Beiträge von Marcus Octavius Matrinius

    Sorry Leute, dass ich das erst jetzt schreibe, aber ich habe momentan soviel zu tun, dass ich einfach keine Zeit habe hier etwas zu schreiben!
    Ich werde sehen, dass in absehbarer Zeit zu ändern aber kann noch nichts versprechen.


    Gilt natürlich auch für Lucius Germanicus Matrinius und Xenias!


    Noch viel Spaß!

    Zitat

    Original von Marcus Achilleos
    Ohne Kampferfahrung? Das war schlecht. "Lass mich dir einen Tipp geben: Du darfst keine Gnade zeigen! Und nicht zu viel nachdenken. Nachdenken kannst du später noch genug, und das wirst du. Und mach' dir keine Sorgen, dass ich wegsterbe. Ich war schon in einigen Kämpfen und gestorben bin ich noch nie." Ich grinste.


    Na da bin ich ja froh.
    Meinte ich, während mein halbherziges Grinsen wieder unter einer eisernen Maske verschwand.
    Ich würde auf keinen Fall einfach jeden ummetzeln der mir in die Quere kam, doch hatte ich wohl keine andere Wahl, wenn die Angreifer selbst keine Gnade kannten.
    Das Tor begann langsam zu bersten!
    Gegenseitige Rückendeckung ist wohl nicht zu viel verlangt oder?
    Sagte ich noch, als schon das erste größere Loch in dem hölzernen Tor entstand und ein Speer kurz hindurchragte.
    Blitzschnell hob ich meinen linken Arm mit dem Pugio und warf ihn in Richtung des entstandenen Loches.
    Ein kurzes aber lautes Stöhnen drang durch das Tor zu uns und es wurden einige unverständliche Worte geflucht.
    Dann wurde es plötzlich still, nichts mehr war zu hören außer das Ein-und Ausatmen von Marcus und mir.
    Ich wollte schon erleichtert das Gladius sinken lassen, als ein Ohrenbetäubender Knall uns entgegen kam und das Tor aufbrach!
    Sämtliche Angreifer hatten sich mit voller Wucht gegen das Tor geworfen!
    So begann es also, was nur mit dem Sieg einer der beiden Seiten und der völligen Vernichtung der anderen enden konnte.

    Ich beglückwünschte Marcus zu seinen neuen Errungenschaften, als plötzlich 6 bewaffnete Männer um die Ecke kamen, etwas auf Koine sprachen und auf uns zustürmten.
    Mein Koine war zwar etwas eingerostet, doch konnte ich durchaus noch verstehen was die Typen wollten und ihre Körpersprache tat den Rest dazu.
    Ehe ich noch reagieren konnte schob mich Marcus schon durch das Tor und schloss es hinter mir.
    Dann redete er plötzlich wie wild auf mich ein und faselte was von Kämpfen, Tor hält nicht lange usw..
    Ich kam mir im ersten Moment ziemlich verarscht vor, bevor ich meine Stimme wieder fand.
    Ich glaube wir sollten erstmal nichts überstürzen. Vielleicht lässte sich ja mit ihnen reden?
    Meinte ich hoffnungsvoll, da ich das Kämpfen auf Leben und Tod sowieso als letztes Mittel betrachtete und öffnete das Tor einen Spalt breit um den hernnahenden Männern etwas zuzurufen.
    Ein Zischen drang an unsere Ohren und ich zog meinen Kopf im letzten Moment zurück, bevor ein Speer mit lauten Krachen in das Holz des Tores eindrang, wo vor kurzem noch mein Kopf gewesen war.
    Ich schloss das Tor sofort wieder und wandte mich an Marcus.
    Vergess einfach was ich gesagt habe.
    Sagte ich nun doch mit Zorn in der Stimme und zog mein Gladius.
    Manche Menschen bevorzugten halt einfach das geschwungene Schwert, als das gesprochene Wort.
    Der schmale Gang dürfte uns zumindest einen Vorteil ihnen gegenüber verschaffen.
    Meinte ich, während ich spürte wie das Adrenalien langsam aber sicher durch meinen Körper schoss.
    Was das Kämpfen angeht so muss ich dich leider enttäuschen. Das wird heute wohl das erste mal der Fall sein, dass ich gezwungen bin jemanden zu töten.
    Sagte ich, schenkte dem neben mir stehenden Marcus noch ein halbherziges Lächeln und zog noch ein Pugio aus meinem Gürtel zog.
    Sterb mir ja nicht weg, hast du gehört? Ich will mich nicht alleine mit denen rumschlagen!

    Ah, salve Marcus! Wo kommst du denn her?
    Ich hatte ja eigentlich mehr damit gerechnet, dass er mir von der anderen Seite des Tores her öffnen würde.
    Mir geht es gut und dir?
    Antwortete ich auf seine Frage.
    Dabei entging mir nicht, dass Marcus scheinbar etwas besorgt aussah.

    Ich lief durch die Straßen Richtung Akademie.
    Es war mittlerweile Abend geworden und die Sonnen verschwand langsam aber sicher hinter dem Horizont.
    Meine Arbeit und die meiner Männer war für heute getan, doch wollte ich vorher Marcus noch einen kleinen Besuch abstatten.
    Die anderen waren schon längst auf dem Rückweg nach Nikopolis.
    Ich erreichte schließlich die Akademie, in der es um diese Zeit schon fast toten Stille herrschte, und klopfte gegen die Eingangstür.

    Sim-Off:

    Ach du meine Güte, dass muss man erstmal alles nachvollziehen was du da schreibst! :D


    Und wenn Zeus nun persönlich aufgetaucht wäre, mich hätte dies bei weitem nicht so überrascht wie das Manöver von Helios. ;)
    Ich konnte vor Überraschung nur relativ hilflos zusehen, wie er seine Aktion durchführte und mich dann plötzlich wieder in der Zange hatte.
    Zischend stieß ich die Luft aus meinen Mund aus, um sogleich wieder kräftig einzuatmen.
    Dieser Griff war nicht von schlechten Eltern und schmerzlos garantiert auch nicht!
    Mein Kopf war plötzlich wie leer gefegt.
    In solch einer Situation war ich bisher noch nie gewesen!
    Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte.
    Doch so leicht wollte ich nicht aufgeben. Nein, auf keinen Fall!
    Mein Kopf schien plötzlich wieder zu arbeiten, dass Taubheitsgefühl verschwand und ich handelte reflexartig.
    Der Griff von Helios war gut, doch hatte er einen fatalen Fehler gemacht.
    Sein Abstand zu mir war zu gering! :idee:


    Das konnte ich aus den Augenwinkeln erkennen und handelte dementsprechend.
    Ohne großartig Energie zum "rumzappeln" zu verschwenden, hob ich einfach blitzschnell mein linkes Bein und rammte die Ferße auf den Fuß des hinter mir stehenden Helios.
    Anschließend verlagerte ich unter großem Kraftakt mein Gewicht nach hinten, um mit meinem Gegner anschließend gen Boden zu segeln.


    Sim-Off:

    Ja, ich gebs zu die Lösung zu diesem Griff habe ich mal schnell gegoogelt^^ :D

    Ich ging der kleinen Gruppe vorne weg und führte sie zunächst zum Magazin.
    Den dort zuständigen Optio grüßte ich militärisch, bevor ich ihn ansprach.
    Salve Optio! Der Tribun, der Tesserarius und ich sind hier, um uns nach den Materialien für den Bau von Belagerungswaffen zu erkundigen.
    Ziemlich überrascht wegen des plötzlichen Aufmarsches während seiner Dienstzeit, nickte der Optio zunächst einfach nur und führte uns ins Magazin.

    Zitat

    Original von Quintus Fabius Vibulanus
    >Solch eine Liste gibt es bereits, Tesserarius. Sämtliche Sklaven, Mitarbeiter und Anwohner der Regia sind selbstverständlich dort vermerkt, aber auch die anderen Haushalte wurden aufgenommen.<


    erklärte Vibulanus dem Tesserarius und wartete ab, ob es noch weitere Fragen geben würde.


    Wann werden wir mit dieser Liste rechnen können, Centurio?
    Fragte ich, nachdem Scato scheinbar geendet hatte.

    So langsam glaubte ich, dass der Decurio mich absichtlich missverstehen wollte.
    Das Gespräch hatte so vielversprechend begonnen, doch mittlerweile machte ich mir keine großen Hoffnungen mehr.
    Das dies so ein Stattsakt werden würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
    Um ein Pferd gut beherrschen zu können, muss man sich doch auch ein wenig in es hineinversetzten und so lernt man denke ich doch auch etwas über sein Pferd und was es gerne mag.
    Sagte ich, wobei ich mich bei dieser Aussage etwas weit aus dem Fenster lehnte, denn ob dies nun wirklich stimmte, wusste ich nicht.
    Desweiteren mache ich es gewiss nicht von meiner Lust abhängig, wenn ich mich um mein Pferd kümmern soll. Außerdem kenne ich da ein paar Leute, die mir noch einen Gefallen schuldig sind, womit das Problem der Zeit auch gelöst ist, falls es jemals zu einem Problem werden sollte.
    Meinte ich und fuhr mir dabei kurz über die Stirn und das Haar.
    Da würde ich ja lieber mit dem Praefecten ein Gespräch führen, als dies hier weiter fortzuführen. Das wurde mit der Zeit immer anstrengender!
    Was den Stellplatz angeht, habe ich mir zugegebenerweiße noch keine großen Gedanken gemacht, doch glaube ich fest daran, auch hierfür eine Lösung zu finden.
    Sagte ich und machte mich gedanklich schon mal auf die nächsten Fragen gefasst.

    Darüber hatte ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht, auch wenn sie noch nicht ganz ausgereift waren.
    Beim Kauf eines Pferdes hoffe ich natürlich auf euer Fachwissen oder einem der Equites, Decurio.
    Was die Versorgung und Unterbringung betraf, da schieden sich die Geister.
    Ich konnte ja schlecht von der Reiterabteilung verlangen, sich um mein Pferd zu kümmern.
    Doch war ich gewiss keiner, der sein Pferd einfach im Stich lassen würde, wenn ich mal keine Lust hätte.
    Ich hoffe, dass die Pflege und Versorgung des Tieres unter die Ausbildung fällt. Natürlich würde ich mich selbstverständlich selbst um das Pferd kümmern. Mit meinen finanziellen Mitteln kann ich auch für die nötige Versorgung sorgen, wenn dies Verlangt wird. Für die Unterstellung des Tieres erhoffe ich mir natürlich ein Platz hier im Castellum, wenn ihr nichts dagegen habt, Decurio.
    Sagte ich überzeugend und hoffte, dass dem Decurio so langsam die Fragen ausgingen, bevor mir die Antworten ausgingen.^^