Beiträge von Aurelia Laevina

    Das entwickelte sich zu einem ziemlich langweiligen Gespräch und die Zeit des Wartens streckte sich. Doch alleine wäre es wahrscheinlich noch öder gewesen.
    Nein, sie hatte mich nicht verärgert, ich nickte nur begnadigend. Dann herrschte eine Zeit lang Ruhe, in der wir beide den Raum betrachteten und die Bilder. Sie schienen der Sklavin zu gefallen.
    Schliesslich schien sie sich entschieden zu haben, das Gespräch doch weiter zu führen. Es war mir Recht, nur in die Gegend zu starren war ja auch nicht das Wahre.
    "Achaia, Athen. Hast Du das noch nie gehört? Die Griechen waren die erste grosse Zivilisation. Von ihnen haben wir ganz viel gelernt. Aber heute ist es freilich unter römischer Herrschaft. Die Griechen sind verweichlicht, sie sind Sklaven..." War das jetzt unpassend? Schliesslich waren die Britannier soweit ich wusste auch Barbaren und ein Sklavenvolk. Naja, egal. Ich fuhr fort: "Das Land liegt im Osten. Aber nicht allzu weit. Britannien ist genau auf der anderen Seite der Welt, nicht? Einer meiner Lehrer hat das mal erwähnt... Er war auch ein Grieche."
    Nun hatte ich genug die Konversation vorangetrieben. Hoffentlich kam Corvinus bald. Und ich meinte zu merken, dass auch meine Gesprächspartnerin sich nicht besonders für unser Gespräch interessierte und am liebsten gegangen wäre. Doch dann wär ich ja - mit Blandus - ganz allein gewesen.

    Meine Augen weiteten sich. Sie widersprach mir tatsächlich. Er sei nicht tot?? Doch dann fügte sie hinzu, er wohne hier.
    "Mein Vater war Marcus Aurelius Lyso und er wohnt sicher nicht hier. Mein Grossvater war Cotta, Marcus Aurelius Cotta. Doch auch er wohnt nicht hier und ist schon länger verstorben. Ein anderer Mann des gleichen Namens ist mir nicht bekannt, doch in unserer Familie ist es ja nicht ungewöhnlich, zwei des gleichen Namens zu finden."
    Durch meine Ungenauigkeit - ich hatte meinen Grossvater als meinen Ahnen bezeichnet - war es zu einem Missverständnis gekommen.


    Sim-Off:

    sry!! :(


    So viele Leute wohnten in diesem Haus. Und so wenig Frauen...
    Wer wusste, wie lange es dauern würde, bis ich alle kennen gelernt hätte. Na hoffentlich kam jetzt wenigstens bald der Hausherr zurück. Ich seufzte. Warum, wusste ich auch nicht so genau, aber irgendwie war mir gerade danach.

    Was für ein komischer Name das war. Aber was hatte ich erwartet. Wer aus einem fremden Land kam, würde auch einen fremden Namen haben. Aus Britannia, soso. Was verband ich mit Britannia?? Rein gar nichts. Es war irgendwo im barbarischen Norden, wo die Leute lebten, wie schon immer, wo die Zivilisation, wo Rom noch nicht Einzug gehalten hatten. Aber die Männer... Einmal hatte ich in Athen mit einem germanischen Sklaven geredet. Das heisst, ich hatte ihn beschimpft, weil er mich angerempelt hatte. Aber er hatte so ein Feuer in den Augen. Und Muskeln und was für einen Körper. Nicht so wie die Griechen, diese Schwächlinge... Im Moment stand ich also auf den nordischen barbarischen Typ, das konnte sich ändern. Aber gleichzeitig verachtete ich die nordischen barbarischen Frauen. Sie hatten einen Körper, wie ein halber Mann. Der zarte Körper der Frau und die feminine Seite, die römische Frauen, vor allem Adelige vorwiesen, das fehlte ihnen. Fhionn war nicht sonderlich stämmig gebaut. Aber mutig war sie.
    Hätte ich mich gar nicht erst auf dieses Gespräch einlassen dürfen? Ein Gespräch wurde von zweien geführt, daher musste ich wohl oder übel auf die Frage antworten. Andererseits beantwortete ich damit die Frage einer Sklavin. Sie hatte mich nicht zu fragen. Für einen Augenblick war ich unentschlossen und etwas unsicher. Doch dann entschied ich mich, zu antworten. Nur Blandus und diese Sklavin waren da, ausserdem war heute sowieso eine Ausnahme. Ich war noch nicht richtig in Rom angekommen und im alten Griechenland war ich auch nicht mehr.
    Ich entspannte mich etwas und auch meine aufgesetzte Langeweile verflog.
    "Ich heisse Aurelia Laevina und stamme von Aurelius Cotta ab. Mein Vater verstarb, also darf ich endlich aus Achaia weg und hierher nach Rom. " Kurz hielt ich inne, dann fuhr ich noch vertraulicher fort, nachdem ich mich einmal umgeblickt hatte. Blandus schaute mich sehr verwundert an. Wie kam es, dass ich jetzt mit dieser Sklavin so offen redete? Vielleicht trug das Gefühl, niemanden zu haben dazu bei. Vielleicht war es der Charakter - den ich zwar nicht kannte, aber mir ausmalte - der Sklavin. Vielleicht war es die Aufregung der Ankunft und die abfallende Anspannung der vergangenen Ereignisse und der Reise.
    Jedenfalls stellte ich Fhionn aus Britannien jetzt noch eine Frage.
    "Wer lebt alles in diesem Haus? Ich..."
    Ich wollte noch sagen, wie gespannt ich auf die Bewohner war und wie aufregend das alles war, doch dann hielt ich inne. Es war eine Sklavin, auch wenn sie sich nicht sonderlich so verhielt. Eigentlich gehörte sie dafür ausgepeitscht. Die Unsicherheit war wieder da und diesmal konnte ich sie nicht durch einen verachtenden Blick übermalen, ohne lächerlich dabei zu wirken. Also wartete ich auf die Antwort der Britin und fühlte mich erneut unwohl in meiner Haut.

    Bald!! Bald! Na, das konnte ja noch dauern. Aber wenn er schon zwei Stunden weg war, vielleicht würde er dann doch bald schon wieder kommen.
    Ich beobachtete Blandus abschätzig, während er dankbar etwas Wein von der Sklavin annahm.
    Den würde ich bald los sein. Er hatte mich noch nie wirklich gemocht und ich ihn auch nicht. Doch andererseits war er gerade das Einzige mir Bekannte in dieser neuen Umgebung.
    Und dann bot die Sklavin mit dem gebrochenen Latein mir doch tatsächlich noch etwas zu essen, nachdem sie mich nicht unfreundlich gemustert hatte.
    Ich war ihr für die Geste sehr dankbar, doch lehnte ich höflich aber bestimmt ab. Mir war nicht nach Essen. Stattdessen saß ich eine Zeit still da, bis es mir zu langweilig wurde, die Fremde zu ignorieren.
    Also beschloss ich, mit ihr eine Unterhaltung anzufangen.
    Obwohl es mich tatsächlich interessierte, fragte ich sie mit gelangweiltem Ausdruck nach ihrer Herkunft.
    "Wie heisst Du? Und wo kommst Du her? Bist Du schon lange hier?"
    Bei einer Konversation mit einem standesgleichen hätte ich nun erstmal die Fragen mich betreffend beantwortet, doch gegenüber einer Sklavin war ich dazu nicht verpflichtet. Ich ging davon aus, dass die Sklavin noch nicht lange hier war, da sie sich sichtlich bemühte, richtig zu sprechen.

    Ich war enttäuscht. Jetzt reiste ich wochenlang und Corvinus war nicht da... andererseits konnte er ja auch nicht wissen, dass ich da war.
    Dann kam diese Sklavin. Sie hatte einen ausländischen Akzent, ich konnte nicht sagen, woher sie stammen mochte, aber ihr fehlten auch die Worte um ordentlich Latein zu reden. Das machte nichts, solange sie eine gute Sklavin war. Und immerhin brachte sie etwas zu trinken.
    Ich sagte, ich wolle Saft und Wasser, Wein hatte mein Vater mir immer verboten. Zwar fühlte ich mich an dieses Verbot nicht mehr gebunden, doch im ersten Augenblick reagierte ich instinktiv ablehnend.
    Ich setzte eine etwas gütigere Miene auf und versuchte etwas mehr Informationen aus der Sklavin rauszukriegen.
    "Wo ist er denn? Wann wird er zurück erwartet? Ich muss ihn dringend sprechen und mein Libertus kann nicht ewig warten."
    Nur weil die Sklavin mir irgendwie symphatisch war, musste ich ihr ja noch nicht gleich alles über mich erzählen und warum ich hier war. Im Übrigen schien das Haus bescheid zu wissen, oder aber sie würden jeden und jede, der oder die sich ein Aurelier nannte reinlassen und bewirten.
    Dabei: Getränke waren ja gut und schön, aber eine Kleinigkeit zu essen wäre auch angebracht gewesen... Naja, solange der Herr ausser Hause war konnte man nicht zuviel erwarten.

    Ich setzte mich auf den angebotenen Stuhl, Blandus stellte sich in die Nähe. Ich wusste, dass er gerne sitzen wollte und er machte auch ein entsprechendes Gesetz. Doch genausogut wusste er, dass er in meiner Anwesenheit zu stehen hatte. Während ich wartete, betrachtete ich die Mosaiken, das grosse Wasserbecken, die Ahnenmasken und Schreine an den Wänden. Alles war sehr gepflegt, doch dabei nicht so leblos und kalt, wie in der Villa meines Vaters. Hin und wieder waren Sklaven zu sehen, doch sie hielten sich dezent im Hintergrund und gingen ihrer Arbeit nach. Nach meiner ungewohnten Wanderung durch Rom tat es gut zu sitzen, obwohl ich gleichzeitig kaum still bleiben konnte, so gespannt war ich, so nervös wartete ich darauf, dass dieser grossartige neue Lebensabschnitt für mich beginnen würde. Unruhig strich ich mir mit den Händen über meine Beine und für einen Moment liess ich die Damenhaftigkeit fallen, Blandus kannte mich eh seit ich ein kleines Mädchen war. Doch in dem Moment, in dem jemand das Atrium betrat, erstarrte ich wieder und auch mein Gesichtsausdruck wurde ruhiger, wenn auch meine Augen geradezu gierig die Person zu erkennen suchten.

    Na, immerhin würde ich eine Erfrischung kriegen. An den Erfrischungen für Gäste konnte man schon viel über die Gastgeber erfahren, hatte mein Vater einmal gesagt. Blandus war sicher müde, aber ich war vor allem aufgeregt und gespannt auf Corvinus und die anderen. Vielleicht fand ich ja hier sogar eine Freundin, nach der ich mich so lange gesehnt hatte. In Rom war alles möglich...
    Blandus nickte und wir folgten dem ianitor ins Atrium.

    Ich erwiderte das Lächeln nicht. Sklaven, die einer Herrin zulächelten, das war nicht nur anmassend sondern auch absolut unangebracht. Oder etwa nicht? Tatsächlich kamen leichte Zweifel in mir hoch, doch ich vertrieb sie, wie üblich, indem ich mich nach aussen hin abschottete und unverwandt und scheinbar mies gelaunt das Haus anstarrte. Doch innerlich war ich aufgeregt und freute mich darüber, endlich angekommen zu sein. Aber das musste dieser Sklave natürlich nicht merken.
    Blandus antwortete ihm: "Melde Deinem Herrn Aurelius Corvinus die Ankunft der Aurelia Laevina. Sie wird erwartet."
    Ich war mir nicht sicher, ob ich tatsächlich erwartet wurde, immerhin war nicht besonders klar gewesen, wann wir in Rom ankommen würden, aber mit einiger Genugtuung nahm ich zur Kenntniss, dass auch Blandus, der vor wenigen Jahren frei gelassen worden war, den Sklaven als Untergebenen sah.

    Nach einigen weiteren Stunden auf dem Wagen, die nach der wochenlangen Schifffahrt kurz wie Minuten schienen, erreichten wir schliesslich Rom, die Hauptstadt der Welt. Danach folgte ich - unter meiner Würde, aber was sollte man tun - zu Fuss dem Verwalter meines verstorbenen Vaters, Blandus.
    Die Stadt stank und sie war überfüllt von Gesindel, Bettlern, Sklaven. Doch das war mir ziemlich egal, auch wenn ich reichlich mit meinen gut trainierten verachtenden Blicken um mich werfen musste. Dies war Rom! Ich war da! Und so schnell würde mich niemand mehr hier weg kriegen. Dies war die Stadt, die ich zu meiner Heimat machen würde. Dies war der Ort an denen meine Vorfahren gelebt hatten, dies war der Ort an dem das Leben stattfand. Und von nun an, würde ich endlich mitten drin stecken.
    Die Villa Aurelia hatte nach aussen hin kaum Fenster, wie fast alle Stadthäuser, doch sie sah recht stattlich aus, sicher liess es sich hier gut leben - mindestens so gut, wie auf der Villa rustica in Achaia.
    Blandus klopfte.

    Der Junge hatte höchstens 14 Winter gesehen. Dennoch war er nirgendwo in der Schule oder wenigstens am Arbeiten. Nein, er lungerte am Hafen rum, wie so viele andere. Natürlich würde er einen kleinen Auftrag für einige Sesterzen nicht ablehnen, doch im Grunde saß er hier nur rum und schaute, was der Tag so brachte. Seit Sonnenaufgang hielt er sich hier auf, also hatte er sich noch nicht viele Stunden gelangweilt. Und viele Schiffe waren auch noch nicht angekommen. Einige kleinere italische Lastkähne wohl und auch ein oder zwei ägyptische Getreideschiffe, bis zum Rand beladen hatten ihren Anker hier gelassen. Nun wurden sie von einer ganzen Horde staatlicher Sklaven entleert. Das Getreide wurde entweder in grosse Silos im Hafen gebracht und dort gestaut, oder aber man brachte es sogleich nach Rom, vor allem auf kleineren Booten aber auch mit Last-wagen.
    Da der Platz des Nichtsnutzes nahe der Hafenverwaltung lag, hatte er mitbekommen, dass heute noch ein Schiff aus Achaia erwartet wurde.
    Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als es endlich gesichtet wurde. Für einen Denar liess der Junge sich verpflichten, beim Löschen der Ladung zu helfen - eine Sklavenkohorte war kurzfristig ausgefallen. So kam es, dass er den Rest des Tages grosse Ballen und schwere Truhen vom Schiff in ein kleines Kontor schleppte. Doch er stöhnte nicht; von diesem Geld würde er eine Zeit lang leben können und vielleicht blieb auch noch etwas für seine Familie üblich. Bevor der heruntergekommene Junge jedoch an Bord konnte, verliessen die Fahrgäste das Schiff. In diesem Fall hatten nur einige wenige Menschen die wenig komfortablen Wochen an Bord verbracht. Unter den ersten, die das Boot verliessen, waren eine junge, hübsche Patrizierin in Begleitung eines älteren Mannes, vermutlich ihr Freigelassener oder Leibsklave.


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    Ich hatte mich so gut es auf dem ungemütlichen Schiff ging, an diesem Tag besonders gut angezogen. Angemessen eben. Heute würde ich meine Familie kennen lernen; das Haus und die Menschen, mit denen ich die nächsten Jahre verbringen würde. Die letzten Tage und Wochen hatten mir schwer zugesetzt. Nie zuvor hatte ich auf jeglichen Luxus verzichten müssen. Es gab an Bord kein frisches Wasser, keinen Garten, nicht genug Sklaven und immer nur diese ungehobelten Seeleute. In den ersten Tagen hatten sie versucht, sich an mich ran zu machen. Doch als ich sie mit Verachtung strafte und Blandus ihnen seine Waffe zeigte und deutlich machte, dass ich keine leichte Beute sein würde, liessen sie uns in Ruhe.
    Wie gerne hätte ich sie selbst mit einem Messer bedroht, doch erstens schickte sich das wohl kaum, ausserdem konnte ich absolut nicht mit scharfen Sachen umgehen. Ich hätte mich vermutlich selbst verletzt, statt irgendwelche Angreifer zu verscheuchen.
    Doch nun waren wir endlich in Italien, endlich in Ostia gelandet. Ab hier würde alles besser werden. Im Zentrum der Welt, in der Mutter des Reiches, hier in Rom bedeutete sicher auch der Halbmond noch etwas, konnte man als Patrizierin noch etwas Respekt erwarten. Der treue, alte Verwalter meines Vaters, der mich begleitete würde mich in Rom zur Villa Aurelia, zu meinem zukünftigen Vormund Aurelius Corvinus bringen und mich dann verlassen. Alle hatten mich verlassen... Kurz musste ich schlucken, als dieser Gedanke sich in mein Hirn nistete. Doch dann wischte ich ihn fort. Hier würde alles besser werden. Ich würde neue Sklaven kriegen, würde endlich gleichwertige Gesprächspartner finden. Die wenigen adeligen Exilanten in Griechenland waren zumeist steinalt und die griechischen Söhne der Vorväter konnte man allesamt vergessen. Ja, die Männer waren verweichlicht. Auch das würde in Rom besser werden.
    Der Blicke des Abschaums am Hafen sehr bewusst, setzte ich vorsichtig einen Fuss vor den anderen, bis ich endlich das Land erreichte.
    Blandus sprach kurz mit einem der Hafenmeister, während ich mich umschaute und zwar mit undurchdringlicher Miene, doch innerlich aufgeregt das Leben in der Hafenstadt der Hauptstadt beobachtete.
    Schliesslich kam Blandus zurück. Zwei Mietsklaven aus Ostia hatten mittlerweile unser nicht allzu umfangreiches Gepäck neben uns abgeladen und warteten auf Anweisungen.
    "Herrin!", sprach Blandus mich an. "Wir können mit einem der kleinen Boote in die Stadt fahren. Dann sind wir noch heute Abend in der Stadt."
    Ich strafte ihn mit einem vernichtenden Blick für diesen blöden Vorschlag und verlangte: "Wir nehmen einen Wagen! Nie mehr will ich einen Fuss auf so ein Schiff setzen. Und beeil Dich!"
    Natürlich gehorchte er und verbeugte sich knapp. Doch ich konnte auf seinem Mund einen unwilligen Ausdruck sehen. Nun, wir beide wussten, dass wir bald den anderen nicht mehr ständig um uns haben würden. Nur deswegen wagte er mich diesen Blick bemerken zu lassen und nur deswegen liess ich es ihm durchgehen.
    Noch einmal verliess er mich, bald aber hatte er, sicherlich durch eine grössere Bestechung einen recht schnellen Wagen aufgetrieben, auf dem wir und das Gepäck bis zu den Stadttoren fahren konnten. In der Stadt durfte man tagsüber nicht fahren... Ich musste Corvinus überreden, mir eine Sänfte zu kaufen. Natürlich inklusive der attraktiven nubischen Träger...
    Wir reisten ab und schon in wenigen Stunden würden wir in Rom sein und ich am Ziel unserer langen Reise.

    Name: Aurelia Laevina
    Stand: Patrizisch


    Hallihallo!!
    Ich bin gerade 16 Jahre alt geworden. Bis mein Vater vor einigen Wochen starb, lebte ich mit einer Amme in seiner Villa in Nordafrika. Nun aber darf ich endlich nach Rom... zu meinem entfernten Verwandten Aurelius Corvinus. Noch Fragen? Sonst lasst mich endlich rein!