Beiträge von Germanica Calvena

    Sedulus hatte sie überzeugt, nur musste sie ein breites Grinsen verbergen, denn sein Segen, klang ziemlich altklug und nicht ganz nach dem sonst so entspannten Onkel. Aber nun gut, er meinte es ja nur gut.


    „Also, dann war das es erst einmal von mir!“ lächelte sie und legte die Hände auf ihre Tabula. „Ich wird dann mal gleich Avarus nach seiner Gästeliste fragen!“ lächelte sie.

    Kurz nippte sie an ihrem Becher und ließ sich den wein schmecken. Noch ließen Sedulus und Avarus auf sich warten. Sicher es war nicht schlimm allein Laevinia zu unterhalten, aber sie wusste eben nicht so recht, worüber sie sich unterhalten sollten. Zwischen ihnen war ein Altersunterschied von mindestens 30 Jahren wenn nicht mehr. So gut konnte sie das Alter der entfernen Verwandten nicht einschätzen.


    „Mein Zimmer ist im Obergeschoss, direkt neben dem Treppenaufgang!“ beantwortete sie die Frage Laevinias und lächelte dann Elissa zu, als diese frisches Wasser und sauberes Leinen brachte, damit sie sich kurz die Hände waschen konnten, ehe das Essen begann. Doch runzelte sie leicht Stirn, es war doch sonst nicht Elissas art zu unaufmerksam zu sein, normalerweise wurden alle anderen vor ihr bedient, aus Gründen des Respekts und des Alters. Bisher hatte ihre Sklavin das auch sonst so gemacht, erst die Herren Senatoren und dann sie. Oder aber fürchtete die Sklavin, plötzlich eine neue Herrin zu bekommen. Sie würde mit Elissa darüber reden müssen. Schließlich wollte sie nicht, dass die Sklavin ärger bekam, dazu hatte Calvena sie viel zu gern.


    „Sag, Laevinia, wie lange warst du nicht mehr in Rom?“ fragte sie, auch um etwas von Elissas Unachtsamkeit abzulenken.

    Innerlich stöhnte sie auf. Sie hatte nicht behauptet, sie wolle niemals heiraten. Sie hatte nur gesagt, sie wolle nicht darauf warten einfach verheiratet zu werden und dann nur Mutter oder hübsche Ehefrau zu sein. Das sie heiraten musste, war eine unumstößliche Tatsache, dem sie nicht unbedingt abgeneigt war. Vor allem wenn sie an Valerian dachte. Mühsam unterdrückte sie liebes vergessenes Lächeln.


    Kurz unterdrückte sie eine undamenhafte Grimasse ehe sie ihrem Onkel antworten. „Da gibt es viele Gründe!“ meinte sie ruhig. „Zum einen ist Iuno auch die Schutzgöttin der Frauen zum anderen hab ich nicht behauptet, nie heiraten zu wollen“, klärte sie ihn auf. „Iuno ist mit eine unserer wichtigsten Götter, es wäre mir eine Freude ihr zu dienen!“

    Laevinia ließ sich direkt neben sie nieder, so wie sie es vermutet hatte. Ein wenig ungewohnt war es ihr schon, denn nun hatte sie nicht mehr die alleinige weibliche Vorherrschaft über die Casa. Wobei sie sich aber nur in ihrem Zimmer ausgetobt hatte, dort war eindeutig ihr persönlicher Geschmack vertreten, am restlichen Haus hütete sie sich noch, etwas zu verändern.


    Etwas verlegen lächelte, sie als Leavinia eine traurige Miene aufsetzte und vor Rührung kaum ein Wort heraus bekam. „Das freut mich sehr!“ meinte sie und rutschte hin und her. Sie wusste gar nicht so recht, was sie machen sollte oder gar sagen. Die beiden Frauen hatten fast gar nichts gemeinsam.


    „Hast du dir schon die Casa ansehen können?“ fragte sie von daher. Über irgend etwas mussten sie ja reden.

    Kurz strich sich Calvena noch einmal über ihre Tunika, als auch schon Laevinia den Raum betrat. Langsam und dem Anschein nach mit schmerzenden Knochen schlich sie herein und lächelte ihr zu. Die junge Germanica erwiderte dieses und machte automatisch etwas Platz.


    „Nur zu, setz dich!“ forderte sie auf und erhob sich, damit die alte Dame freie Auswahl hatte. Sie wusste was sich gehörte. Sie winkte einen Sklaven herbei, der dann auch Laevinia einen Becher wein hinstellte.


    „Gefällt dir dein Zimmer?“ fragte sie freundlich. Noch hatte sie ihre Scheu nicht wirklich abgelegt.


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    Helena, Servus


    Helena, die Küchenmagd des Hauses klopfte an, etwas unsicher, denn noch kannte sie die alte Dame nicht. Vorsichtig steckte sie den Kopf durch die Tür und erklärte Laevinia:


    "Domina, die cena ist angerichtet. Im Triclinium!" berichtete sie und eilte dann zurück in die Küche.

    Fleißig waren die Köche der Gens Germanica, denn sie zauberten fürwahr ein wahres Festessen herbei. Eilig rannten Sklaven umher, richteten das Triclinium her, tauschten die Blumen in den Vasen aus, und deckten den Tisch mit dem Besten Geschirr. Das neue Mitglied der Gens sollte gebührend willkommen geheißen werden.


    Calvena hatte das kurze Gespräch mit ihrer Großtante noch nicht ganz verdaut. Zwar hatten sie einander gerade kennen gelernt, aber irgendwie wurde sie das Ungute Gefühl nicht los, dass die alte Dame nun Einfluss auf ihr Leben haben wollte. Eigentlich war sie ganz zufrieden mit ihrer Freiheit, denn Sedi wollte und konnte ihr nur wenig verbieten. Frisch umgezogen und das dunkle Haar sorgfältig gebürstet und zu einem dicken Zopf geflochten trat sie in das noch leere Zimmer. Noch wuselten die Sklaven umher, aber sie war wohl die am wenigsten komplizierte Persönlichkeit in der Casa, sie störte sich nicht daran, dass um sie herum gearbeitet wurde.


    Entspannt ließ sie sich auf die übliche Kline, gegenüber der Tür nieder und strich sich über die schlichte weiße Tunika. Fehlte nur noch der Rest der Familie. Ein Sklave brachte ihr verdünnten Wein und einige Trauben.

    Wachstafeln, Pergament, Tinte, alles was das Herz begehrte, sofern sie es brauchte. Und seit dem sie nun endlich auch lesen und schreiben konnte, nutzte sie das alles zu Genüge. Zwar machte ihr schreiben immer noch keinen Spaß, aber sie sah die Notwendigkeit in der Fähigkeit. Dafür machte ihr lesen umso mehr Freude, Elissa hatte ihr so einige Geschichten herausgesucht, die eigentlich wohl sonst nicht in den Unterricht einer jungen Dame gehörte.


    Der Pontifex scheuchte einen Sklaven davon und wechselte nun das Thema, während sie wohl auf den Sekretär warteten.


    Kurz warf sie der Tiberia einen Blick zu. „Wir haben uns gerade erst kennen gelernt!“ erzählte sie. Auch wenn sie einander gerade erst kennen gelernt hatten, war sie doch bereits eingeladen worden. Ob sie das erwähnen sollte? Sie überließ es von daher lieber Arvinia das zu berichten.

    Rom war eben groß und neben vielen Händlern gab es nun mal auch ungezählt viele Tavernen: Und jede hatte ihr besonderes Klientel. Nur zu gern folgte sie Macers anweisung, einen weiteren Besuch in der Subura musste sie nicht erleben. Ihre erste Begegnung mit den menschen dort, hatte ihr gerreicht, auch wenn sie dadurch Valerian kennen gelernt hatte. Alle Dinge hatten nun mal zwei Seiten.


    "Da vorne scheint schon etwas nettes zu sein!" sagte sie und deutete auf eine kleine Taverne, umrankt von Wein und anderen Kletterpflanzen. Im Schatten lümmelten zwei Wagenlenker und ein alter Mann der seine Lebensweisheiten zum Besten gab. Zu dessen Füssen hockte ein kleines Mädchen mit Zöpfen.

    Es wäre schon merkwürdig gewesen, wenn Rom nicht genügend Leute hatte um junge Frauen zu unterrichten. Es gab so vieles was sie würde lernen müssen Rituale, Tempelvorschriften und die vielen kleinen Dinge über die Götter. Es gab so vieles was sie wohl lernen mussten. So langsam legte sich nun ihre Aufregung, sie wich einer Nachdenklichkeit.


    Diesmal überließ sie Serrana das Wort und nippte stattdessen am Wein und ließ sich die Trauben schmecken. Kurz lächelte sie Arvinia zu, dankbar, denn sie hatte dafür gesorgt, das sie so gut versorgt wurden.

    Als Sedulus das Gesicht voller Unmut verzog, ahnte sie bereits schlimmes. Als er dann mehr oder weniger gegen den Ponitfex wetterte, stöhnte sie innerlich auf. Das konnte ja heiter werden, verdammte Politik, ging es ihr durch den Kopf. Denn anscheinend würden sich ihr so einige Steinchen in den Weg rollen. Von daher nickte sie. So schnell gab sie nicht auf, schon gar nicht bevor sie überhaupt die ersten Schritte gegangen war, das wäre ja aufgeben gewesen.


    Das mit ihrem doch etwas schnippischen Kommentar, dass sie nicht darauf warten wollte, einfach nur verheiratet zu werden, überhörte er geflissentlich. Aber naja, so war das eben mit den erzkonservativen Verwandten.


    „Ich will Iuno dienen!“ antwortete sie ihm.

    Sofern Sedulus glaubte, sie würde sich einfach irgendwelche Flausen ins Ohr setzen lassen, so lag er doch gewaltig daneben. Es war ihre Entscheidung und sie ahnte bereits, dass es nicht einfach werden würde. Aber sie war eine Germanica und hatte eindeutig den Dickschädel geerbt. Wenn sie etwas wollte, dann würde sie sich schon durchzusetzen wissen. Sedulus war zumindest ein wenig Skeptisch, es lag also an ihr, ihn zu überzeugen.
    „Nun, ich werd wohl als erstes zum Ponitfex müssen, das ist derzeit Manius Tiberius Durus!“ zumindest wusste sie zu wem sie musste. Nur was sie nicht wirklich wusste, war dass Avarus und der Tiberier sich nicht ausstehen konnten, aus politischen und wohl auch persönlichen Gründen. Aber ihre Erfahrungen würde sie dann schon machen.


    „Außerdem, ich will ehrlich gesagt nicht darauf warten, dass ich über kurz oder lang die Ehefrau von irgend wem werde… ich will selbst ein wenig etwas erreichen. Den Weg im Dienst der Götter zu wählen, ist vielleicht nicht der einfachste, aber für mich der Richtige!“ Sicher, sie würde heiraten und vermutlich auch der Welt viele Kinder schenken. Den richtigen Mann hatte sie vermutlich auch schon gefunden, aber auf Dauer hielt sie es nicht aus, nur im Hause zu bleiben oder sich mit ihren Freundinnen zu treffen und das Geld der Familie zu verschleudern. So tat sie zumindest etwas Sinnvolles und sorgte auch dafür, dass die Gens etwas mehr Einfluss machte. Zwar waren dies nicht die wichtigsten Argumente für ihre Entscheidung, aber diese Überlegungen gehörten dazu. Das wichtigste war, dass sie diesen Weg für sich beschritt und nicht um jemand anderes zu beeindrucken.

    Sollte Sedi erwartet haben, dass sie sich mit alten Matronen anfreundetete, so hatte sie ihn wohl gerade eines besseren belehrt. Sie war eiegntlich ziemlich froh darüber, dass sie Freundinnen in ihrem Alter gefunden hatte. Sonst würde sie sich wohl schrecklich langweilen. Und so schlim würde es vermutlich nicht werden, wenn das junge Gemüse auf alte betagte Senatoren traf, schließlich stammten alle jungen Frauen aus guten Familien udn wussten sich zu benehmen.


    Die Idee eine Einladung an die gesamte Gens Decima zu schreiben, wurde erst einmal verworfen.
    "Nun gut... war ja nur ne Idee!" meinte sie lächelnd. Sollte die Gästeliste jedoch um weitere Decima erweitert werden, dann würde sie den Vorschlag wieder hervorzaubern und dementsprechend die Gästeliste anpassen.


    Schließlich hatte sie erst einmal die Namen notiert und nun kam ein anderen Thema dran. Der Cultus Deorum, welchen sie beitretten wollte.


    "Ich will dem CD beitretten und den Göttern dienen!" antwortete sie ihm. Sie klang entschlossen und auch als hätte sie sich jede Menge Gedanken darüber gemacht.

    Da schien Calvena ja genau zur rechten zeit zurück gekommen zu sein, denn in ihrer Abwesenheit war beschlossen worden zu den Ludi Romani zu gehen. Eine tolle Idee wie sie fand, das brachte die Damen einander vielleicht näher und etwaige Machenschaften im Keim ersticken. Zumindest schien sich Celerina völlig gefangen zu haben. Neben dem Angebot bei den Decimern eine frühe Cena einzunehmen, trumpfte die Flavia mit dem Vorschlag auf bei den Aureliern sich zu treffen. Wahrlich ein großzügiges Angebot, aber ob man in dem Hause einen Haufen junger plebischer Frauen begeistert aufnehmen würde, da war sie nicht ganz so zuversichtlich, sondern etwas skeptisch. Aber der Vorschlag an sich klang wunderbar.


    „Eine verfrühte Cena klingt wunderbar!“ stimmte sie begeistert zu. „Fragt sich dann nur ob bei den Aureliern oder den Decimern!“ meinte sie nachdenklich und sah in die Damenrunde. Beides war ihr recht, nur wenn sie bei den Aureliern eingeladen waren, dann würde sie vermutlich ein paar neue Kleider und auch etwas Schmuck brauchen. Kurz warf sie Serrana einen nachdenklichen Blick zu. Ihrer Freundin würde sie dann auch etwas Hübsches leihen.


    Etwas besorgt runzelte sie die Stirn, die Iunia wirkte reichlich blass.
    „Was ist los?“ flüsterte sie ihr zu um nicht zu viel aufsehen zu erregen und auch nicht unnötig Aufmerksamkeit auf Serrana zu lenken. Das sie aber vielleicht den Eindruck damit erweckte Geheimnisse zu haben, war ihr für den Augenblick nicht bewusst. Vorherrschend war die Besorgnis um die Freundin.


    Etwas verwirrt verfolgte Calvena das Gespräch zwischen Celerina und Cara. Ägyptische Sklaven? Anscheinend hatte sie etwas wichtiges verpasst, aber nun gut, früher oder später würde sie schon etwas genauer über das Thema erfahren und wenn nicht, war es sicherlich nicht wirklich ein Weltuntergang.


    Gebrüll erklang und Stimmen wurden laut, als zwei Wächter einen kräftigen, wahrlich gut aussehenden Sklaven durch die Thermen schleiften. Schlagartig wurde es wieder still in den einzelnen Becken, nur durchbrochen von leisem Kichern oder aufgeregtem Getuschel. Wie aufs Stichwort wurde klar, dass es sich um einen ägyptischen Sklaven handelte. Wahrer Augenschmaus für jede Frau. Ein sehnsüchtiges Seufzen lief durch das gesamte Bad, als die anwesenden Frauen den Körper dieses Raziel bewunderten.


    „Bona Dea…“ hauchte Calvena. Rannten denn hier nur solche Halbgötter herum. Da konnte man sich an so viel Schönheit nicht satt sehen. Noch reizvoller aber war, dass er rebellisch war. Nicht nur schön, sondern auch eine Herausforderung.


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    Minos
    Minos indes wartete immer noch darauf das Celerina ihn wahr nahm, doch als der neue Sklave eingeführt wurde, sah er seinen Posten wirklich gefährdet. Von daher machte er einen eiligen schritt auf die Flavia zu.


    „Herrin!“ sprach er sie leise und zögernd an. Aller Augen ruhten auf den Vorhang hinter welchem Raziel verschwunden war.

    Huuhuu ihr Lieben,



    also..... ich bin ab Freitag Mittag bis..... Sonntagnacht nicht da :( Bin auf nem Mittelaltermarkt mit dem Keltenlager :D Also wer in der Nähe von berlin oder direkt in der schönen haptstadt wohnt, kann ja gern mal vorbeikommen, wir sind in DABENDORF ;) Einfach uns mal besuchen kommen ;)


    Lieben Gruß,
    Calvena


    P.S.: alaina nehm ich natürlich mit 8)

    Da hatte wohl Macer recht. Vermutlich hätte man sie nicht nur rausgeworfen, sondern wohl zu einer Geldstrafe oder ähnlichem verdonnert. Aber Sie hatten ja Glück gehabt und keiner hatte sie bei der Erkundung des Circus erwischt. Schon bald hatten sie den Circus, die Ställe und alles was dazu gehörte hinter sich gelassen und sie fanden sich im bunten Trubel Rom wieder.



    Zwar kannte sich Calvena mittlerweile besser in Rom aus, aber es würde sich auch mal wieder lohnen, etwas neues zu finden.


    "Lass uns einfach was Suchen...." schlug sie daher vor. "Schließlich kennen wir sicherlich noch nicht alle Tavernen Roms, oder etwa nicht?"

    Besorgt musterte sie, anscheinend hatte er mehr abbekommen, als es denn Anschein hatte. Aber es schien nicht wirklich etwas ernstes zu sein, denn sonst würde er wohl nicht so munter durch die Gegend springen, oder naja, humpeln. "Immer wieder erstaunlich... was ihr Männer unter Spaß versteht!" witzelte sie und tat ihm dann den gefallen ihm das Ende zu erzählen. "Euklio hat seinen Goldtopf zurück bekommen und Lykonides das Mädchen. Am Ende hat der Beide Rolle unternommen und ist über die Bühne gehüpft!" erklärte sie ihm und war erstaunt, dass sie trotz des kleinen Kampfes noch so vieles mitbekommen hatte. Sie grinste breit. "Also... ich hab die Wette gewonnen und ich hatte Recht was das Ende anging!" grinste sie breit.


    Willig ließ sie sich zum Ausgang führen. Ihr Blick wanderte über die Ränge und weiter unten tauchten schon die ersten uniformierten Soldaten auf, nicht gerade sanft trennten sie die Streithähne. "Hier, ich hab sogar noch zwei!" antwortete sie und reichte ihm eines der Beiden. Recht eilig entfernten sie sich vom Theater und erreichten schließlich einen kleinen Brunnen, hier war es ruhig und das Chaos des Theaters nicht mehr zu spüren.


    Leicht legte sie den Kopf schief. "Eine Wiedergutmachung...." meinte sie nachdenklich. "Was hast du dir denn vorgestellt?" fragte sie nach und lächelte spitzbübisch.

    Da Rom nur so vin kleineren und größeren Tavernen wimmelte, war sie sich ziemlich sicher, dass sie schon etwas nettes finden würde. Elegant kam sie wieder auf die Beine und folgte ihm.


    "Wir hatten wirklich Glück, dass uns keiner erwischt hat!" kicherte sie und versuchte sich vorzustellen, wie das wohl geendet wäre, wenn man sie hier erwischt hätte.