Beiträge von Faustus Octavius Macer

    Macer folte Varus in tie Taberna und nahm Platz.


    Zu Glück, denn als Varus ihm die neue Position in der Factio anbot, war er überrascht und hocherfreut.
    Da brauche ich nicht lange überlegen, ich übernehme die Position sehr gerne. Vielen Dank, dass du dabei an mich gedacht hast. Macer strahlte einen kurzen Moment, danach überlegte er das wichtigere, nämlich welche Fahrer man an den Start lassen sollte...


    Sicherlich ist das eine gute Idee. Wir sollten auf jeden Fall einen erfahreren Fahrer einsetzten, damit wir auch einen haben, der auf den Sieg fahren kann. Und dann noch einen Jungen wäre natürlich ebenso sinnvoll, denn dieser könnte dann etwas lernen. Wieso aber nicht beide Talente?

    Leider war Victor wohl ziemlich sauer....verständlich.


    Sehr zum Leitwesen von Macer, wie sollte er jetzt da nur heil herauskommen.


    Ich verstehe doch, dass du jetzt sehr sauer sein musst. Und ich kann dies jetzt wohl auch kaum noch verhindern, doch sind wir nicht eine Familie, dass wir zusammenhalten können. Patronat hin oder her, es ändert doch nichts an der Situation, nur formell...

    Sicher... Nun waren sie an dem Punkt, vor dem Macer etwas Angst hatte und nur hoffen konnte, das Victor nicht sauer reagieren würde.


    Sim-Off:

    Ich ziehe das Geschehen jetzt einfach hier rein, passt zwar zeitlich nicht ganz, aber ich denke, dass das nicht so schlimm ist :D


    Victor, ich habe das alles alleine geschafft. Ich wollte dich als Patron, weil du mir gerade am Anfang sehr geholfen hast, doch jetzt...


    Macer machte eine Pause, es fiel ihm schwer darüber zu sprechen, gerade weil es sein Onkel war.


    Ich, ich denke es ist das beste, wenn wir das Patronat auflösen. Du bist mein Onkel und das wirst du auch immer bleiben, doch gerade in der Politik ist es wichtig, jemand Präsenten und sehr Aktiven als Patron zu haben und das kannst du mir im Moment nicht bieten...


    Es waren wirklich harte Worte, doch anders konnte er sich einfach nicht ausdrücken...

    Macer lies den Kommentar von Sedi unkommentiert. Für ihn war es wirklich etwas besonderes zu Essen.


    Nun war er wieder alleine, seine Gefühle konnte er zumindest für diesen Abend vollends unterdrücken. Jediglich seine verstohlenen Blicke zu seiner Flamme lösten noch ein paar Magenschmerzen in ihm aus. Er sollte sich lieber etwas fern halten.


    Leider stand sie bei seinen ganzen anderen Freunden, sodass es Macer schwer fiel jemanden zu finden. Um nicht völlig alleine dazustehen, entschloss er sich einfach zu einer Gruppe redender Fremden zu stellen, auch wenn er sie nicht kannte.


    Zum Glück schmeckten wenigstens die Leckereien vom Buffet und so war er auch schon sehr bald beim Nachschub holen. :D

    Etwas enttäuscht war Macer über die Reaktion des PU schon, doch er wusste, dass es eine zähe Sache werden würde.


    Natürlich, solch eine Entscheidung sollte gut überlegt und gründlich recherchiert sein! Doch Innerlich hoffte Macer, dass es schnell gehen würde...


    Sagst du mir dann brieflich bescheid? Oder soll ich an einem anderen Tag wiederkommen?

    Die Zeit verging wirklich wie im Flug und ehe Macer sich versah gingen auch schon die ersten Gäste wieder. Darunter leider auch Septima.


    Es war sehr schön, dass du gekommen bist, Septima. Wir werden uns ja sicher bald wiedersehen! Zumindest hoffte er dies, die beiden waren einfach füreinander geschaffen.


    Macer war noch den ganzen Abend damit beschäftigt die anderen Gäste zu verabschieden und als es dann spät wurde konnte auch er schlafen gehen und seinen Sieg noch einmal durchleben...

    Macer wartete noch einige Zeit, bis Septima auch wieder sicher im Triclinum war, dann folgte er ihr.


    Auch er versuchte seine Gefühle soweit es ging zu verbergen und ein relativ neutralen Gesichtsausdruck zu kriegen, sicherlich waren seine leicht roten Backen nicht zu verbergen, aber eine Ausrede würde ihm dazu schon einfallen.
    Das Triclinum war noch einigermaßen voll, sodass sein Fehlen nicht all zu stark auffallen konnte. Er mischte sich unter ein paar fremde Gesichter und trat zum Buffet, bei dem Macer erst einmal ordentlich Essen schaufelte.


    Er konnte sofort Sedi entdecken, der wohl ebenfalls sehr hunger hatte. Hoffentlich würde er das ganze vergessen, was er gesehen hatte oder auch nicht. Macer vermutete, dass Ablenkung die beste Methode sei...


    Na Sedulus, so gut haben wir doch sicher schon lange nicht mehr gegessen!

    Das kann ich dir leider nicht sagen! Allerdings nicht aus Datenschutz gründen, sondern weil das schon seit seiner Ankunft in Ostia so war.



    Der Tag lief so vor sich hin, nach dem Besuch des Hafens aßen die drei zu Mittag und gegen später zeigte Macer den Germanicern noch sein Weingut oberhalb Ostias. Rundherum war es ein schöner Tag, der viel zu schnell zu Neige ging.



    Sim-Off:

    Ich denke, keiner hat etwas dagegen, wenn wir diesen Thread nun schließen ?(

    Macer antwortete lieber nicht auf die Frage von Septima, ob die beiden Freunde oder nicht waren. Für ihn war es zu dieser Zeit sowieso sehr unübersichtlich und seine Geüfhle spielten schon eine ganze Weile verrückt.


    Ich würe auch sagen, Quiri, bleib lieber unter Männern. Du bist heute echt nicht für Frauen geeignet! Macer war etwas sauer auf seinen Freund, schließlich war dies eine Dame und kein Saufkumpan.


    Deshalb zog er Septima lieber zu einem seiner neuen Kollegen bei dem Decemviri. Darf ich dir Marcus Manlius Apicius vorstellen. Er wurde ebenfalls zu einem Decemvir erkoren...Apicius das ist Tiberia Septima, eine Freundin aus Rom!
    Dass er sie wieder als Freund bezeichnet hatte fiel ihm schon gar nicht mehr auf, für Macer war es einfach selbstverständlich. Wieso sonst sollte sie zu seiner Wahlfeier kommen?

    Sie zögerte zu gehen, für Macer war das ein gutes Zeichen. Septima hatte sich wohl wirklich in ihn verguckt und er in sie.


    Es könnte eine wundervolle Beziehung werden, aber eine zum Scheitern verdammte? Die Zeit musste es bringen...


    Ich kenne Sedulus gut, er wird das nicht tun. Schließlich war er auch mal jung und kennt solche Geheimnisse. Und selbst wenn er Septima noch sehen würde, er würde es niemals weitererzählen.


    Nun machte sie den Anschein, dass sie gehen wollte. Sicherlich war dies das richtige, und doch sträubte sie sich noch ein wenig. Sie ging zumindest in die richtige Richtung, allerdings stand Macer noch im Weg.
    Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte, also tat er das, was ein Mann in solch einer Situation machte :D...


    War Septima überrascht, als er ihr nochmals einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte? Immerhin hatte er sich davor nochmals kurz umgesehen, dass auch ja keiner im Hortus war. Er genoss den Kuss noch einmal innigst, niemand wusste wann sie sich wieder so begegnen würden...hoffentlich schon bald!

    Der Tag hat mich durchaus etwas ermüdet. Dennoch lege ich mich sehr gerne zui dir! Macer lies diesen Worten Taten folgen und lag sich zu ihr.


    Trotzdem war er etwas erschlafft und müde. Diese ganzen neuen Gesichert und Gefühle waren nicht unbedingt erfrischend, er bemühte sich regelrecht, nicht einzuschlafen. Allein Septima hielt ihn davon ab, ihr Körper in seiner Nähe löst in ihm ein sehr vertrautes Gefühl aus.

    Macer war nicht ganz sicher, wie er ihre Antwort deuten sollte. Sie hatte nicht abgelehnt war sehr schön war und doch konnte er ein wenig die Verzweiflung in ihrer Stimme hören.


    Sie war in einem Alter, in dem oft die Ehepartner schon gefunden wurden, vorallem für patrizische Damen. Sicher hatte Durus schon jemand gefunden, eine Affäre mit Macer würde für Septima ein rießen Zoff enstehen...
    Wenn das Schicksal will, wird es uns schon zusammenführen. In diesen Worten schwang die ganze Hoffnung von Macer mit, doch noch ein glückliches Ende mit Septima an seiner Seite zu erleben.


    Vielleicht gehst du jetzt wieder ins Atrium, ich werde dann noch kurz hier warten. Es war für ihn die sinnigst Lösung, denn Septima hier in der Kälte warten zu lassen kam für Macer nicht in Frage... ;)

    Calvena habe ich als meine beste Freundin, mehr möchte ich gar nicht. Macer ging auf dieses Thema auch nicht weiter ein, es war auch nie ein Thema.


    Er widmete sich also wieder viel lieber Septima und seinen anderen Gästen. Macer freute sich, dass sie sich unter seinen Freunden wohlfühlte, auch wenn diese etwas ungestühm waren...


    Da gebe ich doch Septima recht, wir haben uns kennen gelernt bei den Ludi. Voher hatten wir uns nicht einmal gesehen. Es war also wirklich auszuschließen, dass Macer hinter ihr her war, es war viel eher der Zufall und das Schicksal das die beiden verband.


    Nana Macer, ich bin begeistert. Also von mir aus können die Hochzeitsglocken leuten. Wieder war Rusius Quirinalis der schnellste und brachte einen seiner unqualifizierten Kommentare.


    Jetzt einmal langsam, wir sind doch nur gute Freunde! Er wurde rot und ganz verlegen, seine Freunde waren wohl etwas aufgebracht von dem überraschenden Wahlsieg und dem vielen Wein.


    Septima soll ich dir dann vielleicht noch einen meiner neuen Kollegen vorstellen?

    Macer spührte die Verunsicherung in Septimas Körper. Ihr leichter Druck verlies ihn dazu, dass er sie loslies, damit sie etwas wegtreten konnte.


    Ich verstehe... Ihr war es peinlich und sehr unangenehm. Er konnte das nur verstehen, sie war eine Patrizierin und mit dem Consul verwandt, sie durfte sich keine Ausrutscher leisten. Und eine Affäre mit einem Plebejier war eins dieser Tabus.
    Ich werde es niemanden erzählen und am Besten jetzt gleich gehen. Dann sieht uns keiner! Macer wusste, dass dies wohl am Ehesten dazu führen würde, dass die anderen Gäste nichts merken würden.


    Macer blickte sich noch einmal um, sie waren wirklich alleine und wenigstens der Abschied sollte doch positiv verlaufen, deshalb verdrängte er für einen kurzen Moment seine wilden Gefühle, sein brennendes Verlangen nach Liebe.
    Aber Septima, sag mir eins. Werden wir uns je in solchen Gefühlen wiedersehen?
    Für ihn war es klar, es war der Anfang einer wundervollen Geschichte, doch was war mit Septima? Wollte sie das überhaupt, wollte sie es vielleicht bei dieser einen Nacht belassen?

    Macer musste einen Brief nach Misenum schicken. Zum Glück gab es für seine Casa eine Werkarte.


    Ad
    Marcus Iulius Proximus
    Casa Iulia
    Misenum, Italia




    Salve Marcus Iulius Proximus,


    im Namen von Rom spreche ich dir mein tiefstes Mitleid für den Tod deines Neffen Gaius Iulius Scaevinus aus.
    Sicherlich ist es schlimm, über den Tod eines Verwandten zu sprechen und doch ist es meine Pflicht.
    Als Decemvir litibus iudicandis darf ich dir Iulius Proximus mitteilen, dass es Hinterlassenschaften des Verstorbenen gibt. Da kein Testament hinterlassen wurde, wird das Erbe auf seine nächsten Agnaten verteilt.
    Wenn du dich in der Lage fühlst, das Erbe zu übernehmen, dann bitte ich dich um eine Rückmeldung bis NON DEC DCCCLIX A.U.C. (5.12.2009/106 n.Chr.) an mich.


    Nach Überprüfung und Befragung aller möglichen Erben, wird das Erbe dann gerecht verteilt.




    Vale,


    Faustus Octavius Macer, Decemvir litibus iudicandis


    Sim-Off:

    Bitte auf die Wertkarte der Gens Octavia.