"Sei gegrüßt Gymnasiarchos, ich möchte mich zu deinem Philologie- Kurs bewerben!" sagte Leonidas, nachdem er eingetreten war.
Beiträge von Leonidas Kleomenes
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"Möchtest du eines Tages vom Kaiser in den Adelsstand herhoben werden?" fragte Leonidas, nachdem er einen Schluck des hervorragenden Weines genosen hatte.
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Leonidas klopfte an die Tür des Nikolaos und wartete auf Einlass.
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Nach kurzem Händeschütteln verließ Leonidas mit nachdänklicher Miene den Raum.
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"So ist es" sagte Leonidas und legte eine kurze rhetorische Pause ein um darauf fortzufahren. "Wie stellst du dir deine Zukunft vor?"
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"Ich werde Politiker und eines Tages werde ich das römische Bürgerrecht erlangen und mache Politik auf Reichsebene." witzelte Leonidas. "Nein aber wirklich, ich will Politiker werden."
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"Nein, aber eines Tages werde ich vor der Curie und dem Colosseum stehen!"
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Leonidas hatte all seinen Kram in den Händen als er das Zimmer betrat, welches von dem Sonnenlicht hell erstrahlte. Er schaute nach einem freien Schlafplatz um und legte dort seine Sachen ab, um dann schnellstmöglich zum Unterricht zu gelangen.
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Dann stand Leonidas auf, ehe er das klopfen an der Tür vernahm und sprach: "Sage dem Strategos am besten er solle bei den Unterkünften der Akroatai nach mir fragen, dann wird er mich ganz schnell finden. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und eine strahlende für diese Polis Gymnasiarchos. Wenn du mich bitte jetzt entschuldigst, ich muss mich noch um meinen Aufenthalt im Museion kümmern!" Dann reichte er dem Gymnasiarchos die Hand.
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"Wahrscheinlich hast du Recht" sagte Leonidas und widmete sich seinem Wein. Nach einem großen Schluck schaute er zu Marcus wieder auf und fragte: "Warst du schon einmal in Rom?"
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Leonidas machte es seinem Shifu gleich und schnell waren seine Bewegung nicht nur richtig, sondern auch synkron mit denen seines Meisters.
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"Shifu, bring uns beiden bitte die ersten Grundtechniken bei!" antwortete Leonidas, während er wieder seine Körperbalance erreichte.
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"Ich wohne zur Zeit noch bei meinen Verwandten direkt neben dem Theatron, doch werde ich bald meine Unterkunft im Museion erhalten." sagte Leonidas und reichte dem Gymnasiarchos zufrieden gestellt die Hand.
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"Ich kenne Germanien, es ist genau so trist wie der Alltag in der Ala. Doch wird Germanien in vielerlei Hinsicht von Kaiser mehr gefördert, als unser bescheidenes Alexandria."
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"Nein, eigentlich dachte ich, dass du aus Abenteuerlust zur Legion gegangen bist."
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"Ich gebe zu, dass es mir an Erfahrung fehlt und dadurch meine politischen Vorstellungen wahrscheinlich noch naiv und extrem sind. Deshalb denke ich, dass es nicht schlecht wäre bei dir zu lernen, doch kann ich dir kein Versprechen für die Zukunft geben, solange ich nicht weiß was kommt. Hingegen kannst du dir sicher sein, dass ich mich mit dir abstimme und dich unterstütze, solange es für das Wohl unserer Polis ist." sagte Leonidas, während Leonidas dem Gymnasiarchos tief in die Augen zu schauen.
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"Für mich das selbe bitte" antwortete Leonidas dem Wirt und wandte sich dann schließlich wieder Marcus zu "Matrinius, wie bist du eigentlich Soldat geworden?"
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Leonidas ging auf ihn zu, packte seine linke Faust mit der Linken und versuchte ihm dann einen Schwinger mit dem Rechten zu versetzen.
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"Ja, dies wäre sehr vorteilhaft" antwortete Leonidas knapp.
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"Ich bin für jedes Amt offen, solange dieses das wohl der Polis unterstützt." Leonidas schwieg eine kurze Zeit und sprach dann weiter. "Meine politischen Ideen sind für sehr viele sehr anstößig, doch denke ich, dass sie zum Schutz des Griechentums und der Autononmie unser Polis beitragen. So fordere ich einen Hellenenbund, der sich einmal im Jahr trifft und aus allen griechischen Poleis besteht, desweiteren fordere ich, dass die Proxenie nur auf den Beschluss der Ekklesia vergeben wird, auch für Rhomäer. Zu guter letzt fordere ich noch Mitbestimmungsrecht bei dem Amt des Statthalters von Ägypten." Daraufhin verstummte Leonidas.