Während Laeva Proximus Ankunft wahrnahm und sich anschickte ihn auch zu begrüßen, fiel sie fast hin, rettete sich dann aber doch indem sie sich auf die Kline setzte.
Der zweite Versuch ihn zu begrüßte gelang dann. Als sie ihm Küsschen auf die Wangen gab, bemerkte Proximus wie zierlich fast zerbrechlich seine Nichte war.
Aber hübsch war sie, dieses zarte Wesen, wie - fast - alle Frauen der Iulier.
Sie hatte ja auch gute "Gene", wenn man an Felix und Lenaea dachte.
Seiner Frage, wie denn die Reise verlaufen sei, kam Laeva zuvor. Dennoch stockte sie etwas bei der Äusserung, die Reise sei angenehm verlaufen.
Wo sind denn deine Begleiter Laeva, man hat dich doch nicht ganz alleine hierhergeschickt ?
Erzähl mir mehr von deiner Reise hierher meine Liebe, ich entnehme deiner Äusserung, dass die Reise wohl nicht ganz so "angenehm" war wie Du gerade sagtest. Und von Deinem Vater musst Du auch erzählen. Den hab ich auch schon ewig nicht mehr gesehen.
Proximus winkte den Sklaven herbei.
Kind, Du hast doch bestimmt Hunger? Ich habe dem Sklaven aufgetragen, etwas zu essen zu bringen.
Dann setzte sich Proximus auf eine weitere Kline, ganz gespannt was Laeva erzählen würde.