Ich grinste amüsiert. "Seltsam, das hat mir neulich schon mal jemand geraten. Allerdings bleibt meine Antwort die gleiche: Ich bin ein ziemlich schlechter Schriftsteller. Insofern halte ich es für eine schlechte Idee, die meisten Leser würden vermutlich beim Lesen einschlafen."
Beiträge von Marcus Achilleos
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"Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, bei den Stadttoren waren immer zwei Mann draußen und zwei drinnen davor. Aber die Mauern sind auch bewacht. Genaueres kann kann ich nicht sagen. Ich kann nur einen Rat geben: Wenn man versucht, den Gefangenen zu befreien, dann sollte man mehr als ein Ablenkungsmanöver machen. Vielleicht ein Feuer in der einen Ecke der Stadt und einen Aufstand in einer anderen. Oder zwei Feuer. Keine Ahnung, ich war noch nie verrückt genug für so was. Für weitere Informationen müsste man nochmal jemanden dahin schicken."
Irgendwie würde es mich ja reizen, aber die Wahrscheinlichkeit, so etwas zu überleben war schon ziemlich gering.
"Allerdings stehe ich dafür nicht zur Verfügung," sagte ich hastig, bevor ich noch so blöd wäre, es vorzuschlagen. [SIZE=7]"Außer man gibt mir einen guten Grund..."[/SIZE] Hoffentlich hatte er das jetzt nicht gehört.
"Nun, ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte, Centurio."
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"Gut. Kommen wir zu Assur. Die Stadt selbst ist gut befestigt. An allen Seiten ist sie von einer Stadtmauer umgeben, im Osten zusätzlich vom Tigris. Dort gibt es auch eine Brücke über den Tigris, die durch eines der Stadttore führt. An den Stadttoren habe ich jeweils zwei Wachen außen vor dem Tor, zwei innen und zwei auf dem Tor gesehen. Außerdem auf jedem Turm zwei Stück und auf den Mauern dazwischen zwei, die patroullierten. Im Norden steht eine Agora, im Süden der Palast des Shah-in-Shah. Dazwischen liegt der große Marktplatz. Es gibt noch einen Nebenmarkt im Norden. Im Osten steht ein Kerker. Die Bevölkerung besteht vor allem aus Parthern, aber auch aus Arabern und einigen wenigen Griechen und Iudäern. Über das Stadtgebiet verteilt liegen etliche Tempel, nicht nur für den Gott der Parther sondern auch für andere Kulte.
Auf dem großen Marktplatz fand die Auspeitschung des Gefangenen statt, so weit ich weiß. Über die Stärke der Bewachung der Stadt kann ich nicht viel sagen, allerdings gehe ich davon aus, dass allein die Wache des Palastes mindestens 200 Mann ausmacht. Genau sagen kann ich es aber nicht."Ich nahm einen Schluck Posca.
"Das ist soweit alles, was mir einfällt. Ähm, warte mal, da ist noch etwas. Ich wollte ja noch sagen, wo ich den Gefangenen vermute. Ich denke, dass er in dem Kerker im Osten ist. Von da aus ist die Chance zu fliehen am geringsten. Nach Osten kann er nur die Brücke über den Tigris nehmen und nach den anderen Himmelsrichtungen müsste er durch die gesamte Stadt. Andererseits wäre im Palast am besten bewacht. Kurz gesagt, ich weiß es nicht. Falls du dich jetzt fragst, warum ich auf so viele Details geachtet habe, dann ist die Antwort recht einfach: Ich hatte, nachdem ich davon hörte, wie er behandelt wurde, darüber nachgedacht, ihn da herauszuholen. Nur sprach mehr dagegen als dafür. Ich war allein, also wäre es glatter Selbstmord gewesen. Und damit wäre niemandem geholfen. Ich bin aber, nach allem, was ich gesehen habe, ziemlich sicher, dass es sowieso unmöglich ist, den Gefangenen militärisch zu befreien. Möglicherweise kann man ihn aber durch Verhandlungen befreien."
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"Die Menschen sehen dort fast so aus, wie in Indien. Nur, dass ihre Augen leicht schräg stehen und mehr mandelförmig sind, also, wie soll ich sagen... muss man gesehen haben. Das Land selbst ist ein großes Reich, vermutlich so groß wie Rom. Nördlich von Indien und östlich von Baktrien sind sehr hohe Berge. Dahinter ist Han. Eigentlich heißt es Ch'in, aber die Menschen nennen es nach der Herkunft der jetzigen Dynastie lieber Han. Das liegt daran, dass die Kaiser aus Ch'in, die das Reich vereinigt haben, sehr hart geherrscht haben. Selbst Philosophie hatten sie verboten, weil nur die Gesetze den Menschen den rechten Weg weisen sollten und die Strafen waren sehr hart. Deshalb versucht man, diese Zeit zu vergessen. Das Reich erstreckt sich von den Bergen bis zu einem Meer im Osten, aber bis dahin bin ich noch nie gekommen. Das Meer muss dann aber das Ende der Welt sein. Der Weg nach Han ist unglaublich beschwerlich, der Rückweg auch, aber dafür kommt aus Han die Seide. Alle Beamten, selbst die niedersten, haben eine Festtagsrobe aus Seide. Das Land ist unglaublich reich und hat eine hochstehende Philosophie, Wissenschaft und Kriegskunst. Sie kennen sogar so etwas wie Theater, aber das kommt nicht an unsere Theater heran. Es hat mir dort gefallen. Wenn ich doch nur zeichnen könnte, dann könnte ich dir ja zeigen, wie es da aussieht." Ich lächelte seltsam glücklich, während ich erzählte.
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"Das konntest du nicht wissen," sagte ich mit einem gütigen Lächeln.
"Deine Frage habe ich aber noch nicht beantwortet. Ich werde so lange im Museion bleiben, bis ich die Schriften aus Indien und aus Han übersetzt habe. Danach werde ich sehen, wo ich den Menschen am besten helfen kann. Mal sehen, vielleicht werde ich mir auch etwas Geld verdienen, um mir ein kleines Kloster zu bauen. Aber eigentlich bedeutet mir Besitz nicht allzu viel. Zu schnell kann man alles verlieren, selbst das Leben." Merkwürdigerweise war keine Spur von Traurigkeit in meinen Worten, obwohl ich recht nachdenklich war.
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"Ich war bereits verheiratet. Sie starb bei der Geburt meines Sohnes. Er starb kurz darauf. Seitdem lebe ich enthaltsam." Es war eine ganz objektive Aussage. Keinerlei Emotion lag in meiner Stimme.
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"Wenn ich mich nicht allzu sehr irre, ist Aoide die Msue der Musik und das Museion ist ein Tempel der Musen. Also, auch wenn ich mich damit noch nicht beschäftigt habe, denke ich doch, dass Musik am Museion gefördert wird. Und wenn die Kitharaspielerin wirklich gut ist, dann wird sie ganz sicher gefördert. Sie wird wahrscheinlich etwas vorspielen müssen, aber das dürfte dann ja kein Problem sein. Ich würde ihr raten, es einfach mal zu versuchen. Da mir kein Lehrer für Musik am Museion bekannt ist, würde ich ihr raten, direkt beim Epistratos vorzusprechen. Ich bin lider kein Lehrer am Museion, deshalb bin ich wahrscheinlich keine große Hilfe. Als Fürsprecher stehe ich aber auf jeden Fall zur Verfügung."
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"Du kannst gut zeichnen? Muss ich mir merken, vielleicht möchte ich mal ein Bild. Ich bin zwar ein ziemlich schlechter Zeichner, aber dafür spile recht gut Flöte. Bambusflöte. Noch lieber habe ich zwar die Guqin gespielt, aber leider konnte ich das Instrument nicht auf meine Reise mitnehmen. Wahrscheinlich wäre sie kaputt gegangen. Aber..." Ich nahm wieder einen Speer und bereitete ihn auf den Wurf vor, während ich weiter sprach. "Am liebsten habe ich Kommentare zu philosophischen Texten geschrieben. Oder mit anderen Beamten philosophiert."
Ich nahm den Speer und schleuderte ihn weg. Knapp neben meinem ersten Speer schlug auch der ein.
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Ich verneigte mich, so wie ein Schauspieler beim Applaus des Publikums.
"Danke sehr. Etwas Steigerung wäre natürlich nicht schleht. Wobei ich ja keine Wettkämpfe gewinnen möchte. Ich entspanne mich nur ganz gut dabei, stelle ich fest. Außerdem komme ich so unter Leute. Beim Übersetzen ist man ja eher für sich allein."
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Ich beobachtete ganz genau, wie Ánthimos die Ankyle benutzte und den Speer schleuderte. "Aha."
Ich nahm die Ankyle und einen weiteren Speer, umwickelte ihn, und benutzte Zeige-und Mittelfinger für die Schlaufe am Ende. Ich nahm einen Schritt Anlauf und schleuderte den Speer. Donnerwetter! Der kam fast bis an den Speer heran, den Ánthimos geworfen hatte. "So geht das also."
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Ich nahm also den Becher für mich und füllte ihn mit Posca. Dann setzte ich mich auf den Boden, etwa zwei Schritt vom Centurio entfernt. So musste ich meinen Kopf nicht allzu weit heben und er brauchte nicht dauernd zu mir hochsehen, wenn ich mit ihm sprach.
"Gut. reden wir über den Gefangenen. Da ich eventuell Dige als unwichtig erachte, die doch wichtig sein könnten, bitte ich dich, gegebenenfalls nachzufragen. Du machst dir ja Notizen, dann fällt das Alles sicher leichter. Falls die Wachstafel nicht genügend Platz bietet, kannst du auch gerne etwas Papyrus und eine Feder haben."
Nachdem der Höflichkeit nun genüge getan war, schloss ich kurz meine Augen, um die Erinnerung an Assur wieder voll in mein gedächtnis zu bringen.
"Als ich durch Assur reiste, war ich in einer Herberge im Norden, nahe der Agora, untergebracht. Der Wirt war ein typischer Parther, würde ich sagen, also kein Grieche oder Araber oder sonstwie Zugewanderter. Nach meiner ersten Übernachtung fragte er mich beim Frühstück, ob ich mir auch die Vorführung des römischen Gefangenen ansehen wollte. Da ich so etwas für unwürdig halte, verneinte ich das und ich sah es mir auch wirklich nicht an. Allerdings erfuhr ich sowohl in den Straßen als auch am Abend in der Herberge einiges. Die Leute unterhielten sich und da hört man halt hin. Schließlich bin ich ja durchaus etwas neugierig. Leider spreche ich kein besonders gutes Parthisch, so dass ich nicht alles verstanden habe. Ich denke aber, dass ich insgesamt alles richtig zu einem Gesamtbild ergänzen konnte.
Der Shah-in-Shah nannte den Gefangenen wohl die "Die rechte Hand des Imperators". Meiner Meinung nach war das eine Übertreibung, denn Parther neigen ganz allgemein zur Übertreibung. Allerdings wird die Übertreibung nicht so groß sein, dass es sich nur um einen einfachen Soldaten handelt. Ich persönlich gehe von einem Offizier aus, wahrscheinlich ein Stabsoffizier, maximal aber ein Legionskommandant. Einen Namen hatte entweder der Shah-in-Shah nicht genannt oder niemand konnte sich daran erinnern. Auch hier bleibt mir nur die persönliche Meinung, dass der Name nicht genannt wurde, damit das Volk kein Mitleid hat. Wenn ich einen Titel nenne, dann quäle ich ein Amt, etwas Abstraktes, doch wenn ich einen Namen nenne, dann quäle ich einen Menschen.
Der Gefangene wurde dann meines Wissens öffentlich bewusstlos gepeitscht. Das ist ein solcher Akt der Barbarei, dass ich froh bin, es mir nicht angesehen zu haben. Möglicherweise hat der Shah-in-Shah damit übertrieben. Zumindest habe ich in der Bevölkerung eine Abnahme der Feindseligkeit gegen den Gefangenen bemerkt, wenn ich die Stimmung vor und nach der Bestrafung vergleiche. Sicherlich hat auch die Tapferkeit des Gefangenen ihren Beitrag dazu geleistet, weil er nach übereinstimmenden Aussagen nicht geschrien hat."Ich nahm einen Schluck Posca.
"Gibt es dazu noch weitere Fragen? Wenn nicht, dann würde ich als nächstes gerne ein paar Aussagen zu Assur machen und zu möglichen Orten, wo der Römer gefangen halten wird."
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"Oh," sagte ich und grinste. "Das hatte ich also vergessen. Sah sicher saukomisch aus, oder?" Das brauchte ich eigentlich nicht fragen, weil ich es aus seiner Reaktion deutlich erkennen konnte. Ich musste dann auch lachen, schon allein, weil sein Lachen ansteckend war.
Nachdem ich mein Lachen wieder halbwegs unter Kontrolle hatte und nur noch bis über beide Ohren grinste, meinte ich "Jetzt muss ich nur noch wissen, wie das mit der Ankyle geht. Ich hab's echt vergessen."
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"Also, nachdem ich beim Diskus wieder halbwegs ein gefühl dafür bekommen habe, wie das geht, probiere ich jetzt mal den Speer."
Ich nahm mir einen Wurfspeer und weil Ánthimos noch genügend Abstand von mir hatte, konnte ich das gleich mit einer kleinen Übung kombinieren. Ich nahm den Speer recht nah bei seiner Spitze, führte ihn hinter meinen Rücken, wobei ich den Griff an die linke Hand übergab, wobei ich ihn nun schon in der Mitte griff, um ihn dann mit einer Drehung des linken Handgelenks am Bauch vorbei führte und mit der rechten Hand griff. Jetzt ließ ich mit der linken Hand los, um das Handgelenk richtig herum zu drehen und den ordentlich zu halten. Das Ganze ging blitzschnell und ich beendete es mit einem kurzen Stoß nach vorne.
"Liegt gut in der Hand. Mal sehen, ob er auch gut fliegt."
Ich nahm einen Schritt Anlauf und warf den Speer - eine sehr ungewohnte Tätigkeit, was man auch daran sah, dass er keine zehn Schritte vor mir im Boden steckte.
"Ich habe zu spät losgelassen, oder?"
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Damit hatte ich jetzt natürlich nicht gerechnet.
"Ich denke nicht, dass irgend ein Vormund etwas gegen einen Schwiegersohn wie dich haben könnte. Du bist athletisch, gebildet und von edler Gesinnung. Ein echter Hellene eben." Ich klopfte ihm auf die Schulter. "Und die Ephebia schaffst du sicher mit links."
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"Eine noble Gesinnung," sagte ich anerkennend. Ánthimos schien meines Vertrauens würdig zu sein. "Weißt du, als ich von Athen fortgegangen bin war ich 15 Jahre alt und hatte meine Ephebia gerade hinter mir. Ich bin gegangen, weil ich es nicht mehr aushielt. Mein Großvater hatte meiner Mutter verboten, meinen Vater zu heiraten. Meine Mutter war eine gute Tochter und gehorchte. Du kannst dir denken, was das für mich bedeutet hat. In der Fremde konnte ich neu beginnen. Als ich loszog, war ich Athener. Jetzt bin ich ein Jínshí, ein Mensch, der die höchste Stufe der Gelehrten des Reiches Han erreicht hat. Ein Philosoph, fähig eine Armee zu befehligen oder ein Reich zu regieren. Ich bin auch noch immer ein Beamter des Kaisers von Han, auch wenn ich nicht im Dienst bin. Ich ließ mich ins Exil schicken. Das war die einzige Möglichkeit, als Beamter das Reich Han zu verlassen. Hier möchte ich nun meine Vergangenheit aufarbeiten. Meinem Großvater verzeihen und herausfinden, was für ein Mensch mein Vater war."
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Das war ja interessant. "Du bist also mit deinen Brüdern hier? Das finde ich gut. Familien sollten zusammen halten. Ihr wollt lieber erstmal Geld verdienen und eigene Familien gründen, nehme ich an?"
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Ich lachte.
"Ja, das tue ich wirklich! Ich übersetze die Schriften, die ich aus der Ferne mitgebracht habe, ins Attische. Ich nehme dafür kein Geld, sondern nur die Gastfreundschaft des Museions in Anspruch. Ich möchte diese Schriften der hellenischen Welt zugänglich machen. Das habe ich Athene versprochen, und die Göttin hat mich immer beschützt. Und sie hat mich von einem Hort des Wissens zum nächsten geführt."
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Ich nickte anerkennend. "Das ist eine gute Frage. Ich kann sie nicht beantworten. Allerdings ist der Weg, den diese Lehre nennt, nicht der einzige, der zur Befreiung von Leiden führt. Derjenige, der diese Lehre gegründet hat - die Inder nennen ihn Buddha, was in etwa "der Erleuchtete" bdeutet - der hat jedenfalls gesagt, dass man seine Lehre nicht als einzigen Weg sehen soll. Es war der Weg, der ihn von den Leiden befreit hat. Letztlich muss aber jeder seinen eigenen Weg finden."
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"Liebe führt zu Leiden," erwiderte ich. "Man kann die Person verlieren, die man liebt. Dann leidet man unendlich. Man kann Angst haben, die Person zu verlieren, die man liebt. Auch dann leidt man. Man kann auch die Liebe selbst verlieren. Und auch dann leidet man. Was Gewalt anbetrifft: Da bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher. Ich denke aber, dass die Kunst darin besteht, sie weder zu begehren noch abzulehnen. So kann man sie als Werkzeug benutzen, um andere und sich selbst zu schützen. Sie darf aber nur das letzte Mittel sein."
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Einen Moment lang war ich perplex.
"Äh... was? Nein, ganz sicher nicht! Die Ursachen des Leidens liegen in jedem selbst. Es sind sogar nur drei. Begehren, Ablehnung und Unkenntnis. Wenn man die Menschen annimmt, wie sie sind, und auch die Natur und alles um einen herum, dann ist die Ablehnung überwunden. Wenn man nichts begehrt, dann ist das auch überwunden. Und wenn man sich all dessen bewusst ist und einen Weg findet, beides zu erreichen, dann ist die Unkenntnis überwunden. Hört sich alles ganz einfach an, ist es aber nicht. Mitgefühl mit allen Lebewesen ist eine wichtige Eigenschaft, die Vermeidung des Tötens ist eine andere. Ich denke aber, dass man auch andere Blickwinkel bedenken muss.
Jenseits von Indien habe ich gelernt, dass Harmonie am wichtigsten ist. Der Staat funktioniert am besten, wenn er auf Harmonie aufgebaut ist. Die Harmonie von Himmel und Erde ist auch wichtig. Dort habe ich aber auch gelernt, dass man Harmonie manchmal erzwingen muss. Manchmal ist es nötig, die Harmonie kurzfristig zu stören, zum Beispiel durch einen Krieg, um eine höhere Harmonie zu erreichen.
Ich denke, wenn man beide Lehren verknüpft, dann erst erhält man die vollständige Erkenntnis und kann so handeln, dass man Gutes tut."