Beiträge von Lucius Septimius Palaemon

    "Nein danke, für mich nicht", verneinte der Optio, der einen klaren Kopf behalten wollte.
    Er wollte eigentlich das, was er dem Prudentier zuvor gesagt hatte, eins zu eins wiederholen, entschied sich dann jedoch für eine ausführlichere Version:
    "Nun, zuerst einmal kann ich eine gute Nachricht vermelden. Aufgrund der Gegebenheiten am Tatort und der unterschwelligen Anschuldigungen, die von Seiten einiger Einheimischer gemacht wurden, habe ich mich entschieden, diejenigen unserer Soldaten zu überprüfen, die sich zur Tatzeit an der Agora aufgehalten haben könnten. Und wie von uns erwartet ist keinem von ihnen etwas in dieser Hinsicht vorzuwerfen."


    Der Septimier ließ diese Aussage einige Sekunden wirken und fuhr schließlich fort: "Darüber hinaus haben wir uns über die Frau informiert. Ganz so untadelig und standesgemäß war ihr Leben wohl nicht. Immerhin war sie als immer noch unverheiratete Frau Besitzerin eines Bordells.
    Wir sind bei unseren Ermittlungen zudem auf eine Verbindung zu einem zwielichtigen Mann gestoßen, einem Perser aus der Südstadt. Einige meiner Männer sind zur Stunde damit beschäftigt, den Mann auszuhorchen. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen, aber was es damit auch immer auf sich haben mag, es muss um viel Geld gegangen sein.
    Und dann wäre da noch jenes Phantom aus Rhakotis, das an verschiedenen Orten der Stadt auftaucht und gegen uns Römer hetzt und die Legionssoldaten der Tat bezichtigt. Soweit ich weiß, haben unsere Männer diesen Dudus immer noch nicht ausfindig machen können."


    Palaemon wusste nicht, inwieweit er sich eine persönliche Anmerkung erlauben durfte, tat es dann aber dennoch: "Um ehrlich zu sein: Ich wollte vorschlagen, diese Spuren noch eine Weile zu verfolgen. Und sollten sie sich als unerheblich erweisen, ein paar fremde Kriminelle für die Tat zur Verantwortung zu ziehen."

    Im Schlepptau des Prudentiers betrat Palaemon das Amtszimmer des Statthalters. Er kannte diesen selbstverständlich noch aus dessen Zeit als Präfekt der XXII., war sich aber nicht sicher, ob sich Cyprianus noch an sein Gesicht erinnern konnte.
    "Salve, Präfekt!" grüßte der Optio - gespannt, was der Terentier ihm zu sagen hatte. Oder von ihm hören wollte.

    "Ich bin mir nicht sicher, was den Strategos angeht. Aber die führenden Magistrate der Stadt scheinen sehr viel auf diese Iunia gegeben zu haben. Und scheinen mir demnach auch sehr an der Bestrafung der Täter interessiert zu sein."
    Erstaunt hielt der Optio kurz inne. Hatte er wirklich von zwei Spuren gesprochen, denen sie nachgingen?
    "Nun, zum einen sind wir auf die zwielichtigen Geschäfte eines Persers aus dem Broucheion aufmerksam geworden, der in irgendeiner Weise mit der Toten in Verbindung steht. Und dann wäre da noch jener Dudus, ein Phantom, das mal hier und mal dort auftaucht und im Zusammenhang mit dem Mord gegen uns Römer hetzt." Dabei konnten sie immer noch nicht sagen, ob es sich hierbei um eine reale Person handelte oder nicht.
    "Wie ich bereits sagte, Verdächtigungen gegen Römer gehen wir nicht mehr nach. Wir ziehen eine solche Möglichkeit auch gar nicht mehr in Betracht."

    "Ich habe mit dem Strategen vereinbart, dass er uns über jede Information, die seine Stadtwächter erlangen, in Kenntnis setzt. Und der Strategos - es ist einer der beiden Bantotakis-Brüder - macht mir den Eindruck eines verlässlichen Mannes, der auf gute Beziehungen zu den Römern großen Wert legt."
    Dann legte der Septimier jedoch die Stirn in Runzeln, als zweifle er an seinen eigenen Worten:
    "Andererseits muss ich auch feststellen, dass der oberste Stadthüter bislang nichts Substantielles zu dem Fall beitragen konnte oder wollte. Vielleicht lässt er die letzten Wochen seiner Amtszeit auch ohne allzu großen persönlichen Einsatz verstreichen", spekulierte der Soldat. Es gab Gerüchte über den jungen Politiker, die unterschiedliches verhießen. Die einen besagten, es handle sich um einen arbeitswütigen Vollblutpolitiker; die anderen, er wäre von seinen Aufgaben überfordert und gebe sich zunehmend den Lastern des schönen Lebens hin. Palaemon maßte sich hierzu kein Urteil an.
    "Ich weiß von der großen Bedeutung des Falles und auch von der Verantwortung, die auf uns lastet. Wie gesagt, wir haben die ein oder andere Spur, aber wirklich Verdächtige leider noch nicht."
    Gespannt erwartete der Optio die Reaktion des Prudentiers. Er war sich bewusst, dass dieser wohl lieber eine andere Antwort gehört hätte, hatte sich selbst und seinen Männern aber nichts vorzuwerfen.

    Palaemon versuchte erst gar nicht, dem M.O. die Gründe für seinen verspäteten Besuch darzulegen. Als Beamter kannte der Prudentier das Wort Arbeit vermutlich eh nur vom hörensagen. ;)
    „Trotz aller Widrigkeiten, denen wir uns ausgesetzt sahen, haben wir wichtige Fortschritte gemacht, Magister. Die Zusammenarbeit mit dem Strategos der Stadt funktioniert, der Führungsanspruch unserer Truppen gegenüber den Stadtwächtern wird nicht in Frage gestellt.“ Das war der einfachere Teil gewesen, bezüglich ihrer Fortschritte musste der Optio nun wohl in die Details einsteigen.


    „Nur der Vollständigkeit halber und um Anschuldigungen in diese Richtung unterbinden zu können, habe ich zuerst veranlasst, die römischen Soldaten zu überprüfen, die sich in der in Frage kommenden Zeit in der Nähe des Tatortes aufgehalten haben (könnten). Wie von uns allen erwartet, hat sich keiner von ihnen etwas vorzuwerfen.“
    Der Optio fragte sich langsam, warum er das nicht gleich dem Statthalter erzählen konnte. Das würde ihnen einiges an Zeit ersparen.
    „Wir haben des weiteren Informationen über das Opfer eingeholt. Ganz so untadelig war ihr Leben wohl doch nicht. Immerhin war sie als immer noch unverheiratete Frau Betreiberin eines Lupanars.“ Da vermutlich selbst Senatoren solche Einrichtungen betrieben, war dies selbstverständlich ein schwacher Punkt, doch seiner Meinung nach durchaus erwähnenswert.
    "Und wir wurden auf einen Geschäftspartner oder Ähnliches aus dem Broucheion aufmerksam gemacht, der uns vielleicht weiterhelfen kann.“
    Die Geschichte mit jenem Dudus, behielt er für sich. Dass ein einfacher Optio über den Einsatz von Frumentarii Bescheid wusste, war schon ungewöhnlich. Wie weit der Magister Officiorum bezüglich der Befehle von Legion und Statthalter im Bilde war, konnte er da nicht wissen.

    "Ich habe einen Auftrag für dich, Soldat! Da ich heute beim Statthalter antanzen muss, kann ich das nicht selbst übernehmen."
    Er vergewisserte sich kurz, dass außer ihnen niemand mithören konnte. Man konnte nie wissen, wo überall Spitzel der Prytanen herum schlichen.
    "Nimm dir zwei unserer Männer mit und suche einen gewissen Bagaeos im Süden der Stadt auf. Er hat eine große Geldsumme von der Iunierin erhalten und ich wüsste zu gerne, wofür. Erwähne aber den Namen Urgulania vorerst nicht. Ich will vor allem wissen, was dieser Mensch macht und wie er auf unseren Besuch reagiert.“
    Der Optio hatte so langsam das Gefühl, je länger sie brauchten, umso unwahrscheinlicher würde eine erfolgreiche Aufklärung werden.

    Scheinbar war das Gespräch damit beendet. Palaemon war es recht, sehr viel mehr konnte dieser Merula anscheinend nicht beitragen.
    So verabschiedete sich der Optio und die Soldaten kehrten zurück zur Agora.

    Eigentlich hätte sich Palaemon ja laut dem Schreiben des M.O. schon einen Tag zuvor bei diesem melden sollen, doch zeitlich war dies bei all den Aufgaben, die es momentan zu bewältigen galt, nicht zu schaffen.
    Dafür war der Optio immerhin schon eine Stunde vor dem Termin mit dem Statthalter im Officium des Prudentiers erschienen, falls der Büroleiter immer noch ein Vorgespräch mit ihm wünschte. Mithilfe des Briefes wurden ihm Türen geöffnet und so stand Palaemon bald darauf vor dem Büro des Beamten und wartete, dass man ihn hereinbat.



    Salve Optio,


    Der Praefectus wünscht deine Anwesenheit bei einer Besprechung zum Falle der Iunia Urgulania. Bei diese Besprechung wird auch der Strategos der Stadt Alexandria anwesend sein, bereite dich also entsprechend vor. Der Praefectus wünscht keine blamablen Neuigkeiten, darum unterrichte mich am Tag zuvor über den Stand der Ermittlungen.


    Die Besprechung findet am ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLX A.U.C. (23.1.2010/107 n.Chr.) zur zehnten Stunde statt. Sei pünktlich. Die Wachen werden dich gegen dieses Schreiben zu meinem Officium geleiten.


    gez.
    Tiberius Prudentius Scipio

    "... und im Anschluss daran sind wir pünktlich nach Nikopolis zurückgekehrt, wo wir uns ordnungsgemäß zurückgemeldet haben. Wir waren am nächsten Tag wieder vollkommen einsatzbe..." "Schon gut!" unterbrach der Optio die ausführlichen Erzählungen des jungen Soldaten. "Du kannst gehen."
    Palaemon strich auch den letzten Namen von seiner Liste. Dabei verspürte der Optio sowohl Erleichterung als auch Frustration.
    Erleichtert war er, da die Vorwürfe gegenüber den aktiven römischen Soldaten nun seiner Meinung nach entkräftet schienen. Frustriert, weil sie jetzt wieder komplett von vorne anfangen mussten. Alle möglichen Beteiligten konnten glaubhaft versichern, mit den Ereignissen in der unheilvollen Nacht nichts zu tun gehabt zu haben. Es wurde Zeit, die Ermittlungen in andere Reichtungen auszuweiten.
    "Legionär Graeceius!" rief er nach dem Soldaten, den er in den vergangenen Tagen als einen der zuverlässigsten seiner Leute kennen gelernt hatte.

    Der Abordnung von Soldaten unter dem Optio Septimius Palaemon war ein Arbeitsraum zur Verfügung gestellt worden. Von dort aus konnten sie in unmittelbarer Nähe zu den Würdenträgern der Stadt Informationen zu dem Mordfall auswerten und den weiteren Ablauf koordinieren.

    Ein Bordell. Betrieben von der heldenhaften Iunia. Der Optio horchte auf.
    "Ein nicht ungefährliches Gewerbe, in dem man schnell mit den Interessen gefährlicher Männer ins Gehege kommen kann." Innerlich jubilierte der Septimier beinahe. Unabhängig davon, ob die Täter wirklich aus diesem Milieu stammten, ließe sich aus dieser Information sicherlich etwas machen.
    "Die Namen ihrer Vewalter wirst du mir besorgen."
    Palaemon überlegte, wie er mit der Befragung forfahren sollte, ohne den Iunier zu vergraulen und fragte dann in versöhnlichem Tonfall nach: "Schuldete sie jemandem vielleicht eine größere Geldsumme oder einen größeren Gefallen. Versteh mich nicht falsch. Ich zweifle nicht an der Aufrichtigkeit der Verstorbenen, doch wie sie von den führenden Köpfen der Polis in den Himmel gelobt wird, daran stimmt etwas nicht."

    "Palaemon. Septimius Palaemon, Optio in der XXII. Legio", erwiderte der mittlerweile leicht ergraute Soldat, ehe er das Angebot des Gastgebers wahrnahm und sich niederließ. "Nun, ich möchte alles wissen, was du mir sagen kannst. Hatte sie Kinder, einen Ehemann, Liebhaber? In welcher Beziehung standest du zu ihr? In welche Geschäfte war sie verwickelt? Die Namen ihrer wichtigsten Geschäftspartner. Wie sah ihre Vermögenslage aus, wer ist ihr Erbe? Gab es Streitereien, Drohungen, Auffälligkeiten? Hat sie Andeutungen gemacht bezüglich ihren Beziehungen zu den lokalen Eliten?"
    Die Hinweise, die am Tatort gefunden worden waren und auf die römischen Legionen hinwiesen, sprach er nicht an. Vermutlich hatte dieser Merula davon schon gehört und wenn er es zum Thema machen wollte, würde es der Iunier noch früh genug tun.

    Er zuckte vor Überraschung ein wenig zusammen, als Legionär Eprius ihm das Ergebnis seines Besuchs in der Castra überbrachte.
    So schnell hatte ihn Palaemon gar nicht zurück erwartet. Der Optio überfolg das Dokument, nickte zufrieden und teilte dem Eprier dann Folgendes mit:
    "Gute Arbeit. Sammle unsere übrigen Männer zusammen und unterstütze die Stadtwachen, wenn nötig. Sobald ich hier fertig bin, besprechen wir alles weitere."
    Schließlich wandte er sich wieder dem Strategen zu. Er brauchte wirklich einen Ort innerhalb der Stadtmauern, wo er ungestört den weiteren ABlauf mit seinen Soldaten absprechen konnte.

    Palaemon trat auf den jungen Mann zu, der von ihrem Besuch offenkundig unterrichtet worden war. Zwei seiner Männer hatten den Optio in das Anwesen begleitet, blieben nun aber ein paar Schritte entfernt stehen und verharrten dort ausdruckslos.
    Der Septimier sprach den Iuner sogleich an, er wollte keine Zeit für Förmlichkeiten verlieren: "Iunius Merula, nehme ich an", wiederholte er den Namen, den ihnen der Ianitor des Hauses genannt hatte. "Ich darf dir - auch in Vertretung der beiden römischen Legionen - mein Bedauern über den unglückseligen Tod der hoch angesehenen Urgulania mitteilen."
    Er machte eine kurze Pause, um dem eben Gesagten Ausdruck zu verleihen, und fuhr dann mit dem eigentlichen Grund seines Besuches fort: "Wir wurden beauftragt, Erkundigungen einzuholen, um die Urheber der feigen Tat ausfindig zu machen. Stehst du für einige Fragen zur Verfügung?"
    Die letze Frage war eigentlich keine. Selbstverständlich musste der junge Römer Zeit für die Soldaten einräumen.

    Sim-Off:

    Kein Problem


    Nach den Worten des Strategen war die Iunierin in der Metropole schlechtestenfalls auf Nichtbeachtung oder schnöden Neid gestoßen, innerhalb der elitären Kreise gar Zuneigung und Bewunderung entgegengebracht worden. Palaemon bedauerte dies. Eindeutige Anschuldigungen, klare Grenzen zwischen verschiedenen Lagern und Positionen wären mehr nach seinem Geschmack gewesen. Am Besten noch Verdächtige aus den Fremdenvierteln, die man zur Verantwortung ziehen konnte, ohne sich dabei mit der griechischen Bürgerschaft und der allein schon der Zahl ihrer Mitglieder wegen einflussreichen iudäischen Gemeinde der Stadt anzulegen. Aber so einfach wurde es ihnen hierbei nicht gemacht. Zumindest war der Stratege nicht auf Krawall und Konfrontation aus.
    „Ich denke, wir können gut zusammenarbeiten, Strategos. Ich erwarte, dass du mich über alle wesentlichen Fortschritte, die deine Männer machen, auf dem Laufenden hältst. Im Gegenzug werden auch wir die Informationen, die wir zu dem Fall erlangen, deiner Seite zur Verfügung stellen. Alles, was mit Dingen innerhalb der römischen Truppen zu tun hat, wird von uns intern behandelt."
    Damit wollte er nur klar machen, dass sie auch bei einer Beteiligung aktiver Legionäre an dem Mord keine Einmischungen und öffentliche Anschuldigungen von Seiten der Stadtverwaltung akzeptieren würden. Der Optio hatte auch kurz überlegt, Stadtwache und Legionseinheiten noch enger zusammenarbeiten zu lassen, diesen Gedanken aber wieder verworfen. So manchem seiner Vorgesetzten ging wohl schon die vorgeschlagene Arbeitsteilung viel zu weit.
    "Auch ich bin ein Kind dieser Stadt, doch bin ich mit den Örtlichkeiten sicherlich nicht so gut vertraut wie du. Gibt es einen Raum in der Nähe der Agora, wo ich mit den Soldaten ein vorübergehendes Büro einrichten kann?"
    Das nahe liegende, sich an die Regia zu wenden, wollte der Septimier vermeiden. In unmittelbarer Nähe mit den Beamten würden sich seiner Meinung nach nur weitere Schwierigkeiten ergeben.

    „Salve. Wir sind Soldaten der Legio XXII und haben einige Fragen an die Hinterbliebenen der Iunia Urgulania.“ Inwieweit überhaupt noch Familienmitglieder in Alexandria weilten, wusste der Optio zwar nicht genau, doch das große Haus bot vermutlich Platz für eine ganze Horde von Iuniern.

    Die beiden Männer, die sich nun bereits eine ganze Weile in den heruntergekommenen Straßen von Rhakotis aufhielten, ließen die schäbige Lehmhütte nicht aus den Augen. Sie mochten zivil gekleidet sein, doch aus der Menge der Arbeitslosen, Tagelöhner und Bettler stachen sie deutlich hervor. Mit ihren sauberen Tuniken, ihren frisch rasierten Gesichtern, ihrer Haltung, die einfach viel zu römisch und militärisch war, um in der eintönigen Welt der Armen Alexandrias keine Aufmerksamkeit zu erregen.
    Die beiden Frumentarii hatten eindeutige Anweisungen erhalten: Den Mann, von seinen Anhängern schlicht Dudus genannt, ausfindig zu machen und bei seinen Aktivitäten zu beobachten.


    Die angebliche Wohnstätte des Mannes zu finden, erwies sich als überschaubares Problem an einem Ort, an dem so ziemlich jeder seinen besten Freund für ein paar Münzen an dessen Feinde verkaufen würde.
    Bislang hatte sich jener Dudus aber weder gezeigt noch wussten die Römer, ob er überhaupt existierte. Nur über die Existenz der aufrührerischen Sprüche und Verwünschungen, die in den Straßen kursierten, herrschte Gewissheit...




    FRUMENTARIUS - LEGIO XXII