Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho betrat das sehr Prunkvoll eingerichtet Atrium. Natürlich konnte man die Villa nicht mit seiner Casa vergleichen auch wenn seine Vorgänger sich nicht hatten lumpen lassen. Er hob grüßend denn Arm und hielt ihn dann wie selbstverständlich hin als wenn sich die Beiden Männer schon ewig kennen würden.


    „Salve Consul Tiberius Durus es freut mich das ich ein nun einmal Gast in diesen Haus sein kann. Und noch dazu aus solch einem guten Grund ich hoffe das es nicht das letzte mal ist. Allerdings hoffe ich das ich das nächste mal für ein anderes Amt kandidieren werde. Natürlich hast du recht ich wünsche wieder um eines der Ämter der Decemviri litibus iudicandis zu Kandidieren.“


    Er sprach mit dem Consul ehr wie mit einem altem Freund als mit dem Mann der ihm vor knapp einem Jahr im Senat zerpflückt hatte. Aber seit dem hatte sich viel geändert und er hatte jetzt auch einige Männer hinter sich gebracht. Auch wenn er Tiberius Durus immer noch lieber nicht gegen sich haben wollte. Aber wenn es nicht vermeiden lies dann wollte er jetzt hier und heut nicht kleinlaut da stehen.

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/user/180226/tgxmumav.jpg| Locusta


    Locusta hörte der jungen Frau genau zu und war zu nächst etwas verwundert über die Geschichte. Sie hatte nur zusammen gewohnt normaler maler weise viel doch die Vorbereitung solcher Feste den Verwandten zu. Ihr Gesicht verdüsterte sich ein bis als sie die Geschichte hörte, warum konnte es nicht alles so sein wie es sich gehörte. Die Götte hatte die alten Sitten ja nicht um sonst eingeführt. Aber als sie zu Thema Geld kam wurde ihr Gesicht noch finster, das kam überhaupt nicht in Frage. Da legte sie Chaerea die Hand auf den Arm. „Verzeih mir aber ich werde auf keinen Fall Geld von dir für dieses Fest nehmen. Ich werde mit dem alten Griesgram sprechen er wird die nötigen Mittel schon rausrücken.“ Das Thema Geld war damit für Locusta beendet. Als sie zum Einkauf kam grinste sie die junge Frau schien keine Ahnung zu haben wie man für ein ganzes Haus einkaufte. „Ja wir werden auf das Forum gehen aber wir werden nichts mitbringen die Händler werden die Sachen bringen. Glaub mir eine Frau kann unmöglich die Sachen für diesen Haushalt tragen und für solch ein Fest ganz sicher nicht. Dieses Haus mag nicht von vielen bewohnt werden aber der Haushalt umfasst trotzdem 50 Personen nie könnte ich das tragen wir bekommen alles geliefert. Aber wir werden die Sachen aussuchen wenn du mit kommen willst.“ Es war klar wehr hier mit wem einkaufen würde. Und die Frage nach dem Essen quittierte sie mit einem freundlich schütteln des Kopfes.




    COQUA - CASA IULIA

    Centho hörte sich das Angebot an und er war doch wirklich positiv überrascht über denn Preis. Der zu seiner Überraschung doch unter seiner Erwartung war. Aber das konnte er sich ja jetzt nicht sagen so beschränkte er sich erst mal auf ein schlichtes schweigsames Nicken das er nur mit einem


    „Hm Hm Hm.“


    Unterstrich.
    Dann hatte er das Kinn in die Hand gelegt und nickte.


    „Gut 800 Sesterzen sollen es also sein. Das klingt mir sehr vernünftig und du sagst du gibst mir zwei der Sklaven da zu. Oder wird da noch etwas dazu fällig?“

    Centho stutzte gleichsam aber damit musste man eben rechen wenn man schon selbst mit dem Sticheln anfing. Es kam wie es kommen musste die beiden hatten sein Vorlage genutzt und das ganze schön gegen ihn aufgebaut. Erst Celsus der sagt er habe Septima mit einem Kamelrennen in Verbindung gebracht habe was ja der Fall war. Und dann Archias der gleich behaupte er habe Septima mit einem Kamel verglichen. Abwehrend hob er die Hände zu denn Männern.


    „Da hab ich mich ja schön reingeritten! Mir wehre es nicht wirklich nicht recht das Septima gesagt bekommt das ich sie lieber bei einem Kamelrennen sehen würde. Auch wenn ich nicht glaube das mir deshalb ein Senator seine Zustimmung verweigern wird. Und wenn kann es kein Mann von sonderlicher Integrität sein aber ich will mal lieber nichts riskieren.“


    Dann machte er eine um Gnade bittend Geste indem er die Handflächen ausstreckt und nach oben hielt.


    „Was meine Verwandtschaft an geht sind sie fast alle bis auf ein paar Ausnahmen beim Militär. Nur Iulius Proximus ist Duumvir von Misenum. Ein weiter Iulius Saturninus will dort Magistratus werden und Iulius Catulus ist Scriba Personalis von deinem Onkel Aelius Quarto meinem Patron. Die anderen sind fast alle Soldaten.“


    Bei dem Kommentar zu Iulius Catulus verbeugte er sich scherzend zu Archias.


    „Ja was die Verlobte angeht die auch schon mein Vorredner erwähnt hat. Ich bin mit Furia Calliphana verlobt.“


    Ein wenig Stolls war er irgendwie schon das er das jetzt sagen konnte. Auch wenn er selbst sich noch nicht für Alt hielt aber normal war es ja nicht das man in seinem Alter noch ungebunden war.

    Centho Augenbrauen schoßen in die Höhe. Er war hier um sich schon mal mit dem Mann auseinander zu setzen, und er würde sich jetzt sicher nicht gehen.


    „Nein es reicht nicht. Wenn dein Herr da ist wünsch ich auch mit ihm zu sprechen. Er ist einer der Consule er wird ja vor denn Wahlen Zeit für solchen Sachen ein geplant haben.“


    Sagt Centho etwas kratzig.
    Tiberius Durus war Consul es war seine Aufgabe sich die Kandidatur Erklärungen der Kandidaten an zu hören.

    Zitat

    Stesichoros


    Als Centho die Porta geöffnet wurde er von einem Mann empfangen der wahrscheinlich aus wärmeren Regionen zu kommen schien. Er war ziemlich dick ein gepackt war, Centho empfand es garnicht als so kalt.


    „Salve Ich bin Lucius Iulius Centho, ich würd gern mit dem Consul Manius Tiberius Durus es geht um mein Kandidatur.“


    Erklärte er dem Mann er war zu seiner Überraschung ungewöhnlich ruhig und hatte sehr selbstbewusst gesprochen. Die Anspannung die er die letzten Tag empfunden hatte war komplett verfolgen.

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    Phocylides


    Phocylides kehrte zurück und hatte ein Tablett auf der Hand auf dem die Getränke und eine Hand voll Honigkuchen lagen. Er wand sich an die Dame die seinen Nahmen nicht aussprechen konnte. „Sie haben angefangen kurz bevor ihr ankamt und wie lange kann ich nicht sagen sie machen das ja das erst mal heute. Hier hat seit Jahren keiner mehr mit Waffen geübt.“ Nach dem die beiden Erwachsenen ihre Getränke genommen hatte drehte er sich zu der kleinen und bückte sich nach unten. „Wir waren nicht auf besuch eingestellt deshalb haben wir keine Kekse aber ich hoffe du kannst mir mit denn Honigkuchen vergeben.“ Wo auch immer Locusta die jetzt hergenommen hatte. Phocylides hoffte das die junge Dame die an Stelle der Kekse nehmen würde.




    SKLAVE – LUCIUS IULIUS CENTHO

    Centho versuchte ein entsetztes Gesicht zu machen als sie von anderen Männern sprach. Aber er selbst hatte sie ja auch schon mit solchen Kommentaren aufgezogen also braucht er sich nicht beschweren. Also nahm er sie in dem Arm als sie sich an ihn drückte und hielt sie ganz fest als sie ihn küsste.


    „Ja das habe ich wirklich.
    Die Götter scheinen mich zu lieben, ich werde Venus danken das sie dir den Geist vernebelt hat. Denn anders kann ich mir nicht erklären das du noch immer bei mir bist.“


    Sagte er grinsend und küsste ihre Nasenspitze ohne sie aus denn Armen zu lassen.

    Centho war froh das Saturninus jetzt nicht auf hören wollte. Das Letzt was er wollte war das der Verwandte aus falsch verstandener Rücksicht aufhörte. Aber die Angst war unbegründet so standen sie sich wieder gegenüber und belauerten sich gegenseitig.


    „Macht dir keine Gedanken ich wollte ja Üben also werde ich mich jetzt ganz sicher nicht beschwere. Also weiter im Program.“


    Damit was für Centho die Sache von Tisch auch wen die Schulter schmerzte. Centho parierte ein paar weitere Stöße mit dem Übungsscututm und versuchte ein paar mal mit dem Übungsgladius hinter die Deckung von Saturninus zu kommen. Aber dem tannierten Saturninus gelang es immer die Angriffe ab zu weisen so ging es noch eine ganze Weile. Bis Centho keuchende aus der Grundstellung ging, er hatte nur noch ein paar kleinere Blessuren ein gefangen. Wie es Saturninus hinter seinem Übungsscututm ergangen war konnte Centho nicht sehen. Er lies sich auf die neben stehen Bank nieder und griff nach einem der bereitgestellten Becher mit einer Wasser Wein Mischung.


    „Also das nächste mal sehe ich erst mal zu das ist nicht so ansträngend.“


    Sagte er dann scherzend und sah die beiden anderen mit einem grinsend an. Er musste sich ein bisschen auf Zähne beißen beim Anheben des Bechers durch zog ihn der Schmerz wieder. Mit einem aufgesetztem grinsen blickte er auf denn blauen Fleck an seiner Schulter.

    Centho war trotz aller Wahrungen vor diesem Mann. War er trotzdem nicht zu Marcus Vitorius Marcellus sonder zu Tiberius Durus gegangen um seine Kandidatur zu erklären. Er trug sein Tunika mit denn breiten Purpurstreifen er wollte wenigstens einen Korrekten Eindruck machen. Auch wenn er nicht davon ausging was der Tiberia ihm Wohlwollend gegenübertreten würde aber er wollte ihm sicher nicht eine Vorlage geben. Ihm dann im Senat zu attackieren so klopfte er an der Porta der Villa Tiberia.


    TOG TOG TOG !!!

    Ja wie sich das bei anderen Männern dieses Amtes verhielt wusste er nicht aber er war von Purgitius Macer nie mit anderen Augaben betraut worden. Er war gleich mit der Betreuung des Stadtteil VIII betraut worden weil einer der anderen Aquarii lieber im Officium in der Basilica Iulia arbeiten wollte.

    Centho machte ein nachdenkliches Gesicht, dass er mit dem Senator Tiberius Durus wahrscheinlich an ecken würde hatte, hatte er sich schon gedacht. Aber dass man es ihm immer wieder so deutlich sagen würde das macht ihm langsam Sogen.


    „Ich hab mir schon gedacht dass dieser Senator wieder gegen mich sprechen wird aber das man mir das gleich aus mehren Richtung sagt betrübt mich schon. Ich werde mich vor ihm in Acht nehmen, auch wenn ich gehofft hatte das es mir diesmal nicht so schwer fallen würd mich mit ihm auseinander zu setzten.“

    Centho stutzte bei der Behauptung das es lange keinen Namenhaften Iulia mehr im Senat gegeben habe war es doch erst 6 Jahre her das Iulius Frontinus zusammen mit dem Kaiser Trajan sein drittes Konsulat bekleidet hatte. Und auch wenn Iulius Agricola schon seit 13 Jahren tot war entsprach das nicht Centho´s Auffassung von lang. Beide Männer waren drei mal Consul gewesen und das sprach für sich.


    „Ja du hast recht in der Familie sind viel beim Militär. Nur mit Iulius Drusus war ich nicht sehr eng verwand sein Sohn kam vor kurzem hier in Rom an und berichte von dessen tot. Und das es nicht leicht werden wird in den Senat zu kommen liegt ja in der Natur der Sache, es ist eine Ehre und ein Privileg die nun mal nicht jedem zuteil werden kann.
    Mein Parton Lucius Aelius Quarto ist aber der Meinung das ich es schaffen kann meinen Vorgängern mit diesem Namen zu folgen.“



    Sim-Off:

    Bis 853 ab urbe condita ist die Geschichte RL und IR die selbe. Das hat bis jetzt im IR nur noch keiner beachte ist aber Tatsache. :D

    Centho hob grüßend denn Arm.


    „Vale Vitale.“


    Dann zuckte mit denn Achseln und ging mit dem Kopf kurz unter Wasser. Als er wieder auf tauchte strich er sich das Wasser aus Gesicht und Harren.


    „Ich weis auch nicht vielleicht hat er kein Interesse denn Gesprächen von Veneta Anhängern zu lauschen das kann für nicht involvierte schon sicher recht ansträngend sein. Ich meine mich zu erinnern das eine gewisse Verwandte eines nicht näher genannten Mannes hier im Becken auch nicht das Richtig Feingefühl hatte. Vielleicht währe das bei Kamelrennen besser.“


    Mit breiten Grinsen sah er Celsus an. Im nachhinein war es recht Lustig gewesen aber direkt beim Rennen hatte er wirklich befürchte das sie Im Blauen Block Ärger bekommen würden. Natürlich zog er Celsus nur auf aber eine solche Vorlage wie die mit Septima konnte er unmöglich verstreichen lassen.

    Centho seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Harre dann nickte dem Neuankömmling zu.


    „Du ahnst ja nicht wie groß und wie verteilt.“


    Er hatte so manchen Abend damit verbracht das Archiv zu durchforsten um zu sehen wo welcher Teil der Familie wohnte. Von Britannia bis Ägyptus von Hispania bis Syria waren sie verteil unmöglich da Überblick zu behalten vor allem wenn nicht Briefe von Tot und Geburt nach Rom gesandt wurden um das Archiv zu vervollständigen.
    Oh die Reise war wohl nicht so wie eine lange Reise sein sollte. Aber was sollte man tun es lief nicht immer alles so wie es sollte.


    „Gut ich kenne die Britannischen Inseln nicht aber ich kann mir vorstellen das es einen jungen Mann in die Metropolen zieht.“


    Ihm selbst ging es ja vor Jahren in die Weld zog um jahrelang im Alexandria gelebt hatte.


    „Und ja in Rom lässt es sich aus halten. Ich gehe also davon dass du erst mal in Rom bleiben willst? Dann lasse ich dir ein Cubiculum herrichten.“

    Wenn deine Schwester (meine Verlobte) dich mir vor gestellt hat sollte das kein Problem sein. Solltest du das Geld vorher brauchen geb ich dir es erst und wir spielen es später aus. Aber das können wir per PN machen.

    Die Begrüßung war freundlich und sehr direkt was Centho sehr gelegen kam. Er mochte Offenen Menschen.


    „Ja ich bin Iulius Centho es freut mich dich Kennen zu lernen. Auch wenn du mir vergeben must das ich deinen Vater nicht gekannt habe wie du siehst bin ich selbst noch nicht so Alt das ich alle Familienmittglieder kennen kann grad wo du sagst das du aus Britannia kommst. Ich hoffe deine reise war angenehm.“


    Centho machte eine einladende Geste und wies in Richtung einer der Klinen.


    „Was führt dich nach Rom.“


    Sim-Off:

    Sorry das ich so lang net geantwortet hab mein I-net ging 6 Tag nicht. :(

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    Faustus Mindius Serapio


    Serapio war ein störrischer Mann und sicher nicht Gewillt der jungen Frau zu erklären dass er eigentlich damit gerechnet hatte dass er mit der Übergabe der Casa mal ein wenig entlaste wurde. So lies er sich nicht mehr als zu einem mürrischen Knurren hinreisen das er mit einer flapsigen Handbewegung hinreisen. Und was Locusta anging hatte er auch kein Bedürfnis zu erklären das die Sklavin hier stellen weise mehr zu sagen hatte als er.


    „Nun Locusta ist schon sehr lange in diesem Haus und sie kennt hier alles und jeden und sie weis das ihr hier keiner das Wasser reichen kann. Und das macht sie stellen weise etwas Schwierig. Ich rate dir ab sie nur als Sklavin zu sehen und sie so zu behandeln. Wenn du sie gegen dich hast kann ich ihr zwar befehlen dir zu helfen aber …. Nun ja das wäre nicht die Art von Zusammenarbeit die Wünschens wehrt wäre.“

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    ADMINISTRATOR - CASA IUIA

    Centho nickte als Quarto das Werk über Wasserversorgung erwähnte. Und auch Saturninus hakte sich gleich ein und erwähnte Frontinus Werke De re militar.


    „Ja De re militar war auch vom ihm. In der Bücherei haben wir die Organale mit Notizen von ihm zu verschiedenen Themen. Saturninus warst du überhaupt schon ein mal in der Bücherei? Sie ist sehr gut bestück wenn ich das mal so sagen darf. Proximus hat da gute Arbeit geleistet er und sein Sklave haben alles Geordnet und sogar Bücher angekauft und verkaufen sogar welche. Nur ist sein Sklave verschwunden und der Grieche Dionysios hat jetzt dort alles in der Hand. Und ich finde er macht das sehr gut.“


    Das Saturninus als Sohn eines Praefectus Castrorum Bücher wie Maßnahmen vor dem Kampf, Maßnahmen im Kampf und nach dem Kampf oder Maßnahmen zur Erstürmung und Verteidigung von Städten aus der Hand von Iulius Frontinus kannte verwunderte Centho nicht im geringsten. Das Quarto die beiden aber nicht persönlich kannte war aus seiner Sicht schon deutlich verwunderlicher.