Beiträge von Ánthimos Bantotakis

    Zuerst freute sich Anthi über Cleonymus Worte, doch dann wurde er des sarkastischen Untertones gewahr. Also zog er eine Augenbraue nach oben, sagte aber nichts. Als dann Nikolaos von seinem Treffen mit dem Eparchos berichtete, nickte er nur zustimmend und nahm ebenfalls wieder Platz.


    Penelopes Blick entging ihm nicht, und er konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken, auch wenn es nur von kurzer Dauer war. Denn nun kam die Nervosität wieder, denn die Wahl der Pyrtanen musste nun bald beginnen.

    Ànthimos betrat das Zimmer von Sosimus. Er hatte den alten Mann noch nie gesehen, allerdings hatte ihm Penelope einiges über ihn erzählt. Der kräftige Athlet verneigte sich leicht vor dem Bibliothekar und blieb erst einmal stehen.


    Nachdem der der Philosoph ihn auffordernd anschaute, begann Anthi zu sprechen.
    "Chaire. Entschuldige bitte die Störung ehrenwerter Sosimus. Mein Name ist Ànthimos Bantotakis Sohn des Kyriákos und der Leándra, und ich würde gerne als Schüler oder als Praktizierender Arzt hier am Museion lernen oder arbeiten."


    Sicher war sein Anliegen merkwürdig formuliert, aber er wusste nicht ob die praktische Erfahrung die er in den letzten Monaten gesammelt hatte, sowie sein angelesenes Wissen schon reichte um richtig zu praktizieren. Er würde das ganz Sosimus überlassen. Denn eines hatte er beim Priester der Isis gelernt: Zu schnell war nie gut, wenn es um die Medizin ging. Also überließ er die Einschätzung dem alten Mann-er würde sicher weise und richtig entscheiden.

    Wir suchen zweierlei IDs, da wir in Kürze unser eignes Haus beziehen:


    1. Neue Familienmitglieder
    Wir suchen noch Spieler die Lust haben bei unserer peregrinischen Familie mitzuwirken. Da die Bantotakis sich in alle Welt verstreut haben, können unsere Cousinen/Cousins eigentlich überall her kommen. Da Penelope und ich demnächst heiraten, wäre das auch ein perfekter Grund nach Alexandria zu kommen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Stadt wirklich die Besten Möglichkeiten für griechische IDs bietet. Daher wäre es auch schön, wenn sie das Museion bereichern könnte, aber das ist absolut keine Pflicht.


    2. Sklavin oder Sklave
    Wir suchen einen Sklaven/Sklavin fürs Haus. Am Besten sollte er/sie auch gut mit kleinen Kindern können, da wir momentan schwanger sind :D. Allgemein wird der Sklave bei uns relativ viele Freiheiten haben und wir sind da für alles offen..


    Was wir bieten:
    Viel Spaß am Spielen in der Polis und die Möglichkeit, das Leben als griechischer Bürger zu erleben. Natürlich geben wir jederzeit gerne Hilfestellung und auch die Aufstiegschanchen (besonders auch für weibliche IDs!) in Alexandria sind ausgesprochen gut. Außerdem legen wir Wert auf das Ausspielen des Familienlebens oder anderer gemeinsamer Aktivitäten.


    Wenn jemand Interesse hat, dann einfach ne PN an mich schicken, dann besprechen wir das ;).

    Offenbar hatte der Römer noch nicht am eigenen Leibe erfahren müsen, wie es ist, wenn Tyche einem mal nicht hold war und wie schnell sich sowas auch wieder ändern konnte.


    "War es so schlimm in Memphis? Hat dir die Stadt denn nicht gefallen?" Jetzt war er mal gespannt, schließlich kamen er und seine Brüder aus Memphis.

    Zitat

    Original von Penelope
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    Direkt nach Penelope erhob sich auch Ànthimos um sich zu Wort zu melden. Selbstsicer stand er da und sah aus, wie der Prototyp des stolzen Griechen. Auch ihm wurde das Wort gewährt, also sprach er mit tiefer und ruhiger Stimme:
    "Ich bin Ànthimos Bantotakis, Sohn des Kyriákos und der Leándra. Auch ich möchte mich dazu äußern und zwar als direkter Augenzeuge. Als ich sah wie die Rhomäer vor dem Tychaion aufmarschierten, eilte ich sofort aus der Agora hinüber und stellte mich zu unserem geschätzen Gymnasiarchos um den Eigang des Heiligtums zu beschützen. Was sich dort ereignete, lässt noch heute die Wut in mir hochkochen, denn der Offizier behandelte den geschätzten Nikolaos äußerst respektlos und unwürdig. Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte: Es ist unsere Pflicht als freie Bürger der Polis diesen Vorfall aufs Schärfste zu verurteilen. Umso mehr, wenn ich die Worte von Marcus Achilleos bedenke. Es mag uns weiterer Ärger drohen, wenn wir uns wirklich beschweren, aber was wäre wenn wir es nicht tun würden, aus Angst vor den Konsequenzen? Ich sage es euch: Es wäre das Ende der Polis! Welchen Sinn hätte die Ekklesia dann noch, wenn wir uns nicht einmal bei solchen Vorfällen beschweren dürfen und alles einfach so hinehmen müssen? Wann sollen wir uns denn dann beschweren, wenn nicht jetzt, wenn ein Heiligtum und die Würde unserer Pyrtanen betroffen ist?"


    Anthi ließ seine Worte kurz wirken bevor er fortfuhr.


    "Trotz dieses Vorfalles müssen wir aber vor allem Ruhe bewahren, auch wenn es in uns kochen mag! Denn ich wehre mich dagegen es als das Werk der Rhomäer allgemein zu sehen! Denn als ich am Eingang des Tychaions stand, sah ich ebenso Soldaten denen diese Aktion ebenso unangenehm war wie uns, wenn nicht sogar peinlich. Also müssen wir festhalten, dass wir zwar diese Aktion im einzelnen verurteilen, nicht allerdings unser Zusammenleben mit den Rhomäern im Ganzen. Als bestes Beispiel mag hier auch die ehrenwerte Iunia Urgulania gelten, die der Polis viele wertvolle Dienste geleistet hat! Darum bitte ich euch alle Ruhe zu bewahren, und unseren rhömaischen Einwohner ohne Argwohn zu begegnen."


    Sim-Off:

    Bitte direkt nach Penelopes Rede einordnen.

    Auch Ànthimos hatte dem Gymnasiarchos freundlich zugenickt und gelächelt. Als sich dieser dann später erhob und verkündete, dass sich nun jeder zu Wort melden könne, hielt sich der junge Grieche allerdings zurück. Er hatte gerade erst die Ephebia bestanden, und maß es sich nicht an, jetzt das Wort zu erheben. Wenn er hier die ganzen erfahrenen Bürger sah, kam es ihm selbst ein wenig merkwürdig vor, dass er von Castor zum Agoranomos vorgeschlagen werden würde. Aber auf der anderen Seite, wusste Anthi genau, was dieses Amt erforderte und wie man es ausfüllte. Trotzdem war ihm ein wenig flau in der Magengegend...

    Anthi war überrascht von Penelopes heftiger Reaktion auf das was Marcus gesagt hatte. Mal ganz davon abgesehen, dass er seiner zukünftigen Frau voll zustimmte. Er machte ein besänftigende Geste. Frauen waren ja meist nicht besonders geeignet für Diskussionen, wobei es bei Penelope sicher an ihrem derzeitigen Zustand lag.


    "Da muss ich meiner Verlobten in allen Aspekten voll zustimmen! Zumal ich nicht finde, dass man den militärsichen Erfolg eines Volkes mit ihrem politischen System gleichsetzen kann. Ich denke die Römer haben gewonnen, weil sie die weitaus größere Streitmacht hatten und immernoch haben, nicht weil ihr politisches System besser wäre als das einer hellenischen Polis. Aber wie gesagt: Jedes Volk ist eigen. Für die Römer passt ihr System, für uns Griechen unseres und für euch Han eures. Und wie es Penelope eben so schön gesagt hat: Kein freier Grieche würde sich so unterwerfen, lieber würde er sterben. Und das kann ganz sicher nicht der Harmonie förderlich sein."

    Ànthimos und Penelope kamen kurz nach Timos. Der große Grieche war ordentlich nervös. Nach einem kurzen Blick, hatte er alle wichtigen Persönlichkeiten gesehen. Neben den Pythanen sah, er noch seinen Bruder, der sich in der Nähe von Iunia Urgulania niedergelassen hatte.


    Eigentlich hätte er sich gerne zu seinem Bruder gesetzt, allerdings fühlte er sich verpflichtet sich zu Mithridates Castor zu setzen, schließlich war Anthi dessen Scriba und der amitierende Agoranomos, würde ihn ja auch als dessen Nachfolger vorschlagen. Also setzten sie sich zu M.C. und Anthi nickte ihm freundlich zu.

    "Aber du gedenkst doch sicher nicht, dass solche Sachen auch auf unser Volk zu übertragen wären, oder? Jedes Volk ist unterschiedlich. Wir Griechen unterscheiden uns von den Römern, wenn auch nicht so stark wie viele das wohl sehen wollen, und wir unterscheiden uns schon sehr stark zu den Ägyptern. Aber wie müssen wir uns erst von einem Volk unterscheiden, dass am anderen Ende der Welt wohnt?"


    Anthi nahm abermals einen Schluck. um dann weiter zu reden.


    "Außerdem: Wie legst du fest, was diese Harmonie mehrt? Macht das der Kaiser? In der Polis bestimmen die Bürger, so dass aus dieser Schnittmenge festgelegt wird, was für alle das Beste ist. Also ich sehe es als harmonie an, wenn sich möglichst viele Bürger wohl fühlen. Wenn das aber jemand alleine bestimmt, dann könnte er das angebliche Streben nach Harmonie aber für seine Zwecke instrumentalisieren und mit den harten Strafen dieses noch untermauern. Im Grunde genommen, und ich hoffe ich verärgere dich damit nicht, erscheint mir das nichts anderes als das was die Barbarenhäuptinge machen, von denen man so hört. Da erscheinen mir die Systeme der Römer und Griechen weitaus zivilisierter und näher an den Bedürfnissen der Bürger."


    Ànthimos sagte das alle völlig ruhig und ohne jeden Ärger in der Stimme. Politik war etwas über das er gerne diskutierte, besonders mit solch Wortgewandten teilnehmern wie Marcus. Allerdings nahm er anderere Meinungen nie persönlich, dafür war er zu sehr ein Gemütsmensch.

    "Ach ich bin ja auch groß und stark und du hast ja gesagt sie werden regelmäßig gefüttert und sind daher nicht so giftig und gefährlich.", versuchte er die Sache herunterzuspielen. In Wahrheit hatte er aber die ganze Zeit über genau geschaut wo sich Schlangen befanden und daher auch nichts aufgezeichnet. Das würde er lieber später zu Hause tun. "Und das niemand hierher kommt ist ja auch nachvollziehbar, schließlich ist...ich meine gilt das Museion als beste Medizinschule der Welt. Aber ich möchte mich nicht auf dieses Wissen beschränken. Vieles davon ist sehr empirisch und hat wenig mit der spirituellen Welt zu tun und das kann es nicht alleine sein. Neben den Krankheiten gilt es auch den Patienten zu heilen." Ànthimos war davon überzeugt, dass viele Krankheiten der Zorn der Götter über irgend welche Verfehlungen waren und daher besser mit beiden Wegen behandelt wurden.


    "Aber mit Inhapy hast du recht: Da hat man als einfacher Mann absolut keine Chance!", antwortete er leicht kopfschüttelnd und musste dann lachen.

    Ànthimos war nun der Meinung, dass er die zwei Grazien genug hatte warten lassen. Also stellte er das Bild auf die Staffelei und bedeckte es mit einem Tuch. Dann hob er die Staffelei hoch, und öffnete die Tür mit dem Ellenbogen.


    Penelope und die Kleine, sie stellte sich gerade mit Mybia vor, hatten offenbar gerade die Hände gewachen. "So, dann bitte ich die Damen Mybia und Penelope platz zu nehmen.", tönt er verschmitzt, während er die Staffelei beinahe theatralisch aufstellte.


    Als die beiden dann saßen, und Mybia schon wieder ganz hibbelig auf dem Sitz hin und her rutschte, lüftete Anthi das Geheimnis mit den Worten: "Hiermit präsentiere ich euch das Gemälde Penelope mit Harmonia vom groooßen Künstler Ànthimos Bantotakis."

    Endlich war der Tag gekommen: Ànthimos wollte sich am Museion anmelden um die Kunst der Medizin zu erlernen. In den letzten Wochen hatte er viele Werke der griechischen und rhomäischen Mediziner studiert. Außerdem hatte er praktische Erfahrung und Wissen über Kräuter und Heilmittel bei der Hebamme Inhapy sowie dem Isis-Priester Neferabu gesammelt. So würde er den anderen Schülern sicher einiges voraus haben.


    "Chaire!", grüßte er den alten Schreiber wie immer freundlich. "Heute möchte ich aber ausnahmsweise nicht zur ehrenwerten Penelope, sondern ich würde mich gerne als Schüler des Museions anmelden. Wo muss ich da hin?" Er wusste zwar, dass das normal Sosiomus von Korinth machte, aber wenn er Penelope richtig verstanden hatte, wurde man da vorher angekündigt und konnte nicht einfach so hereinplatzen.

    Anthi freute sich riesig über das Angebot des alten Heilers. Er wusste, dass es eine große Ehre war, als Grieche solch ein Angebot zu erhalten. Das Lob zu erhalten, dass er die wichtigste Lektion erkannt habe, erfreute ihn zusätzlich.


    "Ich danke dir. Gerne komme ich wieder um dir zur Hand zu gehen. Ich weis, dass es sicherlich nicht alltäglich ist, dass ein Grieche hierher kommen darf, um dir über die Schulter zu schauen."

    Anthi grinste breit.


    "Ach ich tauge bestenfalls zum Stammtischphilosoph. Da beschäftige ich mich lieber mit praktischen Dingen, wie Sport oder Medizin. Die Philosophie ist wichtig und gut, aber ein Volk das nur Philosophen hätte, würde wohl leider verhungern. Aber wenn jemand einen Zuhörer braucht, dessen Kopf nicht mit so schwierigen Problemen wie der platonischen Lehre verstopft ist, kann er immer gerne zu mir kommen, denn Fragen habe ich meistens genug. Also nicht, dass ich mich nicht auch ab und an mit der Philosophie beschäftige, aber als Tagewerk wäre das nichts für mich."


    Vor lauter Gerede hatte er fast das Essen vergessen. Also stopfte er sich noch ein Ei mit Garum in den Mund-mhhhhh lecker! Wenn es so weiterhing, würde er wohl mit einem dicken Bauch nach Hause gehen. Wo er gerade bei "dicker Bauch" war, schaute er zu Penelope. Wieder einmal aß sie wie ein Spatz, oder besser gesagt: Wie ein halber! Ob es ihr nicht gut ging? Offen konnte er sie hier leider nicht fragen, also lächelte er ihr aufmunternd zu, in der Hoffnung das würde ihr helfen wenn es ihr wirklich nicht gut ging.

    Jetzt war Anthi aber erstaunt. Wie konnte man in Alexandria leben und Tyche nicht kennen? Schließlich war das Museion und damit auch das Tychaion das bekannteste Bauwerk der Stadt...nach dem Leuchtturm natürlich. Aber vielleicht taugte Ànthimos ja doch als Lehrer.


    "Tyche ist die Göttin des Schicksals, des Glücks, aber auch des Pechs. Sie ist die Tochter des Zeus. Außerdem ist sie natürlich auch eine Stadtgöttin der Polis Alexandria-ihr ist das Tychaion geweiht. Soweit ich weis, nenn ihr sie in eurer Sprache Fortuna. Daher ist es sicher nur von Vorteil, wenn sie einem hold ist."


    Nun nahm er aber endlich einen Schluck. Eigentlich war er kein großer Freund von Wein, aber er hatte ja gelernt, dass etwas Wein durchaus gesund war. Er hatte auch Essig versucht zu trinken, aber das war deutlich schlimmer gewesen als der Wein. Bei dem Gedanken daran wurde ihm auch einige Tage danach noch schlecht.


    "Das scheint ja eine schöne Aufgabe zu sein. Bist du dort immer nur im Officium? Bei den Göttern, wenn wir mit dem Agoranomos nicht oft auf den Markt müssten, würde ich in der Schreibstube verrückt werden. Ich brauche einfach die Bewegung und den Umgang mit den Leuten."

    Anthi nickte. Er hatte vieles Neues gerlernt am heutigen Tage.
    "Einiges! Ich habe gelernt wie man Gelbfieber erkennt und behandelt. Wie man eine Salbe macht die dagegen hilft. Außerdem habe ich etwas über die Wirkungsweisen von Alraunen und Schlangengift gelernt. Außerdem hast du mir erklärt wie sich verschiedene Krankheiten verbreiten und was man dagegen tun kann. Aber ich denke das Wichtigste was ich heute gerlernt habe ist, keine vorschnellen Diagnosen zu treffen und mir die Zeit zu nehmen einen Patienten richtig zu begutachten."


    Er hoffte dass er keine wichtige Lektion vergessen hatte, schließlich hatte er sich keine Aufteichnungen machen können.

    Anthi machte seine Aufgabe sehr vorsichtig und sorgfältig. Im Prinzip war das Auftragen der Salbe nichts anderes als zeichnen mit einem Pinsel.
    Aber auch dem Griechen machte der Rauch zu schaffen und er musste einige Male husten. Er beobachtete, wie Neferabu dann aufstand und er tat es ihm gleich. Auch die Verbeugung machte er nach, musste dann aber abermals husten. Kein Wunder, das das die bösen Geister offenbar vertrieb!
    "Da bin ich aber beruhigt. Das war wirklich arg viel, für einen so kleinen Raum. Und jetzt können wir nur noch warten? Wann müssen wir die Umschläge auswechseln?"

    Eigentlich wollte er ihn ja gerne fragen, was er da genau gebetet hatte. Ein paar Worte hatte er ja verstanden, aber das Gebet war so leise gewesen, dass er nicht viel hatte verstehen können.


    Fragen hatte er keine, allerdings war die Angabe der Menge sehr schwammig. Schließlich hatte Anthi weitaus dickere Finger als der Ägypter und der kleine Finger war dünner als etwa der Daumen. Also würde er einfach den Mittelfinger nehmen, dass sollte doch guter Durchschnitt sein.


    "Von mir aus können wr anfangen."

    Meistens nicht tödlich...also doch hin und wieder. Schnell schaute er nach unten, ob nicht gerade eine Schlange sein Bein hochkroch. Er hätte schwören können, er hätte das was gespürt. Allerdings war das wohl ein Fehlalarm.


    "Da würde ich gerne vorbeikommen, aber da muss ich arbeiten. Aber ich komme gerne an meinem freien Tag vorbei." Er mixte die Salbe noch ein wenig, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war.

    "So, jetzt müsste sie richtig sein. Es sind keine wirklichen Klümpchen mehr zu sehen."
    Stolz streckte er die Schale dem Heiler entgegen.