Pharmaucus lächelte etwas: [B]Derjenige oder diejenige ist schon im Haus.[B]
Er wollte sehen, ob sie selber drauf kam.
Beiträge von Pharmacus
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Pharmacus ging behutsam hinaus und wandte sich in Richtung Hafen.
Zuvor ging er aber noch zum Schrank und besorgte sich eine Messlatte, eine Sanduhr und den Griffel mit der WAchstafel.Sim-Off: Gibt es eigentlich dazu schon einen Thread, zum Hafen, meine ich.
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Offenbar war sie nicht von dem Ideal des Friedens zu überzeugen, aber was sollte es, die Menschheit war noch jung.
Sehr schön , gefällt mir sehr. Und bei der Gelegenheit möchte ich dir auch noch jemanden vorstellen, wenn es genehm ist. -
Pharmacus blickte zum Schrank und sah die Materialien dort. Ihm leuchtete es ein, dass man von einem Berg aus auch den Hafen sehen müsse.
Nun, dann kann der Messung nichts mehr im Wege stehen.
Da fiel ihm noch etwas ein:
Achja, irgendein Griffel und was zum draufschreiben wäre auch noch gut, für die Messdaten. -
Pharmacus konnte jetzt wieder jemanden ruhig anschauen, ohne sich beshämt zu fühlen:
Was hat offen sein mit der Gewichtigkeit eines Standes zu tun?
Er nahm wieder einmal einen Schluck Wein.
Ich meine schließlich brauchen wir einander. Ob jemand ein Peregrinus ist, ein Konsul oder ein Bürger ist vom Prinzip her gleich. Jeder braucht jeden. Der Konsul braucht die Bürger als, glaub ich, WÄHLER. Die Peregrini brauchen Bürger für eine Arbeit. Und das geht so weiter.
Aber um nochmal auf das Vorige zurückzukommen. Du bist nicht gleich so ausgerastet wie Nero. Und das heißt für mich als freizeitlicher Philosophen viel. -
Pharmacus stimmte zu.
Klingt interessant! Aber dafür brauche ich ja noch gewisse Arbeitsmaterialien und außerdem einen Plan, wie ich zum Hafen komme.
Du musst verstehen, ich hab mein Leben lang in einem Bergdörfchen gewohnt am Rande von Tarraco und nie das Meer gesehen.
Er blickte ihn neugierig an, als er das Wort Meer aussprach. -
BIN WIEDER DA!!!
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Ich bin morgen 1 Woche abwesend. Wienwoche!!!!
Werde mich dann wieder melden.Pharmacus
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Pharmacus lächelte etwas, weil er nun wieder etwas Positiveres hörte:
Ja, zum Glück gibt es auch solche Menschen, wie ihr Griechen, sonst würde man mich schon längst, nunja, ausgepeitscht haben!?
Nahm wieder beruhigt einen Schluck Wein:
Ich bin der Meinung, dass alle Menschen offen miteinander umgehen sollten. Denn wie sollte man einem Fremden sonst die Kultur beibringen, als mit Ehrlichkeit und Toleranz. Mit Peitschenschlägen erlangt man nicht das Ziel der Integration.
Ich sage ja nur das, was ich sehe und was ich dabei fühle und wenn ich zu Nero sage, du bist Römer und ich bin Spanier, dann....dann sehe ich das eben so. Obwohl es ja nicht wirklich so ist, aber eben weiß ich das erst jetzt. Wenn zum mir jemand kommen würde, der keine Ahnung von Spaniern hätte, dann würde ich ihm das erst mal erklären.
Er lehnte sich entspannt zurück.
Ich behaupte jetzt mal zu sagen: Was wäre das Römische Reich ohne die Toleranz und Weisheit der Griechen.
Und nahm einen Schluck Wein. -
Zitat
"Willst du ein bisschen Wein?"
Pharmacus antwortet "durstig":
Ohja, ich nehme an es ist verdünnter Wein.Zitat"Nun da Nero dich geeignet für eine Aufgabe ist, werde ich dich dem Procurator zur Ernennung vorschlagen, da ich auch einen brauche."
Ich setze mich auf den Stuhl nach hinten, kreuze meine Finger und schaue ihn an...
"Ich hätte da auch schon eine Aufgabe für dich"
Pharmcus lächelte, als er ihm eine Aufgabe vorschlug, war er doch schon gespannt darauf. Doch eins hatte er nicht verstanden:
Ähm....bist nicht du der Procurator? -
Pharmacus schaute auf den Löffel und war fast dem Abgrund nahe. Er beschämt und wagte er kaum Nero und Corva anzuschauen, nur ab und zu sah er sie kurz an. Außerdem kam er sich vor Lysandra etwas komisch vor, so wie er sich gerade fühlte.
Als dann er sagte mit etwas erschöpfter und unsicherer Stimme:
Offenheit, Ausgesprochenheit, das ist es, was ich habe. Ich bin offen, jetzt bin ich offen, damals war ich offen. Aber meine Offenheit macht euch zornig.
Dann plötzlich schaute er sie alle wieder an:
Was bin ich eigentlich, ich bin doch kein Römer, aber ich bin hier in Spanien geboren. Also bin ich Hispano-Römer, aber ohne römisches bürgerrecht ist man doch kein Römer. Ich bin doch nur ein Peregrinus.
Er blickte sie alle etwas verzweifelt an:
"Für die sind wir doch nur Außenseiter, Unzivilisierte, Fremde, eine Gefahr", hat mein Vater immer gesagt. Und ich glaubte immer an das, was mein Vater, also mien Stiefvaterm, gesate hatte, weil er es sah. Das, was er sagte, das fühlten die Anderen auch und ich fühlte mit ihnen und es kam jedem so vor, dass es stimmte.
Was war denn unser Dorf schon?! War es etwas Wertvolles, war es etwas, was man hätte unterstützen ode schützen sollen?! -
Ja also Er räusperte sich. Als Procurator Aquarum, führt man ja Messungen durch. Also an Gebäuden, an Straßen, überall wo man Maße braucht. Und je nach dem, ob etwas ausgemossen werden muss, werde ich das abmessen und berechnen.
Er hoffte innigst, dass er diese Amt richtig formuliert hatte. -
Da stimmte ihm Pharmacus voll zu.
Das kann ich von mir auch sagen! Aber es gibt doch einen Unterschied zwischen einem römischen Spanier und einem spanischen Spanier. Aber wenn ich dich als Spanier beleidigen würde, dann würde ich mich ja selbst beleidigen.
Er schaute ihn an:
Aber mit der Art der Römer komme ich nicht klar, mit der Art der Spanier schon. Du bist Halbspanier, ich spüre aber nur deine römsiche Seite, hatte auch bisher mehr das Gefühl, dass du komplett Römer bist. Aber wahrscheinlich macht einen das römische Recht mehr zum Römer, als man ist?!
Nahm einen Schluck Wein und aß etwas. -
Pharmacus hörte genau zu und blickte dabei ins Leere, als Nero in darauf hinwies sich zu setzen, setzte er sich, als Corva ihn fragte, ob er sich das Wünschen würde, wünschte er sich es, als alle fertig gesrpochen hatte, sprach nun er:
Wisst ihr, es tut mir ja leid, dass ich euer Seele beleidige. Aber ich kann nicht in eure Seelen hineinschauen und sehen, was euch Schmerz bereitet. Ich kann nur das sagen, was ich denke oder glaube zu denken. Und es kommt immer häufiger vor, dass ich Nero beleidige oder sonst einen Römer, egal ob griechisch oder spanisch. Aber ich merk es eben, ich weiß es eben im Vorhinein nicht. Immer erst im Nachhinein wird mir bewusst, dass ich eine Beleidigung ausgesprochen habe. Aber es kommt mir nicht so vor. Ich hab immer hin in meinem Leben noch nie jemanden beschimpft, dass er deswegen beleidigt war.
Er schaute kurz auf den Boden:
Spanien.....ich bin nur Spanier, Urspanier, könnte man sagen. Auf jeden Fall kann ich von mir nicht behaupten, dass ich Hispano-Römer bin. -
Pharmacus setzte sich, war jedoch sichtlich nicht sehr entspannt. Dann sah er den Procuratoran, faltete seine Hände, rückte sich zurecht und lehnte sich etwas nach hinten, als er darauf antwortete:
Tja, also, es ist folgendermaßen: Sie ...ich meinte du kennst doch sicher den Magistraten Marcus Artorius Didianus Nero. Er ist meine Patron, ich bin sein Klint. Nun ich bin neu hier und brauche eine Existenz, eben eine Arbeit, und Nero hat mir also dieses Schreiben anfertigen lassen, auf dass ich es ihnen gebe und hoffe:
Er reichte dem Procurator das skript:Empfehlungsschreiben
Salve Didius Sevycius,
Der Überbringer dieser Tabula ist mein klient und er sucht dringend eine arbeit. Da du Procurator Aquarum bist, habe ich micht gefragt, ob du nicht einen fleißigen und aufgeweckten Peregrinus brauchen könntest. Sicherlich wird er seine Arbeit zu deiner vollsten zufriedenheit erfüllen, dafür hast du mein Wort als seinen Patron.
Es grüßt dich dein Neffe,
M. Artorius D. Nero
[Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/hictar-magistratus.png] -
Als Pharmacus das hörte wollte er sich gerade entschuldigen, als Nero zum ersten Mal von seiner Vergangenheit berichtete.
Pharmacus stand dann wieder langsam auf und ging bedächtigt auf Nero zu. Er schaute ihm in die Augen und musterte ihn. Dann streckte er langsam seinen rechten Arm nach ihm aus und versuchte ihn auf seíne Schulter zu legen, als er sagte:
Nein, er dachte sich es dann nur. Sein Blick ging wieder nach unten er blickte zur Seite und neigte sich etwas. Er dachte sich, wieso hat er das Verschwiegen, ist es eine Lüge, so sieht bestimmt kein Spanier aus. Ist nicht die Mutter, die die Kinder aufzieht? In Spanien ist es so.
Was tat sein Vater im Krieg, auch wenn er doch nur seinem Vater gefallen wollte, wie konnte er dann nur die spanische Gemeinschaft und Gesellschaft vernachlässigen, in der Mord und Totschlag eher verachtet sind?
Er sah Lysandra an, ihr Blick war auch nach unten gesenkt, aber als Pharmacus sie anschaute, blickte sie ihn auch an.
Er dachte sich abermals: Was hättest du gedacht, Lysandra, wenn du das schon früher gewusst hättest? Was sagst du jetzt dazu, dass er nur halb Römer ist? Hat er es überhaupt verdient als halber Spanier Sklaven zu halten?
Pharmacus wendete sich wieder zu Nero.
Und wenn ich Spanien beleidigt hätte, wärst du dann auch beldeidigt gewesen? Oder hättest du sie auch nur als Barbaren angesehen?
Er machte eine kurze Pause.
Nero, was ist an dir noch spanisch? -
Pharmacus trat langsam herein. Als er da den Procurater sah, grüßte er ihn sofort. Salve Procurator! Und ging näher auf ihn zu.
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Zitat
Du wagst es, bei mir zu Hause, uns Römer mit Barbaren zu vergleichen ! Langsam muss ich mir ernsthaft überlegen, warum ich dich nicht auspeitschen lassen sollte. ? "
Pharmacus erschrak bei dem plötzlichen Aufsprung von Nero, der ziemlich sauer darüber schien. Als erstes wusste er nicht, was er darauf sagen sollte, doch dann stander bedächtig auf. Auch Corva war aufgestanden und wollte Nero beruhigen, was Pharmacus wirklich höflich fand, denn er hatte ja von Römern keine Ahnung.
Doch sagte er zu den Beiden:
Ja, woher sollte ich wissen, dass das Römer gemacht haben. Für mich als Spanier, passt diese Art der Bestrafung eher zu den Barbaren als zu einem so zivilisierten Volk der Römer.
Weil er irgendwie das Gefühl hatte, nachdem er das sagte, dass ihn Nero wirklich auspeitschen lassen wollte, setzte er sich wieder langsam hin, trafen ihn die Worte doch sehr.
Auch jetzt wagte er nicht Lysandra's Blick zu suchen, fiel ihm doch erst jetzt auf, dass sie auch noch da war, weil sie bisjetzt kaum etwas gesprochen hatte. -
Pharmacus war erstaunt und auch bedrückt, als sie sagte, dass man ihn ans Kreuz genagelt hat. Etwas erschrocken sagte er:
Was muss das für ein barbarisches Volk sein, dass Leute, auch wenn sie Verbrecher sind, so grausam bestraft?
Da musste er einen Schluck Wein und etwas von dem Fisch mit Reis. -
Und der Andere, der Jesu? Es waren ja ungefähr dieselben Götter?
Wer war er?