"Irgendwie entwickelt.. du bist gut!" brummte Sontje und verschränkte die Arme. "Öfters schon habe ich das Gefühl die Chemie stimmt zwischen uns überhaupt nicht. Ich weiss gar nicht, wann und wieso das angefangen hat..." Mit den Fingern trommelte sie auf ihrem rechten Oberarm auf und ab. Nachdenklich sah sie Maecenas an. "ich kann mich auch nicht an dich errinnern.. Aber du hast in einem vollkommen recht.. es waren wirklich viele Leute anwesend. Hast du nicht mitgesungen? Egal.. es waren zwei schöne Feste." Sie hoffte ihm nicht auf die Füße getreten zu sein und lächelte liebeswürdig.
Beiträge von Duccia Vera
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"Nein.. Arbjon war auch auf der Hochzeit. Wir kennen beide jemanden und haben uns über denjenigen unterhalten." erwiderte sie und wurde rot. Ach Mensch.. die Cupidus-Geschichte... daran hatte sie länger nicht mehr gedacht. Immer noch wusste keiner, nicht mal ihr Bruder, dass sie Duccia Claras Geliebten persönlich kannte.
"Ihm fiel beim Tanzen zu zweit auf, dass ich schnell außer Atem komme und hat mir dann feste versprochen ihm ein Mittel dagegen zu senden. Nun habe ich es in meinen Händen... mal schauen, wann ich es anwenden werde." Sie lächelte und nickte. "Richtig. Arbjon ist ausgezeichnet worden... er hat das Abzeichen bei der Hochzeit getragen und mir gezeigt, weil ich interessiert war. Ich kannte ihn bis dato noch nicht, obwohl er Witjons Bruder ist. Ich muss ihm zurückschreiben, daß alles gut gegangen ist. Was ist mit dir, Maecenas? Willst du auch Post haben?"
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Sontje stand im Flur bereit alle möglichen Dinge zu holen, die für die Geburt des Kindes benötigt wurden, betrat das Mutter-Kind-Zimmer aber nicht mehr, weil sie gesehen hatte, dass Eila und Callista Elfleda der werdenden Mutter Gesellschaft leisteten. Als sie Bescheid bekam, dass es nun geschafft war, blieb sie eine Weile noch ganz still hocken. Es war ein Mädchen! Wie es wohl heissen würde? Die junge Frau lauschte den Geräuschen die von drinnen kamen. Es wurde immer stiller drinnen... und die Tür ging auch nicht mehr auf. Dann wurde sie demnach nicht mehr gebraucht... ein komisches Gefühl nach all der Aufregung.
Die kalt gewordenen Schultern reibend ging sie die Treppe runter und betrat das Zimmer der Zwillinge. Phelan war also doch aufgestanden... wo er wohl war? Marga war oben beschäftigt.. irgendjemand musste ja die Küche machen. Sontje seufzte leise und legte sich ein Schultertuch um die immer noch kalten Schultern.
Ein Stockwerk tiefer betrat sie schliesslich die Küche und entdeckte die Männer am Tisch.. sie tranken Bier! Große Augen machend aber nichts sagend blieb sie im Türrahmen stehen und betrachtete das sich darbietende Bild trinkender Männer. Bei dem Anblick spürte sie die eigene trockene Kehle und schluckte.. sie sollte etwas sagen.. aber was nur? "Es ist vorbei.. es ist ein Mädchen..." murmelte sie sich räuspernd und fügte etwas lauter sprechend hinzu. "Marga, Callista und Eila sind bei ihnen im Turmzimmer..."
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Cassella stand Bier trinkend hinterm Vorhang und beobchtete das Treiben im Stübchen. Soviel war heute gar nicht zu sehen. Nachher musste er nochmal raus, am Friedhof gab es noch etwas wichtiges zu erledigen! Aber zuerst musste seine Dirne einen trockenen Umhang bringen...
Manni hiess einer der Männer, der den Neuankömmling im Blick behielt und nach einem leisen Zwiegespräch mit dem Wirt mit zwei Bechern Bier den Tisch ansteuerte. "He.. du guckst als hätte deine Alte dich Knall auf Fall sitzen lassen. Was ist passiert, Kumpel?" Manni sprachs und saß schon Cleonymus gegenüber, musterte den Mann mit anteilnehmenden Blick. "Willst du würfeln? Ich habe eigene Würfel.." prahlte Manni, nahm anschliessend einen großen Schluck aus dem Becher. Noch machte er keine Anstalten die Würfel aus seinen Taschen zu holen. Vielleicht wollte der Fremde gar nicht würfeln... "Mensch.. guck nicht so! Mein Bier wird bei deinem Blick übelst sauer. Pieps einmal.."
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Sie zog ihre verschmähte Hand zurück und blieb mit fragender Miene auf der Bettkante hocken. "Achso.." murmelte Sontje und schämnte sich für ihr aufgedrehtes Hereinstürmen. Zu guter Letzt erschien Lando im Türrahmen. Sontje drehte sich zu ihm um und wusste nicht was sie machen sollte. Besser sie liess die werdenden Eltern alleine und wartete draußen im Flur auf Anweisungen margas, was sie holen oder bringen konnte. Sontje folgte ihren Gedanken, verliess das Zimmer der Gebärenden und hockte sich auf einen Schemel in der Nähe des Zimmers.
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Sontje war heilfroh, dass sie inzwischen saß und nicht mehr stand. "ja, also.. die Männer kamen irgendwann von der Straße rein. Ich habe die Gruppe meiner Magd überlassen, da ich mit jemandem anderen gesprochen habe und das Gespräch nicht unterbrechen wollte. Die Männer wurden durch betrunken sein immer lauter und die Taverne immer leerer. Plötzlich war ich mit meinen Bediensteten alleine und sie fingen an uns zu bedrohen. Sie forderten die Einnahmen des Tages.. ja.. und dann.... Dann nahm mich einer von ihnen als Geisel.. um meine Bediensteten zur Eile zu treiben." Sontje sah zu Boden und fasste sich unbewusst an den Hals, wo die Schnittwunde unlängst verheilt war. "Der Tribun hat alles mitbekommen und ist uns zu Hilfe geeilt. Ich wurde leicht verletzt und war durch den Wind. Andauernd fragte ich mich immer wieder warum unsere Taverne? es ging alles so schnell.. den Toten haben sie nach hinten gebracht." Sie wusste nicht wieviel Iustus alles wusste und verschwieg ihm den Friedhof der Namenslosen.
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Kaum, dass er Cassella erwähnte, krabbelte ein Gänsehautschauer über ihren Rücken. Sontje starrte den Mann an und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. Hatte Tribun Dragonum ihn immer noch nicht gefasst und zur Strecke gebracht? "Ich.. ich.. war nicht nur Zeugin.. ich war auch.. sein Opfer!" begannb sie zu stottern und rieb sich die Oberarme. "Nicht nur in der Taverne.." Sontje nickte zur Sitzecke hinüber und setzte sich. "..er war auch auf dem Tempelvorplatz.. wo ich meinen Bruder überraschend treffen wollte." Sontje schauderte. "Cassella.. er trug weiss.. wie ein Priester."
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"Ach Arbjon, er ist der Bruder von Witjon. Du musst auf den Stammbaum schauen. Und jetzt weiss ich wieder, wie er römisch heisst. Schau, da steht's: 'Quintus Duccius Eburnus'. Er ist der Absender dieses Pakets und ist Soldat bei der Cohors V, Centuria I, Castra Praetoria in Rom. Ich glaube, dass sind spezielle Soldaten, diese Prätorianer! Die müssen und sollen den Kaiser und seine Familie beschützen..." kramte Siontje in ihrem Gedächtnis und den Errinnerungen. Sie lächelte stolz, dass sie das alles wusste. "Arbjon ist schon für Kämpfe ausgezeichnet worden, bevor er zu den Prätorianern gerufen wurde..." fügte sie hinzu und brach das Siegel des Briefes, um den ersten Absatz vorzulesen.
"Wie versprochen sende ich dir einige Tigel mit dem Olium, das dir ein leichteres Durchatmen ermöglichen soll. Du kannst es auf zwei Weisen anwenden: Entweder du lässt dich damit massieren, wobei du es dann im Verhält nis 1:5 mit Olivenöl strecken solltest. Oder du träufelst ein paar tropfen davon in eine irdene Schale oder einen kleinen Kessel mit Wasser. Stelle dann eine Kerze unter dass Gefäß, damit sich die wohltuenden Dämpfe besser ausbreiten können." Sie wurde rot bis über die Ohren, als sie leise den Satz wiederholte, der ihr am besten gefiel. "Du lässt dich damit massieren.. Hach, Arbjon, wüsstest du nur schon von wem denn bloß?" Die junge Frau blickte Maecenas kurz an und las weiter vor.
"Von Bären und Dieben angegriffen.. puh! Arbjons Rückreise war gefährlich! Und oh... lies mit... er ist befördert worden.. das ist toll! Ich freue mich für ihn." gab der Blondschopf begeistert preis, sah Maecenas strahelnd an. Da fiel ihr auf, dass ihr Gegenüber blond war.. und dazu ziemlich gut aussah.
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"Achja?" fragte Sontje keck zurück und blinzelte ihn lieb an. "Erzähl mir doch gleich... wie du es geschafft hast... also ich meine euch gegenseitig grün zu werden." forderte sie den jungen Mann auf.
"Ich habe keine Ahnung was ihn wahnsinnig macht.. außer dass ich manchmal das gemeinsame Abendessen verlasse, weil die Männer wichtige Dinge über Beruf und so zu bereden habe, dazu ich kaum was dazu sagen kann." Sie lächelte milde und blickte verliebt in die Richtung, wohin sie sich mit Glabrio zurückgezogen hatte. "Ja, es war wirklich schön..."
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"Inwiefern wissen, wie man Lando, den Brummbär anpackt?" fragte Sontje irritiert zurück und hob die Augenbrauen. "Nein, ich kenne dich nicht.. oder besser kannte dich bis jetzt nicht, Maecenas,." stolperte Sontje über einen im nachhinein peinlich klingenden Satz und errötete verlegen. "Naja.. also.. äh.. wenn er dein Vorgesetzter war.. dann weisst du dicher wie des geht.. ich.. äh.. meine dieses Anpacken?!" stotterte sie immer langsamer sprechend weiter und sank noch tiefer ins Fettnäpfchen- Herrjeh.. er hielt sie jetzt sicherlich für ein Dummchen. "Auf beiden warst du sogar anwesend gewesen? Wie hats dir denn gefallen.. ich fand die eine Hochzeit richtig schön." Was natürlich mit dem Auftauchen Glabrios und Amors Pfeil zusammenhing.
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"Heilsa.." grüßte sie den Freund des duccischen Hauses und stand mit dem Paket in den Händen vor ihm rum. "Stell dir vor das Päckchen ist den weiten Weg aus Rom zu mir gebracht worden!" erzählte sie ihm und deutete einladend auf eine Sitzecke in der Halle in der Nähe des aufgemalten Stammbaumes an der Wand. "Komm doch mit.. ich werde es gleich auspacken... und den Brief lesen." Sie machte es sich bequem und öffnete vorsichtig das Päckchen bis der Inhalt zum Vorschein kam. Mit einem verwunderten Stirnrunzeln betrachtete sie die weitgereiste Gaben, den Tigel mit dem Olium. "Sicher hat sich Eburnus was dabei gedacht.. Mal lesen was er schreibt..."
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Sein Hauptquartier lag verborgen im Hinterhof einer Schänke, die ~ Schänke Zum vollen Krug ~ hiess. Schweigend und mit starrer Miene bahnte er sich seinen Weg duch die anwesenden Besucher und verschwand hinter einem Vorhang, der von einem kräftigen Mann bewacht wurde. Cassella schmiss den feuchten Umhang in die Ecke und nahm das Bier, welches eine Magd ihm hinstellte. Dessen Vater schuldete ihm noch was und das Mädchen arbeitete diese Schuld bei Cassella ab. Er riss das Mädchen am Oberarm zu sich und vergnügte sich mit ihr. Die Magd wusste was ihr blühte wenn sie sich wehrte und machte sein Spielchen ergeben mit.
Das Spiel wurde unterbrochen von der Ankunft zweier grobschlächtiger Kerle. Cassella nickte der Magd zu rauszugehen und beobachtete aus den Augenwinkeln wie sie ihr Kleid wieder über die Schultern schob. Eine fesche Dirn.. dachte der kriminelle bei sich und wandte sich den Geschäften zu. Die Kerle brachten die Abgaben des Tages und erstatteten Bericht über einzelne Vorkommnisse. Cassella errinnerte sich der Leiche des Priesters und befahl den beiden, das Opfer heute noch fortzuschaffen.. am besten in die dunkelste Ecke auf dem Friedhof der Namenslosen. Er würde sich dazugesellen und das Ergebnis persönlich ansehen. Zufrieden, dass die beiden ihm willig gehorchten, sackte er das Geld ein und nahm ein Schluck von seinem Bier.
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"Achja... achso.. achja.. jaja.. ist ja schon gut..." versuchte sie den Redefluß ihres Bruders zu stoppen. "Ja.. ehm.. wie imme rohen Gewähr. Dann warten wir besser auf Marga und überlassen ihr ihr Reich. Ich habe keine Lust mich mit ihr anzulegen... bestimmt weiss sie sogleich was zu tun ist, wenn sie die nur vollen Kirschkörbe sieht." Sontje blickte Phelan fragend an und suchte nach einer Gelegenheit die Quintillierin zu Beschäftigen, derweil Marga in der Küche werkeln würde. "Tut mir leid, Valentina, wäre sie hier, würden wir ihr beim Kuchen backen zusehen können."
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Erstaunt, dass sie Besuch bekam und sie auch noch sprechen wollte, folgte sie Albin hinterher und stand asbald in Reichweite der Eingangstüre. "Salve, ich bin Duccia Vera. Es scheint dringend zu sein. Wollt ihr herein kommen?" fragte sie den jungen Mann und warf Albin einen schiefen Blick zu. Warum hatte er den Besucher nicht ins Kaminzimmer geführt.. sonst war dies bei anderen Besuchern immer passiert. Und wenn sie mal Besuch bekam, dann passierte dies nicht. Typisch Albin! "Worum geht es denn?" setzte sie nach diesen Gedanken hinzu.
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CASSELLA
Irgendwann, eines regnerischen Tages, kehrte er zurück, auf den Tempelvorplatz und sah, dass inzwischen viel weniger Steine über dem Leichnam des Priesters lagen. Dennoch waren es genug Steine, um den Toten genügend zu verdecken. Flinke Ratten wuselten über die Steine und qutetschten sich durch die wenigen Lücken, aus denen fetter Verwesungsgeruch hervorquoll. Niemand vermisste diesen Priester! Nicht mal der Bruder seines Opfers. Cassella nickte zufrieden und schob die Kapuze, unter der sich sein staubig dreckiges Gesicht verbarg, etwas zurück. Dicke Tropfen trafen sein Gesicht und hinterliessen eine nasse Spur. Langsam ging er weiter, Cassella entfernte sich von dem Grabhügel eines Priesters. Sein Wuschelkopf wurde von den Tropfen nicht verschont. Er fuhr mit der Hand durch die Haare und pfiff eine leise Melodie.Aus verengten Augen blickte er sich im Gehen um, entdeckte den einen oder anderen Mann beziehungsweise Frau, die zu dem Kreis seiner Leute zählte. Immer wieder hob er den Mittelfinger an die Kapuze, nickte ihnen zu und blieb für einige Momente bei diesen stehen. Zur Antwort erhielt er verschiedene Informationen.. unter anderem hörte er, dass auswärtige Händler demnächst die Stadt besuchen würden. Der kriminelle Mann rieb sich in Gedanken die Hände. Seine Freude war allerdings von kurzer Dauer, denn seine Männer, die beim Überfall gefangen genommen worden waren, waren inzwischen gekreuzigt worden. Er näherte sich mit jedem Schritt dem Hauptquartier seiner kriminellen Vereinigung und sah sich vor Betreten des Hauseingangs noch einmal um..
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"Oh.. hat er das?" fragte Sontje zurück und schämte sich dann noch ein bisschen mehr über ihre zur Schaustellung des Liebeskummers beziehungsweise Verwechslung des männlichen Rückens. "Ich weiss gar nicht wie ich ihn überhaupt milde sti mmen kann. Er ist nämlich andauernd schwer beschäftigt.. und meistens brummelt oder grummelt er in sich hinein, dass man meint, es zieht ein schweres Gewitter übers Haus.." erzählte Sontje und zog das Taschentuch spielend zwischen den Fingern durch. "Aber warte mal.... wer bist du, dass du das wissen darfst? Und ihn sogar kennst? Ich kenne dich nämlich nicht... und doch kommt mir dein Gesicht bekannt vor. warst du auf zwei Hochzeiten?"
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"Danke!" bedankte Sontje sich noch einmal und trat wieder in den Türrahmen zurück. "ich wünsche dir dann einen angenehmen nach Hause Weg!" Sontje sprachs und schloß die schwere Tür.
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"Zwi.. zwischen.. deinen Papieren?"echotete Sontje erschrocken und runzelte die Stirn. Wer war da in dem gemeinsamen Zimmer der Zwillinge gewesen, während sie schlief? Hm.. sie würde sich später den Kopf darüber zerbrechen, denn sie war heilfroh, dass offenbar nur Phelan allein alles gelesen hatte. Zudem behagte ihr die Stimmung in diesem Zimmer nicht gerade.
"Danke, Phelan, ich nehme sie wieder an mich und gehe schlafen." wiederholte sie schwesterlich und erwiderte seinen Kuss als Gute-Nacht-Kuss. Mit einem stummen Nicken verabschiedete sie sich von Lando und verliess das Arbeitszimmer. Sontje lief geradewegs ins Schlafzimmer zureück, verstaute die Papiere in der Kleidertruhe. Auf dem Tisch stand ein heisses Getränk. Ach, das war heisse Milch mit Hong. Sontje lächelte und dankte dem guten Geist des Hauses für diese Überraschung. Während sie im Bett lag, nippte sie aus dem Becher und schlief wieder ein.
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"Päckchen? Cursus Publicus? Aus Rom?" Sontje zählte eins und eins macht drei, strahlte den Postmann überrascht sowie begeistert an. "Toll! Mensch.. das Päckchen ist für mich!! Mensch.. ich dachte schon, Eburnus hätte mich vergessen." Sie liess die Türe los und streckte ihre Finger nach dem Päckchen aus. "Du weisst gar nicht wie lange ich darauf warte.... und dann kommt es doch noch! Einen Brief außerdem noch für mich? Lieber Tabellarius.. du machst meinen Tag!!!" plapperte Sontje aufgeregt drauf los. "Wie kann ich mich bei dir bedanken? Möchtest du was trinken?"
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Sontje höchstselbst öffnete die Tür der Casa und sah einen wieder einmal für sie fremden Mann vor der Türe stehen. Er trug ein Päckchen! Das war bestimmt nicht für sie.. sondern für die männlichen Bewohner!
"Ja, bitte? Wer bist du und worum geht es?" fragte sie scheu lächelnd, immer bereit die Tür zuzuwerfen oder wieder aus voller Kehle nach Hilfe zu schreien. Den letzten Satz hatte sie sich nach der letzten Pleite von Marga vorsagen lassen und auswendig gelernt. Eigentlich ganz einfach zu merken... es kam viel eher darauf an wie der andere auf sie reagieren würde udn was sie für ihn tun konnte. Neugierig schielte sie nach dem Päckchen.