.
"Salve Stephanus. Ich freue mich dich wohlbehalten wieder zu sehen. Lange weiltest du in der Ferne..."
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Zitat
Original von Appius Didius Rufus
"Salve! Ich bin Appius Didius Rufus, Sohn von Publius Didius Vindex. Ich bin nach Rom zurückgekehrt!"
"Herzlich Willkommen in der Casa Didia, Rufus. Ich freue mich den Sohn meines Bruders bei mir zu empfangen dürfen. Hattest du eine gute Reise? Dein Vater wird sicherlich auch bald kommen. Er kündigte mir euer beider Ankunft per Brief an."Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, da tauchte auch schon mein Bruder Vindex im Atrium auf, hereingeführt von einem meiner Sklaven.
ZitatOriginal von Publius Didius Vindex
"Falco, mein lieber Bruder." begrüßte ich diesen überschwänglich.
"Vindex, Bruderherz. Ich freue mich riesig dich wiederzusehen."ZitatOriginal von Publius Didius Vindex
"Du bist inzwischen anscheinend ein großes Tier geworden hier in Rom. Consul inzwischen, hörte ich. Laß dich beglückwünschen."
"Danke, Vindex. Ja mei, was tut man nicht alles für Rom...."