Kiya seufzte und auf Anhieb fielen ihr ein Dutzend und mehr Leute ein, die Optatus als Druckmittel nutzen würden. Schamlos, egal ob es sich noch um ein Kind handelte oder nicht.
"Rom ist eine gefärhliche Stadt, Mord, Raub und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung, ebenso wie Erpressung und auch Brandstiftung," zählte sie die zahllosen Verbrechen auf, die sich meist des Nachts abliefen.
"Vorallem Nachts ist es gefährlich und die Leute wagen sich dann nur mit Schutz auf die Straßen. Du fragst, wer einem Kind etwas antun würde, jemand der davon proftieren würde. Gegner und Feinde seines Vaters, Banden die sich Geld erhoffen und noch viele mehr!" erklärte sie traurig. Die Furcht, das dem Jungen etwas passieren konnte, war groß. Deswegen durfte er auch nur selten raus und deswegen gab sie sich alle Mühe dem Jungen dennoch seine Freiheit zu geben, so das er unbefangen spielen konnte. Noch wollte sie ihn nicht mit den Gefahren der Welt konfrontiert sehen. Ein wenig Unschuld hatte das Kind verdient.
"Rom ist die Sadt der politischen Intrigen und Ränkespielchen und manchen ist jedes Druckmittel recht um ihre Ziele um an die Macht zu gelangen durch zu setzen!" berichtete sie weiter. "Wenn du Glück hast, musst du dich niemals mit der Politik beschäftigen, wenn du Pech hast, dann solltest du immer zu diesem Thema schweigen und auch keine eigene Meinung haben!" fügte sie hinzu.